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Sarahs Silvester

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Abschätzend sahen Anja und ich uns das ganze an, als ich plötzlich so tat als würde ich mit einem imaginären Handy telefonieren.

„Die 70er haben grade angerufen, die wollen ganz dringend ihre Körperbehaarung zurück." Lachte ich laut auf.

Margot sah an sich herunter, befühlte ihren Busch und nickte verstehend.

„Tja, das sollte wohl mal wieder alles weg, gebt mir einen Moment für mich im Bad, ja?!"

Wir nickten ihr zu, sie verschwand, so wie sie war ins Bad und wir setzten uns auf ihr Bett.

„Also mal ehrlich..." begann Anja. „Du bist ein Wunder, Cousinchen.

Ich meine, ich versuche meine Mutter schon so lange dazu zu bringen.

Du bist kaum einen Tag hier und machst wieder einen Menschen aus ihr. Danke dir!"

Mit Freudentränen in den Augen umarmte und küsste sie mich.

„Ist schon gut Süße, ich hab es gerne getan. Ist ja auch ein wenig Eigennutz bei." Antwortete ich ihr. Auch ich konnte ein paar Glückstränen nicht verhindern.

Etwa 20 Minuten später kam Margot mit einem Handtuch bekleidet zurück.

Vor uns stehend entledigte sie sich diesem und präsentierte sich.

Ist es nicht komisch wenn die eigene Tante und Mutter sich so vor einem zeigt?

Aber egal, wir waren drei erwachsene Frauen und wer brauchte da schon Scham und Scheu?

Mit dem einzigen unterschied das Anja und mir halb die Augen ausfielen.

„Mama, ernsthaft. Wenn ich nicht wüsste wie alt du bist, würde ich dich glatt auf 25 schätzen." Sagte Anja begeistert.

Ich nickte heftig zustimmend.

„Ach, hört doch auf." Sagte Margot und wurde ein wenig rot. „Was meint ihr, wollen wir drei uns für die Party hübsch machen? Helft ihr mir was Passendes raus zu suchen?"

Klar wollten wir es gerne, doch mich überkam ein Problem.

Mit einer Party hatte ich nun wirklich nicht gerechnet, wenn man bedenkt wie sich Margot sonst benahm. Daher hatte ich gar nichts passenden zum Anziehen eingepackt.

„Klar, ich hab da nur ein kleines Problem..." sagte ich nachdenklich.

„Was ist denn los?" fragte Margot besorgt.

„Naja, weißt du. Deine bisherige Art, wenn du bei uns zu Besuch kamst. Naja... Die hat mich halt nicht mal im Traum daran glauben lassen, dass es irgendeine Party oder dergleichen gibt. Alles was ich an Sachen bei habe ist nicht grade Partytauglich, wenn du verstehst was ich meine?!"

„Ach so, das ist kein Problem, wie du ja siehst hab ich jede Menge Kleider und Schuhe, von denen ich die Meisten noch nie getragen habe. Wenn ich es recht einschätze bin ich zwar etwas schlanker, doch wir haben ungefähr die gleiche Größe, also bediene dich einfach."

Ich brauchte einen Moment um zu verstehen, doch als es Klick machte, lächelte ich glücklich und viel meiner Tante dankbar um den Hals.

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Sexy Tops, Knielange Röcke, fast durchsichtige Strümpfe. Das alles kombiniert mit Riemchensandalen und Unterwäsche für die man einen Waffenschein bräuchte, so gingen wir zu dritt, glücklich in den Partyraum des Hauses.

Komisch, jetzt geh ich ja wirklich zum Feiern in den Keller.

Die meisten Nachbarn waren schon da und begrüßten uns. Jede von uns bekam ein Glas Sekt gereicht, Musik spielte und auch das Buffet sah schon echt klasse aus, zudem Anja noch unseren Tomatensalat und ein paar belegte Brötchenhälften stellte.

Ich stand zusammen mit Margot an einem Stehtisch als sich eine Nachbarin dazugesellte.

„Du musst sicher Sahra sein, Anja hat mir schon viel von dir erzählt." Sagte sie zu mir, bevor sie Margot ansah. „Und du? Bist du eine Freundin von Anja? Überhaupt wo ist ihrer Mutter eigentlich, oder hatte die mal wieder keine Lust?"

Ich sah Margot an, sie wurde rot.

„Svenja, ich bin Margot!" sagte sie, leicht nervös.

Besagte Svenja riss die Augen auf und stotterte: „Was...? Niemals... Margot...?"

„Ja Svenja, ich bin es, aber die graue, langweilige Maus ist heute gestorben. Dank Anja und Ari, fange ich heute ein ganz neues Leben an. Gefall ich dir?"

„Gefallen? Margot ich.. ich glaub hier ist grade ein Wunder geschehen!" sagte Svenja mit Tränen in den Augen.

Als Anja zu uns kam und grade was sagen wollte, schloss Svenja sie und mich in ihre Arme und sagte: „Danke ihr zwei, heute bin ich der wohl glücklichste Mensch auf Erden. Ihr habt mir meine Freundin zurückgebracht." Sie weinte vor Freude.

Weil ich nichts verstand, erklärten Margot und sie mir alles.

Svenja und Margot waren schon die besten Freundinnen seit beide in dieses Haus eingezogen sind.

Sie war in ihrem Alter und hatte eine 20 jährige Tochter die in Magdeburg studierte. Ebenso wie Margot hatte sie ihre Tochter alleine großgezogen.

Auch war Svenja, die Nachbarin zu der sich Margot, nach Klaus seiner Attacke vor 18 Jahren, flüchtete.

Durch Margots Verwandlung zerbrach die Freundschaft aber mit der Zeit, da sie sich immer mehr von ihrem Umfeld distanzierte. Ich sagte ihr auf ihre Frage wieso man mich Ari nennt, dass ich keinen Plan hätte, aber das das jeder tut seit ich ein Kind war.

„Bleibt das jetzt so, oder träume ich?" fragte Svenja vorsichtig.

„Nein meine Liebe, du träumst nicht. Ich bin zurück, so wie ich die letzten 18 Jahre hätte sein sollen." Gab ihr Margot strahlend zur Antwort.

Svenja lächelte glücklich, dann rief sie: „Hört mal bitte alle her!" Sie zeigte auf mich. „Das hier ist Sarah, die Cousine von Anja, aber wenn ihr wollt könnt ihr sie Ari nennen, das machen wohl alle.

Und noch etwas. Ihr alle kennt Margot unsere graue Maus.

Bestimmt hat sich der ein oder andere gefragt warum sie, wieder mal nicht zur Party erscheint.

Nun meine lieben Nachbarn und Freunde. Sie ist hier. Sie steht direkt neben mir und wir haben es Anja und Ari zu verdanken, dass wir sie endlich so willkommen heißen können, wie ich sie bis vor 18 Jahren kannte. Lasst uns feiern und Spaß haben, denn mit dem neuen Jahr beginnt für jemand hier im Haus ein ganz neues Leben."

Ihrer Rede folgten verdutzte Blicke, dann jubelnder Beifall und alle kamen auf uns zu, um uns zu umarmen und Margot zu sagen wie super sie aussah.

Es wurde eine super Party, wir lachten, tanzten und hatten einfach eine riesen Menge Spaß.

Ich konnte kaum glauben, dass ich gestern noch glaubte, das schlimmste Silvester meines Lebens zu erleben.

Um Mitternacht gingen wir alle raus und starteten ein riesen Feuerwerk.

Es war kalt in unserer doch recht knappen Kleidung, doch die Freude über die vergangen Stunden und der Alkohol, dem wir gut zugesprochen hatten, wärmte uns.

Mehrfach versuchte ich Judith anzurufen, doch von Signal keine Spur, wieder einmal waren die Netzte total überlastet. Dann ruf ich sie morgen direkt als erstes an, dachte ich mir.

Gegen zwei Uhr löste sich die Party langsam auf und wir gingen in die Wohnung zurück.

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Kapitel 5 -- Neujahrsnacht

Leicht angetrunken und k.o. von der Party, ließen wir uns auf die Couch im Wohnzimmer fallen. Margot saß dabei zwischen mir und Anja.

„Kinder, das war himmlisch. Schon lange habe ich mich nicht so gut gefühlt. Aber ich glaube wir sollten jetzt ins Bett. Nur eine Bitte hätte ich noch..."

Fragend sahen wir sie an.

„Seid doch bitte heute Nacht, etwas leiser wenn ihr fickt, okay?" sie grinste uns breit an.

Wir wurden rot wie Tomaten. „Was...? Hast du uns etwa letzte Nacht gehört Mama?" fragte Anja nervös.

„Das kann man wohl sagen, Kleines. Ich habe euch nicht nur gehört, sondern auch gesehen.

Aber die Damen waren ja so beschäftigt, dass sie mich nicht an der Türe bemerkt haben.

Eigentlich wollte ich nur schauen ob etwas passiert sei, da Ari plötzlich geschrien hatte.

Als ich die Tür öffnete, sah ich was passiert war und konnte nicht weggehen, es sah einfach zu heiß aus.

Ari, ich wusste ja das meine Tochter lesbisch ist, aber du auch? Oder hat mein kleines Luder dich etwa verführt?" Ihr Grinsen wurde immer breiter.

Oh mein Gott, meine Tante hatte uns letzte Nacht beobachtet und sagte das ganz locker, als wäre es das Normalste von der Welt. Auch Anja war anzusehen wie peinlich ihr das Ganze war.

„Ich... ich... hatte bisher noch nie Sex... und als Anja mir letzte Nacht gestand das sie lesbisch ist, ich weiß nicht, da wurde ich neugierig. Deine Tochter war ganz lieb zu mir und bevor du fragst, ja es hat mir tierisch gefallen."

„Das habe ich gesehen. Hey, mach mal einer das Licht aus. Ihr beiden leuchtet ja heller als die Raketen vorhin." Lachte sie laut auf.

„Ihr braucht euch nicht zu schämen, ehrlich gesagt, hatte euer Spiel sogar in mir schon lange nicht mehr gekannte Gefühle geweckt. Ob ihr es glaubt oder nicht, aber ich habe es mir in dieser Nacht das erste Mal seit zig Jahren wieder selbst gemacht." Gestand sie uns, ohne mit der Wimper zu zucken.

„Hättest du gerne mitgemacht?" fragte Anja, doch sie wurde gleich darauf noch röter und schlug die Hand vor den Mund.

Fassungslos sahen Margot und ich sie an.

Doch Margot lachte gleich wieder los. „Klar, nicht schlimm genug, dass es hier zwei Cousinen Sex haben, nein die Mutter und Tante, legt sich noch dazu und macht mit. Selbst wenn, ich bin euch doch sicher schon zu alt!"

Schwang da in ihren Worten vielleicht ein Wunsch mit? Der Wunsch es doch getan zu haben, doch auch die Angst, vor unserer Reaktion.

Genau wie Anja, gefiel mir Margot, immerhin habe ich sie ja heute auch schon mehrfach nackt gesehen. Ich wurde wieder kribbelig.

Warum auch nicht? Verboten war es nicht.

„Aaaaalso..." begann ich langsam und legte meine Hand auf Margots Knie.

„Zu alt bist du schon mal überhaupt nicht. Siehst doch immer noch jung und knackig aus, dass du sogar uns Konkurrenz machen kannst. Durch Anja habe ich etwas in mir bemerkt, was wohl schon immer da war.

Ja, denke mir sind Frauen im Bett auch lieber als Männer und außerdem Verboten ist das, was hier passiert nicht. Das Gesetz sieht da kein Problem, das weiß ich aus dem Internet und wenn es um die gesellschaftliche Moral geht? Wer ist hier denn, der darüber urteilen könnte?"

Ich wusste, dass es gefährlich war und begann trotzdem ihr Bein zu streicheln, während ich Anja ansah, die mir jetzt mit einem süßen Lächeln zusah.

Wir verstanden uns ganz ohne Worte, sie wollte mich machen lassen.

Margot sagte nichts, sie saß mit geschlossenen Augen da und ich wurde mutiger.

Ich vergrößerte den Radius meiner Streicheleinheiten, rückte näher an sie ran und küsste sie.

Margot seufzte leise und erwiderte den Kuss, schnell trafen sich unsere Zungen zu einem Tanz.

Dies war wohl das Zeichen für Anja, sich einzuschalten und ihre Mutter ebenfalls zu streicheln.

Als Margot und ich unseren Kuss lösten begann in Sekundenschnelle ein ebenso heißer und leidenschaftlicher Kuss zwischen Mutter und Tochter.

Küssend und streichelnd zogen wir uns gegenseitig aus, doch als wir alle nackt zusammen saßen unterbrach Margot plötzlich unser Spiel und stand auf.

„Kommt Mädels, wir gehen in mein Schlafzimmer, da ist das Bett groß genug."

Voller Freude sprangen wir auf. „Geht schon mal vor, ich komm gleich nach." Sagte Anja und ging auf ihr Zimmer, während Margot und ich schon in das Schlafzimmer gingen und uns auf dem Bett weiter küssten.

Als Anja zu uns kam, sah ich, dass sie zwei Vibratoren mitbrachte. Den Blauen den ich von gestern kannte und einen fast identischen Roten.

In einander gekuschelt, wuselten wir in Margots großem Bett herum, küssend und streichelten uns überall.

Nach einer Weile lag ich zwischen den Beinen meiner Tante und begann ihre Muschi zu lecken.

„Uuuuuuuuhhhhhhh ja, Ari-Baby leck mich, das ist soooooo geil. Anja komm' her, ich will das süße Fötzchen meiner Tochter lecken.

So leckte ich Margot und sie ihre Tochter, bis Anja mir den roten Vib in die Hand drückte und mir zuzwinkerte.

Ich hatte so ein Teil noch nie benutzt, aber so schwer konnte das ja nicht sein.

Als ich den Einschaltknopf drückte begann der Stab sanft zu vibrieren. Ich führte ihn erst an, dann in Margots Spalte, was sie geil aufstöhnen ließ, während ich mich mit der Zunge wieder ihrem großen Kitzler widmete.

Anja stieg, von mir bisher unbemerkt von ihrer Mutter runter und plötzlich spürte auch ich etwas Vibrierendes in meinem Loch. Ich war so nass, das meine Cousine keine Mühe hatte das Ding in mich reinflutschen zu lassen.

„Schalt höher! Der rechte Knopf." Flüsterte sie mir leise ins Ohr und ich tat es.

Die Vibrationen wurden stärker und Margot stöhnte wie wild, begann sogar in eines ihrer Kissen zu schreien.

Sie kam und auch bei mir bahnte sich durch diesen geilen Anblick und Anjas Zutun mein Orgasmus an.

Als bei Margot alle Dämme brachen und sie mir bemerkbar machte ich solle den Vibrator aus ihr rausnehmen, drehte ich mich zu Anja, die ihre Beine über mich schwang und mit ihrer Muschi nahe an mein Gesicht kam.

In der 69er Stellung brachten wir uns so mit unseren Zungen und den Gummischwänzen zum Orgasmus, während Margot wieder bei uns war und unsere Titten streichelte und leicht knetete.

Ich spürte das Margots Muschi in greifbarer Nähe war und so begann ich auch sie noch mit zwei Fingern zu ficken, während ich ihre Tochter immer schneller leckte und ihr den Vib reinjagte.

In wildem Gestöhne kamen wir alle drei wieder und wieder, bis wir erschöpft und nach Atem ringend in uns zusammenfielen.

Niemand sagte auch nur ein Wort.

Wir schalteten unsere Gummihelfer aus und schliefen aneinander gekuschelt alle drei in Margots Bett ein.

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Kapitel 6 -- Neujahrsmorgen und die Zeit danach (letztes Kapitel)

Erst am späten Vormittag wurden wir alle drei langsam wach.

Ich hatte Muskelkater bis in die Knöchel und war am ganzen Körper verschwitzt und von unseren Säften verklebt.

Den anderen beiden ging es nicht besser, doch ein breites Grinsen auf allen Gesichtern sagte uns das niemand auch nur einen Hauch von Bedauern über die letzte Nacht verspürte.

„Guten Morgen ihr Hübschen, was haltet ihr davon, wenn jetzt erstmal jeder duschen geht und wir dann so richtig gemütlich frühstücken. Nach so einer geilen Nacht brauchen wir glaube ich alle eine Stärkung. Kinder sowas Geiles habe ich schon ewig nicht mehr erlebt." Sagte Margot, schwang sich aus dem Bett und verschwand ins Bad.

„Schon lange nicht mehr...?" fragte Anja ratlos. „Ich hätte ja verstanden wenn sie sagt: Noch nie..., aber schon lange nicht mehr, klingt als wenn das nicht die erste lesbische Erfahrung gewesen ist."

„Wer weiß was wir heute noch so alles über deine Mutter erfahren." Sagte ich grinsend.

Während Anja unter die Dusche ging und Margot schon in der Küche anfing, öffnete ich das Fenster, denn die Nacht stand noch im Schlafzimmer.

Die kalte Luft erweckte mich wieder zum Leben, genauso wie wenig später die wohltuende Dusche.

Ich versuchte erneut, Judith anzurufen. Diesmal ging sie ran. „Hey Kleines, tut mir Leid aber gestern war einfach kein Durchkommen."

„Ich weiß ich hab's auch versucht, aber typisch Silvesternacht halt. Wie läuft's bei dir? Ist es so schlimm wie du dachtest."

Noch wollte ich ihr nicht sagen was wirklich abging. „Es ist anders als ich befürchtet hatte, aber das erzähl ich dir lieber, wenn wir uns wieder sehen. Meine Tante ruft mich zum Frühstück."

„Ist okay. Ich vermisse dich! Bis in zwei Wochen dann"

„Ich dich auch. Bis dann, Bussi!"

In Bademäntel gehüllt saßen wir dann alle am Küchentisch und ließen es uns schmecken.

Anja hielt ihre Neugierde wohl nicht mehr aus. „Sag mal Mama, so wie du das vorhin über die Nacht sagtest, bekam ich das Gefühl, als wären wir nicht die ersten Frauen in deinem Bett gewesen."

Doch bevor Margot antwortete klingelte es an der Tür.

Margot ging, öffnete die Türe, wir hörten flüstern und kichern, dann sie kam in Begleitung einer breit grinsenden Svenja zurück.

Nachdem auch Svenja einen Teller, Besteck und einen Kaffee bekommen hatte, sagte Margot zu uns.

„Um deine Frage zu beantworten mein Schatz, die Antwort hat sich grade mit zu uns an den Tisch gesetzt."

Anja und ich schauten Svenja und Margot an, mir war vor Schreck mein Brötchen aus der Hand und auf den Teller gefallen. Gut das ich nicht die Tasse in der Hand hatte.

„Schaut nicht so..." lachte Svenja. „ich sagte euch doch gestern wie sehr ich mich freue, dass ihr mir meine Freundin zurück gebracht habt. Das sie zurück ist war heute Nacht nicht zu überhören, da unsere Schlafzimmer direkt aneinander liegen. Stehst wohl doch immer noch drauf wie?" Die Frage galt Margot.

„Naja, diesmal wurde ich zwar von zwei frechen Gören verführt. Doch jetzt, wo ich aus meinem Schneckenhaus raus bin, kommen natürlich auch alte Gefühle wieder hervor." Antwortete Margot lächelnd, nahm Svenjas Hand und nickte ihr zu.

In den Augen der beiden Frauen lag ein Blick wie man ihn sonst nur bei frisch verliebten Pärchen sieht. Anja und ich sahen uns wissend an, worauf meine Cousine zu ihrer Mutter sagte: „Na geht schon, wir räumen auf.

Margot verstand nicht sofort, was sie meinte, doch Svenja, lächelte sie glücklich an und zog Margot von ihrem Stuhl und ins Schlafzimmer.

Als wir glückliches Kichern und uns nicht unbekannte Geräusche von hinter der Schlafzimmertüre hörten, prusteten wir bei vor Lachen los.

„Ich glaube wir sind alle vier für die Männerwelt verdorben!" sagte ich lachend.

Anja konnte vor Lachen nur nicken und nachdem wir den Tisch abgeräumt haben, gingen wir zwei auf ihr Zimmer, wo auch wir zwei es nochmal ordentlich krachen ließen.

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Zwei Wochen war ich nun bei Margot und Anja.

Zwei Wochen, von denen ich am Anfang noch glaubte, dass sie die schlimmsten und langweiligsten meines jungen Lebens werden.

Noch nie war ich so dankbar mich zu irren.

Anja, brachte mir noch so vieles über Sex und Liebe unter Frauen bei und ich war eine gelehrige Schülerin.

Margot und Svenja fanden immer mehr zu einander, es gab keine Nacht n der Svenja nicht bei uns war.

Es blieb auch nicht aus, das wir die Nacht zu viert verbrachten und uns alle zusammen vergnügten.

Doch leider verging die Zeit dann doch viel zu schnell.

Dass Anja und ich seit einer Woche wieder zur Schule gingen störte dabei nicht. Der Spaß zu Hause kam nicht zu kurz.

Ja, zu Hause. Ich fühlte mich bei Margot und Anja jetzt genau so wohl wie in meinem richtigen zu Hause. Und dahin sollte es heute wieder gehen.

Wir hatten Samstag, daher frühstückten wir alle vier erstmal ausgiebig bevor wir uns anzogen.

Ich packte meine Tasche als Anja den roten Vibrator dazu legte.

Fragend sah ich sie an, sie lachte und sprach: „Die beiden waren ein Doppelpack und den schenke ich der besten und geilsten Cousine die ich habe." Dankbar und glücklich umarmte ich sie.

Als wir fertig waren, klopften wir bei Margot und Svenja die auch grade schon rauskommen wollten.

Margot sah wieder mal zum Anbeißen aus, wie immer in den letzten zwei Wochen. Die alten Sachen waren entsorgt und auch Svenja gab ihr den Halt, den sie brauchte.

„Margot, du erinnerst dich doch, das wir eines der fiesen Kleidungsstücke behalten haben, oder?"

„Ja, wieso?"

„Nun, jetzt kommen wir zu der Überraschung. Ich bitte dich darum, dass du heute ausnahmsweise deine Haare wieder in den Dutt steckst und den Mantel anziehst und zu Hause lüften wir dann das Geheimnis der neuen Margot!"

Sie verstand meinen Plan sofort und alle stimmten begeistert zu.

„Svenja, bitte komm mit uns, ich habe da nämlich auch noch eine Überraschung in petto."

Svenja, die so oder so, nichts anderes vor hatte nahm die Einladung dankend an und so machte sich Margot „zurecht" und wir fuhren los.

Zu Hause angekommen spielten wir eine Show ab.

Ich spielte total genervt und Margot war wieder das Fräulein Rottenmeier persönlich. Es viel uns allen so schwer ernst zu bleiben.

Svenja wurde als eine „Freundin des Hauses" vorgestellt, was ja irgendwie auch stimmte, denn schließlich hatte jede von uns dreien, sie in den letzten zwei Wochen zwischen die Beine bekommen.