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Alle Kommentare zu 'Pfirsichmilch und Pflaumenschnaps'

von PeachesChampagne

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  • 3 Kommentare
Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor fast 9 Jahren
Melonen

Einiges wäre an dieser Geschichte zu kritisieren, die relative Kürze etwa oder vor allem die den Lesefluß störende Schreibweise der Umlaute.

Aber - hej - sie ist gut erzählt, und das zählt!

Ein guter Einstieg, der sofort den Charakter der Hauptperson kenntlich macht, knappe Dialoge die dennoch alles sagen, ein farbenreicher Stil.

Für einen Erstling mehr als gelungen!

Ludwig

PS: und nein - wir brauchen nicht 7 weitere Folgen in denen Lucy den männlichen Teil Ihrer Umgebung (oder auch den weiblichen) vollends "durchnudelt"...

Auden JamesAuden Jamesvor fast 9 Jahren
Balkanesische Schlampenschaft

Das Besondere am vorliegenden Text ist der kulturelle Hintergrund seiner Figuren. Bei diesen handelt es sich um ein serbisches Popsternchen und ihren Schwager in spe; die diversen Orts- und Kulturverweise (s. Belgrad, Vojvodina, Budva, Kafana etc.) liefern das Lokalkolorit. (Ich habe diese Verweise nicht überprüft; sie wirken prima facie stimmig.) Das ist wohltuend anders, als es oftmals im dt. LIT der Fall ist. Der Rest aber ist genauso, wie es allzu oft im dt. LIT der Fall ist: eine (fast) völlig unmotivierte genitale Verquickung. (Nur „fast“, weil, wie auf LIT üblich, die weibliche Hauptfigur – natürlich! – eine Schlampe ohne jede Selbstkontrolle wie aus dem Buche darstellt.) Das ist langweiliger als langweilig.

Die vergleichsweise komplexe sprachliche Gestaltung (vgl. Syntax, Absatzstruktur etc.) wirkt da einfach deplatziert; ebenso die auktoriale Erzählhaltung. Und für eine anständige WV mangelt es erheblich an der Ausbreitung des eigentlichen Akts, der im vorliegenden Text in nicht mal anderthalb (nicht allzu langen) Absätzen abgehandelt wird. Die vielen davor wiedergegebenen eher weniger erotischen Gedankengänge dürften, steht zu befürchten, das aus Sicht des geneigten Einhandlesers auch nicht mehr aufwiegen.

Fazit: Ein Text, der durch seinen kulturellen Hintergrund gewissermaßen aus dem Rahmen des LIT-üblichen fällt, ansonsten aber nicht mehr bietet als die unzähligen Möchtegern-WVs hier und andernorts auch. Muss man nicht lesen!

–AJ

PS: Die „tags“ passen z. T. nicht im Ansatz zum Inhalt. Oder habe ich die „Jungfrau“, das „erste Mal“ und den handlungsbestimmenden „Arsch“ überlesen? (Letzterer hat seinen einzigen Auftritt in einem unmerklichen Satz in der Mitte des Texts.)

Auden JamesAuden Jamesvor fast 9 Jahren
∴ { ◊ 1 STERN ◊ }

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