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Succubus I T10.2

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Als Bruder Klaus, der Mönch, der für diese Nacht eingeteilt war, den Gang entlangschritt, herrschte wie sonst auch die übliche Stille. Umso deutlicher vernahm er die Geräusche aus einem der Gemächer. Abrupt verharrte der Geistliche, in dem langen Klosterflur. Klagende Laute drangen zu ihm aus dem Zimmer einer Novizin heraus. Er horchte genauer hin. Nein das war kein Klagen, es hörte sich viel mehr wie ein Wimmern und Stöhnen an! „Es wird ihr doch nichts fehlen?" Dachte der Mönch und legte sein Ohr an die robuste, mit Eisen beschlagene Holztür. Die Laute aus dem Zimmer klangen nicht nach Leid oder Schmerzen, sondern ... irgendwie ... lustvoll. Allmählich begriff der Geistliche, was da drinnen geschah! Oh ja, Tara schien sehr wohl etwas zu fehlen! Etwas für ihr kleines juckendes Fötzchen...

Der geile, wollüstige Klang des Stöhnens wurde eindeutiger, je länger der Mönch an der Tür horchte. Dies tat der geistliche Mann voll lüsterner und rasch steigender Gier. Diese Art von Frauen kannte er nur zu gut. Sein menschliches Zepter zuckte heftig, obwohl er es schon vor kurzer Zeit erst, in der unersättlichen Spalte einer anderen Ordensschwester heftig ausgespritzt hatte... und sich die letzten Tropfen von ihr noch hatte absaugen lassen.

Aber das schamlose Gewinsel da drinnen erregte ihn sehr. Das Mädchen schien wohl viel Genuss beim Wichsen zu haben. Das war nicht zu überhören. Der Mönch konnte sich nicht länger beherrschen. Er bückte sich, damit er durch das Schlüsselloch einen Blick auf das Innere der Kammer erhaschen konnte.

Ein Glück, dass dieser Gang in einem sehr abgelegenen Bereich des Klosters lag und es schon so spät war . Wenn ihn jemand hier vor dem Nonnenzimmer beim Spannen entdeckte und das Gesehene auch noch ausplauderte, so würde die Kirche bei ihm bestimmt hart durchgreifen müssen.

Es war allgemein bekannt, dass es den ach so christlichen Würdenträgern nicht an weltlichen Erfahrungen mangelte und alles wurde seit Jahrhunderten von der Kirche geduldet... solange die Ordensbrüder und -Schwestern sich bei ihrer Unzucht nicht erwischen ließen.

Gerade dieses Kloster war ein Sündenpfuhl sondergleichen. Hier vögelte quasi jeder mit jedem und selbst die Klosteroberhäupter hielten sich gleich mehre Mätressen. Doch es gab auch hier immer noch einige selbsternannte Sittenwächter die wirklich noch an die Unschuld der Kirche glaubten und jede Untat gleich bei der Ordensleitung meldeten. Nach solch einer offiziellen Meldung wurde es selbst für die Oberhäupter verdammt schwer, solch ein Vergehen unter den Teppich zu kehren. Manchmal schafften sie es und ein anderes Mal musste, um den Schein zu wahren, das eine oder andere Bauernopfer gebracht werden.

Die Öffnung des Türschlosses war groß genug um den knienden Mönch ungehindert Einblick in das Zimmer und genau auf das Bett zu gewähren. Und der Blick durchs Türschloss hatte sich gelohnt, oh ja, sehr sogar.

Die Novizin mit dem langen brünetten Haar, den runden Hüften und den, für so ein zierliches Wesen, großen Brüsten lag vollkommen nackt auf ihrer Liege. Die Nichtsahnende streckte ihrem Spanner die aufregend, wohlgeformten Beine einladend entgegen. Ihre Schenkel waren weit gespreizt und dort in ihrer Mitte schimmerte einladend das rasierte, vor Erregung feucht glänzende Fötzchen. Dieser Anblick fuhr dem Mönch tief in die Glocken. Er leckte sich die Lippen und griff ganz automatisch nach seinem schon wieder steifen Zepter.

Das Schlagen der Turmuhr, die die erste Stunde nach Mitternacht einläutete, ließ den Mann vor Schreck kurz zusammenfahren und nur allmählich erholte er sich von seinem kleinen Schock. Er lauschte zur Sicherheit noch mal in den Gang, bevor er wieder gierig durch das Schlüsselloch schielte. Das Fötzchen zwischen Taras muskulösen Oberschenkeln zog ihn sofort wieder in ihren Bann. Weit klafften die rosigen Lippen ihrer Pussy auf, als würden sie auf jemanden wie ihn nur warten... damit er tief in das Mädchen seinen Lustpfahl versenkte und sie durchficken würde.

Taras Bewegungen, wie sie jedes Mal sacht ihren Po anhob, sich selbst dabei zwei Finger in das Loch bohrte und sie tief in ihre Möse stieß, bewies, dass sie sich nach wollüstiger Reizung und Befriedigung ihrer Triebe sehnte. Das Mädchen fingerte sich mit sichtlicher und hörbarer Lust an ihrer feuchten Spalte herum, dass es den Mönch heiß und kalt erschaudern ließ. Anscheinend betete das Mädchen dabei zum heiligen Christophorus. Denn Ständig sagte sie: „Christoph, wenn du doch nur bei mir wärst." Das Zepter des Ordensbruders lag nun steinhart in seiner Hand, als er seinerseits mit dem Wichsen anfing, während er das Mädchen weiterhin lüstern beobachtete.

Tara sehnte sich nach ihm, so lange schon, war ihr Stiefbruder nun fort und kam sobald auch nicht wieder. Wie wild fickte sich das Mädchen. Sie merkte gar nicht, wie sie laut ächzte, stöhnte und sogar schrie, dass man es gewiss draußen im Gang hören konnte. Nein, sie dachte auch nicht daran, dass sie hier im Kloster nicht alleine war. Sie genoss es, als sie es endlich schaffte, ihre ganze Hand in ihre Pussy zu versenken.

Um sich Befriedigung zu verschaffen reichte eine Hand in ihre Möse aber allein nicht aus. So versuchte sie auch noch die zweite Hand in ihre Dose zu zwängen. Sie schaffte es aber nicht vollkommen. Der Lustschleim ihrer Pussy durchnässte ihr Bettlaken, doch das stimulierte Tara nur, um ihre Hände so tief es nur ging in ihr Loch zu versenken. Ihre Schenkel zitterten unkontrolliert, als sie mit Macht kam.

Schwer atmend lag sie schließlich auf dem Bett und hielt die Augen geschlossen, während sie sich gierig das Fotzenwasser von ihrer Hand abschleckte. Sie war zufrieden, wenigstens für den Augenblick. Sie ahnte nicht, dass kaum ein paar Meter entfernt von ihr, ein Mann mit eisenhartem Pimmel auf dem Klosterflur hockte und sich genauso nach einem Fick sehnte, wie sie selbst.

Es fiel dem Mönch schwer sich von der nackten Tara loszureißen, wie sie da auf ihrem durchnässten Laken lag und sich die Finger abschleckte. Er wusste nicht, was ihn zurückhielt, hineinzugehen um der Novizin das zu geben wonach sie sich offenkundig so sehr sehnte. Nur zu gerne würde er sie besteigen und mit seinem göttlichen Saft salben. Der Mönch eilte schnell durch den Flur, doch er lenkte seine Schritte nicht auf seinen eigentlichen Weg durch das Kloster, sondern zurück zur Ordensschwester, die er erst vor wenigen Augenblicken wild gevögelt hatte.

Er freute sich schon auf seine nächste Patrouille.

Die Schule erledigte unsere Succubus so nebenbei. Etwas schwieriger wurde dafür die Dämonenausbildung. Diese fand nachmittags statt; eine Stunde nachdem die anderen Mädchen das Kloster längst verlassen hatten. Als Tarnung war das Kloster wie geschaffen für Dämonen. morgens spielte Tara wie auch Sophie die braven Nonnenschülerinnen, doch am frühen Abend hinter verschlossenen Türen offenbarte Johanna ihnen die ältesten dämonischen Geheimnisse.

Als erstes brachte Johanna Tara wie auch Sophie ihre Succubus - Talente bei. Als Ausbildungsort wählte die Urdämonin dafür ein Zimmer im Turm des Westflügels. In der Vergangenheit diente der gesamte Turm als Bibliothek. Doch aus irgendeinem Grund hatte Johanna Franziska de Mon schon kurz nach Taras Eintreffen auf Schloss Marienburg damit begonnen, eiligst alle Bücher in einen anderen Teil des Klosters zu verlegen.

Nachdem der Westflügel von allen Büchern geräumt war, hingen an seinen Wänden nur noch vereinzelte Bilder. In einigen Räumen des Turms standen noch einige leere Regale und in einem ganz speziellen Raum eine übergroße Sanduhr. Letztere war zu groß um sie schnell demontieren zu können. Johanna führte ihre Tochter und Tara durch die leeren Räume und verkündete ihnen, dies wäre in diesem Jahr ihr Ausbildungsort. Dabei strich sie das ein oder andere Mal mit ihrer Hand zärtlich über die kunstvoll verzierten Fresken an den Wänden und meinte wie in einem Selbstgespräch: „Schade, euch kann ich leider nicht retten." Als auch Tara mit ihrer Hand über die Fresken streichen wollte, erntete sie dafür aus einem unerklärlichen Grund von Sophies Mutter einen sehr, sehr bösen Blick. Abrupt drehte sich die Urdämonin um und eilte in ein anderes Zimmer. Was sie dabei murmelte verstand Tara nur zum Teil. Es klang aber so als hätte sie, „Du blöder Feuerteufel, ich beschwöre dich...", genuschelt und Tara dachte, „Boha krass, wir lernen einen Feuerdämonen zu beschwören." Jetzt verstand Tara auch die Angst der Urdämonin, denn die Wandverzierungen würden dabei bestimmt etwas in Mitleidenschaft geraten.

Als Tara hinter Johanna her trottete, blieb sie noch einmal stehen und schaute sich um. So allein in diesem Zimmer mit all seinen so kunstvoll verzierten Wänden, nahm sie sich vor bei der Beschwörung eines Feuerdämons bloß nichts kaputt zu machen". Sie dachte, „Was soll schon passieren? Ich werde den Turm schon nicht niederbrennen."

Noch nie in ihrem Leben lag Tara mit einer Annahme so falsch!

Voller Vorfreude hüpfte sie aufgeregt hinter Johanna her und fragte: „Wieso ist die Ausbildung eigentlich nur dieses Jahr im Westturm?" Nach dieser Frage jaulte die Urdämonin kurz aber laut auf.

Bei der ersten Dämonologie Stunde zugegen waren Tara, Sophie, Johanna und Bruder Paul. Letzteren kannte Tara als Hausmeister, dem sie einmal im Monat beim Scheisseschaufeln helfen musste. Nun wurde ihr Mitgeteilt, dass Bruder Paul ihr Diener sei. Tara fand es zwar klasse nun einen eigenen Diener zu haben doch warum es ausgerechnet der Hausmeister ... dieses ... dieses... Krötengesicht sein musste verstand sie nicht.

Anmerkung vom Autor

Diese von Johanna angeordnete, monatliche Aktion diente zur Aufrechterhaltung der Disziplin. Tara fand es aber irgendwie unfair, dass nur immer sie diszipliniert wurde. Als Christophs Stiefschwester eines Abends sich mal wieder die Haut von den Knochen schrubbte um den Geruch los zu werden, meinte Sophi: „Wer sich kontinuierlich bei jedem Blödsinn erwischen lässt und sich so die Suppe einbrockt, darf sich nicht wundern wenn er diese auch auslöffeln oder in deinem Falle, --schaufeln darf." Die blonde Succubus rümpfte leicht die Nase und fügte hinzu: „bohaa du riechst wie ein Frettchen."

Sophies Mutter trug zur Dämonologie Stunde eine aus Seide bestehende, schwarze durchsichtige Robe mit Kapuze. Die bis zum Boden reichende Robe schmiegte sich sanft über ihren sonst nackten Körper und betonte jede Rundung ihres perfekten Leibes. Im Moment hatte sie die Gestalt einer etwa vierzig jährigen Frau angenommen. Tara bewunderte die Wandlungsfähigkeit von Sophies Mutter und konnte es kaum erwarten diese Fähigkeit zu lernen.

Blickfang dieses Raumes war die riesige Sanduhr. Jede Glaskugel hatte wohl den Durchmesser von mehr als einen Meter. Feiner Sand, der mehr einem hellen Pulver ähnelte rieselte gemächlich von unten nach oben. Tara musste zweimal hinschauen um zu kapieren das bei dieser Sanduhr die Naturgesetze an ein Absurdum gerieten. Natürlich wollte sie nach dem Zweck der Uhr fragen, doch ein Blick von Sophies Mutter ließ sie schweigen.

Die Urdämonin stand vor einem Tisch auf dem unzählige kleine, wie auch größere Folterinstrumente lagen, mit denen man einem Menschen bestimmt große Schmerzen zufügen konnte. Tara bekam bei diesem Anblick eine Gänsehaut und dachte bei sich: „Oh Hölle, all diese Gegenstände würden einen Folterer wahrhaft begeistern und ihn in Ekstase versetzen." Unserer Succubus hingegen flößten sie nur Angst ein.

Die beiden Mädchen hockten auf dem Boden und beide trugen wie Sophies Mutter, auch solch ein Seidengewand. Aber der Stoff ihre Roben war nicht schwarz sondern dunkelrot. Doch auch sie waren vollkommen transparent.

Paul war der einzige, der nichts am Leib trug. Johanna hatte einen Narren an dem Zombie gefressen und mochte ihn gern in ihrer Nähe. Nur gestattete sie ihm dann nicht irgendeine Art von Kleidung zu tragen.

Der Zombie stand etwas abseits und betrachtete die drei Frauen auf das Genaueste. Alle drei waren wunderschön anzusehen. Doch neben Tara verblassten die zwei anderen ein wenig. Es schien so, als gäbe es da etwas, was diese Succubus von anderen Dämonen unterschied. Paul hatte keine Ahnung von Taras göttlicher Abstammung und auch sie selbst maß diesem Umstand nicht viel Bedeutung bei. Nur Johanna wusste um die Kraft die in Tara schlummerte, doch das Mädchen war noch nicht bereit dies zu erfahren. Erst in den kommenden Jahren... Doch hierzu benötigte Johanna unbedingt den Schädel von Klaus Störtebeker.

Die beiden Succubus lauschten Johannas Worten, als diese verkündete: „Das Ritual ist die erste und wohl bedeutendste Succubus Fähigkeit". Sie bat Tara mit einem Nicken zu sich. Das Mädchen erhob sich und stellte sich vor die Urdämonin. Gespannt wartete sie, was nun folgen würde. „Gib mir deine Hand", forderte Johanna Tara auf und diese streckte ihr am ausgestreckten Arm die rechte Hand entgegen. Sophies Mutter nahm einen Dolch vom Tisch und meinte: „Nun wird es vielleicht ein wenig weh tun". Dann stach sie den Dolch mit voller Wucht durch Taras Handfläche. Das Mädchen schrie wie am Spieß und riss die Hand zurück. Ungläubig schaute sie auf den Dolch, der bis zum Heft in ihrer Hand steckte. Blut quoll hervor und ergoss sich vor ihr auf den Boden. Tara drehte immer noch schreiend und mit schmerzverzerrtem Gesicht ihre Hand und sah wie die Klinge aus dem Handrücken herausragte. Die Succubus sah alles etwas vernebelt und war einer Ohnmacht nahe, doch die Stimme von Johanna riss sie in die Wirklichkeit zurück. „KONZENTRIERE DICH NICHT AUF DEN SCHMERZ!", verlangte die Urdämonin scharf. „Das tut aber scheiße noch mal sau weh", schrie Tara und begann zu heulen. „Gib mir deine Hand", forderte Johanna die junge Dämonin noch Mals auf. Als die Succubus erneut zitternd den Arm ausstreckte, und Johanna den Dolchgriff mit ihrer Hand umschloss, dachte das Mädchen, Sophies Mutter würde das verflixte Ding nun wieder herausziehen. Doch stattdessen drehte Johanna die Klinge mehrmals in der Wunde hin und her.

Als der Schmerz erneut aufflammte brach das Mädchen ohnmächtig zusammen. Sophie wollte ihrer Freundin zu Hilfe eilen, doch Johanna befahl ihrer Tochter in gebieterischen Ton: „Dein Arsch bleibt da hocken wo er ist." Dann kniete sie sich vor die Bewusstlose, legte ihr eine Hand auf die Stirn und nahm Kontakt zu ihr auf.

Während Tara in ihrer Ohnmacht lag und sie weder etwas fühlte noch spürte, hörte sie wie aus weiter Ferne Johannas warme Stimme: „Es tut mir leid dich dieses durchstehen lassen zu müssen, doch anders geht es leider nicht mein Mädchen." Tara wollte antworten doch sie konnte es nicht. „Dein Körper hat ganz unbewusst das Richtige getan und sich abgeschaltet. Doch alleine wird er es nicht so leicht schaffen, sich aus diesem Dämmerzustand wieder zu erheben. Du musst die Kontrolle über deinen Geist erlangen und deinem Körper befehlen sich schnell wieder selbst zu heilen. Dazu jedoch muss dein Geist dem Körper befehlen sich abzuschalten bevor er es selber tut. Erst dann kann die Heilung beginnen. Versagt dein Geist, schafft dein Körper es nur mit viel Zeit wieder ins Licht zu treten. Ich werde dich nun erwecken mein Kind und alles wird gut."

Als Tara erwachte lag sie in ihrer Kammer in ihrem Bett und war allein. Die verwundete Hand lag unter ihrer Bettdecke. Langsam zog die brünette Dämonin ihre Hand hervor und schielte ängstlich auf ihren Handrücken. Dort war keine Wunde mehr. Sie hatte nicht einmal mehr einen Kratzer. Tara richtete sich abrupt in ihrem Bett auf und sagte laut zu sich selbst: „Ist das cool!" Dann nahm sie eine Bewegung wahr und bekam einen Schreck. Vor ihr stand Paul, sie war also doch nicht allein.

Der Untote stand mit einem Tablett vor ihrem Bett und verneigte sich tief. „Daf Fräulein ift erwacht, daf ift gut." Tara bemerkte erst jetzt, da die Decke von ihren Oberkörper gerutscht war, dass sie vollkommen nackt in ihrem Bett gelegen hatte. Obwohl Paul ihren Körper durch die transparente Robe hatte sehen können, fühlte Tara ohne das Gewand die Scham in sich aufsteigen. Eiligst zog sie die Decke wieder hoch und stammelte: „W... was machst du hier?" Paul verneigte sich ein weiteres Mal bevor er antwortete: „Ich habe über die fei Fräuleinf gewacht während fie fffliefen." Tara musste sich seine Worte im Geiste wiederholen bevor sie diese verstand. Dann fragte sie verblüfft: "Wieso über uns zwei?" Paul verneigte sich ein drittes Mal, was Tara langsam nervös machte, dann antwortete ihr Diener: „Daf andere Fräulein mit den langen, blonden Haaren muffte auch verforgt werden." „Sophie?", fragte Tara und Paul nickte, wobei er sich ein viertes Mal tief verneigte.

„Lass das bitte mit dem dauernden Verneigen". „Wie ihr befiehlt Fräulein", antwortete Paul und hatte dabei Mühe sich nicht wieder nach vorne zu beugen. Dann reichte er Tara das Tablett und meinte: „Ihr hattet Glück mein Fräulein, eurer Freundin erging ef etwaf ffflechter alf euch." Tara biss in das Brot und fragte kauend: „Warum?" „Die Herrin diefef Haufef ftach dem anderen Fräulein daf Meffer in die Bruft." Tara fiel der Brocken Brot wieder aus dem Mund.

In drei schmerzhaften Wochen, in denen sie jeden Abend von Johanna entweder erstochen, erdrosselt, ertränkt, erschlagen, erhängt oder gepfählt wurden, bekamen Sophie und Tara den Dreh langsam heraus. Nachdem sie letztendlich mit gebrochenem Genick nur zwei Stunden in Ohnmacht verbrachten und dann wieder quicklebendig umhersprangen, erklärte Johanna diese Lektion für abgeschlossen.

Hier nach gönnte die Urdämonin den zwei Succubus mehrere Monate Pause. Diese Zeit nutzte Tara um so viel wie nur möglich, abends mit Michaela abzuhängen und rumzublödeln.

Eines Abends stand Tara hinter ihrer Staffelei und lächelte. „Schämst du dich?" fragte sie und Michaela piepste: „Ja, etwas." Tara schüttelte den Kopf: „Musst du nicht, du bist wunderschön. Es wäre eine Schande dich nicht zu malen." Michaela kniete aufrecht auf Taras Pritsche und trug außer ihrer Schamesröte nichts weiter am Leib. Mit ihren Händen versuchte sie krampfhaft ihren Intimbereich zu verdecken. Doch ihre großen Brüste und ihr Bauch waren dazu etwas im Weg. Sie schaffte es lediglich ihre Handflächen auf ihren Venushügel zu legen. „Ich bin nicht schön, ich bin dick.", sagte Michaela kleinlaut. Daraufhin schaute Tara über ihre Staffelei hinweg auf ihre dicke Freundin und ein ehrliches Erstaunen nahm von Taras Augen Besitz.

Sie legte den Kopf etwas schief und überlegte eine Zeitlang, doch die brünette Dämonin schien zu keinem Ergebnis zu kommen. Schließlich fragte sie: „Ja und? In den Wörtern DICK und SCHÖN kann ich keinen Widerspruch erkennen." Michaela erwiderte: „Alle sagen ich sei dick." Daraufhin bildeten sich auf Taras Stirn tiefe Denkfalten und sie versuchte es ein zweites Mal. Dann hellte sich ihr Gesicht auf und sie sagte: „Du bist also der Meinung, dass dick gleichbedeutend wie hässlich ist?" „Ja", piepste Michaela leise hervor. Tara ging zu einem kleinen Spiegel an der Wand, nahm ihn ab und setzte sich in ihrem weißen Nachthemd zu Michaela aufs Bett. Sie legte den Spiegel vorerst verkehrt herum auf ihre Oberschenkel und fragte: „Darf ich dich Paul nennen?" Michaela sank aus ihrer gestreckten Haltung zurück und ließ sich auf ihren Po fallen. Die Pritsche quietschte dabei ein wenig. Dann schaute sie Tara ins Gesicht:. „Wieso willst du mich Paul nennen?"

Tara tippte auf den Spiegel in ihrem Schoß während sie sagte: „Nun ich glaube Paul ist das hässlichste Wesen, das auf Erden umherwandelt. Und... er ist nicht dick." Michaela nickte zustimmend und Tara fuhr fort: „Ich bin der Meinung bei Paul hatte die Evolution kurzzeitig einen kleinen Schluckauf. Bei ihm kam das Leben zwar auch aus dem Wasser, schaffte es aber nicht bis zu den Bäumen." Michaela schaute verdutzt und Tara ergänzte: Unsere Vorfahren kamen als Affen irgendwann von den Baumwipfeln wieder herunter und lernten ziemlich fix das aufrechte Gehen. Bei ihm jedoch lief es folgendermaßen ab. Urschlamm, Kröte, Paul." Sie kicherte leise und fügte ein langgezogenes, „Quaaack", ein.