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Arabische Nächte 03

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„Ich frage mich gerade, ob sie vorhin denn überhaupt richtig platziert gewesen sind, weißt du?“

Emilia war verwundert. Wie denn richtig? Sie hatten sich gut angefühlt und das bedeutete wohl, dass es richtig war.

„Es war noch so viel Band übrig, ich denke, das geht auch anders...“

Mit diesen Worten schob er die Smartballs etwas weiter in sie hinein und beobachtete, wie unter Zeige- und Mittelfinger (die er zum schieben benutzte), das Band langsam kürzer wurde.

„Oh! Oh....OH!“ kam das erstaunte Keuchen von Emilia, die spürte, wie weit er das Spielzeug in ihr platzierte. Zuletzt ging es aber nicht mehr weiter, weil die erste Kugel bereits am Muttermund angelangt war. Aber Daniel war noch nicht fertig mit den Kugeln: Zuerst stupste er sie sanft an, so dass sie hinten immer wieder anklopften und dabei vibrierten. Beinahe wäre Emilia dabei schon gekommen, aber da stellte er das Klopfen bereits ein. Stattdessen schob er die beiden Finger unter eine Kugel und zog sie langsam mit nach vorne. Emilia spürte es als er dies tat, denn Kugel und Finger zugleich weiteten ihr Inneres, ohne dabei zu sehr zu spannen. Es war einfach nur...ausgefüllt. Daniels eigentliches Ziel lag etwas weiter vorne und es war schwierig, die rutschigen Kugeln zwischen den zwei Fingern zu lenken. Als er aber das Gefühl hatte, an der richtigen Stelle angekommen zu sein, drückte er mit Absicht zitternd die Kugel nach oben.

Emilia stieß einen hohen, kurzen Schrei aus. Der Druck der vibrierenden Kugel und die Enge durch Daniels Finger direkt auf ihrem G-Punkt waren mit einem Schlag zu viel und sie kam plötzlich. Daniel hielt das Zittern und den Druck aufrecht so lange er konnte, aber nach einigen Sekunden, in denen Emilia immer wieder wimmernd sich in das Sofa krallte, erlahmten im dann doch die Finger und er ließ von ihr ab. Allerdings drückte er die Kugeln noch einmal tief in sie.

„Her je! Damit hatte ich nicht gerechnet!“, japste Emilia als sie ihre Stimme wieder gefunden hatte. „Du Fiesling. Das war nicht so gedacht!“, wobei sie eine böse Miene machte. Daniel zog schmunzelnd eine Augenbraue hoch.

„Ah, du...du! Aber es war so TOLL! So heftig bin ich allein mit den Kugeln noch nie gekommen. Ich liebe dich.“ Womit sie ihm um den Hals fiel und lachend umarmte. Ihre Brüste rieben an seinem Oberkörper und er merkte nebenbei, dass sein Slip vorne auch einen feuchten Fleck hatte.

„Ich liebe dich auch. Und es war mir eine außerordentliche Freude das machen zu können.“

„Okay, aber jetzt bist du dran“, gab sie zurück. Allerdings wusste Daniel nicht so ganz, womit er dran wäre.

„Dann wollen wir dich auch mal massieren. Los, leg dich auf den Bauch“, kommandierte sie ihn auf das Sofa. Gehorsam legte er sich hin, dankbar dafür, dass das Sofa immerhin so weich war, dass er sich hinlegen konnte, ohne dass sein hartes Glied dabei schmerzhaft eingequetscht wurde.

Emilia griff nach den Flaschen und suchte sich einen Duft raus, der etwas herber war und zugleich nicht zu scharf. Es war mehr eine Unterstützung seines natürlichen Geruchs als ein Überdecken mit etwas Neuem. Bevor sie sich auf seinen Po setzte, betrachtete sie diesen eingehend und leckte sich über die Lippen als habe sie etwas sehr Leckeres gesehen. Noch immer mit einem Lächeln im Gesicht ließ sie sich auf ihm nieder und wackelte mit der Hüfte, was die Kugeln in ihr zum Schwingen brachte. Mit einer wohligen Gänsehaut auf den Armen begann sie seinen Rücken zu massieren. Auch wenn sie nicht so kräftig war wie er, so wusste sie dennoch, wie sie ihren Körper einsetzen musste, damit er auch wirklich etwas davon hatte. Dass das nicht nur für Massagen galt, wussten sie beide

Um an seinen Nacken zu kommen musste sie sich allerdings ein wenig nach vorne beugen. Es wäre zwar nicht nötig gewesen sich noch tiefer über ihn zu beugen, aber sie machte es dennoch: Dadurch streiften ihre noch immer harten Nippel über seinen Rücken. Daniel konnte ihre Hände an sich fühlen und auch ihre Brüste als sie nun auf seinem eingeölten Rücken entlang glitten. Emilia variierte es und ließ mal nur die Spitzen, mal die ganzen Brüste auf ihm entlang gehen. Die Gänsehaut auf ihm war ihr ein deutliches Zeichen für sein Gefallen, denn kalt war es im Zimmer wirklich nicht.

Gerade als sie mit ihren Brüsten und Händen einmal seinen ganzen Rücken bis zum Poansatz runter gestreichelt war, sagte sie:

„Wie wäre es, wenn du dich umdrehst? Dann massiere ich dich auch vorne.“

Daniel war so entspannt, das er eine Millisekunde überlegte, ob er sich wirklich gerade bewegen wollte. Aber er drehte sich dann doch praktisch sofort herum und enthüllte ihr damit seine nicht schrumpfen wollende Erregung, auch wenn sie noch immer durch den Stoff bedeckt war.

„Ich denke, damit das alles seine Richtigkeit hat, sollten wir dich auch komplett nackt machen“, sinnierte Emilia, während sie am Bund zupfte. Seine Eichel lugte schon darunter hervor und als er seine Hüfte hob, streifte sie mit ihren Händen an dem festen Glied entlang. Sie hatte ein wenig Mühe, sich nicht gleich auf ihn zu stürzen, so sehr wollte sie ihm gerade eine Freude bereiten. Aber er hatte sie vorhin ein wenig zappeln lassen und das konnte sie schließlich auch.

Als Daniel nun ebenfalls ausgezogen war, hockte sie sich mit gespreizten Schenkeln über ihn und ließ seinen Penis zwischen ihren Schamlippen reiben. Er seufzte etwas lauter auf als er spürte, dass sie so ihre Feuchtigkeit auf ihm verteilte. So gerne wollte er nun in sie eindringen, dass er es durch Drehen und Beugen seiner Hüfte versuchte.

„Ts, ts, ts...nein, kein Eintritt heute, der Herr!“, sagte Emilia und wackelte dabei mit dem Finger „Außerdem ist dort besetzt, wie gerade du es wissen solltest.“

„Die quälst mich, kleine Hexe. Erst verzaubern und dann nicht beenden, was du angefangen hast. Willst du mich etwa in diesem Zustand lassen?“, fragte Daniel ein wenig bittend.

„Mal schauen, was wir für dich noch tun können...“

Sie begann erneut ihn an ihrem Eingang vorbei streifen zu lassen und rutschte dann langsam etwas tiefer, so dass sein bestes Stück erst über ihren Venushügel rieb, dann am Bauch entlang und immer weiter. Schließlich ragte er zwischen ihren noch immer öligen Brüsten hervor und Emilia neigte den Kopf weit nach unten.

„Hm, sieht der aber lecker aus“, sagte sie gerade noch, bevor sie mit ihren Lippen die Eichel umfing. Gleichzeitig schob sie ihre Brüste fest zusammen und hielt so seinen Penis fest. Mal leckte sie, mal schob sie sich sein Ding tief in den Mund, aber immer hatte sie ihn zwischen ihren Brüsten. Manchmal ließ sie den einen oder anderen Nippel von seinem Sack her bis hinauf zur Spitze wandern, wo sie nicht nur von Öl, sondern auch seinem Saft feuchter wurden.

Schließlich saugte sie immer heftiger und schneller an ihm und presste ihre Brüste fest zusammen. Daniel warf einen Blick an sich herab: Er sah seinen Steifen zwischen Emilias Brüsten aufsteigen, sie schaute ihm kurz in die Augen und senkte dann den Kopf wieder herab, nahm ihn so weit in sich auf, wie es ihr nur möglich war. Das Gefühl und der Anblick zugleich waren schließlich auch zu viel für ihn er ergoss sich zuckend in sie, während Emilia versuchte seinen Säfte aufzufangen. Mit ihren Brüsten pumpte sie weiter an ihm und ihre Zunge entlockte ihm auch den letzten Tropfen, bis er erschöpft und zittrig eine Hand nach ihrem Kopf ausstreckte, um sie zu kraulen.

„Wow, das war ganz schön viel, Daniel!“, sagte Emilia, die ihm diesmal die Freude hatte bereiten wollen, auch wenn es nicht für sie üblich war, zu schlucken.

„Selber ‚Wow'. Wie bist du denn auf die Idee gekommen?“, fragte er müde und zufrieden zurück.

„Keine Ahnung. Es passte gerade so. Du schienst schon bei der Massage Berührungen durch meine Brüste zu genießen. Also dachte ich mir, dass es dir auch nichts machen würde, wenn ich dich mit meinen Brüsten dort berühre. Außerdem: Wenn sie schon anschwellen durch die Schwangerschaft, dann kann ich diese neue Größe auch einsetzen, wie es mir gefällt. Und dir offenbar auch.“

Emilia kroch zu ihm hoch und kuschelte sich an. Sie genossen beide die Nähe und erst nach einigen Minuten dachten sie daran, dass sie ja nicht ewig in diesem Restaurant bleiben konnten.

Einige Zeit kamen sie aus dem kleinen Bad und zogen sich wieder an. Daniel war sich nicht sicher, ob sie das Zimmer so verlassen konnten, aber Emilia versicherte ihm, dass im Preis auch die diskrete Reinigung inklusive war. Er fragte sich darauf hin, wie hoch dieser Preis wohl gewesen ist.

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Die Monate vergingen gleichzeitig furchtbar langsam und schnell: Langsam, weil Emilia und Daniel es kaum erwarten konnten, bis sie ihr Baby in den Armen halten konnten und schnell, weil sie Dutzende Sachen auf einmal zu erledigen hatten. An manchen Abenden saßen sie still beieinander und Daniel streichelte den mittlerweile stattlichen runden Bauch seiner menschgewordenen Dschinn, an anderen saßen sie fieberhaft brütend über Zeitungen mit Wohnungsannoncen. Zugleich musste Daniel auch an der Uni sich um den neuen Bereich kümmern, der ihm mit den Aufgaben übertragen worden war. Glücklicherweise ließen ihm seine Vorgesetzten einigen Freiraum, da sie solch stressige Lebensphasen selbst erlebt hatten. Emilia hingegen fand die Tage furchtbar, an denen sie zu Voruntersuchungen musste und auch wenn sie den Geburtsvorbereitungskurs gut fand, so dauerte es ihr an manchen Tagen einfach zu lange.

Schließlich fanden sie eine Wohnung, die ein wenig größer war als ihre derzeitige und ein Zimmer extra für ihr Kind hatte. Die Miete war schon eine Ecke höher, passte aber in ihren finanziellen Rahmen. Was die Wohnung so besonders machte, war ihre Lage am Stadtrand, von wo aus sie gut in die Parks gehen konnten, zugleich aber auch schnell mit Bus oder Bahn in die Innenstadt und zur Uni gelangen konnten. Und dann war da natürlich noch das Bad: Es war groß, größer noch als das neue Kinderzimmer und hatte neben Dusche und WC eine große, dreieckige Badewanne in der spielend die beiden werdenden Eltern und ihr Kind Platz finden konnten. Trotz dieser luxuriösen Badegelegenheit wurde die Wohnung nicht teurer: Viele Menschen hatten die Wohnung abgelehnt, eben WEIL sie so ein großes Bad hatte und viele lieber mehr Wohnfläche haben wollten, so dass sich der Vermieter gezwungen sah, ein wenig mit dem Preis nach unten zu gehen.

Der Umzug ging dann recht schnell vonstatten: Daniel nahm nur wenige seiner Funde und Forschungsobjekte mit in die neue Wohnung (die anderen ließ er von der Uni abholen und zum Lager bringen), die Küche war eingebaut gewesen und sonst blieben nur noch die Wohn- und Schlafzimmereinrichtung. Die Freunde von Daniel und Emilia (insbesondere die Männer ihrer Bauchtanzkolleginnen) halfen mit und so war innerhalb von zwei Tagen fast alles an seinem Platz in der neuen Wohnung. Am Abend des zweiten Tages gaben sie eine kleine Feier für die Helfer.

„Und, wann ist es denn so weit?“, fragte eine Freundin von Daniel Emilia.

„Vermutlich in 2-3 Wochen“, sagte sie. Ihre Gefühle konnten sich immer noch nicht entscheiden, ob sie sich darauf freuen oder Angst vor der Geburt haben sollte. Es war ein wenig von beidem, was bei ihrer Antwort in der Stimme mitschwang.

„Mach dir mal keine Gedanken, ihr beiden...oder sollte ich lieber sagen: ihr drei? Ihr schafft das schon! Es ging mir bei meiner ersten Geburt nicht anders, aber irgendwie packt man es, ganz sicher“, versuchte sie Emilia aufzumuntern.

Xenia zwinkerte Emilia zu: „Habe ich es dir nicht gesagt? Alle Frauen schaffen das, dann auch du. So beweglich wie du mit der Hüfte geworden bist, bis du aufgehört hast mit dem Training, da kannst du sicherlich durch einen Tanz schon das Kind in die richtige Lage schaukeln!“, lachte sie und legte eine Hand auf Emilias Hände, die sie verschränkt hatte. Mittlerweile waren beide richtig gute Freundinnen geworden, auch wenn Xenia zu Beginn neidisch auf Emilias schnelle Fortschritte beim Bauchtanz gewesen war.

Der Abend zog sich noch ein wenig hin, aber gegen kurz vor Zehn waren dann auch alle von dem raschen Umzug erschöpft und verabschiedeten sich einer nach dem anderen. Als Emilia sich erhob, um Xenia als Letzte zu verabschieden, stöhnte sie kurz auf.

„Alles in Ordnung bei dir?“, fragte sie Emilia.

„Ja, keine Sorge, aber der Rücken tut halt mit der Zeit schon weh.“

„Nimm ein Bad, das entspannt und sorgt gleichzeitig dafür, dass du dich mal wieder leichter fühlst. Ihr habt doch jetzt so eine tolle Wanne, nutz die! Wie gerne würde ich da mal mit dir tauschen“, antwortete sie, bevor sie ihre Arme noch einmal um Emilia legte und sich verabschiedete.

Daniel kam aus der Küche zurück, wo er die Teller schon hingestellt hatte und begann, kleine Aufräumarbeiten zu machen:

„Vielleicht solltest du dir wirklich ein Bad noch einlassen, auch wenn es schon recht spät ist.“

„Hmmm, ja, ich denke, da hast du recht. Wenn ich es mir warm genug mache, werde ich auch schlafen wie ein Bär, denke ich. Das Gewicht eines Meister Petz habe ich ja schon“, sagte sie und streichelte ihren Bauch, der heute wieder etwas mehr zu spannen schien.

„Oh, bist du gerade wieder etwas unleidig?“, fragte Daniel, während er zu seiner Freundin kam und sie von hinten umarmte.

„Nein, bin ich nicht! Ich bin realistisch, mehr nicht.“ Sie wusste, dass sie unrecht hatte, aber gerade war ihr das egal. Ihr Trotz begann allerdings zu schmelzen als er anfing an ihren Hals zu küssen und vorsichtig am Ohrläppchen knabberte.

„Soll ich dir das Wasser einlassen? Mit dem Schaumbad oder dem Pflegeöl?“, fragte er.

Erst wollte sie weiter schmollen, aber besann sich doch. Die Aussicht auf ein heißes Bad und wohlige Düfte waren einfach zu verlockend. Davon ab bewirkte sein Ohrknabber bei ihr, dass sich ihre Brustwarzen aufrichteten.

„Schaumbad. Und mach schnell. Ich lege mich hier so lange auf das Sofa.“

„Jawohl Herrin, wie ihr befiehlt“, sagte er in der Verbeugung bevor er ihrem spielerischen Tritt auswich und ins Bad davoneilte.

Während sie darauf wartete, dass das Bad für sie bereit war, streichelte sie ihre Brüste, denn ihr Körper schien derzeit auf alles von Daniel mit extremer Sensibilität zu reagieren.

„Du kannst kommen!“, rief Daniel nach ein paar Minuten ihr zu und sie richtete sich noch einmal stöhnend auf, um ins Bad zu watscheln. Die Spiegel waren beschlagen, der Raum war warm, aber noch nicht zu heiß.

„Danke, Lakai. Du kannst dich nun zurückziehen“, sagte sie und hielt ihm eine Hand hin. Daniel schmunzelte und küsste ihre Hand, jedoch nicht einfach auf den Rücken, sondern Fingerspitze für Fingerspitze.

„Sehr wohl, die Dame. Bei weiteren Wünschen zögern sie nicht nach mir zu rufen.“

„Du bist ein Schatz!“, sagte Emilia und gab ihm einen kurzen Kuss. Zu verführerisch dampfte das schaumige Bad hinter ihr, weshalb sie sich auch umdrehte und auszuziehen begann. Daniel ging ins Wohnzimmer und betrachtete sich die Kisten, welche sie noch verpackt gelassen hatten und deren Inhalt erst mit den nächsten Tagen seinen Platz finden würde. Man merkte halt immer erst bei einem Umzug, wie viele Kleinigkeiten man hatte. Dann setzte er sich auf ein Sofa und schnappte sich ein Buch aus der Kiste vor sich, das er schon seit Jahren nicht mehr gesehen hatte, aber damals schon interessant gefunden hatte.

Emilia streckte derweil einen Fuß aus und ließ die Zehenspitze in den Schaum eintauchen und danach langsam in dem heißen Wasser. Es hatte die perfekte Temperatur: Nicht zu kühl, aber auch nicht zu heiß, dass es ihrem Kreislauf zu schaffen machen würde. Sie legte sich gemütlich in die Wanne und genoss es, als der Auftrieb ihr einen Großteil des Gewichts abnahm. Die Hitze ließ ihre Haut kribbeln und die Brustwarzen, welche eben im Begriff waren sich wieder zu beruhigen, stellten sich erneut hart an die Spitze ihrer Brüste. Das wohlige Gefühl machte aber nicht bei ihrem Busen halt, sondern breitete sich im Bauch und ihrer Hüfte aus. Bis in die Zehen bekam sie eine Gänsehaut vor Wohlgefühl. Mit geschlossenen Augen begann sie ihre Haut zu streicheln, mal hier, mal dort. Wo der Schaum gerade eine Lücke gelassen hatte, bedeckte sie sich mit Wasser und tauchte kühle Stellen unter. Innerhalb weniger Minuten streichelte sie sich aber nicht mehr nur über Wasser, sondern auch darunter. Als ihre Finger mit dem Kitzler zu spielen begannen stöhnte sie versonnen. Dummerweise kam ihr der Gedanke, dass Daniel und sie nach der Geburt eine Zeitlang nicht mehr miteinander schlafen können würden. Wer weiß, wenn es ein Kaiserschnitt würde (eine Sectio, wie die Hebamme immer sagte), würden sie sogar noch viel länger nicht miteinander Sex haben können.

Aber das passte ihr nicht so recht, weder Sectio noch Sex-Pause, nur fiel ihr gerade keine Lösung ein. Vermutlich würden sie sich eben eine Weile lang damit abfinden müssen.

In dem Moment aber erinnerte sie sich an zwei Sachen zugleich und die Schlussfolgerungen davon erregten sie und machten ihr Angst zugleich: Das eine war, dass sie sich an ihren Besuch mit Daniel im Separee-Restaurant erinnerte. Ganz genau an den einen Bruchteil einer Sekunde, in dem er ihren Po gestreichelt hatte und ihre Öffnung dort berührt hatte. Damals hatte es sie auch erregt, aber den Gedanken an ein ‚Mehr' dort hatte sie verdrängt aus Angst, dass es schmutzig sein könnte. Mittlerweile aber hatte sie in den ganzen Büchern über Geburt und den Körper an sich erfahren, dass im Regelfalle der Enddarm leer war. Und sobald er gefüllt wird, löst das einen Reflex aus und das Gefühl, dass man eben auf Toilette muss. Sie wagte kaum an die Möglichkeiten zu denken, die sich daraus ergaben.

Aber ihre Neugier war trotz der Monate, die sie nun Mensch war, nicht geringer als zuvor. Sie tauchte eine Hand unter Wasser und war froh, dass es so schaumig war. Sie wusste nämlich nicht, ob sie hinschauen wollte oder nicht. Langsam wanderte sie über ihren runden Bauch und hatte kurz den Gedanken, dass ihre dunkle Haut und das Weiß des Schaums in ihrer Farbkombination an einen Latte Macchiato erinnerte. Kichernd glitt sie mit der Hand tiefer und streichelte kurz den dünnen Flaum auf ihrem Hügel, bevor sie mit den Finger über ihre Schamlippen strich. Ein paar Mal glitt sie herauf und herab, wie um sich selbst zu beruhigen...andererseits zögerte sie damit auch heraus, was sie zu tun gedachte.

Schließlich aber nahm sie ihren Mut zusammen und wanderte mit den Fingern die wenigen Zentimeter tiefer, wo sie die geriffelte Haut ihres Polochs fühlte. Noch nie zuvor hatte sie sich wirklich mit diesem Teil ihres Körpers speziell beschäftigt. Anders als beispielsweise mit ihren Ohren, als sie einen halben Tag damit zugebracht hatte, sich die Ohren zuzuhalten, eine größere Ohrmuschel mit ihren Händen zu formen, zu versuchen unter Wasser etwas zu hören und so weiter. Alles nur, um zu verstehen, wie das Hören funktionierte. Daniel hatte sich bei manchen ihrer Experimente vor Lachen nicht mehr halten können, aber sie war ihm nie sauer gewesen. Für ihn war Menschsein normal. Emilia war aber gespannt, was er von diesem Experimenten halten würde, wenn sie Ergebnisse dazu hatte.

Mit der Fingerspitze umkreiste sie die Haut, nahm irgendwie Maß und wunderte sich, wie faszinierend doch der Körper sein konnte, dass er sich in Form und Verhalten an unterschiedlichste Bedürfnisse anpassen konnte. Das dachte sie, als sie sich an ein Bild erinnerte, in dem der Kopf eines Babys zu sehen war, wie es aus dem Inneren seiner Mutter auftauchte. Emilia hatte das erschrocken und fasziniert, denn so ein Kopf hatte doch noch eine ganz andere Größe als Daniels Glied...und er ließ sie schon sich so wunderbar eng fühlen.

Sie lenkte sich mit diesen Gedanken wieder ab, aber besann sich dann doch auf ihre jetzige Situation. Ihr Finger hatte die raue Struktur immer wieder umfahren und sie war beeindruckt davon, wie fest sie dort sich schließen konnte. Es erforderte etwas mehr Konzentration, wenn sie versuchte sich zu lockern, aber schließlich hatte sie den Eindruck, dass sie ihren Finger nicht einklemmen würde, wenn sie versuchte, etwas mehr in sich zu gehen. Also nahm sie ihren Finger und drückte langsam auf den kräftigen Ringmuskel, der sich entspannte als sie kontrolliert ausatmete und sie in sich eindringen ließ. Scharf sog sie die Luft ein als sie es sich in sich fühlte. Mit geschlossenen Augen erforschte sie ihr Inneres: Glatte Haut, weich und sehr warm, kleine Falten darin. Aber nichts, was sie als Reste ihrer Verdauung identifizieren könnte. Immer weiter schob sie den Finger hinein. Im Gegensatz zu ihrer Scheide, wo sie es spürte, wenn Daniel oder sie selbst mit dem ‚Glas' oder einem Finger das Ende erreichten, schien es hier in Windungen immer weiter zu gehen. Der Finger wurde von allen Seiten in weiche, feuchte Wärme gehüllt und nur die Knöchel hinderten sie daran, noch tiefer hinein zu tauchen. Sie zog ihren Finger langsam wieder heraus und holte ihn aus dem Wasser heraus. Er war sauber. Emilia war verblüfft und spürte, dass ihre Scheide mittlerweile nicht nur vom Wasser nass war, sondern sie wohl auch ihren eigenen Teil dazu beitrug. Allerdings hatte sie gemerkt, dass das Sitzen umständlich war und der Bauch zusätzlich im Weg. Also drehte sie sich um, kniete sich hin und führte nun den Mittelfinger an ihrem Po entlang in den Anus ein. Dabei wogten ihre Brüste im Wasser unter ihr hin und her. Sie drehte den Finger hin und her, konnte sogar ertasten, wo ihre Wirbelsäule in ihr zu Ende war, was einen ganz neuen Sinneseindruck darstellte.