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Arabische Nächte 03

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Aber nun wollte sie nicht länger warten und weiter ‚forschen', was ihre und Daniels Bedürfnisse anging, wenn das Kind geboren war.

„Daniel, kommst du mal?“, rief sie ihm durch die geschlossene Badtür zu.

„Ja, sofort!“, rief er zurück und beendete noch schnell den Absatz, den er zu lesen begonnen hatte.

„Was gibt's denn?“, fragte er, als er ins Bad kam und seine Freundin im Wasser sitzen sah.

„Wie wäre es, wenn du dich zu mir gesellst und mit badest? Es ist sooo viel Platz hier und ich habe gerade noch einmal heißes Wasser nachlaufen lassen.“

„Keine schlechte Idee“, stimmte er ihr zu und wollte beginnen, sich auszuziehen.

„Halt, warte ganz kurz. Gehst du schnell an die Kiste mit meinen Sachen und holst das kleine rote Säckchen daraus?“

Verwundert fragte er sich, was sie wohl darin haben mochte, denn das Säckchen hatte sie erst vor kurzem gekauft. Schnell lief er ins Schlafzimmer, wo diese Kiste stand und holte den Beutel hervor. Dem Klingen nach, das er darin vernahm, hatte er so eine Ahnung, was das sein würde. Ihm kamen dabei schon so ein paar Ideen, was Emilia nun wieder ausgeheckt haben könnte, aber lag mit jeder einzelnen meilenweit daneben.

„Bitte sehr, hier hast du dein Säckchen...Willst du den Inhalt selbst einführen, oder soll ich das gleich machen?“

„Hm, schauen wir mal. Das wird sich sicherlich noch ergeben. Schade, dass du überhaupt schon weißt, was es ist. Aber die Vibrationen sind wohl einfach zu stark als dass man verbergen könnte, was ich darin habe.“ Währenddessen schaute sie Daniel beim Ausziehen zu und massierte ihre Brüste. Ihr war nicht entgangen, dass er auch schon wieder eine gewisse Härte erreicht hatte, auch wenn er noch nicht vollends steif war. Daniel warf die letzten Kleidungsstücke beiseite und ging rasch in das warme Wasser, wo er sich Emilia gegenüber setzte.

„Und nun?“, fragte er neugierig und begierig zugleich. Sie hatten in den letzten Wochen schon wenig Zeit für Sex gehabt, dann wieder hatte sie manchmal keine Lust gehabt und nicht zuletzt war während der Umzugsvorbereitungen kein Gedanke daran verschwendet worden. Daher freute er sich nun umso mehr, wenn sie irgendetwas geplant hatte.

„Nun...lass uns erst einmal entspannen, mein Lieber“, sagte sie, wobei sie ihre Worte zunichte machte, indem ihr Fuß seinen erwachenden kleinen Freund zu mehr Größe massierte. Das rote Säckchen mit den Smartballs hatte sie auf den Rand gelegt um die Hände frei zu haben.

„Ich denke, ich bin schon sehr entspannt“, raunte Daniel als er merkte, wie kräftig sie ihn zum Pochen gebracht hatte, bevor sie nun ihren Fuß wieder zu sich zog.

„Ja, aber ich will das auch sein. Kannst du mir ein wenig die Schultern lockern?“, fragte sie, wobei sie sich gleichzeitig mit dem Rücken zu ihm drehte und zwischen seine geöffneten Beine setzte. Dabei rieb unter Wasser sein Glied kurz an ihrem Rücken, bevor er sich wieder etwas zurück bewegte, um sie leichter Massieren zu können. Nach etwa drei Minuten fragte sich Daniel so langsam, warum sie ihn die Kugeln hatte holen lassen, war sie doch so offensichtlich zufrieden gerade.

„Kannst du etwas tiefer massieren?“, fragte sie in genau diesem Moment, als hätte sie seine Gedanken gehört.

„Natürlich. Beugst du dich, wenn das mit deinem Bäuchlein geht, noch etwas nach vorn?“

Willig beugte sie sich tiefer und betrachtete durch den Schaum und das Wasser ihre dunklen Beine während sie zugleich Daniels Finger auf ihr genoss. Nach weiteren zwei Minuten sagte sie säuselnd: „Noch tiefer, bitte.“

„Das wird aber langsam echt kompliziert. Noch viel tiefer und ich bin an deinem Steißbein.“

„Warte, ich helfe dir...“, raunte Emilia bedeutungsschwanger dabei und hockte sich kurz hin, bevor sie mit dem Hintern zu ihm vor ihm kniete. Sie überlegte sich dabei, welch einen Anblick sie für ihn in diesem Moment wohl darstellte und was gleich noch kommen würde, wodurch sich ihr Hintereingang kurz zusammenzog. Daniel entging das natürlich nicht und seine Hände glitten wie ferngesteuert von ihrem unteren Rücken tiefer, bis er die Muskeln ihres Hinterns massierte. Dabei war sein Blick auf die geschwollenen Schamlippen gerichtet und auch auf den immer mal wieder zuckenden Anus. Er tat sich schwer damit, seine Finger nicht in ihre Scheide zu führen und dort weiter zu massieren.

„Tiefer, bitte“, sagte Emilia wieder und er folgte. Seine Finger bewegten sich fast schon auf ihren Oberschenkeln, während seine Daumen die Schamlippen hin und her massierten.

„Hmm, nein, zu tief“, meinte Emilia dabei, wobei sie sich gleich darauf auf die Lippen biss, so gut fühlte es sich an. Aber sie hatte ja andere Pläne. Langsam wanderten seine Finger wieder höher und er tauchte einen Daumen in ihre Scheide ein, in der Annahme, dass sie ihn dort haben wollte. Aber sie reckte sich nach einem Moment des Genusses nach vorne und entzog sich damit seinen Daumen.

„Nein, höher.“

Daniels Finger kletterten noch einen Zentimeter weiter, bis er auf dem schmalen Stücken Haut zwischen den beiden verlockenden Höhlen war und dort hin und her rieb.

Fast schon ein wenig frustriert, aber gleichzeitig glücklich über seine anständige Zurückhaltung, sagte sie erneut: „Noch höher.“

Ungläubig ahnte Daniel, was sie plante und senkte bedächtig seinen Finger auf ihren dunklen, von geriffelter Haut umgebenen Hintereingang.

„Das sind schließlich auch Muskeln, oder?“, schnurrte Emilia zufrieden als sie ihn dort spürte, wo sie ihn jetzt gerade haben wollte. Sie schluckte einmal, bevor sie weitersprach, denn sie hatte keine Ahnung, wie er darauf reagieren würde: „Willst...willst du nicht auch von der Innenseite her massieren?“

Daniel antwortete nicht gleich darauf. Er überlegte, was er davon halten sollte, aber sein Körper gab eine sehr deutliche Antwort darauf: Sein Penis pochte so hart, dass es fast schon schmerzhaft angespannt war. Daher setzte er seine Fingerspitze an und drückte vorsichtig zu, froh darüber, dass das Badewasser alles rutschig machte. Emilia fühlte ihn den Finger in sie führen und stöhnte überrascht auf. Es war eine Sache, sich selbst den Finger dort einzuführen, aber eine gänzlich andere Sache, wenn ein anderer das tat. Seine Finger waren definitiv auch länger, denn ganz sachte und langsam schob er sich tiefer und tiefer in sie hinein. Dabei merkte er das Pulsieren ihres Anus, wenn sie versuchte, locker für ihn zu bleiben.

„Ist es hier richtig?“, fragte er nun, als sein Finger gänzlich in ihr war und er ihr Inneres erkundete.

Emilia aber konnte gerade nicht mit Worten antworten, so tief und heftig berührte es sie, dass sie fast schon spürte, wie feucht sie in diesem Moment wurde. Stattdessen nickte sie einfach. Aber kommen wollte sie noch nicht und dafür war es auch nicht die richtige Empfindung. Es war ihr bisher nicht bekannt gewesen, dass man so heftig erregt sein konnte, aber nicht in der Lage war zu kommen. Noch schärfer musste sie sich nun konzentrieren, nicht ihre Lust heraus zu schreien, als Daniel seinen Daumen in ihre Scheide schob. Würde er jetzt nur einmal gegen ihren G-Punkt stoßen, sie würde sich hemmungslos dem Orgasmus hingeben! Aber dafür hatte Daniel das richtige Gefühl und tat das nicht. Stattdessen rieb er seine von einer dünnen Hautschicht getrennten Finger und Daumen aneinander, beugte sich vor und küsste die Ansätze ihres Hinterns.

Als sie sich langsam wieder sicherer unter Kontrolle hatte, sagte sie nur einen Satz:

„Noch einen mehr, bitte!“, auch wenn sie sich unsicher war, wie sie darauf reagieren würde. Aber sie musste wissen, ob es genug Spielraum gab...für was auch immer da kommen mochte.

Daniel ahnte, dass sie nicht einen Finger mehr in ihrer Scheide meinen konnte. Also zog er seinen Zeigefingerfast komplett aus ihrem Po, was ihr wiederum Schwierigkeiten beim Atmen bereitete durch die Empfindungen, legte den Mittelfinger eng an und schob noch vorsichtiger als zuvor nun die beiden zusammen in ihren Hintereingang hinein. Er sah, wie sich der Ringmuskel immer wieder spannte und lockerte und somit versuchte, sich an die neue Größe anzupassen. Nach wenigen Sekunden war es ihnen gelungen und Daniel hatte zwei Finger in ihrem Hintern und den Daumen in ihrer Scheide.

„Ah! Wer hätte das gedacht, dass man dort solche Empfindungen haben könnte!? Wenn du dich zu viel bewegst, werde ich einfach kommen. Nicht rühren, bitte!“, sagte Emilia und versuchte sich an seine Finger zu gewöhnen.

Daniel hatte ein ganz anderes Problem: Er wollte am liebsten alle Finger aus ihr nehmen und es war ihm fast egal, ob er anschließend seinen Harten in die obere, recht kleine oder die unter, ihm bekanntere Öffnung einführen würde. Ihr zum Gefallen rührte er sich tatsächlich keinen Millimeter.

Nach einigen Sekunden tiefen Durchatmens sagte Emilia, dass er nun wieder langsam alles aus ihr heraus ziehen könne. Ein wenig enttäuscht schaute er dabei schon drein, wie sie sehen konnte als sie einen Blick nach hinten warf. Aber er hatte etwas vergessen, was ihr nicht entgangen war.

„Nimmst du jetzt die Kugeln und wärmst sie schnell im Wasser auf?“, fragte sie ihn, wobei sie verführerisch mit dem Po wackelte. Darum ließ er sich nicht zweimal bitten und schüttelte die Smartballs aus ihrer samtig-roten Verpackung, dann hielt er sie unter Wasser. Selbst dort konnte er die Erschütterungen merken, die die Bälle aussandten.

Emilia griff mit ihrer Hand nach hinten und führte seine Hand mit den Kugeln nach oben. Langsam ließ sie die Kugeln an ihrem Oberschenkel entlang gleiten, immer weiter herauf. An den Schamlippen rieb sie seine Hand hin und her, damit sich etwas ihrer natürlichen Gleithilfe auf den Kugeln verteilten, auch wenn sie durch das Schaumbad sicher schon glatt genug waren. Dann zog sie ihn mit den Kugeln noch etwas höher und platzierte die erste Kugel auf ihrem Eingang.

„Sei vorsichtig“, hauchte sie, dann ließ sie ihn gehen und stützte sich auf ihren Armen ab. Daniel schwor sich innerlich, dass er extrem vorsichtig sein würde. Dann begann er mit einer kleinen, kreisenden Bewegung die Muskeln ihres Pos zu lockern. Erst ganz zögerlich begann ihr Löchlein sich zu weiten, was vermutlich ein Zeichen dafür war, dass auch sie sehr aufgeregt war. Aber dann spannte sich ihre Haut immer weiter auf, ein Drittel der ersten Kugel war schon in ihr, aber der weiteste Teil würde erst noch kommen. Er hielt an.

„Geht das? Keine Schmerzen?“

„Was? Nein. Mach weiter, bitte“, keuchte Emilia als Antwort. Sie wusste nicht, ob es schon immer in ihr war, oder ob das die Hormone waren, auf jeden Fall stand sie gerade extrem darauf, dass er ihren Po so weitete.

Mit der gleichen Vorsicht wie zuvor drückte er die Kugel gegen den Muskelring, der sich immer fester darum spannte. Schließlich war die weiteste Stelle erreicht und nach einem kleinen weiteren Schubs schloss sich ihr Poloch um die kleine Verbindung in der Mitte der beiden Kugeln; eine war in ihr, eine noch außerhalb.

„Meine Güte, das ist herrlich!“, seufzte sie, als sie spielerisch einmal mit der Hüfte wackelte und es in ihrem Inneren vibrierte. „Würdest du noch einmal...?“, fragte sie nach hinten. Als Antwort darauf fasste Daniel die zweite Kugel mit seinen Finger und drückte bedächtig gegen den sich diesmal schneller öffnenden Anus. Wieder beobachtete er gebannt, wie sich die Öffnung rasch wieder schließen wollte, doch diesmal hatte er das erwartet und das Bändchen festgehalten, so dass er nur ganz langsam gehen ließ und die Zuckungen der Muskeln um die Kugel beobachten konnte.

Schließlich aber waren die Smartballs in ihr verschwunden, einzig das Rückholbändchen verriet etwas von dem Spielzeug in ihr.

„Hast du sowas schon mal gemacht?“, fragte der verwirrte und extrem erregte Daniel nun, nachdem er endlich seine Stimmer wieder gefunden zu haben schien.

„Nein, niemals. Nicht allein und erst recht mit niemand anderem, liebe ich doch nur dich“, antwortete sie ihm, selbst ein wenig außer Puste vor Erregung und weil es anstrengend war, sich so locker zu lassen.

Sie drehte sich zu ihm wieder um und küsste ihn aus Dankbarkeit. Als sie wieder ihren Kuss lösen wollte, hielt Daniel sie bei sich und gab ihr aus dem gleichen Grund noch einen weiteren Grund. Vorsichtig griff er dabei zwischen ihre Beine und zupfte an dem Bändchen, wie er es zuvor schon in dem Separee-Restaurant getan hatte, allerdings war damals eine andere Höhle bei ihr gefüllt gewesen. Emilia biss sich auf die Lippe, da das Stöhnen sonst wesentlich lauter ausgefallen wäre. Auch sie ließ eine Hand gehen und massierte seinen Steifen, der sich prall und groß in ihrer Hand anfühlte.

„Nimm mich jetzt Daniel, sonst platzt du noch!“, bat Emilia, die sich wieder herum drehte und ihm ihre Rückseite darbot. Das ließ er sich nicht zweimal sagen, spreizte mit seinen Händen ihre Scham auf und dirigierte seine Härte in sie hinein. Ganz so tief brauchte er nicht mehr vorzudringen, denn durch die Schwangerschaft lag ihr Muttermund etwas tiefer und so klopfte er schon bald da an.

„Es ist so eng!“, bemerkten beide zugleich und mussten stöhnend lachen. Die Kugeln kullerten in ihrem Inneren und schickten die Vibrationen nicht nur in ihren Körper, sondern übertrugen sich auch auf ihn in ihr. Nicht nur vibrierten sie also, sondern verengten auch noch ihre Scheide, so dass sie ihn noch enger umfing. Er beugte sich über sie und stützte sich nur noch mit einer Hand ab. Mit der anderen streichelte er ihren runden Bauch und massierte er ihre Brüste. Manchmal tauchte die Hand auch ab und rieb an ihrem Kitzler. Es dauerte so keine fünf Minuten mehr, da fühlte er das Zittern ihres Körpers vor sich und stieß noch ein paar Mal fester zu. Dann kam Emilia, deren Hintern und Scheide zusammen zu zittern schienen. Sie stieß einen langgezogenen, unterdrückten Schrei aus und es schüttelte sie am ganzen Körper. Aber Daniel wollte ihr etwas heimzahlen. Allerdings wusste er, dass er nicht mehr viel Zeit haben würde, denn er war selbst kurz davor zu kommen.

Als Emilias Beben so langsam abzuebben schien, nahm er das Bändchen und zog fester daran. Noch während er weiter seinen Penis in sie stieß erschien die erste Kugel wieder und dehnte ihren Anus von innen heraus. Emilia schrie vor Lust auf und kam zum zweiten Mal, als sie die Enge ihres Hintereingangs so stark geweitet fühlte. Diesmal hatte sie keine Chance gehabt, auch nur etwas ihre Lautstärke zu dämpfen, so überraschend und heftig kam es ihr.

Erschrocken und zugleich von Emilias Enge massiert schoss Daniel seine Ladung in sie und gab ein Grollen von sich als er immer wieder und wieder dabei zuckte. Da er wusste, wie es auf ihn wirken würde, zog er auch noch die zweite Kugel aus Emilia heraus, was sein Kommen noch einmal um ein paar Sekunden verlängerte, wobei er aus halb geschlossenen Augen beobachtete, wie sich ihre kleine Öffnung zusammenzog und bald schon wieder fest geschlossen war.

Schließlich zog er seinen kaum weich werdenden Penis aus ihr heraus, so aufreizend war noch immer, was er gerade gesehen und getan hatte mit Emilia...oder sie eben mit ihm. Er war sich ziemlich sicher, dass es eine ganze Menge gewesen war, was er da in sie gespritzt hatte, aber dennoch überraschte es ihn, als sofort einige Tropfen milchiger Flüssigkeit aus ihr fielen.

Aber da drehte sie sich auch zu ihm herum und setzte sich neben ihn. Sie wandten einander die Köpfe zu und küssten sich mit einer Innigkeit, die auf ihren Armen eine Gänsehaut entstehen ließen. Es waren aber auch gerade keine Worte nötig und sie blieben noch kurz in der Wanne sitzen, bevor sie sich mit der Brause abduschten und dann zusammen erschöpft ins Bett legten. Bis zum Einschlafen wisperten sie sich Liebesschwüre zu und lächelten einander versonnen an.

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„Ups!“, bemerkte Emilia.

„Was ist denn so ‚Ups'?“, fragte ihr Freund.

„Ich denke, ich habe gerade gemerkt, wie meine Fruchtblase geplatzt ist. Und ich bin nass. Das sind wohl eindeutige Zeichen“, lächelte sie ihm zu, noch während die erste Wehe einsetzte und ihre Mundwinkel schmerzhaft verzerrte.

„Was? Jetzt? Ich meine: hier? Gerade eben?“ Der sonst so kühle, liebe, liebenswerte und warmherzige Daniel stotterte.

„Ja, Schatz. Wir sollten sehen, dass wir ins Krankenhaus kommen und unsere Hebamme anrufen.“

„Ja. Ja. Wird erledigt.“ Er war für den Moment vollkommen durch den Wind. Sie standen gerade an der Kasse im Supermarkt und hatten bezahlt als es passierte. Daniel wusste nicht, wo er zuerst hin sollte, denn da waren so viele verwirrende Dinge: Sollte er den Kassenzettel nehmen? Und wer sollte den Wagen schieben, wenn er seine Emilia stützte? Erst langsam lichtete sich der Nebel der Verwirrung in seinem Kopf.

„Schatz? Geht's dir gut? Schau mich an!“, kommandierte ihn Emilia und nahm sein Gesicht in die Hände.

„Ja, es geht. Es...tut mir leid, ich war schockiert.“

„Das passiert, ich bin auch gerade nicht die Ruhe selbst. Jetzt geh und hol das Auto, ich setze mich hier mit dem Wagen hin.“

Noch während er das Handy auf dem Weg zum Auto zückte, fragte er sich, ob er nicht bei ihr hätte bleiben sollen. Aber dann hätten sie kein Auto. Manchmal war er sehr froh, dass seine Liebe auch in stressigen Situationen so ruhig bleiben konnte. Er konnte sehr gut langfristig planen, aber bei solchen Überraschungen verließen ihn seine Klarheit und Ruhe.

„Hallo? Ja, hier ist Daniel. Es ist soweit. ... ... Emilia und ich fahren direkt ins Krankenhaus. Wir waren gerade im Einkaufszentrum. ... ... Ja, wir sehen uns dort. ... Danke!“, dann legte er auf und startete den Wagen. Mit zittrigen Händen lenkte er das Auto direkt vor den Ausgang, auch wenn die Autos hinter ihm hupten und sie sich an seiner Seite vorbei schlängeln mussten. Er lief wieder rein und half Emilia beim Aufstehen.

„Elvira ist unterwegs und trifft uns im Krankenhaus. Was bin ich froh, dass wir eine Tasche mit den Sachen im Auto stehen haben!“

„Wird schon schiefgehen“, zwinkerte sie ihm zu und setzte sich schließlich in das Auto. Daniel schien endlich wieder Herr seiner Handlungen zu sein.

Nach einer kurzen Fahrt waren sie angekommen und Emilias Wehen kamen langsam schneller. Direkt am Eingang stand ihre Hebamme und hatte eine Schwester bei sich.

„Hallo ihr zwei...und bald drei!“, begrüßte Elvira die beiden und schaute sich Emilia genau an.

„Wie schnell kommen sie aufeinander?“

„Unregelmäßig, mal nach 7 Minuten, mal länger.“

„Okay, das kann noch ein wenig dauern, aber einen Kaffeeklatsch sollten wir hier draußen nicht mehr abhalten. Rein mit euch und du setzt dich, Emilia, denn ich habe keine Lust, dass du mir auf den letzten Metern noch hinfällst“, womit sie auf einen Rollstuhl zeigte, den die Schwester mitgebracht hatte.

Elvira war ein ganz klein wenig untersetzt, nicht besonders groß, strahlte aber eine große Ruhe aus, und wusste genau, wie sie ihre Kompetenz einzusetzen hatte. Und wenn sie eines in besonderem Maße war, dann kompetent, so war ihnen immer wieder von anderen Pärchen gesagt worden, die auch von ihr betreut worden waren.

Sie gingen in das Krankenhaus und einen Kreißsaal, der nicht nur den obligatorischen Stuhl enthielt, den Elvira mit Missachtung strafte, sondern auch eine große Wanne, ein dickes Seil, das von der Decke hing und einen Ball beinhaltete. Sozusagen alles, was man sich für eine freie Geburtsgestaltung wünschen konnte. Zum Glück gehörte das Krankenhaus hier zu den innovativeren, die auch alternative Methoden zuließen und eng mit freien Hebammen zusammen arbeiteten.

Es verging einige Zeit und Daniel hatte in den Pausen zwischen Emilias Wehen die Aufnahmepapiere ausfüllen können als nach anderthalb Stunden die Wehen immer schneller und heftiger kamen.

„Halt meine Hand!“, bat Emilia und hielt ihm seine ausgestreckt entgegen. Sie hatte sich für das Seil entschieden, da sie dort das Gefühl von Sicherheit und Flexibilität zugleich für sich hatte. Als eine neue Wehe kam krampften sich ihre Hände zusammen und sie atmete, wie Elvira es verlangte. Daniel wurde plötzlich etwas weißer um die Nase, denn er versuchte den Schmerz zu unterdrücken, den ihre Hand bei ihm auslöste. Er fand es als unwürdig, sich darüber Gedanken zu machen, wenn er fürchtete, dass Emilia gerade x-fach Schlimmeres ertrug. Elvira sah ihn aus dem Augenwinkel und zog wissend eine Augenbraue hoch.