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Sklavin der Drow 04

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Dann wurde es schwarz.

Ein letzter Teil des Handels

Durch Schläge ins Gesicht wurde die Sklavin wachgerüttelt, erst sanfter, dann etwas bestimmter.

Sie lag am Boden und befand sich immer noch in Nurils Zimmer.

„Steh auf und zieh diese Sachen an!"

Kara schaute sich um. Neben ihr lag eine nackte menschliche Sklavin. Sie war gefesselt, geknebelt und trug einen Sklavenring um den Hals... Karas Sklavenring, denn ihrer war ihr vom Hals entfernt worden.

Kara erhob sich. Dabei betrachtete sie ihre Arme auf die sie sich stützte. Sie waren pechschwarz. Ihr gesamter Körper war schwarz. Das Haar welches ihr über die Schultern fiel war schneeweiss. Die Sklavin tastete nach ihren Ohren... spitzen Elfenohren.

„Warum bin ich nicht tot?... und warum habe ich den Körper einer Drow?"

„Weil du kein Gift sondern einen Verwandlungstrank getrunken hast. Der verwandelt Menschen in Drow und Drow in Menschen.

Jede Hohepriesterin, die diesen Namen verdient, hat Vorkehrungen gegen Gifte getroffen, seien es nun Gegengifte oder Gebete die zu Lolth gesprochen werden. Aber diese Gegenmaßnahmen helfen nicht gegen Verwandlungsmagie.Und nun beeile dich, wir haben noch viel zu tun."

Kara blickte auf die Kleidung neben sich. Dann auf die Sklavin am Boden. Sie hatte weisse Haut und blondes Haar. Die Formen deuteten noch auf ihre ehemalige Herrin hin, aber selbst die Tätowierungen waren verschwunden. Nur der goldene Ring in ihrem Nippel war noch da.

Ihre Kleidung lag neben ihr achtlos zusammengeknüllt.

Kara zog die Kleidung an, die man ihr gegeben hatte. Es war Kleidung wie sie die Soldaten des Hauses trugen, nur daß sie auf weibliche Formen geschnitten war. Außerdem musste sie ein Kettenhemd und einen Waffengurt mit einem Schwert und einem Dolch anlegen.

Ein Helm vervollständigte ihre Verkleidung.

„Gibt es denn auch Frauen unter euren Soldaten oder werde ich so nicht gleich auffallen!"

„Natürlich haben wir auch weibliche Kämpferinnen in unseren Reihen, nur haben die meist den Rang einer Gruppenführerin, weil sie eben Frauen sind..."

Nuril wirkte ein wenig gereizt und so beschloss Kara fürs Erste keine Fragen mehr zu stellen.

Mittlerweile begann auch Sezra sich zu regen und langsam zu Bewusstsein zu kommen.

„Hilf ihr auf. Wir haben eine Verabredung. Pass auf, daß sich ihr Knebel nicht löst und lass sie nicht entkommen."

Die Sklavin half ihrer ehemaligen Herrin auf und stützte sie, damit sie nicht gleich wieder zu Boden fiel.

Vor der Tür warteten noch vier Soldaten, die Kara und die gefesselte Sezra einrahmten.

Nuril bildete die Spitze der Gruppe, ihren Sklaven ließ sie zurück.

In den Gängen trafen sie nur auf einige Sklaven, die schnell zur Seite huschten. Dann erreichten sie einen Nebenausgang der Festung. Alles lief perfekt.

Auch Sezra erlangte ihr volles Bewusstsein wieder und erkannte die Lage in der sie sich befand. Sie zerrte an ihren Fesseln und versuchte den Knebel aus dem Mund zu bekommen, um sich verständlich zu machen. Vergeblich, es drang nur Gemurmel hervor!

„Halt dein dreckiges Maul du Menschenhure!"

Mit der Faust schlug Nuril ihrer Schwester ins Gesicht. Blut rann aus ihrer Nase und sie gab vorerst Ruhe!

Die Gruppe marschierte eine ganze Weile, dann erreichten sie ein Gebiet welche steiler und steiniger wurde.

Für die geschickten Drow war es kein Problem. Ihre gefesselte Gefangene hatte aber einige Probleme das Gleichgewicht zu halten. Als sie einmal strauchelte, konnte Kara nicht widerstehen und gab ihr einen sanften Stoß. Sezra stürzte nach vorne. Da ihre Arme auf dem Rücken gefesselt waren, konnte sie den Aufprall nicht abfangen.

Nach ihrer unsanften Landung rollte sie zudem noch die gesamte Steigung hinunter.

Kara lächelte innerlich. Da lag sie nun ihre stolze Herrin. Nackt und mit schmerzverzerrten Gesicht. Der Dreck klebte an ihrem verschwitzten Körper. Allein für diesen Anblick hatte sich ihr Verrat hundertfach gelohnt, egal was jetzt noch kommen möge.

Kara kletterte zu ihr hinunter. Sie griff ihr in die Haare und zog sie auf die Beine.

„Ausruhen, kannst du dich wenn wir unser Ziel erreicht haben!" sprach Kara und spuckte ihr ins Gesicht.

Der Zauber schien der ehemaligen Sklavin alle Fähigkeiten einer echten Drow zu verleihen. Sie konnte deren Sprache fehlerfrei sprechen und auch in der Dunkelheit sehen.

Die beiden schlossen zur Gruppe auf.

Nach etwa zwei Stunden hatten sie ihr Ziel erreicht eine kleine Höhle am Rand der riesigen Höhle in der Menzeborranzan, die Stadt der Dunkelelfen, untergebracht war.

Die restlichen Wachen hatte Nuril einige hundert Meter weiter unten zurückgelassen. So waren sie nur zu dritt.

In der Höhle angekommen trat Nuril ihrer Schwester in die Kniekehle, so daß sie auf ihre Knie sank. Sonst war keiner in der Höhle.

Sie warteten.

Nach einer Weile fasst Kara ihren Mut zusammen und stellte eine Frage:

„Wollt ihr hier eure Schwester töten?"

„Wenn ich das gewollt hätte wäre sie längst tot. Unsere Mutter ist eine begabte Nekromantin. Sobald sie meine geliebte Schwester vermisst, wird sie versuchen im Totenreich mit ihr in Kontakt zu treten. Da wird sie aber nicht fündig werden. Auch sonst wird sie keine Spur von ihr finden, da sie nicht mehr existiert. Nur noch diese Menschensklavin dort!"

Am Höhleneingang erschienen bunte Wirbel, die sich zu einem magischen Tor verdichteten. Margor trat heraus.

Der Drowmagier lächelte und verneigte sich vor der Hohepriesterin.

„Ich sehe ihr seid erfolgreich gewesen und wenn ich mich nicht irre ist sie die menschliche Sklavin, die uns den Sieg ermöglicht hat!"

„Wenn ihr so wollt, ich sehe es mehr als unseren Plan an, bei dem sie ein Werkzeug war! Das jedenfalls ist der zweite Teil eurer Bezahlung!"

Sie deutete auf ihre Schwester.

Margor ging zu ihr und entfernte den Knebel.

„Was für ein ein Schmuckstück für meine Sammlung. Etwas schmutzig vielleicht....aber ich habe ja auch schmutzige Dinge mit ihr vor! Es wird mir viel Vergnügen bereiten sie zu meinem Lieblingsfickstück zu erziehen."

Sezra schwieg, ihre Möglichkeiten war ja auch sehr eingeschränkt.

„Was soll mit ihrer Sklavin geschehen?"

„Wir könnten sie töten, aber das wird früher oder später wohl die Stadt für uns erledigen. Hier hast du ein wenig Gold, damit du deine Tage hier genießen kannst. Sieh zu daß wir uns nie wieder über den Weg laufen"

Die Priesterin schmiss Kara einen Beutel voller Münzen vor die Füsse.

Kara war erstaunt wie schwer der Beutel war. Mit dem unerwarteten Reichtum hatte sie nicht gerechnet. Bevor sie ging, stellte sie dem Magier noch eine Frage:

„Herr, könnt ihr mir bitte noch verraten, wie lange der Zauber des Tranks anhält?"

„Solange du lebst. Das können als Drow noch einige hundert Jahre sein oder auch nur ein einziger Tag in dieser Stadt. Viel Glück und achte auf deinen Rücken!"

Kara verließ die Höhle und schaute auf die entfernten Lichter Menzeborranzans.

Sie hatte so etwas wie Freiheit aber im Körper einer Drow würde sie das Unterreich wohl auch niemals wieder verlassen können. Ihre Zukunft war ungewiss...

Na da ist mir doch noch so etwas wie ein Happy End gelungen. Hier endet diese Story.

Möchtet ihr weitere Geschichten von den Drow?

Ansonsten widme ich mich anderen Geschichten.

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  • KOMMENTARE
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12 Kommentare
GhostSongGhostSongvor fast 10 Jahren
Sehr gut!

Ich habe mich entschlossen, erst nach dem lesen aller 4 Teile deiner Geschichte einen Kommentar abzugeben. Ich finde deinen Schreibstil gut, es gefällt mir, wie du zwischen den Gedankengängen von Sezra und Kara hin- und herwechselst, insgesamt sehr flüssig und stimmig geschrieben. Besonders sympathisch fand ich deine Geschichte auch wegen des D&D Settings, ich musste sofort an Viconia De'Vir, Jaheira und Co denken. Du hast meiner Meinung nach wunderbar die Atmosphäre aus Intrigen, Sadismus und und Falschheit schaffen können, die die Drowgesellschaft auszeichnet. Deine Geschichte besitzt besonders gegen Ende eine sehr interessante Wendung, die mir sehr gut gefiel und Platz für eine hoffentlich baldige Fortsetzung schafft. Einen Kritikpunkt habe ich allerdings: Mir persönlich waren einige der Sexszenen etwas zu blass, beispielsweise der Blowjob, den Kara dem Ladenbesitzer im ersten Teil gegeben hatte. Das ließe sich sicher noch mit mehr Details ausbauen, etwa, wie sich Kara fühlt, wie ihr Partner oder ihre Partnerin auf sie reagiert usw. Ich hoffe damit eine konstruktive Kritik abgegeben zu haben.

Alles in allem aber sehr, sehr gut und bitte mehr davon!

ZenobitZenobitvor fast 10 JahrenAutor
Fortsetzung

Na, da einigen Lesern der letzte Teil wohl ganz gut gefallen hat, werde ich mal schauen was mir für eine neue Geschichte zu diesem Thema einfällt. Mir der anderen Geschichte die ich gerade schreibe komme ich eh gerade nicht so richtig weiter! Vielleicht schreibe ich auch mal etwas aus dem Conan-Universum...

Danke für eure Meinungen!

AnonymousAnonymvor fast 10 Jahren

Bitte weiterschreiben!!

Die jetztige Drow,könnte ja weitere Abendteuer bestehen!! Bin auch Fantasy-Fan,auch wirklich gute Mischung: erotik/sex und Fantasy!! Das kann nicht jeder!!

AnonymousAnonymvor fast 10 Jahren
Brainstorming

In diesem Universum laesst sich mit den Charakteren aus dem Vierteiler noch einiges anfangen. Halte Weiterentwicklung von Universum und Charakteren mit Erotikanteil fuer sinnvoller als platten Porno. Diese Plattform bietet im Gegensatz zu den deutschsprachigen Fanfiktion-Plattformen die Moeglichkeit fuer diesen Weg.

JackthewolfJackthewolfvor fast 10 Jahren
weiter höher mehr

Das alles hat mir sehr gut gefallen. Da ich ehr ein DSA-Spieler war sind mir die Dunkelelfen nicht vertraut, aber dank deiner Geschichten werden wir ja noch mehr aus dem Reich der Mitte (vertikal) erfahren.

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