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Die Insel der Frauen Teil 11

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'Geile Julie. Du bist die schönste aller Frauen!', denke ich und sehe ihr zu, wie sich ihr, von Geilheit gezeichnetes Gesicht in einem Stöhnen verliert.
"Lass mich dich lecken, Julie!" ruft Rosi und legt sich zwischen Julies Beine.
Die öffnet die verschränkten Schenkel, um ihr Platz zu machen.
Zuerst auf den Knien sinkt Rosi nieder und beginnt mit ihrer Zunge neben dem summenden Instrument die äußeren Lippen von Julies Fotze zu lecken.

Julie sinkt nach hinten, lässt sich auf den Rücken fallen. Damit öffnet sie sich für Rosi, die den Vibrator wegstößt und mit offenem Mund die intimste Stelle zwischen Julies Beinen bearbeitet. Das lässt mich nicht kalt. Von unten schiebe ich meinen Kopf zwischen Rosis Oberschenkel, versuche meinen wieder erwachten Schwanz in Reichweite von Julie zu schieben.
Die versteht sofort und greift nach meinem Wonnenspender.

Rosi öffnet ihre Schenkel, lässt sich langsam auf mein Gesicht nieder und ihre Nässe tropft mir schon in den Mund. Schon kann ich mit der Zungenspitze ihre Klitoris erreichen, da spüre ich Julies Mund meine Eichel verwöhnen. Die Lust, die sie durch Rosis saugen an ihrer Spalte erfährt, äußert sich in einem Brummen, das sich auf meinen gespannten Riemen überträgt.
Ich schiebe einen Arm zwischen Rosis Beinen hindurch und beginne, neben dem Lecken ihren Po mit Schlägen zu versehen.

Laut klatscht meine Hand auf die nackten Backen und bei jedem Schlag zuckt Rosis saugender Mund an Julies Fotze. Die wiederum klemmt meinen Schwanz noch fester zwischen ihre Lippen. So stacheln wir uns im Dreieck gegenseitig an. Rosis Po zeigt bereits rote Striemen, als sie kurz von Julies Fotze ablässt.
"Schlag zu!" schreit sie und nimmt ihre Tätigkeit an Julie kochender Möse wieder auf. Ich hole aus, so weit ich kann. Die Finger gespreizt landet ein wuchtiger Schlag auf einer ihrer Hinterbacken.

Sie schüttelt sich wie ein nasser Hund, beißt Julie in ihre Klitoris. Die schreit kurz auf und presst ihre Hand um meine Eier. Jetzt bin ich der nasse Hund. Geschüttelt vor Geilheit lege ich alle Kraft, die ich sammeln kann, in meinen Arm. Verabreiche Rosi einen harten Schlag, der sie nach vorne an Julies Fotze knallt. Sie stößt mit den Zähnen gegen Julies Lustpunkt.
Die knallt durch, schreit ihren Höhepunkt heraus und zuckt am ganzen Körper.
Jetzt ist es an mir, auch Rosi fertigzumachen. Ich beiße mit den Schneidezähnen in ihre weit geöffneten Schamlippen, versuche sie lang zu ziehen.

Rosi stöhnt laut auf. Julie presst Rosis Kopf noch einmal an ihre Spalte.
"Los, du geile Hure!", schreit sie, "lass es dir von diesem Straßenköter besorgen. Du Schlampe!"
Rosi reitet nun mein Gesicht.
"Du Drecksau brauchst es wieder. Gib's zu, dass du eine billige Nutte bist! Du läufige Hündin. Sag uns, dass du eine verkommene Sau bist!"
Rosi fickt nun mein Gesicht. Dünnflüssig rinnt ihr der Saft aus der Spalte, die ich mit Zunge und Zähnen beackere. Immer wieder saust meine Hand auf ihren Arsch, der inzwischen feuerrot glänzt.

"Ich bin eine geile Sau!" brüllt sie, als ob es die ganze Welt erfahren müsste.
Dann schüttelt sie sich.
Ich spüre neben meinem Mund noch eine Hand, die sich nun auf Rosis Kitzler presst und mit kurzen harten Bewegungen die Erbse reibt. Rosis Höhepunkt ist gewaltig. Neben kurzen Schreien läuft ihr Sekret aus Mund und Fotze. Völlig die Kontrolle verlierend zuckt und strampelt sie, fällt auf die Seite und aalt sich in wollüstigen Krämpfen. Julie packt ihre Brüste und knetet sie derb durch.

Ich hole aus und klatsche meine Hand auf ihre nasse Spalte.
"Du dreckige Hure hast es nicht anders verdient!", höre ich mich rufen.
Dann bleiben meine Finger in der heißen Grotte, die noch immer zuckt und Saft nach außen pumpt. Julie und ich lassen nach, geben Rosi ihren verschwitzten Körper zurück. Die sieht Julie in die Augen.

"Bitte." sagt sie still und Julie scheint zu wissen, was sie sich wünscht.
Sie hockt sich über Rosis Kopf. Die schließt die Augen und saugt tief Luft durch die Nase ein. Julie bedeutet mir, mich über Rosis Beine zu knien.
Jetzt weiß ich, was Rosi will.

Fast gleichzeitig beginnen Julie und ich, unsere Blasen zu leeren. Während es bei mir anfangs nur tropft, schüttet Julie eine volle Ladung in Rosis Gesicht. Mein Strahl wird fester und nun pisse ich direkt auf Rosis Spalte, versuche ihre Klitoris zu treffen.

Mit einer Hand verreibt sie mein gelbes Wasser zwischen ihre Beine und auf ihrem Bauch. Mit der Anderen massiert sie Julies goldene Brühe über ihren Hals bis auf die Brüste. Sie bewegt sich dabei wie eine Schlange im seichten Wasser. Sie windet sich und genießest es sichtlich, sich unsere Säfte überall hin zu salben. Sie greift zwischen ihre Schenkel, presst kurz auf ihre Lustperle, zuckt erneut und stöhnend erlebt sie einen weiteren Höhepunkt.
Dann sackt sie zusammen, liegt ermattet auf dem Rücken. Ihr Atem geht nur noch flach.

Ich sehe Julie an.
Die lächelt und hebt ihren Zeigefinger vor die Lippen.

Julie erhebt sich von Rosis Kopf, ich tue es ihr nach. Rosi scheint zu schlafen. Julie greift nach meinem Arm und zieht mich zu Seite. Auf einem warmen Stein setzen wir uns eng umschlungen nebeneinander.
"Du bist toll." sagt sie leise flüsternd in mein Ohr. "Auch wenn ich etwas eifersüchtig auf Rosi war, es ist schön, wie du auf sie eingegangen bist."
Sie lehnt ihren Kopf an meine Schulter und schmiegt sich an mich.

"Ich will dich gerne was fragen Julie", tröpfelt es ganz ungeplant aus mir heraus. Sie hebt ihren Kopf und sieht mich an.
"Und warum tust du's nicht einfach?" fragt sie lächelnd.
"Ja warum nicht? Alle Frauen hier scheinen eine Vorliebe für Pinkelspiele zu haben. Hab ich recht?"
"Ja." sagt's und nickt dazu mit dem Kopf.
"Woher kommt das?", will ich wissen.

"Das ist ganz einfach. Wir haben uns als Gruppe gefunden, in der alle, diese Vorliebe haben." Sie sieht mich an, als ob ich eine dumme Frage gestellt hätte.
"Und du. Hattest du früher schon mal mit Pisse gespielt?", stellt sie als Gegenfrage.
"Ja, das kommt auch vor, wenn Manu mich besucht. Und ich hatte noch eine Freundin, mit der ich das gelebt habe, weiß aber nicht mehr, wie sie hieß."

Julie steht auf, geht zum Wagen und kommt mit einem Kanister zurück. Ich sehe sie fragend an.
"Wasser", sagt sie, "zum Trinken und waschen."
Schon schraubt sie rote Kappe ab, setzt den schweren Behälter an und trinkt einige Schlucke. Sie gießt so schnell, dass sie nicht alles schlucken kann. Das köstliche Nass rinnt über ihre Mundwinkel den Hals hinab, über ihre Brüste und den Bauch. Im Delta sammeln sich die Bächlein und rinnen durch die Spalte auf den Stein.

Sie gleicht einer antiken Wassernymphe und sie scheint ihre Wirkung zu kennen. Denn sie gießt noch immer nach, als sie nicht mehr schluckt. Ich gehe auf die Knie. Julie öffnet ihre Schenkel. Schon beginne ich, das Wasser an ihrer Möse aufzusaugen. Wie eine Katze am Milchteller lecke ich mit meiner Zunge alles sauber. Eine Mischung aus ihrem Honig und der Pisse, die sie Rosi gegeben hat. Dann erlischt die Quelle. Julie stellt den Kanister ab und lässt mich alles Trockenlecken, bevor sie mich sanft von sich schiebt.

"Jetzt du", haucht sie, zieht mich nach oben und reicht mir den Kanister, während sie selbst auf die Knie geht und meine Beine auseinander drängt. Ich setze zum Trinken an, lasse wie sie, das Wasser in den Mundwinkeln überquellen. Die ersten Rinnsale treffen in meinem Schritt ein. Da beginnt Julie, mich sauber zu lecken. Sie streicht mit der Zunge über meinen Schwanz und lutscht innig meine Mischung aus jeder Furche. Mit einer Hand hebt sie dann meinen schlaffen Zipfel, um ihn auch auf der Unterseite zu reinigen. Sie leckt auch meine Eier und die schrumplige Haut meines Sacks.

Ihre Zunge stößt bis zur Pospalte vor und kreist kurz an meinem Schließmuskel. Ich gieße mehr Wasser nach und Julies Gesicht wird von einem Sturzbach überschwemmt. Sie sieht zu mir hinauf, reibt sich die Augen trocken, lächelt und versteht.
"Du hast für den Moment genug?", fragt sie, und ich nicke. "Melde dich einfach, wenn du wieder Lust hast." haucht sie im Aufstehen.
"Wann hast du einmal genug?" frage ich scherzhaft.
"Nie!"

Rosi rekelt sich auf dem Fell. Gleichzeitig stehen wir auf, um zu ihr zu gehen. Sie blinzelt, ihre Stirn ist von glänzenden Schweißperlen übersät. Mit dem zufriedenen Gesicht eines gerade erwachten Kindes sieht sie uns an, als wir uns neben ihr niederlassen. Sie stützt sich auf den Armen ab, um ebenfalls aufzusitzen. Julie reicht ihr eine Flasche mit Wasser, die Rosi gleich ansetzt.
"Ah! Das ist gut", sagt sie. Wir sehen sie an.

"Ihr seid wunderbar. So habe ich's noch nie bekommen, was ich mir ersehne. Ich liebe euch beide."
Ich beuge mich zu ihr und küsse sie auf den Mund. Julie kommt dazu. Wir schieben unsere Münder im Dreieck aneinander und züngeln zu dritt. Innige Dreisamkeit. Wir schieben die Arme auf unsere Schultern, vertiefen uns, als ob wir uns für ein Spiel einschwören wollten. Einige ruhige Minuten sitzen wir so, bis Rosi sich löst.

Fast schlaftrunken erhebt sie sich und stolpert zu dem kleinen Bach. Ihre Füße zucken zusammen, als sie das fließende kühle Wasser betritt. Doch trotz der anscheinenden Kälte setzt sie sich nieder, kippt zur Seite und tauch dann ganz unter. Wie ein junges Schweinchen suhlt sie sich in Bach, dreht sich in alle Richtungen, taucht mit dem Kopf mehrmals unter. Sich schüttelnd, mit harten Brustwarzen und einer Gänsehaut, entsteigt sie dem Nass. Sie setzt sich am oberen Ende auf das, dort noch trockene Fell.

Aus ihrer Tasche kramt sie schlotternd Brot, Tomaten und Feta Käse. Sie breitet ein Tuch aus, verteilt die Lebensmittel legt ein kleines Messer und ein Schneidebrett dazu. Julie holt eine Flasche Weißwein aus ihrem Vorrat. Der Kork ist bereits gelöst und steckt nur noch zur Hälfte im Hals. Drei Tonbecher, schon füllt sie glucksend das Getränk ein. Wir prosten uns zu, nehmen einen Schluck und machen uns dann über das Picknick her.

Ausgelassen plaudern wir über dies und das, die Tomaten und der Käse passen gut zum frischen Brot. Rosi scheint der Sex hungrig gemacht zu haben, denn sie greift immer wieder zu. Wir prosten uns zu, trinken von dem bereits warmen Wein. Rosi verdünnt ihn mit Wasser, nimmt große Schlucke und atmet danach tief erfrischt aus. Nach unserem Imbiss räumen wir zusammen, bringen die Taschen und das Fell wieder zum Auto. Julie steckt auch die Kleider und Schuhe in einer der Taschen.
Im Vorbeigehen beantwortet sie meinen fragenden Blick knapp.
"Brauchen wir nicht mehr."

Sie zieht drei Paar Schlappen aus der Tasche, lässt sie auf den Boden fallen.
"Bedient euch."
Ich versuche in einen der Schlappen zu steigen, doch er ist zu klein. Der nächste Versuch, es klappt. Auch den passenden Zweiten finde ich dazu. Nur in den Sandalen steigen wir alle drei wieder in den Wagen. Rosi startet, fährt aber nicht zurück, sondern nimmt den Weg, der weiter bergab führt. Sie fährt vorsichtig, zwischendurch pfeifend den schmalen Weg nach unten.

Dieser einmalige Blick über die dunkelblaue Ägäis nimmt mich gefangen. Nur nebenbei registriere ich, dass siech die beiden Frauen inzwischen angeregt unterhalten. Ich bin in Gedanken weit weg, kann aber nicht orten wo. Das Meer, die wechselnden Düfte nach Salbei und Pinienharz betören meine Augen und die Nase. Der Weg wird wieder eben, das Meer verschwindet hinter Bäumen und Sträuchern, es ist schattig und merklich kühler. Ich tauche aus meinen Bildern auf, höre die beiden über Sandy reden. Dann hält Rosi an.

Julie und Rosi blicken in eine Richtung. Ich drehe meinen Kopf und sehe, was ihre Neugier geweckt hat. Über einen Holztisch gebeugt streckt Sandy ihr Hinterteil in die Luft und lässt sich von Peter die Spalte lecken. Sie blickt und kurz an, lächelt, dann flüstert sie Peter zu:
"Und jetzt besorg's mir."
Peter erhebt sich. Unter seinem Wickelrock ist eine große Beule zu sehen. Mit einem Griff sinkt das Kleidungsstück zu Boden. Sein Schwanz steht steif vom Körper ab. Es scheint, als wolle er uns sein prächtiges Glied erst noch zeigen, bevor er es in Sandys Spalte versinken lässt. Er reibt kurz, mit der rechten Hand ein paar Mal über den, ohnehin schon steifen Bolzen, lächelt uns zu. Dann schiebt er seinen Lümmel langsam in Sandys Fotze. Die stöhnt auf und genießt es sichtlich, so liebevoll gefickt zu werden.

"Wollen wir helfen?", fragt Julie und blickt mich an. Ich senke meinen Kopf und sehe sie über die oberste Augenhöhe an, wie ein Professor seine Studenten. Sie kapiert auch ohne Worte.
"Rosi. Lass uns weiterfahren." flüstert sie still. Rosi dreht am Zündschlüssel und lässt den alten Toyota langsam anrollen. Sandy brüllt laut ihren Höhepunkt heraus, bevor wir außer Hörweite sind. Mir geht mit Blick zurück durch den Kopf:
'Hat das mir gegolten?'

Wir fahren einige Kilometer durch die fruchtbare Ebene, die wenig über dem Meeresspiegel liegt und mit Obstbäumen und Gemüsegärten bepflanzt ist. Vor uns tut sich ein Fels auf, der weit ins Meer reicht und diese Gegend vor dem Meltemi schützt. Erst kurz vor dem Felsen öffnet sich links ein Tal, das landeinwärts führt. Rosi biegt ein und folgt dem Weg.

Ein paar Minten Fahrt vergehen. Wir sind wieder vor Rosis Haus. Sie lässt wie symbolisch den Motor absterben und dreht erst dann den Zündschlüssel zurück. Julie und ich steigen aus, um Rosi beim Abladen zu helfen. Ich reiche ihr ihre Tasche, dann das große, durch die aufgesogene Feuchtigkeit schwere Fell.
"Muss ich wohl erst waschen." sagt sie mit fast schluchzender Stimme und das Wasser steht ihr sichtbar in den Augen.

Ich sehe sie an, empfinde große Sympathie für sie.
"Es war wunderschön." haucht sie mir ins Ohr, als sie mir um den Hals fällt.
"Ja Rosi. Du bist eine bemerkenswerte, sehr sinnliche Frau. Ich finde dicht einfach toll."
"Sehen wir uns wieder?", will sie wissen. Es tönt, als würde ich morgen verreisen.
"Sicher. Wann immer es möglich ist."
Sie löst sich mit deutlichem Abschiedsschmerz von mir, greift wieder das Fell auf und verschwindet wortlos damit im Haus.

Auch Julie sieht ihr stumm nach. Sie dreht sich zu mir um und ich sehe auch in ihren Augen einen Glanz der Ergriffenheit.
"Willst du fahren?" will Julie wissen.
"OK."
Sie wirft mir die Schlüssel zu und wir steigen ein. Den ganzen Weg fahren wir stumm, bis wir oben am Haupthaus ankommen. Als ich dort den Motor abstelle, fragt Julie mich ganz trocken:
"Liebst du sie?"

Schweigend sitzen wir in der alten Rostlaube und sehen uns immer wieder an. Ich weiß nicht, was ich auf diese Frage antworten soll. Ich will Julie nicht kränken oder verletzen. Ich will und kann mich nicht festlegen. All die Erlebnisse mit den verschiedenen Frauen sind immer wieder neue Erfahrungen, die mich begeistern und verwirren. Was soll ich ihr sagen? Julie sieht mich durchdringen an.
"Du liebst sie, nicht wahr?"

"Julie", beginne ich und weiß noch nicht, wie ich weiterfahren will, "Julie in irgendeiner Weise liebe ich euch alle. Ihr habt mein Leben gerettet, mein Schiff und seid alle zuvorkommend zu mir. Aber jede möchte mich doch für sich, oder sieht in der Anderen, eine potenzielle Konkurrenz. Es gibt eine Ebene der Dankbarkeit und es gibt eine Ebene der persönlichen Zuneigung. Dankbarkeit empfinde ich für Rosi, sie hat mein Schiff gefunden und dafür gesorgt, dass es gesichert überleben kann. Zuneigung empfinde ich zu dir und Sandra. Ihr habt meine Liebe."

Sie sieht mich mit strahlenden Augen an. Ein tiefes und ehrliches Lachen überkommt uns beide. Julie schlingt ihre Arme um meinen Oberkörper.
"Hanno", flüstert sie mir zu, "ich bin glücklich!" ruft sie dann laut.
Sie löst sich von mir und wir steigen aus.

Im Haus ist schon alles fürs Nachtessen vorbereitet. Ich habe nach dem Picknick nicht viel Hunger und verlasse die Tafel nach ein paar Happen, um mit meinem Weinglas alleine im Garten zu sitzen. Nach wenigen Minuten folgt mir Sandra. Sie setzt sich neben mich in einen der Gartenstühle, prostet mir wortlos zu. Wir trinken einen Schluck und sehen uns dann in die Augen.

Ihr Gesicht wirkt nachdenklich, leicht angespannt.
"Wie war es für dich heute?", will sie wissen.
"Ich weiß es nicht. Die Santorini scheint OK, aber es gibt noch weitere Rätsel, die ich nicht entschlüsseln kann."
Wieder schweigen. Die Nacht ist lau. Ich spüre Sandras Blicke von der Seite.
"Möchtest du, dass, ich heue Nacht bei dir bin?" fragt sie mich.

"Dieselbe Erwartung hat Julie. Wie soll ich mich, deiner Meinung nach, entscheiden?"
"Ich lasse Julie den Vortritt, aber nur für heute Nacht." antwortet Sandra zu meiner Überraschung.
'Welche großartige Frau sitzt da neben mir. Sie sehnt sich nach mir und lässt mir doch die Freiheit, mit einer Anderen?' denke ich, als sie mir auf die Schulter klopfend sagt:
"Hanno, ich liebe dich!"
Kopfnicken betätige ich ihr:
"Ich dich auch. Du bist die großartigste Frau, der ich je begegnet bin. Auch wenn ich in meiner Erinnerung Lücken habe."

Es ist spät. Nach einem langen und intensivem Gespräch ziehe ich mich auf mein Zimmer zurück und versuche, bei einer letzten Verandazigarette den Tag Revue passieren zu lassen. Ich projiziere die Bilder des Nachmittags an den dunklen Nachthimmel. Ein stilles Glücksgefühl durchströmt mich. Die Santorini ist in Sicherheit, Mast und Takelage sind in Ordnung. Nach Julies Bericht ist auch innen alles erhalten. Bilder und Fragen mischen sich. Gerade beginne ich wieder zu grübeln, da vernehme ich ein leises Klopfen an meiner Zimmertür.

"Ja!" rufe ich laut, damit mich die Klopfende von der Veranda aus hören kann. Jemand tapst durch das dunkle Zimmer, stolpert über meine Sandalen, die ich achtlos irgendwo abgestreift hatte. Leise ruft sie meinen Namen. Julie erkenne ich und sie ist es. Auf einem Tablett trägt sie, einen Sektkühler mit Inhalt, eine brennende Kerze und zwei Sektschalen vor sich her. Sie ist in ihre Dienstmädchenkleidung gehüllt, so wie ich sie bei unserer ersten Begegnung gesehen habe.

Ordentlich macht sie einen Dienstmädchenknicks und sieht mich dabei strahlend an. Der Kühler landet geräuschlos auf dem Tisch, ebenso die Kerze und die Gläser. Ganz flach auf dem Tablett liegt eine frische Schachtel Zigaretten und Zündhölzer. Das leere Tablett stellt sie aufrecht an die Wand, lässt sich, mit einem fröhlichen Seufzen, selbst auf die Liege neben mit sinken.

Ohne zu reden, zündet Julie die letzten beiden Zigaretten aus der alten Schachtel an. Reicht mir eine rüber, und prostet mir mit ihrem glimmenden Stängel zu, als ob er ein Glas Wein wäre. Ich ziehe nach, dann ziehen wir beide einen tiefen Zug in unsere Lungen. Ich meine Geräusche aus meinem Zimmer zu hören, verwerfe den Gedanken und ziehe noch einmal an meiner Zigarette.

Schon kommt Sandra, mit einem eigenen Glas, dann Cleo und Grete. Ich beginne zu ahnen, was geschieht. Jede bringt einen Sektkelch mit, einige Klappstühle, und ab und zu trägt eine der Frauen eine weitere Flasche Sekt unterm Arm. Ein wildes Durcheinander beginnt. Alle tratschen, lachen, geben sich Küsschen zur Begrüßung. Bald ist die Terrasse gedrängt voll, wie bei einer Cocktailparty.

Sandra klopft mit einem Ring an ihr Glas. Die Runde verstummt, nur Julie und ein paar andere Frauen beginnen die Flaschen zu öffnen.
"Lieber Hanno", hebt Sandra an, "wir wollen dir alle noch einmal zum Geburtstag gratulieren. Heute haben sich aber auch noch Neuigkeiten ergeben, die noch nicht allen bekannt sind."
Ein Raunen geht durch die Runde.

Angie beginnt, die Runde zu informieren.
"Jannis und einige der Fischer waren am späten Nachmittag in der Bucht. Sie sind sich sicher, dass die morgige Flut ausreicht, Hannos Schiff, unbeschadet aus der Bucht zu ziehen. Deshalb hat er mich angerufen und vorgeschlagen: Wir sollten um elf Uhr am Hafen sein. Wer also mit will, muss pünktlich sein."

Mir schlägt das Herz höher.
"Schon Morgen?"
Angie strahlt mich an und nickt.
"Lasst und darauf anstoßen!" ruft Sandra in die Runde.