Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Alle Kommentare zu 'Pornoschnipsel 01'

von bardo_eroticos

Filtern nach:
  • 6 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
OMG

Lern Deutsch und gib das Schreiben auf !!!

AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
Na Ja

Grundidee ganz gut, Ausführung katastrophal !!!

helios53helios53vor mehr als 8 Jahren
Ein Experiment?

Vermutlich als Experiment gedacht. Nach den zwei bisherigen Reaktionen müsste man es als gescheitert betrachten, obzwar die zwei Anonymouse nichts Kluges von sich gaben.

Ich kann dem aber auch nichts abgewinnen. Die konsequente Kleinschreibung außer am Satzanfang verfehlt ihren Zweck, was immer der auch sein mag, es bleiben wirklich nur "schnipsel". Von "Porno" kann ich nichts entdecken, denn "Pornografie (auch Pornographie) ist die direkte Darstellung der menschlichen Sexualität oder des Sexualakts, in der Regel mit dem Ziel, den Betrachter sexuell zu erregen." (Wikipedia)

Für eine "Erregung" bleibt es zu schnipselig, zu knapp. Taugt also nicht als Wichsvorlage. Und worin bestünde sonst die Zielsetzung dieses Textes, der weder Tiefgründigkeit, noch Humor, noch Außergewöhnliches in Ort, Handlung oder Personen zu bieten hat?

Aus meiner Sicht musst du nicht weiter schnipseln, bardo!

Leonie12Leonie12vor mehr als 8 Jahren
Das kan nur ein Experiment sein.

Allerdings reichlich missglückt.

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 8 Jahren
Pornographische Experimente?

Die Vorbemerkung des Autors, dass der vorliegende Text „ohne Anspruch auf Inhalt, Hintergrundgeschichte, Charakterentwicklung oder über Sex herausgehende Motive“ verfasst worden sei, lässt mich zweifeln, inwieweit eine Kritik an dieser Stelle überhaupt angebracht sei. Ich meine, den Worten des Autors nach ist dieser „Pornoschnipsel“ anscheinend – auf gut Deutsch – aus nicht mehr als einer Laune heraus einfach so hingekliert worden. Und dementsprechend liest sich der Text auch! Was also sollte eine Kritik bezwecken, wenn die Intention des Autors offenbar nichts weiter war als irgendetwas, seinetwegen auch den größten Scheiß der dt. LIT-Geschichte, in die Tasten zu hauen?

Tatsächlich hebt sich der vorliegende Text dennoch – unfreiwillig? – von den größten textuellen Verbrechen in deutscher Sprache auf dieser Seite ab, weil es „bardo_eroticos“ nicht gelingt, seine vorgebliche Ich-scheiße-auf-jedwede-Qualität-Haltung durchzuhalten. So entscheidet er sich zwar dafür, die Schreibregeln des Deutschen zu missachten, aber hält dies nicht konsequent durch, wenn zum einen sich hier und da großgeschriebene Substantive in den Text einfinden (z. B. „Überraschung“) und andererseits die Satzanfänge korrekt großgeschrieben und auch innerhalb der Sätze peinlichst auf die Einhaltung der Zeichensetzung geachtet wird. Zu einer Parodie der Texte aus dem LIT-Orkus, die die deutsche Sprache geradezu vergewaltigen, gereicht das logischerweise nicht.

Ferner finden sich hier und da auffällige, um nicht einfach zu sagen: schwülstige, Formulierungen, die eher wie missglückte Versuche des Autors, besonders schön oder „lyrisch“ zu formulieren, wirken, denn wie Parodien auf die üblichen pornohaften Übertreibungen im LIT-Orkus. Ein Beispiel für jenen „Lyrismus“: „Halb sinkt, halb drückt er sie aufs bett. [...] [Ein] ekstatischer schrei erstickt im fleisch seiner schulter. Kleine, weiße zähne hinterlassen ihr blutiges mal in seiner haut [...]. [...] Das bett erzittert“ Besonders fallen – natürlich! – die „halb sinkt, halb drückt“-Formulierung, ein Wink an den toten alten Goethe, sowie das erzitternde Bett ins Auge, denn diese waren wahrscheinlich als besonders eindrückliche Bilder intendiert, wirken aber im vorliegenden Textzusammenhang einfach nur: lächerlich, unfreiwillig komisch, stilblütenmäßig. Die eigentlichen Übertreibungen in diesem „Pornoschnipsel“ liegen im gedankenlosen Überbedienen gängiger Klischees aus dem Erotiktextbereich: der sofortige, aufwandlose weibliche Megaorgasmus bis zur Bewusstlosigkeit durch reine Penetration, die emotionslose („tierische“), ungebrochene Potenz der männlichen Hauptfigur.

Wie man sich denken kann, ergibt das alles zusammengebracht in einem Text einen außerordentlich unrunden, unausgegorenen Gesamteindruck. Was von diesem „Pornoschnipsel“ also zu halten ist? Nicht viel, das ist sicher. Aber darüber hinaus (oder eher: darunter hinweg?): Ich weiß es nicht.

Fazit: Ein Text, der dem geneigten Leser eine so kurze wie unstimmige Mischung verschiedenster Versatzstücke aus der visuellen wie textuellen Pornographie bietet, ohne sie in einer Geschichte oder auf irgendeine andere Weise sinnvoll zusammenzufügen. Verschwendete Lektürezeit!

–AJ

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 8 Jahren
∴ { ◊ 1 STERN ◊ }

.

Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym