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Unerforschtes Terrain 03

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Als sie beide Jungen nun hörte, stand sie auf und begab sich in den Flur. Mark und Tim kamen die Treppe herunter und quasselten durcheinander. Für einen Moment glaubte Miriam, alles sei wie immer, doch dann bemerkte sie, wie sie ihre Hände leicht rot werdend noch schnell voneinander lösten, als sie Miriam im Flur stehen sahen.

Miriam lächelte beide so entspannt wie möglich an, doch tatsächlich war sie so nervös als stünde sie vor ihrem ersten Date oder einer Prüfung. Ihr Herz klopfte, ihre Finger waren schwitzig und sie versuchte krampfhaft einen klaren Gedanken zu fassen.

„Ähm....", startete sie verlegen, „alles gut bei euch?" ‚Alles gut?' Das ist alles was dir einfällt? Herr Gott, Miriam, dachte sie beschämt bei sich, doch es schien, als würde es Mark und Tim nicht wirklich anders ergehen. Verlegen standen sie sich gegenüber und blickten zu Boden.

Wie immer in solchen Situationen fand Mark als erster seine Worte und sagte: „Mmmh, eigentlich ziemlich gut...bei den letzten zwei Tagen auch kein Wunder...oder?" Miriam wurde rot und nickte grinsend.

„Was haben wir da nur ins Rollen gebracht...", nuschelte sie. „Also wenn ich an meine Lenden denke, nen fetten, riesigen... Schneeball...", entfuhr es Tim. Alle grinsten sie sich an. Aus Grinsen wurde strahlen, aus strahlen wurde lachen. Und plötzlich brachen sie in Gelächter aus, einer nach dem anderen. Jeder von ihnen schüttelte sich und erst als sie alle nach Luft schnappen mussten beruhigten sie sich langsam wieder.

„Aber mal ernsthaft...", versuchte jetzt Mark einen neuen Anlauf, „wollen wir heute Abend was zusammen machen? Meine Eltern sind mal wieder über das Wochenende auf Geschäftsreise, also hab ich sturmfrei. Wir könnten den Pool nutzen. Und hätten mal Zeit in Ruhe zu....quatschen...". Alle mussten wieder schmunzeln bei diesen Worten. Aber sie nickten. Marks Vorschlag wurde angenommen.

„Ich mach mich dann zu Hause noch was frisch, das hab ich nämlich nötig...", sagte er lächelnd, drehte sich kurzerhand um und küsste Tim flüchtig und verlegen auf den Mund. Dann verschwand er.

Tim stand verdattert da und wurde rot wie eine Tomate. Doch Miriam nahm es mit Humor.

„Na das lief ja super für dich. Innerhalb von zwei Tagen zwei neue Liebhaber. Mehr geht nicht." Sie lachte Tim so herzerweichend an, dass er auch grinsen musste.

„Wer hätte das gedacht...", murmelte er nur und blickte seine Schwester an. Die fixierte ihn, nahm dann zwei Schritte auf ihn zu und umarmte ihn einfach.

„Ich bin so froh.", hauchte sie ihm ins Ohr, „Ich hab etwas gebraucht, um alles für mich einzuordnen, aber so, wie alles gelaufen ist, ist es gut. Oder?"

„Ja.", flüsterte Tim, „ich bin nur völlig verwirrt." Er spürte Miriams Atem an seinem Nacken. „Bin ich jetzt schwul, weil Mark mich glücklich macht?"

„Nein, du stehst ja auch auf mich", sagte sie und beide mussten leise auflachen. Miriam löste sich etwas aus der Umarmung und schaute ihren Bruder fest an. Sie schaute in seine wunderschönen blauen Augen, an den leicht lockigen Strähnen vorbei, die ihm über die Brauen hingen. „Was spielt es für eine Rolle, ‚was du bist'? Lieb doch wen du willst. Und wenn es mit Mark passt, dann liebst du eben Mark." Dann fügte sie leise an: „Und wenn es mit mir auch ein wenig passt, dann liebst du mich eben auch..."

Tims Augen glänzten feucht. Miriam beugte sich vor und küsste ihn innig. Ihre Zungen verbanden sich und tanzten miteinander. Die Zeit stand für beide still. Als sie sich lösten, hauchte Miriam:

„Tim, so ein Gefühl wie bei einem Kuss mit dir, so habe ich bei Julian nie gefühlt. Scheiß doch drauf dass wir Geschwister sind."

Sie umarmte ihn wieder. „Komm gleich in mein Zimmer", wisperte sie, „aber vorher dusch dich. Du müffelst nach Schweiß.... und Sperma."

Wieder mussten beide auflachen.

„Hab einfach Vertrauen. Das wird schon alles.", schloss sie behutsam, löste sich von Tim und stieg die Treppe in ihr Zimmer hinauf.

Tim:

Tim stand unter dem Strahl der Dusche. Das kühle Wasser half ihm, seine Gedanken zu ordnen und das emotionale Chaos der vergangenen Stunden in Einklang mit seinem Verstand zu bringen.

Langsam aber sicher sickerte der Gedanke zu ihm durch, dass das, was er in den letzten beiden Tagen erlebt hatte, vollkommen unwiderruflich real war und kein verrückter Traum, aus dem er bald erwachen würde. Was seine Schwester zu ihm gesagt hatte, hallte in seinem Kopf hin und her und berauschte ihn auf eine Art und Weise, die er nicht für möglich gehalten hatte.

„Lieb doch wen du willst...so ein Gefühl wie bei einem Kuss mit dir, so habe ich bei Julian nie gefühlt...Scheiß doch drauf, dass wir Geschwister sind..."

Stolz schwellte er die Brust und plusterte sich in der Dusche kurz zu voller Größe auf. Sofort danach war es ihm peinlich und er musste lächeln. Wie verrückt das alles war.

Er schritt aus der Kabine und trocknete sich flüchtig ab.

„Komm gleich in mein Zimmer."

Das hatte Miriam gesagt, klar für ihn vernehmbar. Was sie wohl vor hatte? Sicher wollte sie nicht über das Wetter reden. Er schmunzelte wieder. Nein, das bestimmt nicht. Seine kurze Sorge, ob er Schwierigkeiten haben würde, an dem ‚Event' teilzunehmen, erübrigte sich wieder nach einem kurzen Blick nach unten auf seine Lendengegend, wo sich an den Gedanken an seine nackte Schwester schon wieder einiges in Bewegung gesetzt hatte.

‚Meine Güte, sei nicht so notgeil', dachte er bei sich, ‚am Ende will sie nur reden und du machst dich zum Affen'. Aber sein Gefühl sagte ihm was anderes.

Er verknotete das Handtuch auf Höhe seiner Hüfte und schlenderte in Richtung seines Zimmers. Als er auf Höhe von Miriams Zimmer war, hörte er leise eine Stimme.

„Tim wo willst du hin? Ich sagte doch, komm in mein Zimmer."

Tim blieb im Flur stehen, drehte nur seinen Kopf und sah, dass Miriams Zimmertür einen Spalt offen stand. Er konnte nur erahnen was es dahinter zu sehen bekam, aber er drehte sich auf dem Absatz um und schob sich hindurch.

Seine Schwester saß aufrecht auf der Bettkante und blickte ihn an. Die Haare zu einem Zopf zusammengebunden, nichts am Körper, außer einem weißen BH und einem weißen Höschen. Die üppigen Brüste sanft zusammengedrückt und gut eingepackt sprangen Tim fordernd in die Augen. Tim klappte die Kinnlade herunter. Miriam sah umwerfend aus. Es war nichts Besonderes, nur Unterwäsche, aber sie schaute ihn dabei so verführerisch und verlegen an, dass es einfach nur wunderschön und unglaublich erotisch auf ihn wirkte. Augenblicklich schoss ihm das Blut in Wangen und Lenden, sein Penis drückte sich gegen das stramm gebundene Handtuch und beulte es aus. Miriam lächelte wissend, hob eine Hand und winkte ihn zu sich heran. Tim stolperte mehr als dass er ging, doch er erreichte sein Ziel und blieb mit aufgerichtetem Zelt vor Miriam stehen, die sitzen blieb und ihn von unten her anschaute.

Tims Mund war trocken und sein Herz pochte ihm bis zum Hals. Wollte sie...wollte sie wirklich?

Miriam hob ihre Hände, schob die Fingerspitzen an den Knoten des Handtuchs und löste ihn fein. Schon die Berührung ihrer Fingerspitzen an seinem Unterbauch verursachte auf Tims Körper eine Gänsehaut der Erregung. Das Handtuch fiel, sein steifer Penis schnellte hervor und zielte kokett auf Miriams Gesicht. Splitterfasernackt stand er da, den Kopf geneigt, die feuchten Haare im Gesicht, mit roten Wangen und einer Geilheit in sich, die er sich nach diesem Tag kaum erklären konnte. Oder dann halt irgendwie doch. Seine Schwester blickte ihn direkt an, lächelte, griff hinter sich und löste den BH. Ihre Brüste, so wunderschön wie sie waren, schwenkten nach unten, vollkommen rund, die rosa Nippel steil abstehend und die Erregung verdeutlichend.

„Ich will dich so sehr Tim.", hauchte sie, hob ihre Hand und umschloss zum ersten Mal seinen Penis. Das Gefühl war unbeschreiblich. Tim keuchte impulsiv aus, als sie vorsichtig die Vorhaut zurückschob und seine Eichel frei legte. Vor seinen Augen tanzten Sternchen, Miriam starrte verzückt auf seinen Schwanz, legte die Eichel wieder und wieder frei und streichelte mit der anderen Hand über Bauch und Poansatz.

Tim zerschmolz unter der Behandlung und genoss es in vollen Zügen. Da er heute schon zwei Mal abgespritzt hatte, spürte er, dass er länger durchhalten konnte als vorher. Nichtsdestotrotz war Miriams Hand an seinem Gemächt wahnsinnig intensiv und er schlitterte von Gänsehaut zu Zitterattacke und wieder zurück.

Miriam indes ließ jetzt seinen Penis los, führte ihre Hände um Tim herum an seinen Po, fühlte verspielt über die glatte Haut und drückte ihn dann sanft nach vorn zu ihrem Mund. Als sein Schwanz in ihren Mund eindrang, ihn ausfüllte und sie die empfindliche Haut und den zuckenden Phallus mit Lippen und Zunge wahrnahm, spürte sie wie sie ausfloss und das Höschen fast schon durchtränkte. War das geil, dachte sie bei sich und tastete zärtlich jeden Winkel seiner Eichel, seines Bändchens und des Schwellkörpers ab.

Tims Lust steigerte sich ins Unermessliche. Jetzt kam auch er selbst in Bewegung, er musste seine Schwester einfach anfassen. Er hob seine Hand, führte sie streichelnd an ihrer Schulter vorbei und versuchte eine ihrer üppigen Brüste zu erreichen. Als er ihren rosa Nippel erreichte, stöhnte Miriam mit vollem Mund laut auf. Tim zwirbelte sanft die Haut, das einzige was er in seiner momentanen Lage erreichen konnte.

Doch Miriam war schon einen Schritt weiter. Sie entließ Tims Freudenspender aus ihrem Mund, stand auf, sodass sie ihren Bruder direkt anschauen konnte und küsste ihn leidenschaftlich. Ihre Zungen wirbelten und verkeilten sich ineinander, lösten sich wieder und beide schmeckten den anderen intensiver als je zuvor. Miriam drückte ihre große Oberweite gegen die glatte Haut von Tims Oberkörper und ließ ihre Hände von seinem Nacken aus spielerisch hinunter zu seinem Po und wieder zurück wandern, wo sie bei jeder Berührung eine Gänsehaut verursachte.

An ihrem Bauch und Unterleib spürte sie flach gedrückt Tims Schwanz, sanft rieb sie sich an ihm ohne sich vom Kuss zu lösen.

Tims Hände tasteten sich zu ihrem Hintern und den Brüsten vor, forsch fuhr er in ihr Höschen und knetete diese feine Haut, umfasste zum ersten Mal voll und ganz ihre Titten, erforschte sie, fuhr mit der Hand an ihrer Poritze entlang, hinunter wo ihre Muschi anfing und wieder zurück.

Miriam stöhnte wohlig ob dieser Berührungen, ließ eine Hand zwischen sie gleiten und empfing Tims Schwanz wieder mit den Fingern. Die beiden verschmolzen in völliger Ekstase, es gab nichts und niemanden mehr, der sie in dem was sie taten noch hätte verunsichern können.

Miriam entfernte ihre Lippen von Tims, lehnte ihren Kopf auf seine Schulter und stöhnte ihm ins Ohr:

„Fick mich Tim. Bitte."

Dann trat sie einen Schritt zurück, legte sich rücklings auf ihr Bett und spreizte auffordernd die Beine. Tim stand da, völlig überwältigt von diesem Anblick, sein Schwanz kerzengerade und von Vorfreude tropfend abstehend. Unbeholfen kletterte er auf das große Bett und schaute sie unsicher an.

„Mach schon", hauchte sie, „zieh mich aus."

Mit zitternden Händen griff er Miriam an den Bund ihres Höschens und zog es runter. Sie half ihm, indem sie leicht den Po anhob um das Abrollen über ihre Lenden zu erleichtern. Als er ihre überaus feuchte Muschi in voller Pracht und breitbeinig auf dem Bett liegen sah, wäre er von dem Anblick fast gekommen. Die flaumigen blonden Schamhaare, die sich oberhalb der Vulva kräuselten, das liebliche Rosa ihres Innersten, das erregt schimmerte, ihre Klitoris, die sich frech aus der Höhle vorwagte. Es war der perfekte Anblick.

Tim wollte es wie bei Mark machen, seine Schwester glücklich machen. Er legte sich vor sie, näherte sich mit seinem Kopf und presste lieblich seine Lippen auf ihre Muschi. Miriam stöhnte sofort leidenschaftlich auf, führte ihre Hand zu seinem Kopf und drückte ihn sanft an sich. Tim begann seine Lippen zu bewegen und streckte seine Zunge in Richtung Klitoris aus, mehr instinktiv, als irgendwie geplant, erwischte Miriam damit aber unvorbereitet. Ihre Oberschenkel pressten sich ruckartig zusammen, sie stöhnte laut und unkontrolliert und kam zum Orgasmus.

Die Vorstellung, dass ihr Bruder gerade zum ersten Mal eine Muschi leckte, dazu noch ihre eigene und dann gleich die richtigen Knöpfe bei ihr drückte, war zu viel für Miriam. Sie keuchte laut, hielt ihre Hand auf Tims Kopf und genoss diese intensive Entladung ihrer Emotionen in vollen Zügen. Als das Zucken ihrer Muschi langsam nachließ, ließ auch der Druck ihrer Hand nach und Tims Gesicht erhob sich leicht. Sein Kinn glänzte leicht im Licht der späten Nachmittagssonne, bedeckt von ihrem Saft.

Miriam blickte ihn nur überglücklich an. „WOW!", war das einzige was sie herausbrachte, bevor sie Tim bestimmt zu ihr nach oben zog und ihn feurig küsste. Ihre Körper schmiegten sich aneinander, feiner Schweiß bedeckte und vermischte sich mit beiden Geschwistern, Miriams Brüste drückten sich an Tims Oberkörper, ihre Nippel glitten über seine glatte Haut.

Miriam spürte Tims harten Penis deutlich an ihren Bauch gedrückt, er sonderte bereits feine Tröpfchen der Lust ab.

„Los, tu es", presste sie nur noch hervor, nahm Tims Kopf zärtlich in beide Hände und schaute ihm tief in die Augen. „Steck ihn jetzt rein."

Tim reagierte sofort. Unbeholfen manövrierte er seinen Penis weiter nach unten, bis er Miriams Muschi an ihrem weichen Fleisch berührte. Allein das entlockte beiden Geschwistern schon wohlige Seufzer. Dabei ließen sie sich keinen Moment aus den Augen. Das hier wollten sie zusammen erleben, die Lust im Gesicht des anderen.

Miriam entfernte eine Hand vom Gesicht ihres Bruders, führte nach unten zu seinem Schwanz und half ihm, den richtigen Punkt zu finden. „Jetzt kannst du rein", wisperte sie lustvoll und erwartete den ersten Stoß.

Als Tim sich langsam in die feuchte Muschi schob, den kleinen Widerstand überwand und sich in seiner Schwester befand, waren beide im ersten Moment nur bei sich. Tims Penis umschloss eine himmlische Enge und Hitze, er hatte das Gefühl sein Schwanz würde schmelzen.

Miriam hatte einen kleinen, heftigen Stich gespürt, nachdem Tim eingedrungen war, der aber nach und nach von einem Kribbeln überlagert wurde, das sich in ihrem Unterleib ausbreitete. Als Tim anfing sich vor und zurück zu bewegen, atmete Miriam lustvoll ein und aus und tausende kleine Nadeln explodierten in ihrer Muschi, ließen das Blut in ihren Adern pulsieren und schickten immer neue Impulse an alle anderen Stellen ihres Körpers.

„Alles ok?". Tim blickte seine Schwester an, die ihren Kopf zurückgelegt hatte und die Augen geschlossen hielt.

„Jaaaaa!", stöhnte Miriam nur, „mach weiter, mach einfach so weiter!"

Ihre Hände fingen an, ihren Bruder durch Haare, über Rücken und Po zu streicheln.

Tim bewegte sich langsam auf und ab und genoss jeden einzelnen Impuls, der durch seinen Körper gejagt wurde. Die Geschwister schmiegten sich schwer atmend und schwitzend aneinander und waren zur Symbiose geworden, rochen, schmeckten, fühlten den Gegenüber in intensiver Umschlossenheit. Sie umklammerten sich, küssten sich immer wieder und fühlten den Atem des anderen auf ihrer Haut.

Tim beugte seinen Kopf nach unten und begann an Miriams Brustwarzen zu saugen, was ihr weitere kehlige Stöhngeräusche entlockte.

Doch schon schnell wurde ihm klar, dass sein Hodensack sich bereit machte, Vollzug zu melden und so stöhnte er Miriam die Worte „Ich komme gleich, Miri", ins Ohr.

„Jaaa, ich auch", kam es von ihr, „mach so weiter...", verkrallte ihre Fingernägel in seinem Kopf und seinen Pobacken und dirigierte Tim so vor und zurück, um sich zu ihrem nächsten Orgasmus zu steigern.

Und der rollte mit Pauken und Trompeten heran, erfasste beide Geschwister gleichermaßen und trieb sie in ungeahnte Höhen, als Tim sich verkrampfte und schübeweise Sperma in seine Schwester pumpte.

Als hätten sie in dieser Sekunde beide völlig den Halt verloren, fesselten sie sich aneinander, keuchten sich gegenseitig ins Gesicht, starrten sich mit roten Wangen an, wollten nie wieder aus dieser Umklammerung heraus und diese Nähe verlieren. Es war unbeschreiblich, einzigartig und das schönste, was sie je gespürt hatten. Die Tatsache, dass sie es miteinander teilten, es gemeinsam erlebten, machte es einfach perfekt.

Es schien als blieben sie noch minutenlang so ineinander verschlungen liegen. Schwer atmend glitt Tim aus seiner Schwester, legte den Kopf auf ihre Brust und verharrte einfach so, völlig erschöpft, glücklich. Miriam streichelte sanft durch seine Locken, die Augen geschlossen.

„Das war Wahnsinn, Miri. Lass uns das bald wieder tun.", nuschelte Tim irgendwann müde hervor.

„Ja. Unbedingt."

Miriam blickte auf die Uhr. Plötzlich kam Leben in sie. „Tim, es ist gleich 17 Uhr. Mama und Papa kommen nach Hause!"

Wie von der Tarantel gestochen schreckte Tim auf, hüpfte aus dem Bett, schnappte sich sein Handtuch und verschwand im Badezimmer. Gerade rechtzeitig, denn als er aus der Dusche kam und in sein Zimmer ging, hörte er den Schlüssel unten im Schloss.

Mark:

Mit flirrenden Gedanken war Mark nach Hause gegangen. Nachdem er geduscht und etwas gegessen hatte, fing er an, das Haus schnell aufzuräumen und den Poolbereich zurecht zu machen. Er stellte ein paar Liegen richtig auf, präparierte etwas Bier und Wein aus den Vorräten seiner Eltern, stellte was zu Knabbern hin, das Übliche eben.

Die ganze Zeit über kreisten seine Gedanken um jene sexuellen Abenteuer, die er mit Tim und Miriam in den letzten beiden Tagen erlebt hatte. Er wurde den Gedanken nicht los, dass das hier erst der Anfang war und war gespannt, was heute Abend passieren sollte. Seine Einladung an die beiden war natürlich völlig offensichtlich ein Angebot zu ungestörtem Dasein gewesen.

Weil seine Eltern mehr unterwegs als zu Hause waren, war es für Mark zur Gewohnheit geworden, den Haushalt mehr oder weniger allein zu leiten. Sie hatten eine Haushälterin, die über Tag kam und nach dem Rechten sah, aber im Grunde sorgte Mark die meiste Zeit für sich selbst.

Da es seiner Familie an Geld nicht mangelte, im Gegenteil, ging es ihm hier ziemlich gut. Da er es mit sozialen Kontakten von Natur aus eher leichter gehabt hatte, hatte er hier auch seine ersten sexuellen Abenteuer erlebt. Allerdings war er nicht so erfahren, wie man sich in seinem Bekanntenkreis so erzählte. Aber er nahm das natürlich immer gerne hin, sorgte es bei den Jungs doch für Ansehen und bei den Mädchen für Ehrfurcht und Begehren.

Doch bei den Liebschaften die er schon mit nach Hause genommen hatte, stellte sich für ihn nie das Bedürfnis dar, etwas Dauerhaftes daraus zu machen. Es war eher forschendes Lernen gewesen, das Verborgene entdecken, seine Neugier stillen, was es mit dem weiblichen Geschlecht so auf sich hatte. Eine längere Beziehung mit dem Menschen hatte er nie eingehen wollen. Er hatte sich immer gefragt, ob das dann alles war, was diese Welt ihm zu bieten hatte oder ob da noch mehr möglich war.

Zum ersten Mal hatte er das Gefühl, dieses Wissen erworben zu haben. Er wusste jetzt wie es sich anfühlte, sich jemandem seelisch so hingezogen zu fühlen, dass er mit dieser Person zusammen bleiben wollte. Was sich mit Miriam ergeben sollte, wusste er noch nicht, aber er hatte im Gefühl, dass es keine monogame Beziehung werden würde. Der Kuss, den er mit Miriam geteilt hatte, war so intensiv und so verbindend gewesen, dass er ihn immer noch auf den Lippen prickeln spüren konnte. Das war mehr gewesen als nur ein Kuss, zumindest für ihn. Und das was Tim ihm im Vorfeld über sein Erlebnis mit seiner Schwester erzählt hatte, klang wiederum danach, dass diese beiden sich auf absurde Weise auch etwas besser verstanden als Geschwister das in ihrer eigentlichen Beziehungsstruktur tun sollten.

Doch für Mark war das kein Grund einen von beiden in irgendeiner Form abzulehnen. Er lebte nach der Devise, was einen glücklich macht ist gerade genug für das Leben und deshalb war es ihm auch nicht schwergefallen, sich auf einen anderen Jungen einzulassen. Er wusste, dass er auf Frauen stand, aber er hatte nicht geahnt, dass zur richtigen Zeit und in der richtigen Konstellation auch Jungen für ihn attraktiv sein könnten. Er hatte Tim auf irgendeine Weise immer schon geliebt, das war ihm klar, da sich beide Freunde so unglaublich nah standen und sich blind vertrauten. Tim war sein Seelenverwandter, war Mark sich sicher.