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Rufus - eine lange Reise.

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„Diese Frau versteht es wirklich mit Worten Hiebe wie mit einer Waffe auszuteilen", dachte er. „Ich muss auf der Hut sein."

„Es freut mich, dass Euch die Kleidung gefällt. Eurem Gebieter steht die Robe auch ausgezeichnet. Findet ihr nicht?"

„Aber ja doch! Sie macht ihn noch erhabener als er sowieso schon ist. Sie steht ihm sehr gut. Äh, ich meine, kleidet ihn sehr gut."

Er kam wirklich ins Schwitzen. Da hatte er die vermutlich schönste Frau der Welt neben sich und ihm fielen nur platte Belanglosigkeiten ein oder er begann zu stottern. Der unglaublich erregende Duft, der von ihr ausging, tat noch sein übriges.

„Wohl gesprochen, Junker. Sagt, mache ich Euch nervös? Es hat mir so den Anschein."

„Auch das noch!", dachte Rufus und erinnerte sich dann an die Worte seines Meisters. „Bleib´ bei der Wahrheit!"

„Ich muss ehrlich gestehen, dass ihr in diesem Punkt nicht unrecht habt, Eure Hoheit.", antwortete er.

„Eure Aura und Eure Position schüchtert mich reichlich ein und Eure Schönheit vernebelt mir die Sinne. Ich bin so etwas nicht gewohnt."

Die Königin ließ wieder ihr glockenhelles Lachen erklingen.

„Ihr seid ein echter Charmeur, Junker. Wie bezaubernd."

„Nun, ich kann Euch versichern, ihr braucht vor mir keine Angst zu haben. Ihr habt nichts zu befürchten. Vergesst einfach meinen Rang und redet mit mir wie mit einem Euresgleichen. Ja, tut ihr mir den Gefallen?"

Rufus schluckte. „War das nun eine geschickt eingefädelte Falle für ihn?"

„Ich werde versuchen, Eurem Wunsch nachzukommen, Eure Hoheit, wenngleich es mir schwerfällt. Ich hoffe, Ihr verzeiht mir, wenn ich es nicht immer auf Anhieb schaffe?"

„Oh, natürlich verzeihe ich Euch das. Ihr seid ja kein Elf und daher muss ich für Euch andere Regeln ansetzen. Ihr dürft mich übrigens Lady Irwen nennen, „Eure Hoheit" klingt immer so förmlich."

„Natürlich, wie ihr wünscht, Lady Irwen. Ähm, dürfte ich Euch eine Frage stellen?"

„Ja, natürlich. Sprecht frei heraus."

„Könntet ihr mir bitte verraten, was das elfische Wort „Mo´al Din" bedeutet?", fragte Rufus verlegen.

„Ich gestehe, ich bin unendlich neugierig."

Die Königin lächelte huldvoll.

„Ja, natürlich möchtet Ihr dies gerne wissen, Junker. Sehr verständlich."

Sie neigte ihren Kopf ein wenig und seufzte leise.

„Ihr dürft mir aber nicht böse sein, wenn ich es Euch erkläre ... Es ist eigentlich nichts Schlimmes, eher im Gegenteil."

„Euch böse sein, Mylady? Niemals!", platzte der Novize heraus.

„Hmmm. Nun gut. Aber es ist nicht leicht zu erklären. In Eure Sprache übersetzt würde es „Der den Moosflaum streichelt" bedeuten. Ich denke, ihr wisst damit auch, warum ich Euch diesen Namen gegeben habe.", erklärte sie, mir einem schelmischen Grinsen auf ihren wunderschönen Lippen.

„Oh! Ja. Ich verstehe. Das ist sehr passend." Rufus atmete erleichtert auf.

„Nun, ja", ergänzte die Königin, verschmitzt lächelnd. „Das ist aber nur die halbe Antwort."

Alle Alarmsirenen in Rufus Kopf begannen zu klingeln. Was würde sie ihm nun eröffnen?

„Der Begriff hat im Elfischen auch noch eine andere, umgangssprachliche Bedeutung ..."

Rufus war sich nicht sicher, ob er diese Bedeutung wirklich wissen wollte, aber nun war es zu spät. Er hätte wohl besser nicht fragen sollen.

„... man bezeichnet bei unserem Volk so jemanden, der sehr sensitiv auf Frauen einzugehen vermag. Einen Mann, der sehr zartfühlend Wonne zu schenken vermag. Versteht ihr?"

Sie warf ihm ein mildes Lächeln zu und zwinkerte ganz leicht mit einem Auge.

Rufus wurde puterrot bis in die Ohrspitzen hinein. Natürlich verstand er das.

„Da ist es schon wieder.", sagte die Königin daraufhin interessiert.

„Wie macht ihr das? Was bedeutet diese Hautfärbung?"

„Ich. Äh. Hüstel. Ich mache das nicht bewusst, Lady Irwen. Es ist ein Ausdruck von Schamhaftigkeit."

„Ihr?! Schamhaft?", erwiderte die Elfenherrscherin, laut auflachend.

„Das kann ich mir beim besten Willen bei Euch nicht vorstellen."

„Und doch ist es so, Mylady. Ich muss gestehen, ihr macht mich befangen."

„Ihr seid niedlich. Schüchtere ich Euch immer noch so ein, Junker Rufus? Ich bin eine Frau wie jede andere hier in diesem Saal, mit den gleichen Bedürfnissen. Der Unterschied ist nur, dass ich eine Krone trage."

„Aber nun habe ich eine Frage an Euch. Ihr müsst sie nicht beantworten, wenn sie Euch zu intim ist. Wenngleich ich zugeben muss, dass mich die Antwort brennend interessieren würde."

Rufus schluckte erneut. Das Eis war wirklich sehr dünn.

„Nur zu, Lady Irwen. Ich werde Euch gerne bereitwillig antworten."

Sie schaute ihm tief in die Augen. Dann beugte sie sich näher zu ihm und flüsterte leise in sein rechtes Ohr:

„Ich würde gerne wissen, ob Euer Elfenname zu Euch passt? Seid´ ihr ein Mo´al Din?"

Rufus verschlug es im ersten Augenblick die Sprache. Ihre Nähe brachte ihn schon halb um den Verstand, ihr Geruch erregte ihn und dann diese Frage.

Was sollte er darauf antworten? Was erwartete sie von ihm?

Er versuchte es mit Diplomatie.

„Ähm. Ich ... Ich denke schon, Mylady. Es gab bereits Frauen, die mir dieses Urteil ausstellten ...", antwortete er vorsichtig.

Sie lächelte ihn bezaubernd an und flüsterte ihm abermals ins Ohr.

„Das dachte ich mir. Ihr habt eine solche Aura um Euch."

Mit zaghaft fragender Stimme fuhr sie fort:

„Möchtet ihr gerne meinen Flaum streicheln, Junker Rufus?"

Rufus war wie versteinert.

Alle Farbe wich aus seinem Gesicht, sämtliches Blut floss aus seinem Gehirn in seinen Schoss.

Die Königin machte ihn gerade unverhohlen an!

Sein Schwanz richtete sich auf und erreichte in Sekundenbruchteilen die Härte einer Eisenstange.

Mit dem letzten Rest an Verstand dachte er daran, dass ihn das den Kopf kosten konnte, wenn der König dahinterkam. Magnus würde ihn auch umbringen, wenn er davon erfuhr. Es durfte nicht sein!

Aber was sollte er machen? Wenn er nun verneinte, würde er sie brüskieren und eine abgelehnte Frau konnte rachsüchtiger und gefährlicher als eine Tigerin sein.

Außerdem, falls es tatsächlich ihr Wunsch sein sollte, wie konnte er ihn ablehnen? Man schlug einer Königin nichts ab!

In diesem Augenblick wünschte Rufus sich auf einen anderen Planeten. Er überlegte ernsthaft, ob er die Flucht antreten sollte.

Aber das würde mehr als auffallen.

Und er wollte sie!

Die Königin schaute ihm forschend tief in die Augen. Bemerkte sie seine Verzweiflung?

Es war eigentlich egal. Er war so oder so tot.

„Ja, Mylady", hörte er sich selbst seinen Untergang herbeireden. „Es würde mich sehr erfreuen und wäre mir eine große Ehre!"

Sie lächelte entzückt und ihr Blick versprach ihm den Himmel auf Erden.

„Das erfreut mein Herz sehr, Junker Rufus. Ihr seid ein höchst attraktiver und spannender Mann. Ganz anders als alle Elfenmänner, die ich kenne. Ich nehme Euch beim Wort."

Das war´s, er saß in der Falle. Ihre Augen versprachen den Himmel, aber er würde dafür in den finstersten Tiefen von Boron´s Hölle schmoren.

Seltsamerweise erschreckte ihn dieser Gedanke aber nicht mehr. Sie war es wert! Mehr als alles andere auf dieser Welt!

Kapitel 2 -- Das Bankett

Ein bezauberndes Elfenmädchen brachte just in diesem Augenblick eine sehr willkommene Unterbrechung und servierte dem Novizen freundlich lächelnd seine Mahlzeit.

Er schaute ein wenig verwirrt auf den riesigen, üppig gefüllten Holzteller, den man vor ihn hingestellt hatte.

Den größten Teil der Speisen hatte er noch nie zuvor im Leben gesehen.

Rote, wurzelähnliche Knollen, gelbbraune, längliche Stäbchen, seltsame lilafarbene Beeren, unbekannte Früchte, ein Potpourri von grünen Blättern verschiedenster Arten, angebratene Pilze, mehrere Saucen und ähnliches.

Grünzeug? Hielt man ihn für eine Kuh?

„Offensichtlich habt ihr noch nie elfisches Essen gekostet, Junker? Greift nur tüchtig zu, ihr werdet überrascht sein ...", meinte die Königin lächelt, nachdem sie seine Reaktion bemerkt hatte.

Überrascht war Rufus schon jetzt.

Und reichlich skeptisch.

Er lächelte tapfer und aß eine von den gelbbraunen Stäbchen.

Sie schmeckten phantastisch.

„Wow!", entfuhr es ihm spontan. „Das ist lecker!!!"

„Was ist das?"

Die Königin lächelte erfreut und antwortete:

„Wir nennen sie „Pomiat Fritariel". In Eurer Sprache hieße das so in etwa: „Im feurigem Öl wiedergeborener Apfel des Erdreichs". Es ist eine unserer ältesten und besten Spezialitäten und wird von allen Elfen sehr geschätzt. Probiert einmal, sie in die rote und die cremeweiße Soße zu tunken und dann erst zu verspeisen, das schmeckt noch köstlicher."

Rufus tat, wie sie ihm geraten hatte. Es war wirklich ein Hochgenuss.

Er nickte emsig und widmete sich dann mit wahrem Feuereifer den weiteren Dingen auf seinem Teller. Die Königin verfolgte gebannt wie er aß und achtete auf jede kleinste Reaktion.

Der Novize stellte schnell fest, dass ihm ausnahmslos alles schmeckte. So etwas Gutes hatte er noch nie gegessen.

Auch der Wein, mit dem sein Pokal regelmäßig diskret neu gefüllt wurde, war unvergleichlich. Er schmeckte lieblich und begann binnen kurzer Zeit seinen Magen angenehm zu wärmen.

Seine Anspannung verflüchtigte sich zunehmend.

„Oh, ihr Götter ...", sagte er zwischen zwei Bissen.

„Ich beneide Euch, Lady Irwen. Solche Leckereien würde ich gerne bis an mein Lebensende genießen. Ihr habt phantastische Gerichte"

„Habt vielen Dank, Junker, dass ihr so voll des Lobes über unsere Küche seid. Ich freue mich, dass ihr sie anscheinend sehr wertschätzt."

Sie nippte an ihrem goldenen Pokal.

„Ich sollte Euch aber vor übermäßigem Genuss unseres Wein warnen, Junker Rufus. Er ist stärker als jener, den ihr Menschen üblicherweise herstellt."

Der Novize nickte. Er musste in der Tat vorsichtig sein und konnte es sich beim besten Willen nicht leisten, hier in dieser Situation auch noch betrunken zu werden. Er beschloss, sich ab jetzt lieber etwas mehr im Zaum zu halten.

Nachdem er nahezu alles von seinem Teller verputzt hatte, schob er ihn von sich fort und meinte:

„Das war wirklich das allerbeste Mahl, was ich je in meinem Leben zu mir genommen habe, davon werde ich bestimmt noch meinen Kindeskindern erzählen."

„Oh? Ihr habt Kinder?", fragte die Königin interessiert.

„Ich. Äh. Nein. Das war nur eine Redewendung. Falls ich Kinder gezeugt haben sollte, dann weiß ich bisher zumindest nichts davon."

„Ach? Wie interessant! Dann habt ihr bestimmt schon viele Frauen beglückt und ihnen ungeahnte Wonnen geschenkt, Junker Rufus?", meinte Lady Irwen mit einem maliziösem Lächeln auf den Lippen.

„Verflucht!", dachte Rufus. „Ich muss auf meine Worte achten. Diese Frau ist gefährlicher als ein Rudel Wölfe."

„Nun ...", antwortete er zögerlich. „Es waren schon Einige und sie waren alle immer hochzufrieden."

Die Königin lachte und entgegnete fröhlich:

„Dessen bin ich mir sicher, Junker!" Dann rückte sie etwas näher an ihn heran und flüsterte ihm in verschwörerischem Ton zu:

„Ich will ihn fühlen. Jetzt!"

Rufus glaubte, sich verhört zu haben.

„Jetzt, Eure Hoheit? Hier? Mitten auf dem Bankett?"

„Ja, das ist mein Wunsch. Würdet ihr ihn mir erfüllen, Junker Rufus?"

„Ich ... Ja, aber ... Wenn das jemand sieht?!", entgegnete dieser stotternd und schaute sich hektisch um.

Er fühlte, wie dich eine zarte Hand auf seinen Oberschenkel legte und schluckte laut hörbar.

„Entspannt Euch, Junker.", versuchte die Elfenherrscherin ihn zu beruhigen.

„Es wird unter dem Tisch keiner bemerken. Und außerdem sind auch alle sehr in Gespräche mit ihren Banknachbarn vertieft."

Sie grinste ihn an.

„Und selbst wenn -- glaubt ihr, es würde ernsthaft jemand wagen, den Affront zu begehen, indiskret gegenüber der Königin zu werden?"

„Ich ... ich weiß nicht. Was ist mit dem König? Er sitzt direkt neben Euch, Lady Irwen."

„Ach, der ...", meinte sie abfällig und kicherte leise. „Macht Euch mal keine Sorgen. Er bekommt garantiert nichts mit. Schaut selbst, wie vertieft er in die Konversation mit Eurem Meister ist."

Rufus schaute nach links. Sie hatte Recht. König Anwil lauschte verzückt den Erzählungen seines Lehrherrn. Er klebte Magnus förmlich an den Lippen.

„Wahrscheinlich würde er es nicht einmal bemerken, wenn ich aufstehen und fortgehen würde.", fügte die Königin spöttisch hinzu.

Ihre rechte Hand schob sich langsam höher und in Richtung Schritt.

„Wir sollten allerdings besser weiter über süße Belanglosigkeiten plaudern, damit wir nicht auffallen, meint ihr nicht, Junker Rufus?"

Rufus räusperte sich und nestelte an seinem Kragen. Er kam reichlich ins Schwitzen ob dieser bizarren Situation.

„Ja, Lady Irwen. Da habt ihr sicher Recht. Das wäre klug.", antwortete er mit belegter Stimme.

„Fein.", fuhr diese völlig unbeschwert fort, während sie ihre Finger spielerisch über die bereits beträchtliche Wölbung in seinen Beinlingen tanzen ließ.

„Dann erzählt mir doch einmal, was das Menschenreich über unser Volk denkt, das würde mich sehr interessieren, Junker Rufus."

„Sehr gerne, Eure Hoheit. Obwohl ich Euch bei Weitem bestimmt nicht so viel erzählen kann wie mein Meister, denn er hat schon die halbe Welt bereist."

Sie öffnete geschickt einen Knopf an seinem Hosenlatz.

„Natürlich, Junker Rufus. Aber ich möchte Eure persönlichen Erfahrungen hören."

„Wie ihr wünscht, Lady Irwen. Die meisten Menschen, die ich kenne, bewundern und fürchten Euer Volk zugleich. Sie finden Euch sehr fremdartig, teilweise suspekt, aber auf der anderen Seite auch faszinierend und geheimnisvoll. Kaum jemand weiß wirklich viel über Euch."

Ein weiterer Knopf fiel der Hand der Königin zum Opfer.

„Aber in einer Sache sind sich alle einig. Das alle Elfen wunderschön sind. Es gibt viele Lieder und Geschichten, die die Anmut und Grazie Eures Volkes preisen."

„Ihr versteht es wirklich, mir und unserem Volk zu schmeicheln, Junker Rufus!", unterbrach ihn die Königin, während sie langsam ihre kühle, feingliedrige Hand in seinen Schritt gleiten ließ.

„Aber -- fahrt nur fort. Ich bin begierig, mehr zu hören."

„Man bewundert Eure Handwerkskunst, Eure Fähigkeit Magie zu weben. Wie unter Euren Händen alles wächst und gedeiht."

„Oh, das gefällt mir!", kicherte die Königin. „Da scheinen Eure Geschichten offenbar nicht zu übertreiben, wie ich gerade feststelle. Erzählt mir mehr. Mein Interesse ist sehr groß."

„Ja.", dachte Rufus. „Das merke ich ..." Diese Frau brachte ihn um seinen Verstand. Sein Schwanz wurde hart wie Stahl unter ihren zarten Berührungen. Er musste sich konzentrieren.

„Eure Krieger sind legendär und gefürchtet, ihre Fertigkeiten mit Bogen und Schwert umzugehen sind in allen Landen bekannt. Uh!"

Die Elfenherrscherin hatte gerade mit festem Griff seinen Schaft umschlossen und begann ihn mit leichten Auf- und Abwärtsbewegungen zu massieren. Dabei schaute sie ihm verklärt in die Augen.

Ihre Lippen wurden rötlicher und schienen anzuschwellen. Offensichtlich war auch sie reichlich erregt.

„Oh. Unsere Frauen verstehen es aber auch hervorragend, mit einem Schwert umzugehen. Meint ihr nicht auch?"

„Ja, Mylady. Offensichtlich!", pflichtete der Novize ihr bei und stöhnte leise bei ihrer Behandlung unter dem Tisch.

„Lady Irwen?"

„Ja, Junker Rufus? Was ist Euer Begehr?"

„Mein Begehr?", dachte Rufus verzweifelt. „Am liebsten würde ich Dich hier und jetzt vor allen Leuten auf dem Tisch nehmen!" Aber das sagte er natürlich nicht.

„Dürfte ich vielleicht erfahren, wie Euer Volk das unsere sieht?"

„Aber natürlich."

Sie überlegte kurz, wichste dabei aber ungehemmt seinen Schwanz weiter.

„In unseren Augen seid ihr junge Wilde. Roh und voller Leidenschaft!"

„Ihr habt offensichtlich ein sehr ausgeprägtes Triebverhalten, vermehrt Euch mit unglaublicher Geschwindigkeit und habt mit Eurer schieren Masse den ganzen Globus überschwemmt wie ein Schwarm Heuschrecken. Ihr seid spontan, unberechenbar, maßlos in Eurem Sein und nehmt Euch alles, ohne zu fragen, versklavt und beherrscht Alles und Jeden. Eure rücksichtslose Gier ist legendär und damit meine ich nicht nur die nach Gold und Macht. Ihr vernichtet diese Welt, tötet die Natur, raubt, plündert und vergewaltigt. Trotzdem ihr sterblich seid, habt ihr keine Achtung vor dem Leben. Ihr seid hochentwickelte, instinktgesteuerte, fleischfressende Raubtiere mit immerwährendem Hunger nach mehr ..."

„Oh, ihr Götter!", dachte Rufus. „Sie hasst die Menschen abgrundtief!"

„Aber ...", fuhr die Elfenherrscherin fort.

„... genau aus diesem Grund gehört Euch die Zukunft!"

„Viele aus unserem Volk fürchten und hassen Euch, aber gleichzeitig bewundern sie Eure rohe, animalische Kraft. Unsere Unsterblichkeit ist Segen und Fluch zugleich. Wir haben im Laufe der Jahrtausende unsere Leidenschaft verloren oder sie nur noch in die Perfektionierung verschiedenster Künste investiert. Dabei sind wir vergeistigt geworden, haben unsere Instinkte vergessen, sind gefangen in Monotonie und Gleichgültigkeit, während ihr nur so von Saft und Kraft strotzt."

Ihre Wichsbewegungen wurden schneller, heftiger.

„Wo unsere Musik in sphärischer Perfektion erklingt, berührt die Eure, schafft Erregung, setzt Kopf, Herz und Körper in Flammen! Wo wir grazil und streng geordnet im Schatten alter Bäume tanzen, wälzt ihr Euch in ungehemmter fleischlicher Lust auf sonnigen Lichtungen.

„Und genau das bewundern wir an Euch. Euer Intellekt schafft ungeheure Dinge, ihr baut Städte, wie sie die Welt noch nie gesehen hat, schafft Wunder über Wunder. Eure Philosophie ist vielseitig wie ein Kaleidoskop der Farben und berührt oftmals bis in die Tiefen der Seele, während unsere nur noch in tragischer Melancholie versinkt. Unsere Völker könnten unterschiedlicher nicht sein."

Sie beugte sich zu ihm und flüsterte ihm keuchend ins Ohr, während sie mit immer schneller werdenden Bewegungen sein Glied bearbeitete:

„Ich will, dass ihr mich schwängert, Junker Rufus! Dass ihr mich nehmt wie eine gemeine Metze, mir Euren Samen heute Nacht tief in mein Geschlecht pumpt, voll ungezügelter Leidenschaft! Zeugt mir den Nachkommen, den mein Mann mir nicht zu schenken vermag."

„Ich will von Eurer rohen Kraft gebändigt werden und benutzt werden, wie es Euch gefällt. Nehmt mich in allen Stellungen, zeigt mir Eure Lust! Gemeinsam können wir ein neues Geschlecht zeugen, welches das Beste aus beiden Welten erhält!"

Sie stoppte unvermittelt mit ihrer Hand, ließ seinen Schaft los und umgriff seinen Hoden. Rufus schrie innerlich in Agonie.

„Tut ihr dies für mich?"

Der Novize konnte sich nur noch mit knapper Not retten, nicht sofort abzuspritzen.

Die Königin hatte ihn buchstäblich an den Eiern.

„Ja!", konnte er nur hilflos krächzen.

„Dann bezeugt mir nun Eure Ehre und verspritzt Euren Samen in meine Hand, damit ich einen ersten Vorgeschmack kosten und zwischen meine Beine reiben kann."

Sie ließ seinen Sack los, umfasste den Schaft knapp unter der Eichel und begann ihn nun mit harten und schnellen Bewegungen zu wichsen, bis sie spürte, dass er gleich kommen würde. Dabei schaute sie ihm die ganze Zeit reichlich lasziv an. Ihre zarten Hände, die so fest zupacken konnten, zogen die Vorhaut noch einige Male hinauf und hinunter und umschlossen dann vollständig seine Eichel, drückten und pressten sie rhythmisch.

Das gab dem Rufus den Rest. Zuckend entlud sich sein Schwanz in die königliche Faust, füllte sie Schub um Schub mit seinem klebrigen Sperma, bis seine Eier vollständig entleert waren.

Die Elfenherrscherin lächelte ihn an und bemerkte:

„Habt Dank für Eure Gunstbezeugung, Junker Rufus. Ihr versteht es wirklich, einer Frau Komplimente zu machen, auf Eure ureigenste Art."

Sie öffnete leicht ihre Faust, entließ sein Glied, zog sie langsam aus seinem Hosenschlitz und führte sie, wie beiläufig, vor ihrem Mund. Der Novize konnte sehen, wie sie genießerisch einen Teil seines Lustsaftes heraussog. Anschließend ließ sie sie, vermeintlich achtlos, in ihren Schoß fallen.