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Thomas ging duschen. „Aber ohne dich dort unten anzufassen!", ermahnte ihn Ramona. „Wir werden das kontrollieren!", rief ihn Sabine hinterher. Die Beiden feixten hinter seinem Rücken und der etwas nachlassende Druck auf seinem Stängel nahm wieder zu. Er fragte sich, wie ihm solche Gemeinheiten auch noch zusätzlich erregen konnten. Selbst der Strahl kalten Wassers direkt auf den Übeltäter seiner Befindlichkeit brachte ihn nicht vollends zum Erliegen. Die Frauen machten ihre Drohung wahr und betraten das Bad. Ramona stellte sich hinter ihm in die Dusche und presste ihr Geschlechtsteil gegen seinen Po. Ihre Brüste drückten gegen seinen Rücken, als auch Sabine unter die Brause stieg und vor ihm mit seinem Körper Kontakt aufnahm. Sein Schwanz quittierte das mit prallgefüllten Schwellkörpern. Sie seiften sich und auch ihn ein. Die Dusche hatte die Wirkung, welche er sich erhofft hatte, nicht im Geringsten erfüllt. Nass, wie Thomas war, wurde er mit dem Rücken zum Handtuchheizkörper an denselben mit Handschellen gekettet. Seine Musen hatten ein Handtuch auf seinem steifen Pint platziert und drohten ihm mit einer Strafe, wenn dieses in der nächsten halben Stunde zu Boden fiel und verließen lachend das Bad.

Es war, als stünde er immer noch unter der Dusche, die ihn abwechselnd mit heißen und kalten Wasser übergoss. Sein Rücken war von der lauwarmen Handtuchheizung trocken, während die Vorderseite immer noch von Wasser bedeckt war, sodass man meinen könnte, es seien Schweißperlen. Thomas grübelte. War es normal, so erniedrigt und gleichzeitig so heiß zu werden? Er gestand sich ein, dass er die Erregung auch dann genoss, wenn es für ihn keine körperliche Erfüllung gab. Ramona machte es Spaß und ihm machte es Spaß, wer sollte dann was dagegen haben? Erstaunlicherweise bedurfte es keiner Strafandrohung, sein kleiner Freund stand auch nach einer halben Stunde mit der Last eines Handtuches in der Horizontalen. Dieser tat mächtig nach der langen Zeit, in der er versteift war weh, aber er genoss auch diesen Schmerz.

Ramona nahm ihn nach 30 Minuten wie angekündigt die Handschellen ab. Es war fast so etwas wie Schuldbewusstsein an ihr zu erkennen. „War das zu viel?", fragt sie. Thomas beeilte sich, ihr zu versichern, dass er damit klar kommen würde. „Gut", meinte sie, „Dann kannst du jetzt den Abwasch machen und dich danach verabschieden." Er machte den Abwasch noch nackt, als Sabine in die Küche kam und mit einem Klaps auf seinen Hintern „Tschüss!", zu sagen. Vollkommen fertig machte er sich mit Ramonas Erlaubnis auch auf den Heimweg.

Es vergingen Tage, seit er mit den Frauen auf die ihm eigene Weise intim geworden war. Er hatte noch keine Arbeit und Ramona hatte ihm angeboten, bei ihr einzuziehen. Er machte den Haushalt und freute sich jedes mal auf den Moment, wenn Ramona von der Arbeit kam und er ihre Füße küssen durfte. Heute hatte er schnell alles erledigt und es blieb ihn noch eine Stunde bis zur Rückkehr seiner Herrin. Er gönnte sich, seinem größten Laster entsprechend, einen sensationellen Whisky, den er bei einem Spirituosenhändler entdeckt hatte und der ihm einen großen Teil seiner Sozialhilfe gekostet hatte. Er war schon beim zweiten Glas angekommen, als er unruhig wurde. Eigentlich wollte er mit Ramona noch in die Stadt fahren, doch sie verspätete sich.

Thomas störte seine Angebetete nur ungern bei der Arbeit, doch als sie schon eine Stunde zu spät war, rief er an. Es meldete sich die geschäftsmäßige Stimme von seiner Herrin, die die Öffnungszeiten ihres Büros verkündete. Der Anrufbeantworter. Sie hätte ihn informiert, wenn sie sich um so viel verspäten würde. Dies hatte sie nicht getan und er machte sich Sorgen. Es verging eine weitere halbe Stunde, bevor Thomas beschloss, in ihr Büro zu fahren, um nach ihr zu sehen. ‚Da stimmt was nicht', sagte er sich immer wieder, als er im Lada saß, den ihn die alte Frau nach seiner Transportfahrt geschenkt hatte.

Die Bürotür stand offen und Ramona war nicht anwesend. Überhaupt war niemand auf dieser Etage. Obwohl das Fenster zu war, lagen einige Dokumente, die sich zuvor auf dem Schreibtisch befunden hatten, auf dem Boden verstreut. Jetzt bekam Thomas Panik. Sie war wie vom Erdboden verschluckt. Er wählte die Nummer von ihrem Handy und erfuhr, dass es ausgeschaltet war. Ratlos stand er im Raum und überlegte, was das zu bedeuten hatte. Er erschrak, als das Telefon in seiner Hand plötzlich Töne von sich gab. Er meldete sich. „Ramona ich habe ...", Thomas brach seinen Satz ab, als er männliches Gelächter am anderen Ende der Leitung vernahm. „Jimmy Pop, du bist es wirklich!" Seine inneren Alarmglocken fingen an zu schrillen. Er kannte diese Stimme und er wusste auch, woher. Jimmy Pop, so wurde er nur im Knast gerufen. „Ich habe das Verlangen, dich wiederzusehen, Jimmy. Wenn du deine Schlampe wiedersehen willst, dann mach dich auf den Weg." Der Anrufer nannte ihn eine Adresse. Es war Benjamin, der von allen nur Beni genannt wurde und trotz seines Namens ein Hüne war. Er war es, den Thomas mit dem medizinischen Alkohol bespuckt und dabei gedroht hatte, ihn anzuzünden.

Wie kam er dabei auf Ramona? Vielleicht würde er es nie erfahren. Wichtig war nur, dass ihr nichts passierte. Beni ging es nicht um Ramona, er wollte sich an ihm für die entstandene Schmach rächen. Thomas war bereit, alles dafür zu unternehmen, um seine Herrin zu retten. An die Polizei verschwendete er dabei keinen Gedanken. Er befand sich im dichten Straßenverkehr mit seiner Klapperkiste und hatte keine Ahnung, wie er es anstellen sollte, ohne Waffe aus dieser Sache lebend herauszukommen. Er kam an dem einsamen Sägewerk, das auch Europaletten fertigte, an. Es war die richtige Adresse und gut von Beni gewählt. Es war Freitag und das Werk hatte zum Wochenende schon mittags dicht gemacht. Er war gerast, sodass sein Widersacher mit ihm erst in gut 10 Minuten rechnete. Thomas ging um das Gebäude herum und riskierte, dabei beobachtet zu werden.

Er fand, wonach er suchte. Wenn er überhaupt eine Chance haben wollte, durfte er beim Betreten der Halle nicht sofort sichtbar sein. Der Stromhausanschluss hatte ein Plastikgehäuse und Thomas trat die Tür ohne größere Anstrengung ein. Seine Bewaffnung bestand aus dem Notwerkzeug des Lada. Ein größerer Schraubenzieher diente ihn als Kurzschlussbrücke. Fast hätte er sich damit selbst geröstet. Er konnte das Ding gerade noch loslassen, als es ihm schon schwarz vor den Augen wurde. Benommen wich er zurück. Sein Ziel hatte er trotzdem erreicht. Die Halle war nun stromlos. Er benutze einen Seiteneingang, um die Halle zu betreten.

Schnell entfernte er sich vom Eingang, den er vorher wieder verschloss. In der Dunkelheit war der helle Schein einer geöffneten Tür für jeden gut zu erkennen. Nichts rührte sich. Seine Ankunft konnte Beni nicht verbogen geblieben sein. Er war schlau und verriet seine Position mit keinem Laut. Da Thomas aus dem hellen Tageslicht kam, erstarrte er in einer gewissen Entfernung zur Salzsäule. Er brauchte Zeit, damit sich seine Augen an die Dunkelheit anpassen konnten. Danach machte er sich auf die Suche nach seiner Herrin, was sich nicht als ganz einfach in der Finsternis erwies. Er stolperte über etwas, was seinen Körperschwerpunkt aus der Balance brachte und landete mit seinem Oberkörper auf einer Werkbank. Sein Straucheln rettete ihn das Leben. Drei Schüsse, die die Schwärze des Raumes durchdrangen, verfehlten ihn nur knapp. Das Mündungsfeuer verriet Thomas die ungefähre Position von Beni.

Beni war sich bewusst, dass er nun im Nachteil war. Schnell entfernte er sich von dem Punkt, an dem er geschossen hatte. Dieses verfluchte ‚Blinde Kuh' Spiel verringerte seine Chancen, den Typ, der ihn bloßgestellt hatte, mit der Pistole aus sicherer Entfernung einfach abzuknallen. Ein leises Geräusch drang an sein Ohr und erneut machten sich drei Patronen ohne Erfolg auf den Weg. Scheiße, sein Ersatzmagazin lag hinter der Schlampe auf den Tisch. Bei seinen abrupten Positionswechsel hatte er nicht daran gedacht. Ihm blieben noch dreizehn Schüsse, er würde damit sparsam umgehen müssen.

Thomas ertastete auf der Werkbank ein Nageleisen. Kurz überlegte er, ob er es als Wurfgeschoss gebrauchen konnte, befand aber, dass das Radkreuz aus dem Auto einen besseren Kampfbumerang abgab. Er schleuderte die Eisenstange ein paar Meter von sich weg und entlockte seinem unsichtbaren Gegner zwei mal zwei weitere Schüsse. Wiederum konnte er dadurch durch aufmerksame Beobachtung den aktuellen Standort von Beni ermitteln. Seine Hand berührte auf der Werkbank eine Pappschachtel. Er ertastete den Inhalt und stieß auf Nägel. Es waren keine gewöhnlichen Nägel. Er tastete weiter und fand das, was er zu finden gehofft hatte. Die Nägel gehörten zu einer Nagelpistole, die jetzt Thomas fand. Er war nicht gläubig, doch jetzt betete er zu Gott, dass seine Entdeckung einen Akku hatte. Gott nahm es dem ungläubigen Thomas nicht übel und versah die Nagelpistole mit einem Akku, welches der Atheist mit Erleichterung zur Kenntnis nahm.

Zehn Schuss waren abgegeben, neun verblieben noch. Das wilde Geballere in die Dunkelheit brachte Beni gar nichts. Es war besser, Jimmy Pop anzulocken um im passenden Moment die Schüsse gezielt abgeben zu können. Er rief Ihn. „Jimmy, so wird das nichts!" Nach jedem Satz lief er ein Paar Schritte, um seinen Standort nicht zu verraten. „Kannst du dir vorstellen, wie überrascht ich war, als ich herausfand, dass du es mit meiner und deiner Bewährungshelferin treibst?" Drei weitere Schritte in die Dunkelheit folgten, wobei er sich das Schienbein stieß. Mühsam unterdrückte Beni einen Fluch.

Thomas näherte sich dem Ort, an dem das erste Mal auf ihn gefeuert wurde. Er vermutete, dass Beni dort seine Geißel geparkt hatte. Mit viel Glück konnte er Ramona befreien, ohne dass der Kidnapper davon etwas mitbekam. Wenigstens hatte er durch die Nagelpistole einen gewissen Ausgleich in der Bewaffnung herbeigeführt. Man konnte das Gerät aus naher Entfernung mit einer echten Pistole fast gleichsetzen. Urplötzlich sah er ein Feuerzeug aufflammen.

Für einen gezielten Schuss mit der Nagelpistole, war die Entfernung zu groß. Er verstand die Taktik von Beni, der ihn anlocken wollte, damit er ihn sicher treffen konnte. Aber er hatte keine Wahl, als mitzuspielen. Durch den Schein der Flamme konnte Thomas erkennen, dass er in seiner linken Hand einen kleinen Koffer trug. „Nein, erinnere dich genau", sprach der Diener seiner Herrin lautlos zu sich selbst. Das war kein Koffer, es hatte eher die Form eines Kanisters. „Am besten kommst du mit erhobenen Händen auf mich zu!", hörte Thomas Beni rufen. „Sonst wird deine Nutte den Feuertod sterben, den du damals im Knast mir zugedacht hattest." Thomas musste ihn erreichen, bevor er das Benzin über Ramona ausschütten konnte und rannte ohne Rücksicht auf Verluste los. Kugeln zischten an ihm vorbei und er wunderte sich, noch nicht getroffen worden zu sein.

Er freute sich zu früh. Er wusste, dass moderne Handfeuerwaffen Standartmagazine mit maximal neunzehn Schuss hatten. Er zählte siebzehn, als seine linke Schulter ein brennender Schmerz durchfuhr. Klirrend fiel das Radkreuz zu Boden, als der Achtzehnte den dazugehörigen Oberarm streifte. Er hob seine Nagelpistole, die auf die jetzige Entfernung Erfolg versprach. Endlich konnte er eine schemenhafte Silhouette erkennen und drückte ab. Ein ploppendes Geräusch ließ Thomas nichts Gutes ahnen. Er zog sein Zippo aus der Tasche, um sich Klarheit über die Situation zu verschaffen. Er erblickte das fahle Gesicht seines Gegenübers mit einem hämischen Grinsen. Vor Benis Bauch hatte dieser den Kanister als Schutzschild benutzt. Die Nägel steckten darin, hatten ihn aber nicht zur Gänze durchdrungen.

„Ich habe noch eine Patrone", rief er Thomas zu, der nicht daran zweifelte, weil er mitgezählt hatte. „Du bleibst jetzt dort stehen und siehst zu, wie ich das Miststück abfackele!" Thomas machte noch einen Schritt auf ihn zu. „Äh äh, bleib wo du bist!", drohte Beni, der bemerkt hatte, dass seine Nagelmaschine leer war. Beni drehte den Verschluss vom Kanister und roch erst jetzt, dass er in einer Pfütze Benzin stand. Die Löcher von den Nägeln hatten seinen Kraftstoffbehälter in ein Sieb verwandelt. Jetzt grinste Thomas, der immer noch das Feuerzeug mit offener Flamme in der Hand hielt. Er schmiss es mit einem Hechtsprung auf Beni, der seinen letzten Schuss abgab. Es war die letzte Handlung, die der Entführer auf Erden tätigte und die Kugel verfehlte Thomas, der sich in diesem Moment waagerecht in der Luft befand.

Das Feuer bekam durch den Brandbeschleuniger reichlich Nahrung und versuchte sich nun auch am Fleisch von Beni. Dieser schrie nur kurz, bevor er zu Boden fiel und in dem um ihn tosenden Flammenmeer sein Ende fand. Entsetzt stellte Thomas fest, dass seine Geliebte in unmittelbarer Nähe des Infernos auf einem Stuhl gefesselt saß. Seine Schulterverletzung war nebensächlich und er zog mit aller Gewalt an der Rückenlehne und schleifte die Sitzgelegenheit mit Ramona auf zwei Stuhlbeinen aus den Gefahrenbereich.

Ramona schaute ihren Retter mit großen Augen an. „Danke!", sagte sie, als Thomas ihr den Knebel aus dem Mund genommen hatte. „Meinst du, das werden die mir als Notwehr durchgehen lassen?", fragte er seine Bewährungshelferin. „Dafür werde ich sorgen", sagte Ramona mit fester Stimme, obwohl es in seinem Fall gar nicht so einfach sein würde. Er gab seiner Herrin einen langen Kuss, die sich nicht wehren konnte und auch nicht wollte. Er hatte ihre Fesseln noch nicht gelöst. Auch diese Konstellation hatte seinen Reiz. Er bereitete sich innerlich auf einen erneuten Aufenthalt in der JVA vor. Ein wenig später traf die Polizei ein, die ihn erst einmal abführte. Er hatte es wieder getan. Wenigstens konnte er diesmal seine Liebste retten. Leise summte er vor sich hin: We don't need no water, let the motherfucker burn. Burn motherfucker, burn ...

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Anonymous
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3 Kommentare
B_lasiusB_lasiusvor etwa 6 JahrenAutor

@ Anonymous1:

So finster fand ich das Ende gar nicht. :-)

@Anonymous2:

Wer sagt, dass es keine Notwehr war? Das Ende habe ich bewusst offen gehalten. Die Verurteilung findet also nur in deiner Phantasie statt. Er kommt zwar wieder in Gefangenschaft aber doch sicher in die seiner Herrin! :-)

AnonymousAnonymvor etwa 6 Jahren
super Geschichte

sehr gut geschrieben obwohl ich mich mit bdsm nicht anfreunden kann und einige Szenen zu übertrieben fand. Aber Die Geschichte selbst gefällt mir seh gut. Nur den Schluß finde ich zu eigenartig und kurz da es meines erachtens Notwehr war. Wenn auch sehr krass aber in dieser Situation blieb ihm so gut wie nichts anderes übrig.

AnonymousAnonymvor etwa 6 Jahren
Eine LIT-Story ...

... die Macbeth zitiert ist schon schräg. So schräg, dass es schon wieder gut ist. Das Ende ist aber eher etwas dunkel!

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