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Ponyhof 02

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Gisela konnte es nicht komplett abstreiten, aber sie war auch nicht richtig einverstanden. Sie überlegte, wie sie das formulieren sollte.

„Es stört mich stark mit einer Stute verglichen zu werden. So als ob ich nur ein dummes Tier wäre, das keinen eigenen Gedanken fassen kann..."

„Lacy, er sprach von einem zu erziehenden Ponymädchen. Du musst, glaube ich, noch sehr viel lernen! Ponymädchen bekommen auch die Gerte zu spüren -- und das ist nur eine von vielen Sachen, die Du noch lernen wirst. Aber als erstes wirst Du heute Morgen nicht nur das Zuckerli mit dem hellroten Aufdruck - sondern auch das mit dem tiefroten einnehmen. Weiterhin wirst Du ..."

Gisela nutzte die Pause in ‚whip's' Formulierungen aus, um schnell eine Entgegnung einzubringen. Sie konnte doch nicht alles widerspruchslos hinnehmen: „Whip, die haben doch diese Nebenwirkungen. Das ist mir unheimlich, weil nicht nur die Blase...Und heute ist er soundso gleich nach der Ankunft in der Arbeit bald auf Reisen."

„Lacy, er wird auch noch einen Anreiz brauchen, um Dich bald mit der Gerte vertraut machen zu wollen -- und da ist es umso besser, dass er ein provokantes Bild von Dir mit auf seine Reise nimmt. Du wirst also heute einen echt engen Bleistiftrock anziehen, der Deine hinteren Rundungen so richtig hervorhebt. Ich will keine Widerrede hören, denn ich weiß, Du wirst es früher oder später lieben. Es mag Dir im Moment noch alles unheimlich erscheinen, aber Du kannst auch Deine Faszination nicht verleugnen. Und Du wirst Deine Strapse darunter tragen, weil es Dich an den Freitag erinnern wird."

‚Whip' hörte einfach nicht auf ihre Einwände. Gisela schauderte, als sie hörte, wie ihre Chat-Freundin mit Überzeugung von ihrer Faszination sprach. Sie fragte sich selber, warum sie eigentlich das Gespräch nicht beendete, aber das konnte sie einfach nicht. Sie fühlte sich wie unter Hypnose und wusste doch ganz genau, dass Hypnose bei ihr nicht wirkte. Warum wollte sie dann die Anweisungen von ‚whip' ohne Widerspruch befolgen?

Sie wusste eigentlich nicht richtig warum, aber sie befolgte die Anweisungen von ‚whip' sogar ziemlich genau. Sie kramte aus ihrem Kleiderschrank einen grauen Bleistiftrock hervor, den sie extrem selten benutzte. Er war ziemlich eng und daher nicht gerade ein praktisches Kleidungsstück. In der Kombination mit den Strapsen war er sogar eher sehr unpraktisch zu nennen, aber das war vielleicht auch das Ziel von ‚whip'.

Montag auf der Arbeit

Unverhofft kam ihr Boss am Morgen direkt in ihr Büro. Er überflog für einen Moment ihre Figur mit einem wohlwollenden Lächeln, aber dann runzelte er die Stirn. Er war mal wieder nicht in bester Laune - vielleicht war das ja sein Normalzustand.

„Rufe Herrn Mattula an. Er soll mich heute zu dem Termin nach Hannover fahren. Ich muss mich noch vorbereiten."

Gisela war verwirrt: „Wieso denn das? Ich habe Ihnen doch für Montag ein Ticket für die Bahn besorgt."

Er blaffte sie an: „Herrgott, hörst Du denn keine Nachrichten? Liest Du keine Zeitung? Die Bahnstrecke ist für zwei Stunden wegen eines Unfalls gesperrt. Nun mach' schon! Hole mir Mattula ran. Ich werde zwar sowieso später ankommen, aber das ist nicht zu ändern. Rufe bitte im Sekretariat von Ministerialrat Schulze an und bitte dort um Verständnis. Beschaffe mir einen anderen Termin für heute. Und gib mir sofort Nachricht."

Er verschwand in sein Büro, bevor sie antworten konnte. Das sah nicht nach einem guten Tag aus. Sie wusste bereits, dass der Hausmeister Mattula, der auch mitunter als Chauffeur doubelte, heute nicht anwesend war. Das war schon nicht gut, aber es war noch schlimmer -- sie hatte ihm den Auftrag hierzu erteilt. Und sie wusste, dass die Behörde in Niedersachsen nicht gerade für flexible Termine bekannt war. Wie sollte sie ihm da noch einen Termin für heute beschaffen?

Vermutlich hatte sie so also den ganzen Tag einen mies gelaunten Chef im Genick. Aber sie hoffte trotzdem auf ihr Glück mit einer Terminverschiebung. Und tatsächlich bekam sie einen Kompromiss offeriert, als sie insistierte mit dem Ministerialrat persönlich zu sprechen. Danach klopfte sie sofort an seine Tür, worauf ein barsches ‚Herein' ertönte.

„Entschuldigung, aber Herr Mattula hatte von mir noch den Auftrag Ersatzteile für Ihren Van zu besorgen, sowie Teile für den Projektor zu holen, die für den Konferenzraum benötigt werden. Er ist bereits mit Ihrem Fahrzeug unterwegs und kann Sie also nicht fahren. Aber der Termin in Hannover kann aufgeteilt werden, auf eine Stunde am Vormittag um 11:30 Uhr und eine Stunde am späten Nachmittag um 16 Uhr. Die Mietwagenagentur wird gleich zurückrufen und ein Fahrzeug bestätigen."

Er runzelte die Stirn: „Also habe ich das Dir zu verdanken, dass weder mein Fahrer noch mein Wagen da sind!? Warum hast Du überhaupt diesem späten Termin zugestimmt? Wir beide sind doch um 16 Uhr zur Besprechung über Terminplanung verabredet!"

Sie fing an zu schwitzen, der hatte vielleicht eine Laune!

„Herr Dr. von Hippo, dieser zweite Termin ist bereits ein Zugeständnis der Behörde, da am Montag normalerweise um 15:00 Schluss ist. Andere Termine waren nicht möglich."

„Dann bleib' im Büro, bis ich um ca. 18:30 zurückkomme zur Besprechung! Und wie wir bereits an dem heutigen Debakel sehen, ist diese Besprechung dringend nötig!"

Mein Gott, war der eklig drauf. Aber alles konnte sie sich auch nicht bieten lassen. Er war doch nicht der Herr über ihre Freizeit.

„Entschuldigung, Herr Dr. von Hippo, aber ich habe einen Friseurtermin genau um 18:30 Uhr, den ich fest gebucht habe. Wenn ich den so kurzfristig absage, muss ich ihn trotzdem bezahlen."

„Dann besorgst Du sofort einen Mietwagen und danach fährst Du mich zu dem Termin nach Hannover. Immerhin trägst Du ja ein gerüttelt Maß Schuld an dem Debakel -- die Abwesenheit von dem Fahrer war nicht mit mir abgestimmt und die Terminzusage für den Nachmittag auch nicht. Dann können wir auf der Rückfahrt die Besprechung während der Fahrt durchführen, an der mir viel liegt. Und Du kannst Deinen wertvollen Friseurbesuch noch erreichen."

Seine Stimme war bei dem Wort ‚wertvoll' sarkastisch gefärbt. Gisela war geschockt. Dieser Tag verlief so ganz anders, als sie gedacht hatte. Anstelle eines ruhigen Tages musste sie den Tag mit ihrem Boss verbringen, der anscheinend nur meckern konnte. Es war doch nicht ihre Schuld, dass die Bahn ausfiel. Und es war auch nicht ihre Schuld, dass sein Termin aufgeteilt wurde. Meine Güte, sie hatte es ja schließlich erreicht, dass er überhaupt den Termin wahrnehmen konnte. Warum hatte er dann nicht selber angerufen? Aber anstatt dankbar zu sein, war der nur stinkig.

Die Fahrt nach Hannover

Sie besorgte einen Mercedes, da sein Van ja auch von Mercedes war. Der einzig kurzfristig verfügbare war ein sogenanntes SLK Modell. Sie nahm ihn, ohne lange zu überlegen. Durch Schaden wird man klug -- diesmal ging sie prophylaktisch auf Toilette, um nur ja nicht in die Situation zu geraten wegen ihrer Blase Probleme zu bekommen.

Der Wagen wurde zur Firma gebracht und sie sagte ihrem Chef Bescheid. Beide ging sie herunter die Garage und ihr Chef hatte seine Aktentasche mit dabei. In der Garage musste sie etwas schlucken, denn dieses Modell stellte sich als ein zweisitziges Coupé mit extrem niedriger Sitzhöhe heraus.

Er nahm ohne einen Kommentar auf dem Beifahrersitz Platz und öffnete seinen Aktenkoffer. Dann runzelte er schon wieder leicht seine Stirn:

„Na los, Gisela, worauf wartest Du denn noch? Falls Du es vergessen haben solltest, wir müssen rechtzeitig nach Hannover kommen."

Gisela hatte gezögert, eben weil die Sitzhöhe so extrem niedrig war. Mit ihrem engen Bleistiftrock würde das nicht sehr elegant aussehen, wenn sie nicht achtgab wie sie sich hinsetzte. Sie öffnete die Tür weit und setzte sich mit Füßen nach außen gerichtet zuerst auf den Sitz. Sie achtete penibel darauf, dass sie ihre Beine hübsch parallel hielt, bevor sie eine 90 Grad Drehung nach rechts ausführte. Aber selbst diese Sorgfalt konnte nicht vermeiden, dass ihr enger Rock über die Mitte ihrer Oberschenkel hinaus hochrutschte. Sie zog ihn eilig herab, aber sie ertappt ihn trotzdem bei einem Lächeln, als er ihr zuschaute. Es war leicht peinlich, aber es war besser als sein Stirnrunzeln.

Sie fuhr aus der Garage heraus und schlug die Richtung zur Autobahn ein. Binnen einer Minute war er schon in seine Papiere vertieft und achtete nicht mehr auf sie. Erst in Höhe Celle macht er wieder seinen Mund für einen Kommentar auf:

„Gisela, wir werden den Wagen in Celle abgeben, damit ich meinen Transporter bei der Hengstprüfungsanstalt abholen kann. Sieh zu, dass Du die Abgabe organisierst. Dann habe ich meinen Transporter wieder. Dann kann ich Dich nachher bei der Firma absetzen, damit Du nach Hause kannst. Das dauert zwar etwas länger, aber dafür darfst Du in Hannover auf Firmenkosten zum Coiffeur André gehen. Der wird Dir sicherlich eine Frisur machen können, die mit Deinem Friseur mithält."

Gisela war überrascht, von dem hatte sie schon gehört - und er war teuer und gut. Vielleicht konnte sie bei der Absage von ihrem Friseur noch einen Rabatt heraushandeln und hatte dann unter dem Strich noch Geld gespart. Das hätte sie von ihm eigentlich nicht erwartet, aber natürlich beklagte sie sich nicht darüber. Dann nahm sie sein Lächeln wahr und seinen Blick auf ihre Oberschenkel. Hastig zog sie ihren Rock wieder tiefer herab, der mal wieder ziemlich hoch gerutscht war. So hoch, dass schon bald der Ansatz ihrer Strapse zu ahnen gewesen war. Sie wurde rot. Er schaffte es doch immer wieder, sie aus dem Gleichgewicht zu bringen...

Sie holt ihn bei dem Ministerialrat ab

Nach dem Friseurbesuch hatte sie gute Laune. Der Figaro war sein Geld wirklich wert gewesen. Ihr Pony war leicht und locker zur Seite gekämmt und die restlichen Haare zu einem entzückenden Pferdeschwanz gebunden. Sie fand sich schön und war sehr zufrieden mit dem Besuch. Die Abgabe des Mietwagens in Celle war auch kein Problem. Der Tag sah doch gar nicht so schlecht aus, wie er noch am frühen Morgen erschienen war.

Beschwingt fuhr sie mit dem Coupé zum Gebäude, wo der Ministerialrat sein Büro hatte. Ihre Pumps klackerten auf dem Steinfußboden, als sie sich beim Empfang nach ihm erkundigte. Es gab keinen Zweifel, er bewunderte ihre Frisur.

„Habe ich Dir doch gesagt, Du hast es gar nicht nötig, Deine Haare so streng und geschlossen zu tragen. Ich war überzeugt, dass Dir die Haare offen viel besser stehen würden und der Pferdeschwanz macht es nur noch überzeugender, Gisela."

In Celle war schon sein Transporter bereitgestellt worden. Es war ein solider Kastenwagen, der vorne zwei Einzelsitze hatte und einen Durchgang mit einer Schiebtür nach hinten aufwies. Nach seinen Worten benutzte er den Transporter manchmal auch für Ponytransporte. Hier war es im Gegensatz zum Coupé eher eine sehr hohe Sitzposition, die bei ihrer Körpergröße durchaus eine kleine Anstrengung bedeutete. Er räumte die Vordersitze frei und hielt ihr die Beifahrertür auf. Als sie hineinkletterte, strich er mit der Reitgerte vom Vordersitz über ihren Hintern, wo sich der Stoff ihres engen Rockes straff spannte. Sie hielt den Atem an.

„Eines Tages wird diese Gerte auf den prallen Rundungen Deiner Hinterhand tanzen. Das verspreche ich Dir, Ponymädchen Gisa."

Sie wurde knallrot, als seine Stimme so tief und langsam seine Worte mit einer Sicherheit vortrugen, die sie ganz aus dem Konzept brachte. Sie konnte kein einziges Wort als Antwort über ihre Lippen bringen, als er noch einmal mit seiner Gerte ihren Po durch den Stoff hindurch berührte.

In Celle nach der Hengstprüfungsanstalt

Ohne ein weiteres Wort setzte er sich in den Fahrersitz und ließ den Motor an. Erst als sie wieder auf der Landstraße nach Hamburg waren, bat er sie ihre Vorstellungen zur Arbeit zu erläutern. Das lief auch sehr gut. Er war aufmerksam und hörte gut zu.

Dann kamen sie in einen bösen Stau. Es dauerte schon über zwei Stunden. Das war ihr sehr unangenehm. Der Verkehr war beinahe komplett zum Stehen gekommen. Alle fünf Minuten kamen sie vielleicht um 10 - 20 Meter voran. Sie war ärgerlich:

„Hätten Sie doch nur an der letzten Raststätte gehalten! Ich habe doch eindringlich darum gebeten."

„Habe ich Dir schon mehrfach gesagt -- Gelegenheiten rechtzeitig nutzen. Du hättest ja die Toiletten vor Abfahrt nutzen können."

Er hatte nicht Recht, aber das half jetzt nicht. Sie hatte ja extra ihre Blase entleert. Nervös rutschte sie auf ihrem Sitz hin und her.

„Zwei Stunden im Stau sind nicht vorhersehbar für mich, wenn die Strecke keine 50 km beträgt!"

„Okay, ich halte am nächsten Parkplatz, sobald einer kommt."

Wenigstens verstand er, dass sie eine Toilette wirklich nötig brauchte. Aber vielleicht noch nicht wie dringend es war...

„Ich kann es keine Viertelstunde mehr aushalten -- und das ist noch optimistisch."

„Ich kann auf dem Parkstreifen halten, wenn Du das wünschst."

„Hier? Wo es nur gepflügten Acker und Weideflächen neben der Autobahn gibt? Das ist nicht Ihr Ernst! Aber die nächste Abfahrt ist nur einen Kilometer entfernt, könnten Sie die bitte benutzen?"

Da kam plötzlich der Stau wieder in Schwung. Gisela atmete erleichtert auf. Es gab Hoffnung. Es wurde richtig flüssig. Die Ausfahrt kam in Sicht -- und er fuhr vorbei!!!

„Warum haben Sie denn nicht die Ausfahrt genommen?? Ich hatte Sie doch so gebeten!!"

„Hast Du nicht den Hinweis auf die nächste Raststätte gesehen? Die ist nur fünf Kilometer entfernt. Das sind keine drei Minuten, das schaffst Du doch wohl noch."

„Haben Sie nicht die Stopplichter dahinten aufblitzen sehen? Ich fürchte... Oh nein!"

Sie kamen auf der langen Brücke zum Halten -- und der Stau war genauso solide wie er vor drei Minuten gewesen war.

„Du kannst ja aussteigen und zurück zur Ausfahrt. Die ist noch nicht einmal einen vollen Kilometer entfernt. Man kann immer einen Ausweg finden."

Gisela war nun echt in Panik. Inzwischen hatte sie nicht mehr nur das vage Gefühl, dass sie dringend zur Toilette gehen müsste, sondern sie musste tatsächlich ab und zu so hart anhalten, dass es leichten Krämpfen glich. Das war kein Spaß mehr. Sie musste ihm das irgendwie begreifbar machen, vielleicht hatte er eine Lösung.

„Herr Doktor von Hippo, für einen Kilometer brauche ich in meinen hochhackigen Schuhen ca. eine Viertelstunde. Das ist keine Lösung. Was soll ich nur machen?"

Er zuckte mit den Schultern und war von ihrer Unruhe überhaupt nicht beeindruckt. Er tat so, als wäre das alles gar kein Problem.

„Gisela, Du weißt doch ganz genau, dass Du meine Erlaubnis zum Toilettengang brauchst, nicht wahr? Und ich habe Dir doch auch gesagt, dass ich Dir es manchmal nicht erlauben werde... "

Oh mein Gott, das hörte sich nicht gut an. Wenn das alles war, was ihm einfiel? Er begriff wohl auch nicht ganz, was ihr Problem war.

„Wissen Sie, ich weiß nicht ganz, wie ich das ausdrücken soll. Sagen wir es einmal so, ich benötige eine richtige Toilette, weil..."

„Für den Notfall hätte ich vielleicht noch eine Lösung. Im Laderaum ist noch ein genügend Weizenstroh als Einstreu von der Pony-Farm ..."

Sie mochte sich schon nicht vorstellen, wie es im Laderaum aussah. Noch weniger mochte sie sich ausmalen, wie sie sich dort danach ohne Spülung und Klopapier behelfen wollte. Wenn sie nicht schon wieder diesen gemeinen Druck hätte, dann hätte sie hier die Unterhaltung gestoppt. Es war wie ein unerbittliches Pressen gegen den gerade noch haltenden Widerstand ihres Schließmuskels. Wie oft würde sie diesen Attacken weiterhin widerstehen können?

„Gisela, ich habe Dir schon mehrmals gesagt, dass Du dich klar ausdrücken sollst, wenn Du Dich verständlich machen willst. Also rede im Klartext!"

Er klang entnervt. Ihre Verlegenheit wuchs nur noch. Die Entleerung der Blase war schon oberpeinlich, aber bei ihr war es ja nicht die Blase. Und sie musste ihm das auch noch erklären. Mitunter hatte sie auch den Eindruck, dass er sie bewusst auch nicht verstehen wollte.

„Herr von Hippo, es ist mir ungemein peinlich. Es ist nicht einfach für mich, das zu sagen. Es ist nämlich so, dass nicht meine Blase das Problem ist, sondern mein Darm. Verstehen Sie?"

„Gisela, was ändert das an der Notfalllösung? Kannst Du mir das mal erklären?"

Sie war sprachlos. Er tat so, als würde es überhaupt keinen Unterschied machen. Sie lief rot an und wusste nicht, was sie sagen sollte. Es machte einen großen Unterschied, alleine im Geruch und... Sie brach schleunigst ihre Gedanken ab, bevor noch mehr Details hochkamen. Er zuckte ungerührt mit den Schultern.

„Gisela, muss ich Dir das wie einem Kleinkind erklären? Egal was sich nachher dort in der Einstreu befindet, Du entsorgst es nachher mit Besen und Schaufel in den an der Wand hängenden Eimer. Ich habe keine Lust, dass das benutzte Stroh sich während der Fahrt im Laderaum verteilt. Habe ich mich klar genug ausgedrückt? Jetzt öffne einfach die Tür zum Laderaum und schnapp dir eine ausreichend große Ration! Dort ist ausreichend Platz."

Der Kerl hatte eine Art, die ihr das Blut ins Gesicht trieb. Er war arrogant und die Art wie er über die Entsorgung des Strohs sprach, ließ sie vor Verlegenheit wünschen, sie würde einfach ganz woanders sein. Sie holte das Zeug. Das Stroh verteilte sie flach auf dem Boden. Darauf zu ‚machen', würde für sie eine große Überwindung bedeuten.

„In Fahrtrichtung setzen! Die Schiebetür auflassen, damit ich warnen kann, falls ich weiterfahren muss. Falls ich warne, dann mit den Armen an den Haltegurten im Laderaum abstützen. Ich kann nicht den Verkehr aufhalten, nur weil meine Assistentin es nicht gelernt hat, wie sie ihre körperlichen Funktionen beherrschen kann. Normalerweise ist das Töpfchentraining schon in einem viel jüngeren Alter abgeschlossen. Selbst Haustiere wie Hunde und Katzen sind mit ein paar Monaten stubenrein! Nur Nutztiere wie z.B. Ponies brauchen das nicht, weil sie nicht ins Haus kommen und für sie das Stroh da ist..."

Sie hasste die bloßstellenden Kommentare von ihm. Stubenrein! Wollte er sie auf eine Stufe mit einem Pony stellen? Warum hatte sie ihn nur damals nach der Erlaubnis zum Toilettengang gefragt? Nun rächte sich ihr leichtfertiges Einverständnis in die Forderungen von ‚whip'. Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Sie konnte im Rückspiegel seine Augen sehen, die sie im Fokus hielten. Das machte alles nur noch schwerer. Für einen Moment musste sie innehalten, als der Druck wieder so stark wurde, dass sie sich keinen Millimeter bewegen durfte, sonst...

Sie biss die Zähne hart zusammen, bis die krampfartigen Verspannungen sich linderten. Seine Aufmerksamkeit wurde noch höher, falls das noch möglich war, als sie wie angefroren verharrte. Endlich fühlte sie sich wieder in der Lage sich zu bewegen. Sie hatte einfach keine Wahl, auch wenn extreme Peinlichkeit ihre Empfindungen nur schwach beschrieb, als sie sich vorbereitete. Nicht umsonst hieß es, dass auch der Kaiser an diesen Platz alleine ging. Sie schämte sich zutiefst, als sie ihren engen Bleistiftrock langsam hochzog und sich vor ihm entblößte. Ihren schwarzen Straps-Gürtel konnte er nun bald in seiner Gesamtheit sehen, weil ihr Rock schon hoch auf ihren Hüften saß. Und es bedeutete noch mehr Überwindung, all die einzelnen Straps-Halter zu öffnen, damit sie ihr schwarzes, durchsichtiges Höschen tief genug herabziehen konnte. Sie mochte gar nicht daran denken, wie es aussehen würde, wenn beim Herauspressen etwas hängenbliebe...

Sie hockte sich tief herunter und war froh, dass sie zumindest ihre Schenkel relativ eng beisammen halten konnte. So war es wenigstens nicht ganz so genierlich. Natürlich kam es, wie es kommen musste. Genau in diesem Moment ließ der Druck stark nach. Sie war gezwungen zu pressen. Sie grunzte unwillkürlich, als sie sich anstrengte. Es war einfach demütigend, wie er sie beobachtete. Sie wünschte sich in ein Mauseloch. Sie war so angespannt gewesen, dass es eine echte Entlastung sein würde, sich bald erleichtern zu können. Sie spürte, wie ihr Sphinkter langsam nachgab. Dann hatte sie das Gefühl, dass ihr Anus weiter und weiter wurde. Es war quälend langsam.