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Ulrichs erster Kuss kam von Thomas 02

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Als nächstes versorgte sie mich mit Nahtstrümpfen in charcoal, die mit einem Haftband versehen waren. Dann erhielt ich eine feine, weiße Bluse und einen grauen, knapp knielangen Faltenrock sowie dunkelgraue Pumps mit hohen Pfennigabsätzen:

„Wir wollen dich heute richtig chic und elegant machen -- und wer schön sein will, muss leiden. Du wirst selbst den kurzen Weg bis zum Restaurant in diesen Stöckelschuhen als lang empfinden, aber das ist es wert, denn Thomas wird begeistert sein, wenn er dich so sieht."

Das mit dem langen Weg konnte ich bereits nach den ersten Schritten verstehen. Es war auf diesen hocheleganten Folterwerkzeugen mehr ein balancierendes Trippeln mit kleineren Schritten denn ein weiträumiges Ausschreiten.

„Uli, du solltest noch kleinere Schritte machen und deine Füße so setzen, als ob du auf einer geraden, auf dem Boden gestrichenen Linie laufen wolltest. Außerdem ist es einfacher, wenn du zuerst die Ferse aufsetzt, damit das Gleichgewicht besser stimmt. Ja, so ist es besser!"

Der Klang der Absätze auf dem Boden war nicht zu überhören. Zum Schluss gab sie mir noch eine hüftlange Jeansjacke, die für das kühle Wetter gerade eben ausreichend wärmend war sowie vorsichtshalber einen V-förmig ausgeschnittenen, hellgrauen Pullover aus Shetlandwolle und das rote Handtäschchen. Ich war ihr mehr als dankbar und versuchte das auch auszudrücken, aber sie war in Fahrt.

„Im Restaurant kannst du sowohl Pullover als auch Jacke ausziehen. Aber für draußen ist es besser, etwas Wärmeres zu tragen. Du solltest auf keinen Fall zu früh ankommen, aber auch nicht später als eine Viertelstunde da sein. Du kannst mir später einmal danken."

Im Freien auf dem Weg zur Pizzeria war es tatsächlich kühl, insbesondere an meinen Beinen, die das so nicht gewohnt waren. Denn inzwischen war schon die Abenddämmerung voll da. Und nicht nur das ließ mich frösteln, sondern auch die plötzliche Sorge, dass Thomas vielleicht noch gar nicht beim Restaurant war oder schon wieder gegangen war. Ich hatte Angst, von irgend so einem Mann angequatscht zu werden. Mitunter hatte ich so etwas beobachtet -- und dabei den gequälten Gesichtsausdruck auf den Gesichtern der Mädchen gesehen. Ich hatte es nicht verstanden, aber jetzt begriff ich es. Wenn das Mädchen zu früh da war, konnte es angequatscht werden, was nicht gut aussah, wenn der Freund dann ankam. Wenn das Mädel zu spät kam, war der Rendezvouspartner vielleicht schon weg und es hatte sich umsonst hübsch gemacht. Genau diese Sorgen gingen mir jetzt auch durch den Kopf, was leicht absurd war, wenn man bedachte, mit wieviel Worten Thomas mich überreden musste, überhaupt wieder als Ulrike aufzutreten.

Und auf einmal war alles gut, denn Tom stand vor dem Restaurant mit einem suchenden Blick. Noch besser, sein Gesicht strahlte richtig auf, als er mich sah.

„Du siehst ja toll aus, Ulrike! Mensch, du bist heute noch besser gekleidet als zur Feier! Im Restaurant werden mich einige beneiden..."

Es war ein richtig netter Italiener, in dem wir dann saßen, nachdem ich die Jeansjacke an die Garderobe gehängt hatte. Ein preiswertes, aber ansprechendes Lokal. Er rückte mir den Stuhl zurecht, wie ein Gentleman aus einem Film -- und setzte sich dann erst mir gegenüber hin. Eine Geste, die mich stark beeindruckte, weil ich mich richtig als Dame behandelt fühlte. Tom hatte sogar eine Stoffhose an und keine Jeans. Dann bestellte er noch eine Karaffe Wein und sah von dem sonst bei ihm üblichen Bier ab. Wein kannte ich von Frankreich her -- und das wusste Tom. Die Bestellung der Pizza verlief rasch. Ich wählte Mozzarella mit Tomaten und er entschied sich für seinen Klassiker Salami con funghi. Als die Karaffe kam, erhob er sein Glas und wollte mit mir anstoßen:

„Uli, das ist wirklich ein Erlebnis, mit dir als attraktivem Mädchen zusammen in einem Restaurant zu sitzen. Auf einen netten Abend!"

„Tom, auf einen schönen Abend mit dir als galantem Mann. Ich weiß es zu schätzen, dass du vor dem Lokal auf mich gewartet hast."

Dann mussten wir beide etwas lachen, denn es klang nach einem schnulzigen Film, wie wir da redeten. Es war warm genug, so dass ich den Pulli ausziehen konnte. Er sah mir zu, dann senkte er seine Stimme bald zu einem Flüstern herab:

„Uli, seit dem Ruderinnen-Club habe ich immer einmal wieder daran gedacht -- und jetzt sitzt du mir mit einer verführerischen Bluse und einer sinnlich eleganten Naht an der Strumpfhose gegenüber. Es ist eine Art von Wunder -- anders kann ich es nicht bezeichnen."

Mir wurde warm, als er mich so ansah und mit mir redete, als ob er mich am liebsten zum Dessert verspeisen wollte. Es war verrückt mit meinem besten Freund ein romantisches Stelldichein zu haben, aber ich genoss es. Sein Fuß kam mich in Socken besuchen. Ich fühlte ein sanftes Streicheln an meinen Waden. Er blinzelte mir zu und ich drohte ihm verstohlen mit meinem Finger.

„Tom, benimm' dich. Das könnten andere sehen! Die Tische sind hier relativ eng beieinander."

„Wäre das so schlimm, meine Ulrike? Ich bin mir sicher, dass einige Männer hier unter den Gästen vor Neid platzen würden, wenn sie das mitbekommen. Und mich turnt es an, wenn meine Uli in einer seidigen Strumpfhose vor mir sitzt."

Dieser Spruch erregte mich nun wiederum, besonders durch die Art wie Tom es aussprach, so als ob das seidige gleichzeitig das unheimlich sündige sei. Unwillkürlich bewegte ich meine Beine leicht, um diese seidige Massage zu spüren.

„Das werde ich mir merken, Tom. Allerdings muss ich dich etwas korrigieren, aber das wirst du sicherlich verkraften. Es sind Strümpfe mit Haftband und keine Strumpfhose."

Ich hatte es bewusst gesagt, weil ich mir schon dachte, dass seine Augen aufleuchten würden. Das taten sie deutlich, mit einem verlangenden Ausdruck in ihnen, der mich stolz machte. Es war kein Zweifel möglich -- Tom begehrte mich stark. Aber bevor er etwas sagen konnte, kam der Kellner mit den Pizzen.

Thomas wollte sichtlich warten, bis der italienischstämmige Kellner gegangen war. Erst dann meldete er sich mit leiser Stimme:

„Uli, so was darfst du nicht mit mir machen! Ich sehe sofort Bilder davon in meinem Kopf aufsteigen. Die machen mich ganz verrückt. Ich kriege einen ... du weißt schon was!"

Es war nicht zu fassen, aber die Vorstellung, dass mein bester Freund wegen mir einen Steifen bekam, machte mich unglaublich an.

„Wäre das so schlimm, mein Thomas? Ich bin mir sicher, dass einige Frauen hier unter den Gästen neidisch sind, weil sie mich mit einem gut gebauten, virilen Mann sehen."

Er musste über meine Replik lachen. Dann steuerte er das Gespräch aber doch in ungefährlichere Gewässer mit einer Diskussion über Lieblingsgerichte. Ich hatte den Eindruck, dass er dies mit voller Absicht tat, um sich nicht weiter anregen zu lassen. Für mich war inzwischen eine Entscheidung gefallen -- und die betraf kein Lieblingsgericht, obwohl er gerade nach meiner Lieblingspasta gefragt hatte. Meine Stimme war leise aber deutlich:

„Tom, ich wollte dir nur sagen, dass ich heute als Ulrike mit in die Wohnung komme."

Für mehrere Sekunden war er sprachlos, dann grinste er so euphorisch, als ob er gerade ein wichtiges Ruderrennen gewonnen hätte und gleichzeitig sein Lieblingsgericht serviert bekäme.

„Oh Uli, darauf hatte ich so sehr gehofft! Ich freue mich unheimlich, dass du das jetzt sagst."

Sein Gesicht zeigte auf einmal einen sehr entschlossenen Ausdruck. Er winkte den Kellner heran:

„Wir hätten gerne zwei Halbe vom besten Pils, das Sie hier haben. Und bitte sehr schön gezapft."

Er sah mich an und seine Stimme war sehr fest, noch bevor der Kellner ging:

„Liebes, das ist vielleicht nicht sehr elegant, aber es ist der beste Ausdruck meiner Gefühle und ich möchte, dass du das mit mir teilst."

Tom liebte ein herbes Pils und ich wusste, dass es ihn begeisterte, auch wenn ich lieber ein süffiges Export bevorzugte, wenn es schon Bier sein musste. Bier hatte in meinen Augen einen wesentlichen Nachteil gegenüber Wein -- es war sehr harntreibend. Aber sicherlich konnte ich ihm in diesem Moment den Gefallen tun. Es sah zwar nicht sehr damenhaft aus, aber was machte das schon aus, wenn es ihn glücklich machte.

Unsere Pizzen waren mehr oder minder geschafft, als das schäumende Bier endlich kam. Es war sehr gut gezapft, keine Frage.

„Uli, du hast mir ein tolles Geschenk alleine damit schon gemacht, dass du mir zugesagt hast, heute mit mir zu kommen. Skol!"

Er war bester Laune und sehr unternehmungslustig, als er gleich die Rechnung bestellte. Ich musste ihn wohl etwas bremsen, was den Weg betraf:

„Tom, können wir bitte unterwegs eine kleine Pause einlegen? Meine Pumps sind nicht gerade ideal für längere Strecken."

Das war kein Problem für ihn. Wir würden einfach in einer der Eckkneipen einen kurzen Aufenthalt einlegen. Er war auch fürsorglich und ging mit mir Arm in Arm. In der sonst nur von Männern belegten Eckkneipe konnte ich mich hinsetzen, während er noch ein Viertel bestellte. Danach ging es in unbelebtere Straßen. Das ließ ihm keine Ruhe. Plötzlich lag ich in seinem Arm, während er mich hart küsste.

„Das wollte ich schon seit Stunden, Uli! Deine tollen roten Lippen zu sehen -- und sie nicht küssen zu können, war wie eine Folter."

Aber es ging ihm anscheinend nicht nur über das Küssen. Seine Hände strichen über meinen Rücken inklusive dessen Verlängerung und dann glitt seine rechte Hand unter meinen Rock. Sehr zielsicher steuerte den Bereich des Haftbandes an -- und dann auf den Grenzbereich zur nackten Haut, wo seine Finger beide Bereiche neugierig erkundeten. Unwillkürlich blickte ich mich schnell um, ob keiner in der Nähe war, aber es war alles ruhig. Ich ließ seine Hand also dort und legte ihm meine um seinen Nacken und küsste sein Ohrläppchen.

„Na, das hat deine Fantasie wohl sehr stark beschäftigt, Tommie? Magst du das Gefühl von Nylon und nackter Haut auf deinen Fingern?"

Als Antwort küsste er mich sehr gierig und grub seine Finger leicht in meinen linken Oberschenkel ein, mich dabei gegen ihn pressend. Seine Erregung war nicht zu verkennen. Dann schickte er auch noch seine linke Hand auf die Reise. Sie erkundete meinen rechten Strumpf nur kurz, sondern schlich sich tiefer unter meinen Rock, direkt auf meinen Po, den er sanft durch das Miederhöschen knetete. Das alles beschleunigte nun auch meine Atmung, als die Erinnerung an die Feier einsetzte. Die Erinnerung an seinen nackten, sehr männlichen Körper und seinen steil aufragenden, voll Schwanz. Wie konnte es nur sein, dass mir die Vorstellung seines nackten Körpers eine solche Vorfreude einhauchte? Er war ein Mann und dazu noch sehr viril -- und ich war auch männlich und hatte immer geglaubt, dass ich einmal eine nette, KLEINE Freundin finden würde.

Stattdessen war ich hier in weiblicher Kleidung und ließ mich willig von einem Mann betatschen. Tom griff unter meinen Rock und ich genoss es, wie seine Hände mich intim anfassten.

„Uli, ich muss das jetzt einmal sagen. Es macht mich unheimlich an, dass mein Freund Ulrich sich für mich als meine Freundin Ulrike kleidet. Seit ich dich in dieser Strumpfhose gesehen habe, geht mir dieser Gedanke, dich in sündiger Lingerie zu sehen, nicht mehr aus dem Kopf. Dich in einem verführerisch weiblichen Spitzenhöschen zu erblicken, das deine drallen Pobacken straff umspannt und deinen süßen kleinen Schniedel halbtransparent erkennen lässt, ist eine unglaublich lustvolle Vorstellung für mich. Mit anderen Worten, dich als Barockengel in meinem Bett zu haben, macht mich unglaublich an. Genauso wie ich es unheimlich vertrauensvoll und rührend finde, dass du ganz und gar als Mädchen mit mir ausgehst, obwohl du in der Öffentlichkeit Angst hast."

Sein Tonfall war so ernst und intensiv, dass mir die Augen feucht wurden. Und ja, die Vorstellung ein süßes Spitzenhöschen für ihn zu tragen, regte Gefühle in mir an, die schwer zu beschreiben waren. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, es war alles sehr verwirrend. Ich wusste jedoch was ich tun konnte, ich küsste ihn, um ihm zu zeigen, dass ich ihn gut verstand.

Daraufhin hakte er seine beiden Hände jeweils unter meine Schenkel und hob mich hoch auf das Niveau seiner Hüften. Ich zögerte einen Moment, dann verschlang ich meine Knöchel hinter seinem Hintern. Die Ausbeutung seiner Hose konnte ich deutlich fühlen. Er war so stark und viril, das mir ganz wunderlich zumute wurde.

„Du bist so bewundernswert stark, dabei bin ich gar nicht so leicht! Thomas, habe ich dir schon jemals richtig gedankt, dass du mich so häufig beschützt hast? Ich fühle mich bei dir so geborgen, dass ich es nur schwer beschreiben kann, wie gut sich das anfühlt."

„Ach was, für mich bist du leicht wie eine Feder. Ich habe nicht umsonst für das Rudern Hanteltraining gemacht, wie du sehr gut weißt. Und du solltest wissen, Uli, dass ich dich wirklich gerne beschütze."

Das hörte ich gerne. Akut hatte ich aber ein anderes Problem, denn durch das Spreizen der Beine war meine Blase angeregt worden und die war durch das Bier ziemlich voll.

„Äh, Tschuldigung, Tommie, aber kannst mich bitte unterlassen, damit wir weitergehen? Also, das Bier hat so seinen Effekt und ich muss es bald ‚wegbringen'. Und in meinen Stöckelschuhen bin ich nicht gerade schnell..."

Er lachte auf, ließ mich herunter und nahm mich bei der Hand. Verglichen mit seiner Pranke war meine linke Hand relativ klein. Es war angenehm, Hand in Hand zu gehen -- ich mochte das. Unangenehm war es mir hingegen, dass die ständigen kleinen Erschütterungen durch das Gehen auf den hohen Absätzen meinen Blasendruck immer mehr erhöhten.

„Tom, ich glaube, ich muss mir irgendwo einen Baum suchen. Bis in die Wohnung schaffe ich es wohl nicht mehr."

„Ulrike, ich glaube nicht, dass es eine gute Idee wäre, wenn du dich an einen Baum stellst. Hier sind wir im öffentlichen Raum -- und du siehst aus wie ein Mädchen, und eben nicht irgendein Mädchen, sondern meine Freundin, die an meiner Hand geht. Also musst du dich auch wie mein Mädchen benehmen. Also, entweder du hältst bis zur Wohnung aus oder du hockst dich hinter einen der Büsche. Ist das klar?"

Ich nickte schnell und schmiegte mich an ihn. Es war schön, wie er bestimmte, welche Regeln einzuhalten waren. Es gab mir ein Gefühl von Sicherheit, wie er mich nicht nur beschützte, sondern auch wie er festlegte, wie ich mich zu benehmen hatte. Es war klar, es war einfach und er hatte es sich überlegt, wie seine Freundin sich verhalten sollte. Es vermittelte mir ein warmes, beruhigendes Gefühl. Eigentlich war ich entschlossen durchzuhalten, aber nach weiteren 20 Schritten erwies sich das als unrealistisch:

„Mist, das halte ich nicht durch -- ich muss einfach pissen. Warum müssen die Büsche jetzt auch Anfang März noch so kahl und ohne Blätter sein?"

„Jetzt stell' dich nicht an, Uli. Du hättest auch in der Kneipe gehen können, also beschwer' dich nicht."

Er hatte gut reden. Bisher hatte ich mich immer an einen Baum gestellt -- und gut war's. Da hatte ich mir auch in der Kneipe noch keinen Kopf gemacht. Jetzt, wo er verlangt hatte, dass ich mich hinhocken müsse, sah das anders aus.

„Uli, ich werde auch Bescheid sagen, wenn jemand kommen sollte und du kannst dich ja von der Straße abwenden."

Das war nur eines der Probleme. Ich zog die Jeansjacke aus und gab sie ihm samt meiner Handtasche zum Halten, denn diese wären sonst im Wege gewesen. Der leicht stachelige Busch bot so gut wie keinen Sichtschutz, aber er war besser als gar nichts. Natürlich hatte ich mich noch nie im Rock hingehockt und genauso wenig ein Miederhöschen angehabt. Den gewohnten Schlitz gab's im Höschen natürlich nicht, also musste ich unter dem Rock greifen und es weit auf meine Oberschenkel herabziehen. Dann wollte ich mich niederhocken, musste aber feststellen, dass der Faltenrock dann im Wege war. Der musste also etwas hochgezogen werden, damit er nichts abbekam. Dann musste ich noch meine Füße auseinander setzen, damit die Pumps nicht in Gefahr gerieten. Endlich konnte ich im Hocken lospullern, was eine wahre Erleichterung war, als es in das Gras plätscherte.

„Sexy, wie die Haftbänder auf deinen Schenkeln sich so hübsch abheben von den Nylons und wie dein runder Po zu ahnen ist, bei deinem Rock. Und du machst so niedlich Pipi wie ein Mädchen."

Zumindest der letzte Halbsatz war ein zweifelhaftes Kompliment. So war das immer von den Burschen aus dem Rudervierer gemeint gewesen, denn oft wenn ich mich einmal mit Boxen oder dem Gewichtheben versucht hatte, kam zum Beispiel der Spruch ´du boxt ja wie ein Mädchen´ oder Ähnliches. Das hatte mich mitunter geärgert, aber dann hatte es mich wieder getröstet, dass spätestens beim Rennen alle auf mein Kommando hörten, wenn es um den Start oder einen Zwischenspurt ging. Nur hatte ich hier die Ahnung, dass Tom nicht auf mein Kommando hören würde, denn er hatte ja ausdrücklich verlangt, dass ich mich wie ein Mädchen benehme.

Ich stand wieder auf und mühte mich meine - im Vergleich zu Tom kleinen - männlichen Attribute unter das stark elastische Höschen zu verstauen. Endlich konnte ich auch wieder den Rock herabziehen und mich dann umdrehen. Er lächelte eigentümlich:

„Ulrike, ich glaube, wir sollten vielleicht schon heute für deine Beine und andere intime Regionen einen Damenrasierer einsetzen, der auch deine feinen, blonden Härchen noch sicher entfernt. Ich möchte unbedingt, dass deine Haut überall so glatt und schier ist, so wie es sich für ein Barockengel gehört."

Das löste ambivalente Reaktionen in mir aus. Natürlich würde es für mich als Ulrike schöner aussehen, gar keine Frage, aber galt das auch für mich als Ulrich? Ich wusste nicht so recht, was ich sagen sollte. Ich brauchte das auch nicht, denn Tom hatte schon den nächsten Schritt geplant.

„Anke wird sicherlich so etwas haben und sie wird auch wissen, wie es gut einzusetzen ist. Hoffentlich ist sie inzwischen schon bei Michel."

Er gab mir die Jacke zurück zum Anziehen und wir näherten uns langsam der Wohnung. Er hielt mir die Tür in das hell beleuchtete Treppenhaus auf und ließ mich vorausgehen. Ich konnte regelrecht seine Blicke spüren, als er mir mit den Augen folgte, wie ich vorsichtig wegen der hochhackigen Pumps die Treppe hoch stieg. Es war peinlich aber auch lustvoll, wie er mich quasi mit seinen Augen auszog.

„Uli, diese tollen Nahtstrümpfe wirken im hellen Treppenhaus noch viel erotischer. Es ist verführerisch anzuschauen."

Seine Stimme klang tief und rau. Ich brauchte keine große Intuition zu haben, sondern es war einfach zu erraten, dass er erregt war.

„Halt! Wir klingeln erst bei Anke und Michi und fragen sie nach einem Damenrasierer, Uli."

Nach nur Sekunden öffnete Michi die Tür und zog die Augenbrauen hoch, als er uns sah:

„Wie kann ich euch Turteltäubchen helfen?"

Tom fragte ihn nach Anke, aber sie war noch nicht da. Michael versprach Bescheid zu sagen, sobald sie eingetroffen war und ansprechbar war. Es ging hoch ins Dachgeschoss, in die Wohnung.

In der Wohnung

Sobald die Wohnungstür hinter uns geschlossen war und die Jacken abgelegt waren, nahm mich Tom eng in seine Arme und küsste mich. Es war nicht wirklich eine Überraschung für mich, als ich spürte, wie erregt er war. Seine Männlichkeit war mehr als deutlich zu spüren. Das Verrückte war, dass ich das richtig mochte -- zu wissen, dass ich es war, der ihn so erregte.

Ich küsste ihn zurück und legte meine Arme um seinen Hals. Mit den hochhackigen Schuhen war es heute bedeutend bequemer, als es am letzten Wochenende mit den flacheren gewesen war. Das Küssen war einfach himmlisch, aber ich wusste auch, dass ihn nur noch mehr erregen würde und mich auch. Also würde ich den Stier bei den Hörnern packen:

„Tom, was möchtest du jetzt von mir, nachdem ich bei dir in der Wohnung? Sag es mir, ich werde versuchen, das zu machen, was du am meisten möchtest."

Jetzt war ich gespannt, was er sagen würde. Ich konnte mir vieles vorstellen, was er mögen würde, aber ich wusste nicht, was er in diesem Moment wünschte. Und genau das war mein Geschenk, dass ich ihn genau danach fragte. Er blinzelte leicht überrascht, aber er wusste sofort, was er wollte: