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Die wundersame Heilung der K. 01

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Dann, eine letzte Türe, sie kamen zu einem Halt, jemand arretierte die Räder ihrer Liege, kurz brach Panik in ihr aus, weil sie fürchtete, sofort mit der selben Unnachgiebigkeit weiter behandelt zu werden, aber nein, die Schritte der Männer entfernten sich. Sie versuchte noch einmal, ihren Kopf zu heben um nachzusehen, was da passierte, aber sie blieb chancenlos. Zu fest hatte man sie an der Liege fixiert. Dann erlosch ganz plötzlich das Licht über ihr, die eben durchquerte dicke Tür schloss sich mit einem satten Geräusch, absolute Stille und völlige Finsternis brachen gewissermaßen aus, wie ein Nichts, das K. plötzlich umschlossen und aus dem Rest der Welt herausgetrennt hatte.

Nur ihre eigene Atmung war zu hören, bei dem Versuch, die Not von gerade eben wieder gut zu machen, einen Rhythmus zu finden, der trotz des wirklich festsitzenden Knebels für genügend Luftzufuhr sorgen würde. Der Schreckmoment hielt so lange an, bis K. sich daran erinnerte, dass sie auch noch eine Nase hatte, durch die sie atmen konnte. Zuerst flach, dann tief atmen, so hatte sie es während ihrer Sportkarriere gelernt, und siehe da, es half. Sie beruhigte sich, ihr Puls fiel von gefühlten tausend Schlägen pro Sekunde auf ein Normalmaß zurück.

Dafür stieg der Puls ihrer Gefühle, ihrer Seele, ihres Bewussten und ihres Unterbewussten, wenn es so etwas tatsächlich gab. Noch einmal versuchte sie, ihren Körper irgendwie zu bewegen, aber die Notfallärzte waren offenbar sehr gründlich gewesen. Breite Bänder hielten sie eisern fest, nur ihre Finger hatte sie noch unter Kontrolle und Teile ihrer Mimik.

Es dauerte eine Weile, bis K. sich mit der völlig überraschenden, neuen Situation einigermaßen abgefunden hatte. Und zu ihrer größer und größer werdenden Überraschung verspürte K. mit fortschreitender Dauer ihrer Isolation vor allem eines, wahrscheinlich zum ersten Mal seit Jahren, wenn nicht zum ersten Mal überhaupt: Zufriedenheit, Geborgenheit, ein warmes, wohliges Gefühl, das durch ihre offenkundige, totale Ausgeliefertheit und durch die Ruhe rund um sie entstand und drauf und dran war, sich in eine erotisierende Hitze zu verwandeln. Ein Anflug von Müdigkeit überkam sie, sie wollte sich durchstrecken, aber das ging nicht, und so unterwarf sie sich dem Zwang der Fesseln nur allzu gern und beschloss für sich, nichts mehr zu wollen als das, was man ihr geben würde.

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Werte Patientin K.!

Hiermit darf ich Ihnen im Auftrag der Klinikleitung mitteilen, dass wir es für notwendig erachten, Sie in unser Maßnahmenprogramm aufzunehmen. Nach strenger Beurteilung der an Ihnen durchgeführten psychologisch-medizinischen Tests ergibt sich aus unserer Sicht Folgendes:

  1. Alle psychischen Voraussetzungen weisen darauf hin, dass bei Ihnen („Patientin K.") ein medizinisch indiziertes, stark fortgeschrittenes, wahrscheinlich bereits pubertär initialisiertes Stadium der eigendestruktiven Hypersexualität erreicht ist und als solche mittelfristig gesundheitsschädliche Devianz dringend therapeutische Maßnahmen erfordert.

  1. Die vorgefundenen körperlichen und seelischen Voraussetzungen schließen laut den von Doktor O. durchgeführten klinischen Vortests (Ergebnisse siehe Anlage 3) eine Behandlung nicht aus. Allerdings behält es sich die Klinik vor, die Behandlung nach weiteren Tests gegebenenfalls abzubrechen oder nach Absprache mit der Patientin zu adaptieren.

  1. An Patientin K. wurde eine stark submissive Veranlagung festgestellt, die nicht nur auf eine rein körperliche und damit klinisch profane Bedürfnisbefriedigung eingeschränkt werden konnte, sondern tiefe sexualpsychologische Ursachen haben dürfte.

  1. Aus medizinischer Sicht ist eine ehestmögliche Einweisung in die Klinik unbedingt erforderlich, um weiteren Schaden sowohl von Patientin K. selbst als auch von ihrem sozialen Umfeld abzuwenden.

Wir fordern Sie deshalb auf, sich am XX. XX. 20XX für unbekannte Dauer wie weiter unten beschrieben in unsere Obhut zu begeben.

Bitte bedenken Sie, dass eine Teilnahme an dem von uns vorgeschlagenen Programm bis zur medizinisch indizierten Heilung NICHT unterbrochen werden darf!

Einer Zustimmung Ihrerseits folgen also die schon hinreichend mit Ihnen persönlich besprochenen und deshalb als bekannt vorausgesetzten Einschränkungen Ihrer persönlichen Integrität während der Dauer Ihres Aufenthaltes in der Klinik.

Für die Klinikleitung:

Chefarzt Dr. O

Anlagen: 1) Exakte Anleitung zur Selbsteinweisung

2) Grundlegende Klinikregeln für angehende PatientInnen

3) Ergebnisse der klinischen Vortests

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K. hatte keinen Beistrich vergessen, das wusste sie. Schon die Anrede war verräterisch und um ein Haar wäre sie nur durch das Lesen ebendieser hart gekommen, ohne sich auch nur selbst berühren zu müssen. „Patientin K.!" Sie hatte es geschafft. Jahre, nachdem sie das erste Mal darüber nachgedacht hatte, sich in medizinische Obhut zu begeben, Jahre nachdem sie ihre Suche begonnen hatte, die sie mehrmals verzweifelt unterbrach, weil sie dachte, es gäbe den Arzt nicht, der ihr noch helfen konnte. Und Monate, nachdem sie ihn endlich doch und nur durch Zufall gefunden hatte.

Ein kleines Partikelchen einer Webseite, ein winziger digitaler Hinweis ließ sie dorthin stolpern, wo nur die Spürhündin hingelangen kann, die süchtig ist nach der Substanz, die ihre Nase seit vielen Jahren völlig lahmgelegt hat. Die sie nichts mehr anderes denken ließ.

„Eigendestruktive Hypersexualität", was für ein überaus wohlklingendes Wortmonster, „Klinik für Devianzanalyse und gesamtsexuelle Verhaltenskorrektur", wow, was würden etwaige Mitwisser sagen? Was all die Fremden in der sexualmoralisch nach wie vor äußerst restriktiven Welt da draußen, die sie schon seit Jahren nicht mehr verstanden, die von ihr abfielen, vor ihr zurückwichen, verunsichert, verängstigt, all die Idioten, die sie für krank hielten, wo sie doch eigentlich ‚hyper-krank' war...

Aber da hatte sie es schon gewusst, es gibt ihn, den Einen, den, der sie heilen könnte, vielleicht auch nur befriedigen, den, der sie vor sich selbst und, noch viel wichtiger, vor der unendlichen sexuellen Vereinsamung beschützen würde. Sie musste ihn nur noch vom Ernst ihrer Lage überzeugen.

Und scheinbar war ihr das gelungen.

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Und da lag sie nun, immer noch allein im Dunklen, gefesselt, geknebelt, zitternd vor Nervosität und doch die Ruhe selbst. Heiß war ihr, ohnmächtig fühlte sie, wie eine Welle der Aufregung nach der anderen durch sie raste, abgelöst von Momenten der totalen Entspannung, verwachsen mit sich selbst, zwangsberuhigt und hingeworfen, unfähig, noch irgendetwas entscheiden zu können. Oder zu müssen. Unendlich viel Druck, der von ihr abfiel wie ein Eisblock vom kalbenden Gletscher, mit der Leichtigkeit tausender Tonnen, die sich ein für alle Mal reibungsfrei in Bewegung gesetzt hatten, überwältigt von der Kinetik all dessen, obwohl sie sich doch kaum bewegen konnte. Ein wunderbares Gefühl, ganz und gar...

Und als hätte ein schelmischer Teufel ihre Gedanken gelesen, wurde die selige Ruhe, die sich eben in ihr ausgebreitet hatte, mit einem Mal jäh unterbrochen. K. realisierte gar nicht gleich, was da mit ihr passierte, aber plötzlich und wie aus dem Nichts zuckte ihr Unterleib, obwohl er fest an die Bahre gepresst war, ein heftiger Schrei in ihren Knebel folgte, Speichel schoss aus ihr heraus, beinahe hätte sie sich verschluckt daran. Eine immense Welle von Gefühlen durchschoss sie, ließ sie erbeben. Sie war froh, dass sie gefesselt war, nicht auszudenken, was sonst mit ihr passiert wäre. Denn ganz plötzlich hatte sich das Ding in ihr bewegt, war es noch größer geworden, fester, dicker, was auch immer, es füllte sie jedenfalls noch mehr aus als bisher, das war deutlich wahrnehmbar. Und ebenso plötzlich, wie das Ding scheinbar zum Leben erwacht und angeschwollen war, begann es jetzt, sanft und langsam tief in ihrem Unterleib zu vibrieren. K. versuchte, sich auch gleich wieder zu beruhigen, gespannt darauf, was da wohl kommen möge, aber mit dem unerschütterlichen Hintergedanken, dass sie in medizinischer Obhut sei und man ihr wohl nicht unnötig Schmerzen und Leid bereiten würde, zumindest nicht auf eine Art und Weise, die ihr nicht lag.

Also versuchte sie, geistig dorthin zurückzukehren, wo sie gerade war. Allein im Dunklen, festgeschnallt an eine Liege, ihrer Selbständigkeit beraubt, ausgeliefert und gerade deshalb erstmals ganz mit sich im Reinen.

Und wie es ihr gelang! Das Ding war herrlich, es kam ihr vor, als wüsste die Maschine ganz genau, was sie tun musste, um bei K. alle Knöpfe gleichzeitig zu drücken. Unter all den Eindrücken der vergangenen Stunden, das wurde ihr schlagartig klar, wünschte sie sich jetzt nichts so sehr wie einen Orgasmus, dieses Mindestmaß an Erleichterung, das für so viele Menschen bereits der Höhepunkt ihrer Sexualität war und für K. doch nur eines von vielen Mitteln zum wirklichen Zweck.

Doch jetzt, wo sie sich ihrer Situation bewusst geworden war, wo sie angefangen hatte, die Stille zu genießen und die Dunkelheit als wohliges Schild gegenüber der Außenwelt wahrzunehmen, jetzt, wo es ihr nicht mehr besser gehen konnte durch die Passivität, zu der man sie verurteilt hatte, JETZT brauchte sie diesen einen, heftigen Orgasmus, den ersten in ihrem neuen Dasein als Patientin K., diesen Urknall ihrer endgültigen Bestimmung als fremdbestimmtes Wesen.

Und was für ein Orgasmus das sein würde! Gottohgott, war das Teil etwa gerade nochmals angeschwollen? Ihr gesamter Unterleib wurde jetzt von der immer intensiver werdenden Vibration durchgeschüttelt, sie hatte den Eindruck, dass selbst ihr sicherlich bis zum Bersten angeschwollener Kitzler mitzitterte, sich verselbständigte, ganz so, als würde eine unsichtbare, unfühlbare Hand sie wichsen, mit der Vehemenz eines außer Kontrolle geratenen Dampfhammers aus Watte. K. war jede Art von Orgasmus geläufig: klitoral, vaginal, sogar anal war sie schon gekommen, wenngleich das jedes Mal viel Mühe kostete und sie danach tagelang nicht sitzen konnte.

Es waren nicht die Männer, die sie verkonsumiert hatte, die sie mit ihren dicken und harten Schwänzen so lange in den Arsch fickten, bis sie kam, oh nein, das war noch keinem einzigen dieser in Wahrheit kastrierten „Heroen" gelungen, nur ihr selbst und diesem riesigen Dildo, den sie sich eines Tages im Netz bestellt hatte. Nur er hatte die Kraft, ihren analen G-Punkt bis zum Orgasmus zu überreizen. Nur er die Gefühllosigkeit, die Rücksichtslosigkeit, sie so hart in ihren Darm zu ficken, dass alle Dämme brachen, brechen mussten...

Nur er? Oh shit, nein, vielleicht auch.... Waaah!, es wurde immer schlimmer, immer noch intensiver, immer noch absurder. K. wusste nicht einmal, was da in ihr stak, und dennoch war das Ding am besten Weg, sie über die Klippe springen zu lassen, sie durch ihre Möse hindurch gleich an mehreren Stellen kommen zu lassen, vielleicht sogar mit ihrem Arsch. Sie atmete jetzt schwer, schnaufend, fast so, als würde sie stolpern, wie eine Marathonläuferin, die von Zeit zu Zeit zu Boden stürzt, nur um sich wieder aufzuraffen und der verlorenen Zeit hinterher zu hecheln. Phantastisch, das Scheißding ist phantastisch, hörte sie sich selbst brabbeln, und dann, es passierte ihr wie ein völlig unvorhersehbarer Unfall, ohne jede Warnung, schrie sie seinen Namen in die Dunkelheit, durch den dicken, mit Speichel überzogenen Gummiball hindurch: „Doktor O!!! Fick mich, Doktor O!!! Heile mich, bitte, BITTEEEEEE! AAAAH!!!"

Und es war ihr, als würde sie bei lebendigem Leib verbrennen, als würde endlich, ENDLICH der alles entscheidende Moment kommen, als könnte sie sich endlich erleichtern, als würde sie in die Dunkelheit hineinexplodieren wie ein chinesisches Feuerwerk in der Nacht, wie eine Atombombe, auf die ein alberner Soldat vor dem Abwurf einen Smiley gemalt hatte.

Jetzt. Jetzt.... JETZT, JEEEEEEE.....!

Und dann starb sie, um ein Haar, ihre Atmung setzte komplett aus, ihr Puls fiel auf unter Null, sie erkaltete und überhitzte gleichzeitig, denn: die Maschine (oder was auch immer es war!) hatte sich einfach abgeschaltet. Von einer Sekunde auf die nächste. Und nicht nur das: sie war auch in sich zusammen gesunken, deutlich kleiner geworden, kaum noch wahrnehmbar in ihr, ein Nichts, ein Wassertropfen, einfach weg. Verschwunden!

K. war so überrascht, so hoffnungslos entleert, dass sie in sich zusammengesunken wäre, wenn sie nicht schon gefesselt auf der Liege gelegen wäre. Nach der ersten Schrecksekunde, einem Moment völliger Atemlosigkeit, einer Unendlichkeit an Enttäuschung, hechelte sie jetzt wieder, fassungslos, bockig, wutentbrannt, mit geballten Fäusten.

Sie versuchte gar nicht erst, sich zu sammeln, waren das etwa Tränen auf ihrer Schläfe?

Na wartet, ihr Arschlöcher, na warte, Doktor O., bind mich los, du Hurensohn, und ICH BRING DICH UM, mit meinen kleinen Mädchenhänden ERWÜRGE ICH DICH, du.., du verschissenes DRECKSTÜCK! DU....!

Ein lautes, zischendes Geräusch unterbrach ihre Schimpftirade, hatte sie wirklich geschrien? Ganz bestimmt, aber was war das? Oh Gott, ich kann mich nicht bewegen, ich sehe nichts, ich.... was, waas, ohmeingott...

Und wieder blieb K. nichts anderes übrig, als ihre Hingeworfenheit in die Hilflosigkeit anzunehmen, verdammt dazu, Passagierin der Situation zu sein, einer Macht ausgeliefert, über die sie scheinbar noch viel zu wenig wusste.

Es ging rasend schnell. Das Ding wurde wieder größer, begann, sie erneut auszufüllen, auch die Vibration setzte wieder ein. Und es dauerte nur wenige Augenblicke, bis K. erneut das Gefühl hatte, vom sexuellen Schutzengel aus ihren perversesten Phantasien höchstselbst gefickt zu werden. War es denn wirklich möglich, dass ein unbeseeltes Ding dazu in der Lage war? Aber K. hatte nicht die Zeit und die Möglichkeit, Zweifel aufkommen zu lassen, sie versuchte sogar, das unbestimmte Gefühl zu ignorieren, dass diese Art der Folter noch lange nicht vorbei sein würde. Was, wenn man sie nicht kommen lassen würde? Was, wenn man sie weiter hinhalten würde? Was, wenn ihre Heilung nur durch das Verwehren der Erlösung möglich wäre? Wäre sie dann nicht lieber tot?

Scheiß drauf, das Gefühl war zu... geil! Wer muss schon kommen? Wer braucht schon einen Orgasmus als Erlösung? Du glaubst, du gewinnst so leicht, Doktor O.? Ha, niemals!

Sie verbiss sich in ihren Knebel, alle ihre Muskeln, jede einzelne Faser ihres Körpers war gespannt, verhärtet, bis aufs Äußerste konzentriert. Denn andererseits: vielleicht konnte sie die Maschine ja überlisten? Würde es ihr gelingen, cool zu bleiben? Es sich nicht anmerken zu lassen, wie knapp sie vor ihrem Höhepunkt war? Ging das überhaupt? Vor allem mit einem Menschen wie ihr? Mit einem „echten Notfall"? Irgendwer oder irgendetwas steuerte die Maschine und es wäre doch gelacht, wenn sie, die geborene Schauspielerin, nicht einen Weg fände...

Sie nahm sich vor, es zu probieren, aber es war bereits zu spät. Dieselbe Gefühlswelle, die sie gerade vorher erst überrascht hatte, rollte erneut heran, und K. stolperte sehenden Auges mitten in sie hinein. Keine Chance, zu stark war die Stimulanz, zu ausgehungert ihr Körper, zu überreif ihr Geist, sie musste sich einfach entladen, koste es, was es wolle, und wenn es das letzte Mal in ihrem Leben sein sollte!

Irgendetwas aber war anders als gerade eben, irgendetwas sorgte für eine zusätzliche Sensation, konnte es sein, dass die Masse in ihr pulsierte? Dass sie von dem Ding penetriert wurde? Sie versuchte sich zu konzentrieren: nein, da war nichts, was in sie eindringen würde, ihre Möse war geschlossen, oder zumindest fast, nichts deutete darauf hin, dass die Maschine sie ficken würde, sie hatte vielmehr das Gefühl, als würde all die Wonne direkt in ihrem Unterleib entstehen. Das Gefühl war so absolut neu, so unerhört, so völlig aus der Welt, dass sie aufgab, darüber nachzudenken. Zu stark der Reiz, zu überwältigend die Begleiterscheinungen, zu heftig, um es dem Hirn allein zu überlassen. K. beschloss, sich einfach fallen zu lassen, mitzuspielen, nicht darüber nachzugrübeln. Man würde ihr all das erklären, man würde ihr zeigen, womit sie es zu tun hatte, und selbst wenn nicht, ganz egal, solange man sie nur kommen lassen würde... bittebittebitte...

Fast. Fast nur, vielleicht ein wenig dichter dran als vorher. Zugegeben, der Wahnsinn schien Methode zu haben, sie kam langsam wieder zur Ruhe, fand sich diesmal schneller mit der darauffolgenden Leere in ihrem Unterleib ab. Fast, du gefickte Scheißmaschine, du bester aller Sexroboter, sei gnädig mit mir, ich warte darauf, von dir erlöst zu werden, bitte, mach einfach weiter, du wirst schon wissen, was du tun musst, also fick mich, füll mich aus und mach mich fertig, lass mich die Bühne Deiner Selbstdarstellung sein!

Hitze, ihr war unendlich heiß. Durst kam in ihr auf, was hätte sie jetzt für einen Schluck kalten Wassers getan! Schweiß lief deutlich fühlbar in Sturzbächen an ihr herunter, alles um sie herum schien nass zu sein, flüssig, zäh und brodelnd wie das Blut in ihrem Kitzler, in ihren Schamlippen, in ihrem ganzen Körper. Dazu passend fiel ihr in der kurzen Verschnaufpause auf, wie viel Speichel sie produzierte, was natürlich dem Knebel in ihrem weit geöffneten Mund geschuldet war. Ihr sorgsam geschminktes Gesicht musste fürchterlich aussehen, dessen war sie sich sicher, aber wen kümmerte das schon?

Da war es plötzlich wieder, das Zischen von vorhin, scheinbar ein zuverlässiges Warnsignal vor dem nächsten Gang. Offenbar doch eine Art von Routine, gut so, dann besteht ja Hoffnung, dass es auch einen Höhepunkt gibt, auf den das alles zusteuert. Aber das war auch schon der letzte logische Gedankenschritt, den K. noch fassen konnte, bevor sie erneut in diese krude Mischung aus Himmel und Hölle gestürzt wurde.

Abermals blähte sich das Ding in ihr auf, mehr noch als gerade eben, Scheiße, kann ich das noch nehmen? Erträgt mein Körper eine solche Fülle? Ihr Atem beschleunigte sich, auch wenn sie das vermeiden wollte, ihr Herz raste im Wettkampf mit ihrer Möse, es war wie eine Achterbahnfahrt, während derer gerade der nächste, der ultimative Hügel erklommen wurde. Und wie schnell der Körper sich an alle möglichen Zumutungen gewöhnen konnte! Für einen kurzen Moment entstand in ihr der Eindruck, dass sie der nächsten Welle gewachsen sein, die nächste Enttäuschung übertauchen würde, ohne in ein weiteres Loch zu stürzen. Wenn da nur nicht...

Wenn da nur nicht plötzlich dieser scheinbar außer Kontrolle geratende Druck gewesen wäre! Was, um Himmels Willen, war das? Wie konnte man sie noch intensiver ausfüllen als gerade eben? Da konnte doch unmöglich noch eine Platzreserve in ihr zu finden gewesen sein?

„Oh nein, OH NEIN!", fuhr es K. in den Sinn, „Bitte nicht schon wieder!"

Ihre Blase. Offenbar hatte das Gerät jetzt alle Hemmungen verloren, blähte sich noch mehr auf und drückte dabei pulsierend und vibrierend gegen den „Teebeutel" in ihr. Nur allzu deutlich schoss ihr der Gedanke: „Trinken Sie Tee, unentwegt, den ganzen Tag über, Sie finden eine ausreichende Menge der Mischung anbei!"

Des Teufels Muttermilch! Was auch immer es war, zusammen mit dem Ding in ihr ließ die Flüssigkeit sie beinahe kollabieren. Die immer noch niederfrequenten, aber dafür umso heftigeren Vibrationen machten ihr schlagartig klar, dass sie verloren hatte. Gottseidank, nichts blockierte ihr Pissloch, nichts konnte sie daran hindern, einfach Druck abzulassen, außer dem Gedanken an die Folgen. Wer weiß, wie lange man sie hier liegen lassen würde? Wie würde es sich anfühlen, im eigenen Saft zu schmoren? Würde sie sich ekeln? Würde sie abbrechen müssen, wenn man ihr denn die Möglichkeit dazu gäbe? Gäbe es irgendjemanden, der sich auch nur einen Deut um ihr Wohlergehen scheren würde? Es sah nicht so aus...

Alternativlos, so fühlte sie sich plötzlich. Der See in ihrem Inneren bekam durch die Vibration eine Eigendynamik, der sie nichts entgegenzusetzen hatte. K. merkte noch deutlich, wie die Flüssigkeit immer mehr in Schwingung geriet, ihre übervolle Blase einfach nicht mehr wusste, wohin sie vor der sich ausdehnenden Flüssigkeit noch zurückweichen sollte. Unbewusst zählte K. ihren eigenen Countdown mit. Sie wusste, nichts geht mehr!

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