Alle Kommentare zu 'Schwanzvergleich'

Was mir beim Lesen sauer aufstößt: die kursiv gesetzte direkte Rede. Was bitteschön soll das?

Ich kann zwar nicht genau benennen, warum mich das so stört, aber ich weiß, dass es meinen Lesefluss ganz sich ganz gehörig stört, wenn ich wieder und wieder mit diesen kursiven Ausrufen der Figuren konfrontiert werde. Ich meine, du setzt doch bereits Anführungszeichen, wozu also noch eine weitere Kennzeichung?

Außerdem solltest du den ausschweifende Umgang mit dem Hilfsverb 'hatte' möglicherweise überdenken, denn wenn in manchem Satz jenes Hilfsverb gleich in dreifacher Ausführung dominiert, so wirkt das, ich sage mal, unschön. Beispiel:

//Mehr oder weniger hatte jeder schon mal in die Badewanne gepinkelt, mit SM hatte noch niemand Erfahrung und in den zurückliegenden 72 Stunden hatten fünf Sex gehabt.\\

Weiteres beizeiten, sofern ich’s bis zum Ende schaffe.

Beste Grüße

–AJ

Definitiv eine überraschende Story - ich hatte nach dem Intro erwartet, dass das Geschehen innerhalb der Klasse bleibt. Mich stört der kursive Text nicht, aber das ist Geschmackssache. War interessant und anregend zu lesen - ich hoffe, du schreibst noch viele Geschichten.

Liebe Steffi25, bisher kannte ich bewusst nur zwei Teile der Couch Surfing Reihe von Dir, die mir, Du erlaubst, nicht wirklich zusagten. Diese Geschichte hier hat mich jedoch gefesselt. Sie beginnt relativ harmlos und wird dann immer spannender, bis sie in einer für mich völlig überraschenden Wendung ihren sprichwörtlichen Höhepunkt findet. Richtung Ende wird die Geschichte zum erotischen Feuerwerk, das mich richtiggehend begeistern konnte.

Die Geschichte hebt sich von Aufbau und Qualität deutlich vom Durchschnitt erotischer Erzählungen ab, und hat mich neugierig auf andere Deiner Werke gemacht. Und siehe da - ich habe schon die eine oder andere Story gefunden, die mir ähnlich zusagt. Wie konnte ich eine so tolle Autorin wie Dich bisher übersehen - es ist mir unerklärlich. Tatsächlich habe ich die Geschichte "Casual Sex" bei der Durchsicht Deiner Werke wiedererkannt, die ist mir in guter Erinnerung.

Bzgl. dieser Geschichte bestünde sicher noch Potenzial für eine Fortsetzung. Andererseits ist sie auch in gewisser Weise in sich abgeschlossen - wie die Beziehung zwischen dem Erzähler und Hannah weitergeht oder nicht, das kann sich jeder selbst ausmalen.

Ich halte die Geschichte auch in gewisser Weise für lehrreich. Dass in einer Beziehung, in den allermeisten Fällen ein Partner dominant ist, ist ein Faktum, das sich viele nicht eingestehen wollen. Ich denke sogar, dass eine solche Erkenntnis einer der vielen Schlüssel zu einer guten Partnerschaft werden kann (wobei in vielen Fällen die Dominanz, je nach Situation, auch wechselt: Der im Bett dominante Part ist es oft in manchen Alltagssituationen nicht.

An Hannah ist das Spiel der Dominanz, die auch und vor allem beim Sex eine wichtige Rolle spielt, hier geradezu exemplarisch beschrieben - ist sie dem Erzähler gegenüber klar diejenige, die sagt wo es langgeht. Gegenüber Tobi versucht sie dies nicht einmal, ist von seiner Aura, seiner Körpersprache so gefangen, dass sie sich bedingungslos seinem Diktat unterwirft, und dabei mindestens genauso Befriedigung erlangt. Am Beispiel Blasen wird dies ganz besonders deutlich: Empfindet sie es noch sozusagen unter ihrer Würde, den Schwanz des Erzählers in den Mund zu nehmen, ist sie geradezu von Stolz erfüllt, die gleiche Tätigkeit bei Tobi durchführen zu dürfen, und bemüht sich ganz besonders, es gut zu machen.

Eine wunderschöne Erzählung, die mir gut in Erinnerung bleiben wird.

Nicht schlecht - irgendwie anders und doch unheimlich anregend - langsam aber unaufhaltsam aufgeilend. Doch auch ein bisschen wirr -- nicht die kursive Schrift -- nach der ersten "Pokerrunde" kommt ein "Loch" auf - und zum "Finale" wird es weiter kunterbunt - doch wunderbar geil.

Mir hat die Story gut gefallen - gestehe mir ist zum Schluss wunderbar einer abgegangen - höllisch gut abgespritzt.

so heiss fand ich die Geschichte nicht. Auf der einen Seite verhalten sich hier alle (obwohl vom Abialter her sicher 18 oder 19) wie Kleinkinder so um die 12 und auf der anderen Seite wie 50 jährige abgefuckte Vollnutten inklusive "cuckold" Spiele. Und wenn es immer nur um grösse ging dann hätte z.B. das Surfbrett Hannah (keine Titten, kein Arsch und die grösste Erhebung am Körper die Nase) ja garantiert keinen Schwanz abgekriegt.

Der Schreibstiel an und für sich ist gut nur ein wenig viel Abstand zwischen infantiel und völlig versaut.

@Auden:

die kursive Schrift mache ich schon seit gut einem Dutzend Geschichten. Das ist dieses Mal kein Novum, möglicherweise fällt es durch mehr Zitate auf. Ich persönlich finde, es liest sich besser. Und es ist zugegebenermaßen mühsam, die Rede kursiv zu setzen. Wie gesagt: ich kann es gerne auch lassen. Im Zweifel kann man aber auch den Text rauskopieren und im Windows-Natepad lesen.

Das mit "hatte" ... ok, da werde ich künftig einen Blick drauf werfen.

@ Anonymer Gast:

Ich wollte bewusst dieses spätpubertierende Verhalten aufzeigen. Daher trägt die Geschichte auch den Untertitel "Not Another Teensex Story", was durchaus eine Analogie zu "Not Another Teen Movie" ist. Die bemängelten Dominanzspiele sind - meine Intension - auch nicht abgebrüht, sondern ein 'man schaut, wie weit man gehen kann'.

...ein wenig an die Big Cock Party.

Du hast mich auf jeden Fall berührt. Ich hatte Mitleid mit dem Protagonisten und hoffe, dass ihm dieser Erfahrung eine Lehre ist und er beim zweiten oder dritten Klassentreffen erfährt, wie großartig oder vielleicht doch eher weniger großartig die Leben einigen seiner einstigen Klassenkameraden und -innen sich entwickelt haben.

Und ich hoffe, dass er schnell versteht, das nicht jede Frau eine Size Queen ist.

Also: Kompliment. Du hast mich auf jeden Fall emotional bewegt. ;-)

Wie immer erzaehlt "steffi25" auch hier eine Geschichte hinter der Geschichte.

Ihre Stories sind kleine "Lehrstuecke", in die sie immer ne kleine "Moral" einbaut, die sie allerdings nicht aufdringlich belehrend praesentiert, sondern spielerisch nebenbei.

LG

LIT-RANICKI "Rosi" (Johannes)

Also und gerade weil du die direkte Rede seit einem guten Dutzend Stories kursiv setzt, dachte ich, dass es endlich an der Zeit sei, dir mitzuteilen, dass ich diesen Kursiv-Fetisch für ein Unding halte. Ich finde, es liest sich keinesfalls besser. Ich finde, es stört und lenkt ab. Die überflüssige Formatierung lenkt die Aufmerksamkeit auf sich statt auf den Inhalt. Daher, bitte, stelle das ab, ja?

Und was die Size-Queen-Thematik angeht:

Wenn Frau die Wahl hätte zwischen ein und demselben Mann, nur einmal mit Mikro- und einmal mit Makro-Penis, welche Ausführung würde Frau wohl wählen?

Liebe Grüße,

Auden James

Für deine Mühe diese Geschichte zu schreiben.

Schlecht finde ich sie tatsächlich nicht, aber auch nicht wirklich gut.

Meiner Meinung nach holperst du zu stark durch die Story. Gut und gerne hätten daraus drei Geschichten entstehen können. Aber ok.

Deine Erzählung bleibt mir persöhnlich viel zu oberflächlich und wirkt an den Haaren herbei gezogen. Ich glaube du wolltest mit dem Schluss den Leser überraschen, in dem du eine Spur auf Livia gelegt hast und dann am Ende einfach ein anderes Abenteuer beschreibst. Von der Idee her gut. Die Durchführung fand ich allerdings mangelhaft.

Matthes

@Auden: ich werde es mal ins Forum setzen. Wie gesagt: das Feedback ist durchwachsen.

@Matthes: Ich weiß leider nicht, was ich deiner Meinung nach hätte besser machen sollen. Vielleicht kannst du da mal konstruktive Beispiele nennen, wo du dir da mehr oder authentischeren Text gewünscht hättest.