von Tharia
Das ist ein schöner Anfang der zumindest mir großen Spass beim Lesen gemacht hat.
Ich hoffe doch dass du diese Geschichte fortsetzt.
dunkelheit in meinem herzen
zeige ich dir eine andere welt
komm zu mir, eos
denn mit der nächsten sonne werden wir
schwarz wie der abgrund
weiß wie die unschuld
rot wie die leidenschaft
grün wie die hoffnung
sein
Lernen sie richtig schreiben!
und laß Dich nicht von Trollen oder Dumpfbacken, die nicht mal wissen, was BDSM wirklich bedeutet, abhalten, weiter zu schreiben!
Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung!
Das ist eine Geschichte mit einem interessanten Plot, und einem offenen Ende.
War es ein Traum oder Realität?
Eine Frau lernt in einer Bar nen Kerl kennen.
Er ist geheimnisvoll und sein Verhalten sonderbar, und dann unheimlich.
Die Begegnung mit ihm in der Bar wird prickelnd mit Sinn für Details und Stimmungen in ner guten Sprache erzählt.
Ein Niveau, das man nach den vielen grottenschlechten Stories der letzten Wochen kaum noch gewohnt ist.
Ist das nun wirklich BDSM oder nicht???
Die Frage ist sekundär.
Viel wichtiger: Es ist ne gut erzählte und lesesnswerte Story.
lg
LIT-RANICKI "Rosi"(Johannes9
... Was ich in dieser eindeutig bestätigt finde. Der Plot ist stimmig, interessant und stilvoll. Deine Schreibweise ist wirklich sehr schön. Sehr bildhaft, ohne allzu blumig zu werden. Großes Lob dafür!
Wer natürlich eine BDSM-hau-drauf-Geschichte erwartet kommt nicht auf seine Kosten. Was gut ist. Niveaulose Aneinanderreihungen obszöner Sätze schwirren ja leider genug herum, darum ist es umso erfrischender, einmal eine wirklich durchdachte Geschichte mit Inhalt und Ausdruck zu lesen. Besonders gefällt mir übrigens die Idee mit dem (reimlosen) Gedicht und der Symbolik der Eos (Morgenröte). Hat was sehr romantisches ;)
Schön und stimmig geschrieben, und eine tolle Atmosphäre geschaffen. Den BDSM Teil sehe ich auch nicht, aber wie Rosi schreibt, das ist hier eher Sekundär. Es wird hier immer Geschichten geben, die nicht eindeutig einer Schublade zugeordnet werden können.
Wirklich positiv überrascht war ich von der Parkszene, da hatte ich schon mit dem üblichen Hals über Kopf in die Sexszene gerechnet. Ich wäre vielleicht dieser Versuchung erlegen. ;) Danke.
Und da der Leser genauso verwirrt zurückbleibt wie die glaubhafte Protagonistin hoffe ich, daß in einem (mehreren?) Teil(en) eine Auflösung erfolgt. ;)
@den einen Anonymen
Für den Fall, daß du es wirklich nicht verstanden hast: den von dir zitierten Text nennt man Gedicht, und nicht ganz regelkonforme Schreibweise ist da nicht ungewöhnlich. Zumal es ein Schriftstück des zweiten Protagonisten darstellt, und nicht Teil des Erzählertexts.
nicht nur im Vergleich zu den in letzter Zeit bei Lit. erschienen "Geschichten".
Ich lese eher wenig in der Rubrik BDSM, jedoch, ein solch dichter, atmosphärischer Text macht mich neugierig darauf, weiteres, "konkretes" zu erfahren. Eine Fortsetzung würde ich mir daher von der Autorin wünschen.
Die Stelle im Text, in der du die "Rose" beschreibst, hat mir besonders gut gefallen. Stimmungsvoll, ja fast schon poetisch ;-) Ich denke, dass es auch deinem innersten Anliegen entspricht, wenn sich ein Leser - wie ich - durchaus mehr davon zu lesen wünschte. Nur zu.
Danke, und LG aus NRW.
Andy43
gut geschrieben! Ich fahr mit meinen Händen zwischen meine Beine und ah, tatsächlich in bin nass!
Das ist wahrlich eine Kunst, auf die sich nur Auserwählte Literarschige Freunde verstehen!
dunkelheit in meinem herzen
zeige ich dir eine andere welt
komm zu mir, eos
denn mit der nächsten sonne werden wir
schwarz wie der abgrund
weiß wie die unschuld
rot wie die leidenschaft
grün wie die hoffnung
sein
ie Sonne ist schon lange untergegangen, als das Telefon klingelt und ich vor Schreck alles fallen lasse. Alles. Meine Hände versuchen erfolglos, das Glas aufzufangen, doch sie bekommen nur Luft zu greifen.
Das ist weder BDSM noch eine literarisch hochwertige Geschichte! Vielleicht sollten sie alle ihre Brillen aufsetzen? Soviele Fehler, soviele Sätze die nicht einmal einen Sinn ergeben.Angemerkt sei´auf dem ersten Blick klingen sie schön, doch beim näheren Betrachten?
Das ist nicht besonders gut! Warum hier hochgevotet und hochgelobt wird ist mir ein Rätzel! Von mir gibt es hierfür 1 Punkt, da diese Autorin sich wenigstens Mühe gab und es versucht hat!
Vom teilweise überschwänglichen Lob meiner Vorkommentatoren dazu bewegt, den vorliegenden Text einer Lektüre zu unterziehen, sehe ich mich jetzt in der Pflicht, nach getaner Lektüre, das kritische Gleichgewicht wiederherzustellen, denn jene Lobeshymnen sind ganz sicher nicht berechtigt, jedenfalls nicht, wenn man den vorliegenden Text ‚für sich‘ nimmt, statt, wie wahrscheinlich von jenen Vorkommentatoren vollzogen, ihn am unterirdischen Niveau der LIT-Veröffentlichungen der letzten Monate misst. Was bleibt, wenn man den vorliegenden Text für sich nimmt, ist nämlich so ziemlich genau das, was zwei meiner anonymen Vorredner bereits feststellten: „[k]eine BDSM Geschichte, irgendwas langweiliges [sic!] mit einem Vampir“ und „weder BDSM noch eine literarisch hochwertige Geschichte“, und das hat seine einfachen Gründe.
Die Gründe, was nicht einer gewissen Ironie entbehrt, werden ihm Text vom Autor selbst genannt! Da heißt es aus dem Mund der Heldin: „Na toll, das ist ja wohl das totale Klischee, denke ich mir: interessanter Fremder spielt in genau dem richtigen Augenblick den großen Retter in der Not, gibt dann den Gentleman und bleibt anschließend aus irgendeinem Grund in ihrer Gesellschaft.“ Das gibt treffend die Prämisse des Texts wieder, die, wie gesagt, „das totale Klischee“ darstellt und vom Autor n i c h t ironisch gebrochen wird, weshalb sie beim geneigten Leser lediglich Ernüchterung und kein Amüsement hervorruft. Und weiter: „Ich muss an die lächerlichen Liebesromane denken, die meine Mutter immer liest. Die fangen auch alle so an.“ Das schlägt vordergründig in dieselbe Kerbe, aber der Bezug auf die „lächerlichen Liebesromane“ stellt den weiteren Hintergrund der Geschichte aus. Aus diesem ergibt sich u.a. die sprachliche Gestaltung, die in vielen, vielen beim ersten Mal annehmlich zu lesenden Sätzen sich äußert, ohne dass diese irgendetwas eigentlich Sinnvolles zu sagen hätten. Stattdessen werden dem Leser am laufenden Absatz Sätze wie der folgende vorgesetzt, die beim oberflächlichen Lesen eine Tiefe suggerieren sollen (und dem geneigten Leser damit philosophischen Verstand!), die sie bei näherer Betrachtung nicht im Ansatz besitzen: „‚Am Anfang und am Ende von Allem ist immer der Gedanke. [sic!]‘, sinniert mein immer noch unbekannter Begleiter.“ Sätze wie dieser entpuppen sich bei näherer Betrachtung nämlich als die hohlen Phrasen, die sie sind. Und davon gibt es reichlich im vorliegenden Text sowie andere Sätze, die zwar insgesamt dem Autor dazu verhelfen zwei LIT-Seiten zu füllen, aber aus deren Lektüre der Leser ebenso wenig gewinnt: keine treffende Sentenz, keine lyrischen Sprachbilder, keine anregenden Beschreibungen von irgendwas und schon gar nicht so etwas wie eine literarische Darstellung von BDSM.
Den traurigen Kulminationspunkt dieser Bedeutungsarmut bildet das eingeschobene Gedicht auf der zweiten Seite, das der männliche Gegenpart der Heldin zukommen lässt und das dem geneigten Leser restlos klarlegt, wie „[a]ufmerksam, berechnend, intelligent, überlegend“ der männliche Gegenpart tatsächlich ist: Tatsächlich taugt das Gedicht selbst aus Sicht des Autors so wenig, dass der offenbar sich gezwungen sieht, es dem Leser vermittels Googleoperationen und freien Assoziationsübungen der Heldin zu e r k l ä r e n! Und als ob das nicht genug der Blamage wäre, muss dieser klägliche Gegenpart auch noch als Teil eines der abgegriffensten fiktionalen Figurentypen der letzten Zeit herhalten: als Vampir!
Ach ja, und sagte ich schon irgendetwas zur Erotik im vorliegenden Text? Nein? Das mag denn daran liegen, dass der vorliegende Text schlechterdings frei von irgendeiner Erotik ist. Es passiert nämlich de facto nichts, dass in irgendeinem Sinne mit Eros in Verbindung gebracht werden könnte, es scheint hier so, als möge Eros Eos nicht sonderlich, vielleicht aber hat er auch bloß verschlafen, was dem geneigten Leser freilich letztlich egal sein kann, denn Konflikte, spannende oder gar transgressive Momente lässt „Mitternacht“ ohnehin gänzlich vermissen, weshalb ihm am Ende sowieso nur eins auf der Zunge liegt, nämlich: gute Nacht!
Und es bleibt die Erkenntnis, dass der einzig wahre Vampir-Text auf LIT nach wie vor „Autumn in New York“ von Angeline ist und bleibt, das Werk einer, das sei aus gegebenem Anlass angemerkt, e c h t e n Lyrikerin (siehe ihre 188 auf LIT veröffentlichten Gedichte).
–AJ
Geschwollene Worte machen keinen guten Schriftsteller oder Text aus. Die Schwellungen sollten dann schon unterhalb der Gürtellinie sitzen oder wenigstens den Kopf mit farbiger Lebendigkeit füllen. Das ist wirklich nur aufgeblähtes Gesülze, warum man es hochloben möchte? Mir wirklich zu hoch! Aber jedem so, wie er es gerne hat. Ich will geil werden oder von der Geschichte berührt und mitgezogen werden. Passierte das hier? Nein!
Schön weiter aufblasen, dann sind wenigstens die Kommentatoren zahm, weil sie nicht begreifen, das sie einen Pups vor sich haben!
...erfüllt "Auden" mit seinem Kommentar!
Die Story hingegen ist in einer klaren und der Situation und dem erzählten Geschehen angemessenen Sprache erzählt!
Und wenn "AJ" nicht aufhört, sich mit seinem pseudoliteraturwissenschaftlichen Dampfgeplauder selbst zu entlarven (im sich selbst blamieren ist "AJ" spitze!),dann werde ich es tun!
Obwohl: Wer könnte "AJ" besser blamieren als er es selbst könnte???
Gut, das spart mir Arbeit.
Der Text ist gut! Basta!
Der "LIT-RANICKI "Rosi" (Johannes) -(LIT)LITERATURPAPST- hat gesprochen!
Schwach und mit Worten aufgebläht,
aber die wandelnde Rosette hält diesen
Text für gut! Was solls? Wir haben ja
Meinungsfreiheit! Eine geschwollene
Vampirgeschichte ohne sexuellen
Reiz ist bei mir kein BDSM. Und dieser
Text ist nicht einmal eine gute Vampirstory!
Miese Rechtschreibung, unnötiges aufblasen
der schwülstigen Sätze, die zum großenteil
keinen Sinn ergeben!
Beschämt lasse ich meine Hand zwischen meine Beine gleiten. Tatsächlich, ich bin nass, erregt von meinem Traum. Das darf nicht sein, das ist nicht normal. Nichts an diesem Traum war erotisch, er war demütigend und schmerzhaft. So sehr, dass ich noch immer glaube, sein Zeichen an meinem Hals zu spüren.
...pocht unangenehm, aber sie wird feucht usw. Das passt alles nicht zusammen!
Hi!
Ich finde die Geschichte gut und hoffe es wird irgendwann mal erotischer. Schreib schnell eine Fortsetzung.
Dein Litgeklüngel