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Marc's Erfüllung Teil 02

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Ich könnte mir vorstellen, dass du mir helfen könntest, die Zeit, die ich in der Fesselung verbringe, zu verlängern. Wie du vielleicht gesehen hast, ist die Dauer, wegen des Weckers, auf 60 Minuten begrenzt. Vielleicht könntest du mir helfen, diese Dauer bei meiner nächsten "Session" zu verdoppeln? Wäre das die Art Hilfe, die du dir vorstellst?

Ansonsten wäre es mir lieber, wenn meine Freundin diese Bilder von dir nicht bekommen würde. Nicht wegen der Inhalte, sie ist nur sehr eifersüchtig und würde entsprechend reagieren, wenn sie derartige Bilder von einer anderen Frau bekäme. Ich hoffe hier auf dein Verständnis.

Viele Grüße Marc"

Ich überlegte noch kurz, ob mir wirklich klar war, auf was ich mich da einlassen würde - und schickte die Mailantwort ab.

6 Maria

Nach der Schule traf ich mich mit Tanja wieder in unserem Lieblingscafé. Wir tauschten uns so über den Tag aus, tranken gemütlich unsere Milchkaffees. Bis ich mein Tablet aus der Tasche nahm und schaute, ob Marc eine Antwort hinterlassen hatte. Wir lasen sie gemeinsam und ich küsste Tanja mitten im Café auf ihren süßen Mund, so sehr freute mich über die Antwort ihres Bruders. Wir hatten erreicht was wir wollten. Wir verständigten uns mit Blicken und ich drückte den Antwort-Knopf.

"Hallo Marc,

ja damit bin ich einverstanden und ich verstehe auch, dass eifersüchtige Freundinnen niemandem dienen.

Du hast sicherlich auch verstanden, dass mich dein Anblick erfreut hat, deswegen wäre meine einzige Bedingung, dass ich dir ein paar zusätzliche Utensilien zukommen lasse, die dann in der nächsten Session zum Einsatz kommen würden. Ich verspreche dir, es sind nur harmlose Dinge. Und würdest du zumindest das Shirt weglassen, wenn es nach mir ginge auch den Slip, das überlasse ich aber dir.

Mach doch bitte einen Terminvorschlag, den Ort können wir sicherlich beibehalten.

Fesselnde Grüße

Mistress"

Wir besprachen noch kurz untereinander, was denn für uns ein guter Termin wäre, packten zusammen und fuhren zu Tanja nach Hause.

Tanjas Mutter hatte gerade das Abendessen fertig, als wir dort eintrafen. Es freute mich, dass wie selbstverständlich für mich auch schon eingedeckt war. Wir halfen Johanna noch beim Servieren und Tanja holten ihren Bruder zum Essen aus seinem Zimmer ab. Während des üblichen Small Talks beim Abendessen hatte ich eingeflochten, dass Tanja und ich am nächsten Dienstag direkt nach der Schule ein bisschen shoppen gehen würden und wir dann auch in der Stadt essen würden, Johanna bräuchte für uns also kein Abendessen einplanen.

Marc hat das unauffällig, aber aufmerksam registriert, das ist uns beiden aufgefallen. Wie immer verschwand er direkt nach dem Essen wieder in sein Zimmer, wir halfen Johanna noch beim Ab- und Aufräumen, bevor wir uns auch in Tanjas Zimmer zurückzogen. Wie wir erwarteten lag Marcs Antwort schon in unserem Postfach.

"Verehrte Mistress,

mit deiner Bedingung bin ich einverstanden, wenn es sich um harmlose Dinge handelt, wie du schreibst. Mein Fundus an Fesselutensilien ist natürlich beschränkt.

Mein Terminvorschlag: nächsten Dienstag 14:00 Uhr. Würde das passen?

Viele Grüße Marc"

Wir grinsten uns an, diese kleine Manöver hatte super funktioniert. Diesmal lies ich Tanja kurz antworten, die ihm nur kurz den Termin bestätigte.

"So mein Herz, jetzt müssen wir nur noch einkaufen. Hättest du Lust, dass wir das gleich erledigen?"

"Ja gerne" bestätiget sie mir "Lass uns gleich in die Stadt fahren, der Sexshop hat sicherlich noch offen."

Es gab in der Stadt einen sehr großen Sexshop, für den die Bezeichnung Kaufhaus schon passender wäre. Wir kannten ihn bisher nur von außen und waren positiv überrascht, wie hell und offen der Shop von innen auf uns wirkte. Die Verkäuferin an der Kasse lächelte uns freundlich zu und wir schlenderten erst einmal durch die Gänge, um uns einen Überblick über den Shop und sein Angebot zu machen. Ich entdeckte zuerst den SM Bereich, der neben dem Bereich für Videos der größte in diesem Shop war.

Als wir ihn betraten und uns neugierig umschauten, gesellte sich auch die Verkäuferin zu uns, um zu fragen, ob wir etwas Bestimmtes suchen würden.

"Haben sie auch Masken?" überwand ich meine erste Scheu.

"Wir haben sogar eine große Auswahl. Welches Material soll es denn sein: Leder, Latex, Nylon, Lycra? Und soll die Maske offen oder geschlossen sein?"

"Oh"", entfuhr es mir spontan "Das ist ja wie bei einer dieser amerikanischen Kaffeeketten."

Die Verkäuferin lächelte und ging auf ein Regal zu. Sie zeigte uns verschiedenen Masken aus verschiedenen Materialien und wir hielten einige davon auch in den Händen. Nur mit Blicken verständigte wir uns und diesmal antwortet Tanja.

"Als Material wäre Latex unsere erste Wahl. Gibt es eine solche Maske mit geschlossener Augenpartie?" Ich merkte, wir legten unser erstes Unwohlsein in dem Shop ab und fingen langsam an uns wie bei einem normalen Shopping zu verhalten.

Die Verkäuferin nickte nur und holte zwei Latex-Masken aus dem Regal. Die erste Maske war völlig geschlossen und hatte nur kleine Löcher im Bereich der Nase. Die Zweite hatte zwar auch die Löcher in der Nasenregion, aber zusätzlich war die Mundpartie ausgeschnitten. Beide Masken wurden hinten mit einem Reißverschluss verschlossen. Die ganz geschlossene Maske war uns dann doch zu krass. Wir entschieden uns für die Zweite, die würde genau unseren Zweck erfüllen.

"Für wen ist die Maske?" kam schon die nächste Frage. Wir schauten uns verwirrt an. "Wegen der Größe frage ich, die Maske gibt es in S, M, L und XL ... größere Größen könnte ich bestellen." Auch diesmal war Tanja schneller.

"Wir bräuchten die Maske in L, danke! Aber darf ich fragen für was die Löcher im Nasenbereich sind, schließlich ist die Mundpartei doch offen?"

Jetzt lächelte die Verkäuferin wieder, solche Kundinnen hatte sie wohl nicht so oft.

"Da haben sie völlig recht. Allerdings könnte der Maskenträger auch geknebelt werden, dann sind die offenen Nasenlöcher, je nach Knebel sehr hilfreich."

"Haben sie Knebel, die dafür verwendet werden könnten" hakte ich direkt nach. Sie wies mit dem Arm in eine andere Ecke des Regals und bat uns ihr zu folgen. Sie schaute selbst über das Angebot und holte uns einen kugelförmigen Knebel aus dem Regal, der durch ein Band hinter dem Kopf verschlossen werden könnte.

"Dieser Ballknebel, der Ball aus Gummi und das Verschlussband auch aus Latex mit verstärkten Löchern würde perfekt dazu passen! Allerdings ist dieser Knebel nicht abschließbar."

Sie schaute in unsere Gesichter und merkte wir wussten nicht, was sie damit meinte.

"Es gibt auch Knebel, bei denen kann man den Verschluss zusätzlich mit einem Schloss sichern, so dass der Knebel nur mit dem dafür passenden Schlüssel geöffnet werden kann." schob sie erklärend hinterher. Diesmal war ich wieder schneller:

"Okay, verstehe, nein abschließbar muss er nicht sein."

Ganz Verkäuferin: "Kann ich sonst noch etwas für sie tun?"

Jetzt würde es heikel, aber die Frau war nett und wir haben uns an das Ambiente schon gewöhnt. Ich bemerkte zwar auch, dass wir von andern Kunden hin und wieder beäugt wurden, aber durch die Anwesenheit der Verkäuferin waren wir vor Belästigungen in jedem Fall sicher.

"Haben sie auch Keuschheitsgürtel?" stieß ich schnell mein Anliegen heraus.

Sie blinzelte nicht einmal, kam aber sofort mit der Gegenfrage: "Für Frau oder Mann?"

"Für einen Mann natürlich!" entfuhr es mir direkt. Sie lächelte mich wieder an, meine Antwort kam wohl sehr schnell zurück.

Wieder ging sie zu einem anderen Regal "KGs haben wir mehrere, aber wirklich empfehlen kann ich nur diesen einen. Er wird auch am Meisten verkauft. Wenn der KG im Dauereinsatz getragen werden soll, also mehrere Monate am Stück, sollten sie über eine Maßanfertigung nachdenken. Die sind zwar teurer, aber der Tragekomfort wäre deutlich besser." Sie reichte uns das Teil und holte es aus der Verpackung heraus.

Der KG war aus transparentem Kunststoff, und bestand im Wesentlichen aus zwei Teilen: einem Ring der direkt am Körper um Schwanz und Hoden gelegt wurde und eine Hülle, mit mehreren Schlitzen und Löchern, die für den Schwanz ein sicheres Gefängnis darstellte. Der Ring und die Hülle müssten miteinander verbunden werden und das Ganze wurde mit einem Schloss gesichert. Das alles erläuterte uns die Verkäuferin, sehr sachkundig wie ich fand.

"Die Größenfrage stellt sich hier übrigens nicht, es sind Ringe in verschieden Größen dabei und auch andere Passteile liegen in mehreren Größen bei. Und wenn sie die Maske, den Knebel und den KG kaufen, spendiere ich auch ein richtiges Schloss dazu. Beim KG liegen nur welche aus Plastik bei." Schloss sie ihrer längeren Ausführungen ab.

"Das ist doch genau das was wir wollten." Stellte Tanja nach einer kurzen Pause fest. Ich nickte ihr zu.

"Haben sie auch schwarze Halterlose für Männer?" Meine Frage überraschte Tanja. Alles was wir bisher ausgesucht hatten, hatten wir abgesprochen, die Halterlosen war eine spontane Idee. Aber auch diese Idee schien die Verkäuferin nicht zu wundern. Wir gingen in den Hauptraum zurück und sie zeigte uns die betreffenden Exemplare. Die Auswahl war sehr groß, da wir uns mit Nylons gut auskannten, hatten wir schnell ein passendes Paar gefunden. Die Verkäuferin nickte uns zu, wir gingen gemeinsam zur Kasse und Tanja bezahlte unseren ersten Einkauf im einem Sexshop.

"Du willst ihm Nylons anziehen?" fragte mich Tanja sobald wir den Shop verlassen hatten.

"Nicht ganz", antwortet ich ihr. "Ich will, dass er sie sich selbst anzieht -- du weißt doch wie ich das Material liebe!"

Sie zog mich zu sich heran und küsste mich zärtlich. "Ich liebe dich und deine verrückten Ideen!"

7 Marc

Die Tage zogen so dahin und fühlten sich für mich unwirklich an. Ich versuchte das Erlebte, aber noch mehr das Bevorstehende zu verdrängen. Es gelang nicht perfekt, aber immerhin die meiste Zeit. Nur mein Verhältnis zu Doris litt in diesen Tagen. Ich hatte einfach kein Nerv mich mit ihr zu treffen, hatte Angst mich irgendwie zu verraten.

Richtig erwischt hatte es mich aber am Montag, dem Tag vor der nächsten Session -- jetzt redete ich schon wie diese Mistress. Als ich von der Uni zurückkam, lag ein Päckchen vor der Tür, mit meinem Namen drauf und dem Vermerk "persönlich". Ich war glücklicherweise der Erste zuhause ... der Neugier meiner Familie war ich somit nicht ausgesetzt. Ich nahm das Päckchen mit auf mein Zimmer und setzte mich aufs Bett. Ich ahnte schon das es von ihr war. Es stand außer meinem Namen und dem Vermerk keine Adresse drauf, das heißt sie hatte es vor unserem Haus abgelegt.

Ich merkte wie zerrissen ich innerlich war. Ich hatte das Päckchen noch nicht geöffnet, aber die plötzliche Konfrontation zerbarst meine bisherige Verdrängungsstrategie. Ich war hin und hergerissen zwischen einer gewissen Vorfreude und der Ungewissheit, welche Absichten diese Mistress haben würde. Konnte ich mich wirklich einer Fremden ausliefern, mich am Ende vielleicht sogar fallenlassen?

Und was bedeutete dies für mein Verhältnis zu Doris? Betrog ich Doris nicht mit der Unbekannten? Wie konnte ich damit umgehen? Wieder hätte ich mir besser diese Gedanken vorher gemacht. Ein Rückzieher in letzter Minute hätte sicherlich den Unmut der Mistress nach sich gezogen und ich war mir sicher, dies wäre für mich auch nicht gut ausgegangen.

Jetzt wollte ich aber sehen, welche Utensilien sie für mich ausgesucht hatte. Denn ich war mir sicher, diese waren in dem Päckchen, dass ich jetzt in meinen Händen hielt. Nachdem ich das Päckchen geöffnet hatte, drang ein mir bis dahin unbekannter Duft in die Nase. In einer Plastiktüte obendrauf erkannte ich schnell die Ursache dafür. Das erste Teil war eine Maske aus Latex. Solche Masken hatte ich schon gesehen. Beim Auspacken erkannte ich, dass diese Maske keine Augenöffnungen hatte, damit würde die Maske die Augenbinde ersetzten. Die Mistress wollte also wahrscheinlich nicht gesehen werden, und im Gegensatz zur Augenbinde, könnte die Maske weder verrutschen, noch könnte ich Drumherum blinzeln.

Unter der Maske befand sich eine weitere kleinere Verpackung, in der wiederum ein Knebel verpackt war. Eine Kugel aus Gummi, die mit einem Band hinterm Kopf fixiert werden konnte. Beim letzten Mal hatte sie mir einen Gartenhandschuh in den Mund gestopft, um laute Geräusche meinerseits zu unterbinden. Diesmal wollte sie wohl besser vorbereitet sein. Ich zögerte kurz, wollte ihn aber dann doch gleich ausprobieren. Ich musste meinen Mund weit aufreißen, dass die Kugel in meinen Mund passte. Das Verschließen hinter dem Kopf ging dafür aber um so einfacher. Ich behielt den Knebel ein paar Minuten an, um mich an das Gefühl zu gewöhnen. Es war nicht sehr unangenehm, dafür aber um so wirkungsvoller. Ein Sprechen oder gar Schreien war nicht möglich, nur das Schlucken wurde etwas behindert.

Ich wollte gerade das Päckchen zu Seite legen, da fiel mir ganz am Boden noch eine dünnere Verpackung auf. Ich holte sie heraus, und mein erster Gedanke war: das ist nicht ihr Ernst. Zwar waren die verpackten schwarzen Nylonstrümpfe, im Vergleich zu den zwei anderen Dingen, das deutlich harmloseste Utensil, aber ich war doch kein Mädchen! Welcher Mann trägt denn bitte Nylons? Sofort kam bei mir der Gedanke eines Rückziehers wieder hoch. Mir war auch sofort klar, dass sie wahrscheinlich wieder Bilder machen würde- Bilder mit mir in Nylons. Nur sollte ich mich deswegen dagegen auflehnen? Ihre Reaktion wäre ziemlich offensichtlich gewesen, zumindest befürchtete ich dies. Und am nächsten Tage wäre es schon soweit.

Ich verbrachte einen sehr unausgeglichenen Abend, eine sehr unruhige Nacht und den nächsten Morgen an der Uni hätte ich mir auch schenken können. Immerhin schaffte ich es zeitig nach Hause, ich hatte noch eine Vorbereitung zu treffen.

So gegen halb zwei ging ich mit meiner Tasche, in der sich auch der Inhalt des Päckchens befand, ins Gartenhäuschen. Bevor ich jedoch meine normalen Vorbereitungen traf, packte ich zuerst meine mitgebrachte Kamera aus. Der Akku war über Nacht vollgeladen, die Speicherkarte leer und so würde die Kamera sicher gute Filmaufnahmen machen. Ich wollte sehen, wer sich hinter dieser Mistress verbarg. Ich platzierte die Kamera gegenüber des Bettes, so dass das Bett selbst gut im Blickfeld war. Dann startete ich die Aufnahme.

Nun konnten die von mir schon häufig praktizierten Vorbereitungen beginnen. Ich zog mich bis auf den Slip aus. Sie wollte mich zwar am liebsten nackt, aber dazu war ich dann doch nicht bereit. Aber immerhin lies ich das T-Shirt weg. Ich platzierte den Befreiungsmechanismus an der Kopfseite des Bettes und stellte den Wecker auf die maximalen 60 Minuten. Ich überwand mich und zog die schwarzen Nylons an, die sich aber genauso "verkehrt" auf meiner Haut anfühlten, wie ich es mir zuvor ausgemalt hatte.

Die nächsten Schritte waren wie immer, die Seile um meine Füße und das Fixieren an dem Fußgestänge des Bettes. Den Gurt ums Becken und kräftig zuziehen, so dass mein Becken möglichst straff auf der Matratze lag. Bevor ich mir die Handschellen anlegte, zog ich mir zuerst die Maske über den Kopf und verschloss den Reißverschluss am Hinterkopf. Der Knebel folgte im nächsten Schritt, das hatte ich gestern schon ausprobiert. Ich legte mich zurück, verschloss die Handschellen um das Gestänge des Kopfteils. Die Selbstbondage war fertig ausgeführt.

Jetzt konnte ich nur noch warten was weiter passieren würde.

8 Tanja

Gleich nachdem mein Bruder das Haus in Richtung Uni am Dienstag morgen verlassen hatte, machte ich mich mit Maria auf den Weg ins Gartenhaus. Es war Marias Idee, wir fragten uns am Wochenende, wie wir denn sicherstellen könnten, dass Marc sich wirklich die Maske anziehen würde. Wenn wir das Gartenhaus betreten würde, wäre es unter Umständen schon zu spät für uns, um unerkannt zu bleiben. Marias Lösung war eine IP Kamera, die mit unserem WLAN verbunden war. Und genau diese installierten wir in der Nähe der Tür, ausgerichtet aufs Metallbett. Die Kamera brauchte zwar auch einen Stromanschluss, ein solcher war an der Tür auch vorhanden. Wir klebten noch sicherheitshalber die Kontrolllichter der Kamera mit schwarzem Tape ab und somit war die Kamera gut getarnt.

Zurück in meinem Zimmer testeten wir mit Marias Tablet die Verbindung zur Kamera und hatten einen sehr gutes Live-Bild des ganzen Innenraums des Häuschens. Wir waren so bestens vorbereitet.

Wir gingen am Vormittag wie gewohnt zur Schule, allerdings machten wir nach der vierten Stunde Schluss. So waren wir noch vor Marc wieder zurück, verzogen uns in mein Zimmer und verhielten uns quasi lautlos. Marc war bei seiner Rückkehr von der Uni viel zu sehr mi sich beschäftigt, als dass ihm aufgefallen wäre, dass er nicht allein im Haus war. Sobald wir hörten, dass er in Richtung Gartenhaus unterwegs war, beobachteten wer sehr gespannt das Live-Bild aus dem Häuschen.

Wir konnten seine Vorbereitungen wunderbar verfolgen und konnten somit auch sicher sein, dass die Masken ihren Zweck erfüllen würde. Wir sahen aber auch, wie mein Bruder versuchte uns zu hintergehen und seine Kamera platzierte. Da wir aber nun davon wussten, stellte sie für uns keine Gefahr mehr dar. Nachdem Marc sich zuletzt die Handschellen anlegte und diese verschloss, machte wir uns auf dem Weg ins Gartenhaus.

Wir hatten uns vorgenommen beide sehr vorsichtig und leise zu sein. Wir wollten verhindern, dass Marc merkte, dass wir zu zweit waren. Zu diesem Zweck blieben wir entweder eng beieinander, so dass etwaige Geräusche oder gar ein Luftzug wie von einer Person erscheinen musste. Oder wenn dies nicht ging, sollte sich die jeweils Passive völlig ruhig im Hintergrund halten. Dafür konnte die gerade Passive in Ruhe ein paar Fotos schießen, wir hatten unsere Smartphones vorher entsprechend präpariert, also lautloser Modus und ohne Blitzlicht.

Ich öffnete die Tür und gemeinsam betraten wir das Häuschen. Und da lag er wieder gefesselt vor uns, für mich ein Bild, dass ich schon kannte, für Maria das erste Mal live und in Farbe. Nachdem wir die Tür wieder geschlossen hatten, gab mir Maria das Zeichen mich im Hintergrund zu halten. Sie begleitete mich in eine Ecke des Raums und ging dann selbst alleine in Richtung Bett. Zu allererst griff sie sich Marcs Kamera, schaltete sie aus, nahm die Speicherkarte heraus und steckte sich die Karte in die Tasche. Damit war die "Gefahr" schon gebannt.

Maria bewegte sich auf dem Fußteil des Bettes zu und strich sanft mit ihren Fingern über Marc bestrumpfte Beine. Er zuckte kurz zusammen und ein undefinierbares leises Geräusch war hinter seinem Knebel zu hören. Maria lächelte mich an, sie genoss die Situation und dass ihm das nicht zu gefallen schien, machte sie nur noch mehr an. Sie strich mit ihren Fingern weiter aufwärts und legte zart ihre Hand auf den Slip meines Bruders. Jetzt musste ich lächeln, denn das Gleich tat ich letzte Woche, nur kam meine Hand aus der entgegengesetzten Richtung. Ich verschoss meine erste Serie Fotos.

Diese Berührung schien Marc schon besser zu gefallen, zum einen verstummten die Geräusche, zum anderen konnte selbst ich von hinten, das Zucken in seinem Slip sehen. Maria ignorierte dies jedoch erst einmal und lies ihre Hand ruhig liegen. Nach einer Weile setzte ihre Hand die Erkundung über seinen nackten Oberkörper fort. Mein armer Bruder wusste wahrscheinlich gar nicht wie im geschah. Aber wir hatten noch nicht mal richtig angefangen.

Maria lies ihren Blick durch das Gartenhäschen schweifen und fand was sie suchte. Sie ging auf ein Regal zu und ergriff eine Gartenschere. Zurück am Bett setzte sie die Schere an der linken Seite des Slips meines Bruders an und zerschnitt ihn. Die Berührung der Schere mit der Haut hatte wieder ein Zusammenzucken des ganzen Körpers zu Folge. Auch Beschwerdegeräusche waren wieder zu hören, die der Knebel aber sehr wirksam dämpfte. Maria ignorierte beides und setzte die Schere nun auch an der rechten Seite an, zerschnitt auch diese und riss ihm mit einem Ruck den zerschnittenen Slip vom Körper. So lag nun sein Schwanz ungeschützt vor uns. Marc Überraschung über Marias Aktion wirkte sich nachteilig auf seine Standfestigkeit aus.