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Wenn die Nachtigall erwacht 12

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Er sah animalische Lust in ihrem Gesicht und hielt mit all seiner Kraft dagegen, bis sie sich dem Takt seiner Stöße unterwarf. Mit sehnsüchtig geöffneten Lippen kam sie ihm entgegen und gab ihm den Kuss der Königin. Ihre Zunge stob heiß in seinen Mund und drang tiefer ein, als er es je bei einem Kuss erfahren hatte. Sam schwanden die Sinne.

Als er wieder zu Bewusstsein kam, glaubte er zu schweben. Er fühlte den Körper der Königin, die ihn immer noch mit Armen und Beinen umklammerte und auf seinem Pfahl thronte.

»Es wird Zeit aufzuwachen«, sagte die Königin sanft, aber er wagte es noch nicht, die Augen zu öffnen.

Miriam schaute Sam zufrieden an. Sein Gesicht glänzte in perfektem Schwarz. Sie strich mit den Fingern an den Konturen der kleinen stromlinienförmigen Ohrmuscheln entlang. Dann legte sie ihre Daumen auf seine Schläfen und zog zwei breite, tiefblaue Streifen bis zum Haaransatz, um unmissverständlich zu verdeutlichen, dass er eine Drohne der Blauen Königin war.

»Sam«, sagte Miriam. Nun überwand er seine Furcht vor der Veränderung und öffnete seine blauen Augen.

»Wie fühlst du dich?«

»Besser!«

»Besser?«

»Ja, und schwerelos.«

»Du solltest deine Flügel spreizen, wir fallen immer schneller«, sagte Miriam und schlang ihre Arme fester um seinen Nacken.

Der Nebel um seinen Geist verzog sich nur träge. Sam schaute seine Königin einen Augenblick lang an, dann drehte er den Kopf, um an ihrer Schulter vorbei, nach unten blicken zu können. Ungläubig riss er die Augen auf.

»Sam. Du bist ein Flieger -- öffne deine Flügel!«

Miriam sah an Sams Blick, dass er nicht wusste, wie er den Befehl umsetzen sollte. Fest an ihn geklammert, riss sie den Oberkörper nach hinten und zwang Sam, von der Senkrechten in eine horizontale Fluglage. Sams Flügelpaar, das unterhalb der Schulterblätter aus seinem Rücken entsprang, bot dem Luftstrom ihres freien Falls nun wesentlich mehr Angriffsfläche.

Sam spürte ein Ziehen in Muskeln, von denen er bisher nichts wusste, und spannte sie an. Er hörte das Rauschen des Luftstroms und sah die Spitzen seiner anmutigen Schwingen in den Augenwinkeln. Seine Königin klammerte sich mit Armen und Beinen um seinen Körper, sein Penis steckte tief in ihrem Unterleib, und er machte seine ersten zaghaften Erfahrungen mit seinen neuen Fähigkeiten. Er spannte die Flugmuskeln erneut an und spürte den Luftwiderstand unter seinen Flügeln, stemmte sich dagegen und gewann mit jedem Flügelschlag an Höhe.

»Ich wusste, dass du es kannst«, sagte Miriam stolz und lachte ihn an.

»Ich habe Angst, etwas falsch zu machen und dich dadurch zu gefährden«, gestand Sam und sah unter sich den Dornenwall dahin ziehen. Die Ranken bildeten eine geschlossene Kuppel über diesem Bereich der Anderswelt.

»Du bist in meiner Welt, du kannst mich hier nicht gefährden -- aber du könntest deine Arme um mich legen, dann müsste ich mich nicht wie ein Klammeraffe an dir festhalten.«

Er kam dem Wunsch seiner Königin entgegen und schlang seine Arme um ihren Oberkörper. Sie war ihm so nahe, ihr Gesicht war nur eine Handbreit von seinem entfernt.

Sam flog im Gleitflug auf den Dschungel zu. Die zarten Hände der Königin streichelten seine Wangen und den Hals. Er krümmte seinen Rücken und stieß mit dem Becken vor, um seinen Pfahl in ihrem Leib zu spüren.

»Du bist so eng«, stöhnte Sam und versuchte, gleichzeitig die Geschwindigkeit zu drosseln, um die kleine Lichtung im Landeanflug nicht zu verpassen.

Er kam mit den Füßen auf dem Boden auf, rannte einige Schritte und sank, mit der Königin in seinen Armen, auf die Knie. Vorsichtig ließ sich Sam nach vorne überkippen. Miriams Beine waren immer noch um seine Hüften geschlungen. Sie lag auf dem Rücken und er über ihr.

»Sehr gut -- für eine Prämiere unter erschwerten Bedingungen.«

‚Danke', dachte Sam und stemmte sich mit den Armen neben ihren Schultern vom Boden ab, schob sein Becken vor und genoss die feuchte Umschließung ihres Unterleibs. Sam kauerte mit weit gespreizten und leicht wehenden Schwingen auf der Lichtung und genoss den dankbaren Blick seiner Königin, als sich das Kribbeln in seinen Hoden in mehreren Schüben entlud. Er sah aus der Entfernung wie ein gewaltiger Raubvogel aus, der Beute geschlagen hatte.

*

»Es ist nicht klug, diese großen Flügel zu tragen, wenn man sie nicht benötigt«, sagte die Königin.

»Was soll ich denn machen?«, fragte Sam.

»Stelle dir vor, sie würden schmelzen, oder schrumpfen, bis man nichts mehr davon sieht. Ich helfe dir beim ersten Mal«, sagte Miriam zu Sam und drückte ihre Stirn gegen seine.

Sam spürte die Knochen seiner Flügel erweichen, die dünnen Flughäute mit dem filigranen blauen Muster zogen sich zusammen, alles wurde kleiner, weicher, und verschwand unterhalb seiner Schulterblätter, als hätte es nie existiert. Seine Brustmuskulatur flachte auf das normale Maß eines trainierten Oberkörpers ab. Sam wurde schwindelig, seine Beine knickten ein, er wurde von der Königin aufgefangen, dann verschwamm sein Blick.

***

Sam wurde in seinem Schlafzimmer wach, als das Tageslicht durch die Jalousie fiel, er musste die ganze Nacht verschlafen haben. Neben ihm lag die Königin und schlief in Seitenlage, mit dem Rücken zu ihm. Sie hatte die Beine leicht angewinkelt und ihr Kopf ruhte auf dem Oberarm. Seine Haut war genau so schwarz und glatt wie ihre. Er strich mit den Fingerspitzen über ihre Flanke, folgte den weiblichen Kurven bis zum Poansatz und erschauerte unter den Sinneseindrücken. Ihren Körper berühren zu dürfen, erfüllte ihn schon mit Glück, aber die Eindrücke, die ihm die Nerven seiner Fingerspitzen vermittelten, waren intensiver und detailreicher, als er es von seinem Tastsinn gewohnt war.

Miriam brummte wohlig unter den Streicheleinheiten und veränderte ihre Schlafposition in die Bauchlage. Sam ließ seine Hand über ihren Po kreisen. Dann streichelte er über die Rückseite ihrer Oberschenkel, setzte seine Erkundung über die Waden fort und ertastete die glatten Fußsohlen. Miriam machte Geräusche, die von höchstem Genuss zeugten. Sam ließ seine Fingerkuppen mit der gleichen Zärtlichkeit auf dem anderen Bein zurück zum Ausgangspunkt gleiten. Als seine Hand wieder auf der spiegelglatten Pobacke ruhte, zog Miriam ihre Knie an und machte ein Hohlkreuz, sodass sie ihm ihren Hintern in seiner ganzen Pracht entgegen reckte.

Sam hatte seine Erektion bisher ignoriert und sich der Liebkosung seiner Königin hingegeben, aber dieser Einladung konnte er nicht widerstehen. Er ging hinter ihr in die Hocke, setzte seine harte Spitze an ihrem Po an, und tauchte vorsichtig in dieses enge Loch ein. Miriam drückte ihr Gesicht auf die Matratze und wackelte vor Lust mit den Fußzehen. Sie musste Sam nicht sagen, wie es ihr gefiel - er wusste es. In kleinen Etappen drang er tiefer ein, bis seine Hoden gegen ihre feuchte Schamlippen klatschten. Sam verharrte in dieser Position und genoss die Massage seines Pfahls, als Miriams Muskeln zu arbeiten begannen und ihm den Saft in ungeahnt ergiebigen Schüben entlockten.

Sam war von seiner eigenen Leistungsfähigkeit begeistert, die Grenzen des sexuell Möglichen musste er neu ausloten. Aber für den Moment war er zutiefst befriedigt und ließ sich neben der Königin auf die Matratze fallen. Wohlig schmatzend schenkte ihm die Königin ein Lächeln und drehte sich wieder zur Seite. Sie hatte seit Wochen in keinem Bett mehr geschlafen und war nicht bereit, diesen Luxus in den nächsten Stunden aufzugeben.

*

Sam ließ seine Königin schlafen und ging ins Bad, um sich im Spiegel zu betrachten. Die Umwandlung hatte seine maskulinen Merkmale noch vorteilhafter zu Geltung gebracht, als dies vorher schon der Fall war. Die blauen Streifen auf seinen Schläfen waren der einzige Akzent seines ansonsten schwarzen Körpers - er war stolz auf diese Farbe.

‚Du musst darauf achten, dass du deine menschliche Gestalt annimmst, wenn du dich unter Menschen aufhältst', sagte V'nyx der V.

Die beiden Cerebrate schwammen wieder im Waschbecken und beobachten die neue Drohne bei ihrem ersten Versuch, die Erscheinung zu ändern. Es gelang Sam erst beim zweiten Anlauf und ihm stand der Schweiß auf der Stirn. Doch dann sah sein Spiegelbild wieder so aus, wie er es gewohnt war.

*

Der Vormittag neigte sich dem Ende zu, als Sam mit seinem Auto losfuhr und kurz danach auf dem Parkplatz einer großen Shopping-Mall anhielt. Es war der Tag nach Thanksgiving. An diesem Tag gab es traditionell große Rabattschlachten und die Leute strömten in die Kaufhäuser, als gäbe es morgen nichts mehr zu kaufen. Er kämpfe sich durch das Gedränge und rang mit der latenten Angst, dass jemand mit dem Finger auf ihn zeigte. Niemand beachtete ihn, als er in ein Geschäft für Damenbekleidung ging und von Unterwäsche über Oberbekleidung bis zu einer Winterjacke und Schuhen eine komplette Ausstattung in Miriams Größe einkaufte.

Bei den Lebensmitteln kaufte er die dreifache Menge von dem, was er normal für ein Wochenende plante. Alles dauerte heute länger, da an den Kassen lange Schlangen standen und sich alle gegenseitig im Weg waren. Das Gedränge und die überheizte Kaufhausluft waren ihm schon immer ein Gräuel, heute rang er zusätzlich mit der Gewissheit, nicht mehr Teil dieser Welt zu sein.

‚Du bist ein Teil dieser Welt! Du musst dich für nichts schämen!', mischte sich Miriam in seine Gedanken ein und machte ihn auf eine Pizzeria aufmerksam.

*

Als Sam zurückkam, schloss er die Tür hinter sich und lehnte sich von innen dagegen.

»Gib mir eine F18--Super Hornet und eine aussichtslose Mission, aber schicke mich nie wieder zum Einkaufen -- Krieg ist einfacher.«

Miriam nahm ihn dankbar in die Arme.

»Ich bin so froh.«

»Warum?«, fragte Sam, der die Umarmung nicht erwidern konnte. An jedem Finger hing eine Einkaufstüte und er balancierte zudem noch zwei Pizzakartons auf den Handflächen.

»Weil du deine Ironie behalten hast.«

Sam stellt die Einkäufe ab. Dann schaute er Miriam fragend an, sie neigte den Kopf grinsend.

»Manchmal werden Drohnen zu regelrechten Zombies ohne Persönlichkeit. Und wer will schon von einer Horde Schwachköpfe umgeben sein?«

»Und du hast alles richtig gemacht?«, fragte Sam.

»Bis jetzt kann ich zumindest keinen Fehler erkennen«, sagte Miriam mit einem großen Bissen Pizza im Mund, »und ich wusste nicht, was Ellens Wirkstoffe in dir angerichtet haben.«

Nackt, aber in menschlicher Erscheinung, setzte sich Sam im Schneidersitz neben Miriam aufs Bett und öffnete den Karton seiner Pizza.

»Ich bin also eine Drohne?«

»Ja und du fühlst dich gut«, sagte Miriam, weil sie es wusste.

»Körperlich habe ich mich noch nie besser gefühlt, aber ich komme mir wie ein Fremder vor, in dieser Welt -- wie ein Betrüger.«

»Diese Gewissensbisse haben Zombie-Drohnen nicht, damit musst du klarkommen, aber ich helfe dir.«

Der große Bissen steckte Sam wie ein Knebel im Mund, er starrte auf die Pizza und verharrte reglos.

‚Ich weiß, wie es dir geht, mir ging es auch so ..., dieses Fremde ist jetzt ein großer Teil von dir und es ist fantastisch', vermittelte ihm Miriam. Er blickte ihr in die Augen und kaute langsam weiter.

»Ich muss dir jetzt dienen?«

»Ja.«

»Und wenn du etwas verlangst, was ich nicht will?«

»Du wirst es wollen, wenn ich es will«, sagte Miriam selbstbewusst.

Sam schüttelte den Kopf:

»Es gibt Dinge, die ich nie tun würde. Ich würde zum Beispiel nie auf Kinder schießen. Was ist, wenn du das von mir verlangst?«

»Das werde ich nicht von dir verlangen, aber wenn es so wäre, würdest du es auch wollen. Du teilst meine Moralauffassung und bist davon überzeugt das Richtige zu tun, wenn ich es will.«

Sam schüttelte den Kopf vehement.

»Nein, das würde ich nicht einmal tun, wenn du es befielst.«

Miriam holte tief Luft und dachte nach.

»O.K., wir nehmen ein einfaches Beispiel: Du hast gerade Hunger und willst Essen.«

»Ja«, bestätigte Sam.

Miriam neigte ihren Oberkörper vor und verschränkte ihre Arme unter den Brüsten. Die schwarz glänzenden Brüste wurden von den Oberarmen umrahmt und ragten aufreizend prall hervor.

»Ich will, dass du mich fickst?«

Sam schluckte den Bissen runter, er spürte seine wachsende Erektion gegen die Unterseite des Pizzakartons drücken.

»O.K.«, sagte er und stellte die Pizza zur Seite.

»Ich denke, du hast Hunger und willst essen«, sagte Miriam grinsend.

»Wir können nachher weiter essen.«

»Jetzt willst du mich also ficken?«

»Ja!«

»Siehst du?«, sagte Miriam und schaute ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. Sam hauchte erregt aus und rang um Worte, um seinen Sinneswandel zu erklären.

Miriam ließ ihn einen Augenblick zappeln und sah den aufgerichteten Penis in den Augenwinkeln. Jetzt, wo die Eichel so groß und kraftvoll in ihre Richtung zeigte, überkam sie ebenfalls ein Verlangen, diese empfindsame Spitze mit ihren Lippen zu umschließen, sachte daran zu saugen und ...

»Das ist ein schlechtes Beispiel«, sagte Sam, »bei deinem Aussehen würde jeder normal denkende Mann die Pizza zur Seite schieben.«

Mit dem Blick auf Sams erigierten Penis gerichtet, senkte Miriam die Lider und ihre Lippen formten sich zu einem breiten Grinsen.

»Wir lassen das einfach mal so im Raum stehen, und essen die Pizza, solange sie warm ist.«

Sam zog den Pizzakarton wieder zu sich.

»Ist der Hunger doch größer?«, fragte Miriam keck.

»Du machst mich verrückt!«, sagte Sam und biss beherzt in ein neues Stück Pizza mit dem Vorsatz, auf jeden Fall fertig zu essen, ohne sich von seiner Königin ein weiteres Mal irritieren zu lassen.

*

Keiner von beiden schaffte seine Pizza ganz. Sie lagen satt und glücklich nebeneinander auf dem Bett und genossen das träge Gefühl des satt seins.

»Jetzt könntest du noch so bitten: Ich bin zu satt für Sex.«

‚Mist', dachte Miriam, ‚jetzt bin ich auch zu vollgefressen.'

»Das habe ich gehört«, sagte Sam.

»Die nächste Drohne fällt etwas weniger eigensinnig aus«, murmelte Miriam.

Sam war sich sicher, dass er sie aus freiem Willen im Arm hielt. Er wollte ihr zärtlich über den Rücken streicheln und ihr das Gefühl von Geborgenheit geben, in einer Welt, die ihm selbst fremd geworden war.

»Was hast du mit mir vor?«

»Du wirst am Sonntag zurück zu deiner Basis fahren, am Montag auf dem Flugzeugträger einchecken und alles genauso machen, wie du es vorher auch gemacht hast.«

»Woher weißt du, was an den nächsten Tagen bei mir ansteht?«

Miriam schüttelte mit dem Kopf und kuschelte sich wieder in seinen Arm.

»Ach Sam, wann erkennst du endlich das Offensichtliche -- deine Gedanken sind meine Gedanken.«

»Du bist mir so vertraut, als würden wir uns ewig kennen«, gestand Sam.

Miriams Augenlider wurden schwer, sie war satt, fühlte sich geborgen in den Armen ihrer Drohne und zwei Cerebrate bewachten die Umgebung -- besser war es ihr seit Wochen nicht mehr gegangen. Einem Teil von ihr war es seit Jahren nicht mehr so gut gegangen. Eigentlich gab es keine bessere Gelegenheit, um in einen tiefen, erholsamen Schlaf zu fallen. Einzig Sams Gedanken hielten sie wach. In seinem Kopf tobte ein Sturm aus Fragen.

»V'nyx ist für dich zuständig, das ist der mit der orangefarbenen Blüte«, murmelte Miriam.

‚Was soll er mir geben, im Vergleich zu dir?', fragte Sam.

»Die Cerebrate koordinieren das Kollektiv«, brabbelte Miriam im Halbschlaf.

‚Was soll das bedeuten?'

»Sie sind so eine Art Vorzimmerdame für die Königin«, sagte Miriam laut und fügte hinzu: »V'nyx, kannst du Sam bitte bei seinen Fragen helfen, damit ich in Ruhe schlafen kann? Du wolltest immer Drohnen -- bitte, hier ist eine.«

*

Als Miriam mit ihren Gedanken alleine war, dachte sie an Sven und machte sich Vorwürfe. Sie wusste nicht einmal, wo er gerade war und wie es ihm erging. Höchstwahrscheinlich glaubte Sven, dass sie tot war, und trauerte, während sie sich mit Sam vergnügte. Aber ihre Liebe zu Sven war ungebrochen. Das Mädchen, das sich den Körper mit der Blauen Königin teilte, hielt diese Emotionen nur sehr tief in ihrem Herz versteckt.

Der Versuch, ein angepasstes Leben unter Menschen zu führen, war gescheitert und noch eine Chance würde die Königin nicht bekommen. Das Mädchen musste sich jetzt gedulden und hoffen, dass die Königin die richtigen Entscheidungen traf, damit es ein Wiedersehen mit Sven gab - der einzig verbliebenen Verbindung zur Menschheit.

_Faith_
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6 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 7 Jahren
einige tage....

hab ich mich davor gedrückt den neuen teil zu lesen und nun zum ende des "kapitels" wieder fragen.

am anfang fand ich den einstieg mit sam etwas seltsam. solangsam kam dann später die auflösung. warum nach San Francisco? war dort das hq noch aus der zeit davor?

mir fehlten dann in diesem abschnit die vermutungen von seiten der blauen königen wo sich dieser dom befinden könnte. wenn man die sache logisch betrachtet weist alles schon drauf hin wo ellen ihre basis hat.

der zeitsprung und das verschwinden von greg ist gewöhnungbedürftig, sollte er noch mal in den zukünfigen folgen auftauchen wäre hier ein gedankengang seitens der könign nett gewesen oder zumindest eine andeutung wo hin gregs weg führt.

vermissen tue ich ein wenig das streitgespräch zwischen der blauen königin und den zwei neuen cerebrate, erst einmal nicht wachsen zu wollen.villeicht regelt die königin ja das wachstum über die spez. nahrung die die cerebrate benötigen.

zum schluß das positive, es steckt so viel handlung (potenzila) in der geschichte das diese plattform hier, dem leider nicht gerecht werden kann. die geschichte noch ausladender in der erzählweise auszuführen. wieder 5 sterne.

AnonymousAnonymvor mehr als 7 Jahren
Sehr gut

Das ganze hat Struktur und man genießt es die Geschichte zu verfolgen.

Einfach gut gemacht, es hebt sich von den anderen Geschichten sehr positiv ab.

Danke.

AnonymousAnonymvor mehr als 7 Jahren
Ziemlich cool!

Sehr gut! Vielen Dank. Hat bis jetzt schon sehr viel Spaß gemacht und geht hoffentlich so weiter.

AnonymousAnonymvor mehr als 7 Jahren
Das kann ich doch nicht glauben?????

Das Du in jeder Nachtigall - Folge noch eine Steigerung bringst.

Der Teil hat mich fasziniert!

SPANNEND - SEXY - EXOTISCH - GEIL

Ich weiß, ich kanns nicht fordern!

Aber mach bitte weiter!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Marty_RTMarty_RTvor mehr als 7 Jahren
Ich bin auch wieder...

...begeistert wie bei jeder bisherigen "Nachtigall"-Folge!

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