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Die wundersame Heilung der K. 01

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„Oh ja, Kleine, saug Dich ruhig fest an mir!", hauchte E. ihr lüstern ins Ohr, während sie eine Hand an die betroffene Brust legte und zärtlich begann, an sich selbst herumzudrücken, „Und bitte, erlöse mich, sei gnädig... wenn Du nur wüsstest, wie sehr meine Euter schon gefüllt sind... ja, jaaa, genau so... aaaaaaahhh!"

Weiter kam sie nicht. K. wäre nicht K. gewesen, wenn sie sich so eine Situation hätte entgehen lassen.

+ + +

Da lag sie nun, die Patientin K., aber diesmal war alles anders. Kaum war sie aufgewacht, als sie auch schon hektisch ihre Augen aufriss. Sie war völlig orientierungslos, aber im Millisekundentakt prasselten auf alle ihre Sensorien neue Eindrücke und sie verfiel mehr und mehr in Panik. Grelles Licht strahlte über ihr, sie konnte sich kaum bewegen, ihre Beine waren weit gespreizt und schmerzten bereits, ihre Arme hinter ihrem Kopf fixiert, ebenfalls weit gespreizt, von irgendwoher kam das Summen einer oder mehrerer Maschinen. Ihre Möse fühlte sich, so weit sie das beurteilen konnte, weit geöffnet an und brannte, als hätte sie eine ganze Fußballmannschaft über sich ergehen lassen, etwas stak in ihrem Arsch, sie hob ihren Kopf, wenigstens das ging, wenn auch nicht so, wie sie es gerne getan hätte. Aber dann spürte sie, wie sich plötzlich eine bittere Flüssigkeit in ihren Mund ergoss, gerade so viel, dass sie es mit Mühe schlucken konnte.

Mühe schon deshalb, weil ihr ein wirklich großer Knebel den Mund blockierte. Offenbar kam die Flüssigkeit aus dem Ball heraus. Sie hustete kurz, wand sich einen Moment lang in ihren Fesseln, ihr Arsch zuckte dabei und sie nahm deutlich wahr, dass der Eindringling dort ihren Schließmuskel ziemlich forderte, also entsprechend groß sein musste. Alles deutete darauf hin, dass sie schon länger hier lag.

„Hallo, Patientin K.!", hörte sie eine weibliche Stimme hinter sich sagen, „Keine Panik, nur eine Routineuntersuchung. Ihre erste, wie ich der Akte entnehme. Das könnte also ein bisschen länger dauern. Verschlucken Sie sich nicht, Sie bekommen automatisch alle zwei Minuten einen Schluck Tee verabreicht. Dazwischen können Sie ganz normal atmen. Wir befüllen nur Ihre Blase. Und, zu Ihrer Beruhigung, wenn Sie das Gefühl haben, sich entleeren zu müssen, das dürfen Sie heute jederzeit tun. Die Saugschale an ihrer Möse verhindert ein Unglück! Also, tun Sie sich bitte keinen Zwang an, okay?"

Die Ansage war ob der Situation, in der K. sich augenscheinlich befand, eine echte Frechheit.

Die Stimme kam währenddessen näher und einige Sekunden später tauchte auch schon die dazugehörige Person in K.'s Gesichtsfeld auf. Eine hübsche, stark geschminkte, groß und kräftig wirkende Frau, deren ganze Weiblichkeit in eine Schwesternuniform aus Latex eingezwängt war. Das Minikleid war in schlichtem Weiß gehalten, mit einem Namensschild über ihrer linken Brust und einem kleinen roten Kreuz daneben. Sie trug eine Brille auf der Nase, die sie eben ein wenig zurechtschob, ganz so, als müsste sie irgendetwas an K. noch einmal genauer kontrollieren. K. gefiel der Blick gar nicht, sie röchelte und versuchte dann durch den Knebel hindurch zu sprechen.

„Wach machen Chie mikch mir?"

„Was wir mit Ihnen machen? Nun, wir untersuchen Sie auf Ihre Eignung für unser Programm! Was denken Sie, was wir sonst machen sollten?"

„Chie chätten mich wachnen köchen!"

„Wir hätten was tun sollen?"

„MICH WACHNNN!"

„Sie warnen?"

„MHMMM!!!"

„Wovor warnen?"

„Chen Machinen! Bo icht Dokchto O.?"

„Hören Sie, wir sind in einer Klinik, natürlich gibt es hier Maschinen! Aber wenn Sie das stört, können Sie es Doktor O. gleich persönlich erzählen, er ist auf dem Weg hierher. Er wird Ihre Untersuchung abschließen. Und bis dahin: beruhigen Sie sich, der Einlauf ist gleich abgeschlossen, dann sind Sie so weit und ich kann Sie von dem Eindringling in Ihrem Arsch befreien, okay, Patientin K.?"

„Chit!", war alles, was K. noch entgegnen konnte, erst jetzt bemerkte sie, wie sehr sich ihr Darm zwischenzeitlich befüllt hatte. Ein unangenehmes Gefühl, vor allem, weil sie nicht wusste, wie sie jetzt reagieren sollte. Sollte sie sich hier vor der Schwester entleeren? Nein, zu grauenhaft, der Gedanke. Aber halten würde sie es auch nicht können.

Und scheinbar war die Frau neben ihr in der Lage, Gedanken zu lesen.

„Keine Sorge, Sie werden hier keine Sauerei veranstalten, der Inhalt Ihres Darms wird von der Maschine abgesaugt und automatisch entsorgt. Ist gleich vorbei, ich sage ja, beruhigen Sie sich, wir haben alles unter Kontrolle. Das hier ist die medizinische Station und nicht der Folterkeller."

„Aber ICHCH NICHCHG!!! CHONTROLLCHE!!"

Die Schwester ignorierte diesen kleinen Unmutsausbruch, legte K. statt dessen eine Hand flach auf den Bauch und begann, sie sanft zu massieren.

„Locker lassen, Kleine, ganz locker, Sie wollen Doktor O. doch wohl hoffentlich im Mindestmaß vorbereitet gegenübertreten, oder? Sie wollen doch sauber und adrett sein, wenn er sich mit Ihnen beschäftigt. Stimmt's?"

Der Druck in K.'s Darm war an der Grenze zur Unerträglichkeit angelangt, als auch plötzlich das passierte, was man ihr eben angekündigt hatte. Ein saugendes Geräusch von irgendwo, das Gefühl, man würde einen ziemlich großen Dildo zu schnell aus ihrem Arsch herausziehen, dann Leere. Naja, bis auf die Tatsache, dass ihr Schließmuskel noch immer weit gedehnt wurde von dem Zylinder in ihr.

„Sehen Sie, das war's auch schon, war doch bestimmt nicht ganz so schlimm, oder?"

Die Schwester trat nun zwischen ihre Beine, K. sah das erste Mal an sich hinunter, ihre einen Tick zu weit gespreizten Beine lagen, durch schwere, breite Lederriemen fixiert in den Chromschalen des Gynäkologenstuhls aus ihren wildesten Träumen. Sie trug andere Schuhe als vorhin auf der Terrasse, offenbar hatte sie jemand umgezogen, während sie, ja was eigentlich? Ohnmächtig war? Geschlafen hatte?

Doktor O., so beschloss sie, konnte sich ganz schön was anhören von ihr.

Der Knebel unterbrach ihre Gedanken, wieder musste sie heftig schlucken. Der nächste ‚Schluck' Tee. Gar nicht so einfach, wenn man gefesselt am Rücken liegt. Aber K. merkte, dass sie einen Teil der Flüssigkeit einfach aus ihrem Mund hinaushusten konnte und tat das auch. Mit dem Effekt, dass eine Mischung aus lauwarmem Tee und ihrem Speichel sich langsam über ihre Wangen ergoss. Wäre es noch viel demütigender gegangen? K. fühlte sich elend. Irgendwie war das nicht der Auftritt, den sie sich für ihre nächste Begegnung mit Doktor O. erhofft hatte.

„Übrigens, mein Fehler!", unterbrach die Schwester ihren Anfall von Selbstmitleid, „Die Maschine meint, es wäre noch eine Befüllung nötig, um Sie wirklich sauber zu bekommen. Ich werde diesmal ein paar Milliliter mehr zuführen, nur um sicher zu gehen. Okay?"

K. konnte das alles nicht fassen, röchelte ein schwer verständliches ‚Nein, das ist NICHT okay!' in den Knebel, aber das hätte sie sich ebenso gut sparen können, denn sie fühlte noch im selben Augenblick, wie ein weiteres Mal wohltemperierte Flüssigkeit in ihren äußerst gereizten Darm lief. Sie konnte es nicht verhindern, dass ihr Körper sich verspannte, aber da wurde ihr ganz plötzlich und unerwartet Hilfe von noch immer ungewohnter Seite zuteil. Die Mindmachine begann, ganz leicht und tieffrequent in ihrem Unterleib zu vibrieren und sie hätte nichts Besseres tun können. Was für ein Gefühl! Denn abgesehen von dem Stück Metall in ihrem Arsch war die Flüssigkeit ein sanfter Eindringling, der sie zwar langsam und unnachgiebig, aber eben mit viel Viskosität penetrierte und die Vibrationen in sämtliche Gegenden ihres Unterleibs übertrug.

K. hatte keine Ahnung, wie viel davon sie aufnehmen könnte, der Druck stieg plötzlich schneller und am liebsten hätte sie schon abgebrochen, aber gemeinsam mit der Vibration in ihrer Möse pflanzte sich in ihrem ganzen Unterleib ein Gefühl fort, auf das sie ungern verzichten würde. Immer noch mehr füllte sich ihr Darm, K. wurde heiß und kalt, sie war hin und hergerissen zwischen ‚Genug!' und ‚Geht noch mehr???'. Sie stemmte sich gegen die Fesseln, ein wenig Bewegungsfreiheit hatte man ihr diesmal gelassen, aber sie merkte schnell, dass jede Bewegung ihrerseits ihren Zustand nur noch verschlimmerte. Auch das starke Ziehen auf und in ihrer Möse nahm zu und erreichte bedrohliche Ausmaße.

„Sooo...", gab die Schwester langgezogen von sich, „wir stehen jetzt bei fast einem Liter, uuuund, JETZT!"

Wieder ein Zischen von irgendwo, leider aber ohne der erhofften Entleerung.

„Ein Liter! Das haben Sie gut gemacht! Ich warte nur noch ein wenig, dann lasse ich das Zeug aus ihrem Darm absaugen. Oder, besser noch..."

Sie grinste, hob ihren Blick und fasste sich mit beiden Händen an ihre schweren, vollen, in dem kurzen, tief ausgeschnittenen Latexkleid eingezwängten Titten und schob sie ein wenig zurecht.

„... Doktor O. kann das persönlich machen! Gut, dass Sie schon da sind, Herr Doktor! Wir haben hier eine nicht ganz zufriedene Schmerzpatientin für die Visite vorbereitet!"

Doktor O.! Er war hier! Der Gedanke allein genügte, um K.'s Aufmerksamkeit von ihrem Leid abzulenken. Sie versuchte, ihren Kopf in die betreffende Richtung zu drehen, aber das ging dann doch nicht. Allerdings reichte seine Stimme, um K. mit allem zu versöhnen, was ihr eben wiederfahren war.

„Schwester, eine solche Beurteilung unserer Patientinnen steht Ihnen definitiv nicht zu, würde ich sagen. Was Ihnen allerdings zusteht, ist, dass sie sich hierhin knien und Ihren Mund weit öffnen! Sie wollen doch der Patientin K. ein gutes Vorbild sein, oder etwa nicht?"

K. registrierte ohne allzu viel Begeisterung, dass die Schwester der Aufforderung sehr schnell nachkam und sofort neben ihr unterhalb des Stuhls verschwand. Aber dann, endlich, wurde sie seiner auch visuell gewahr, und sofort war aller Groll verflogen.

„Liebe Patientin K.! Wie geht es uns denn heute? Konnten Sie sich schon ein wenig einleben hier bei uns?", sprach der Doktor, und es war ein solch verdammtes Klischee, dass K. ihm am liebsten die Gurgel umgedreht hätte. Speziell deshalb, weil der Doktor währenddessen an den Gyno-Stuhl herangetreten war, gemächlich seine Hose öffnete und sein stark erigiertes Glied einfach und wie nebenbei in das weit geöffnete Maul der Schwester steckte, die sich auch sofort um den ausgeprägten Erregungszustand des Herrn Doktor zu kümmern begann. K. beschloss in dieser Sekunde, das Weib unter ihr richtiggehend zu hassen.

„Chawwo, Cherw Dochtow!", stammelte sie durch den Knebel, „Mir checht ech guch!"

„Oh ja, Sie können ja nicht so richtig mit mir reden. Dann frage ich es einmal so: ist ihre Blase schon einigermaßen gefüllt? Empfinden Sie schon einen leichten Druck dort??"

K. nickte, strahlte ihn dabei an.

„Dann könnte ich Ihnen den Knebel also kurz abnehmen?"

Noch mehr Nicken. Und als krönenden Abschluss, ein wenig unerwartet, die nächste Portion Tee. K. hustete stark, der Sabber lief augenblicklich an ihrer Wange herunter, sie wand sich und zuckte abermals, weil immer noch das Ding mitsamt dem Schlauch in ihrem Arsch war. Kurz bäumte sich ihr Körper auf, ein lautes, röchelndes Geräusch entfuhr ihr, immerhin hatte sie sich nicht verschluckt.

Da beugte sich Doktor O. schon über sie, griff mit beiden Händen hinter ihren Kopf, öffnete den Verschluss in Windeseile und entfernte den Knebel.

„So. Erste Visite, es macht ja doch Sinn, dass ich verstehe, was Sie mir bestimmt gleich sagen wollen... Die Schwester hier hat gemeint, Sie wären mit Ihrer Behandlung nicht ganz zufrieden?"

K. nahm sich ein paar Sekunden, einerseits um wieder zu Atem zu kommen und um andererseits ihren Kiefer an die neu gewonnenen Freiheit zu gewöhnen. Die ersten Versuche, ihren Mund zu schließen und dann zu sprechen waren eine echte Qual.

„Also, was soll ich sagen! Mir geht es gut, aber ich bin ein wenig überrascht über Ihre Methoden und wie Sie sich vorstellen können, habe ich eine ganze Menge Fragen!"

„Ja? Fragen habe ich auch, aber bitte, ich lasse Ihnen gern den Vortritt! Wollen wir Sie vorher von der Spülung in Ihrem Arsch erlösen oder finden Sie die Befüllung noch angenehm? Wir können auch noch ein wenig damit warten, es schadet Ihnen auf keinen Fall!"

Der Doktor sah ihr direkt in die Augen, mit einem nonchalanten Lächeln im Gesicht, das in einem seltsamen Widerspruch stand zu den Geräuschen, welche die zwischen K. und ihm kniende Schwester von sich gab. K. konnte sie zwar nicht mehr sehen, aber es war nicht zu überhören, dass sie sich allergrößte Mühe gab, den Schwanz des Doktors so tief wie möglich in ihre Kehle zu bekommen, auch auf die Gefahr hin, sich dabei heftig zu verschlucken. Ekelhaft, diese Streberin, sie schien dabei fast zu ersticken und gab dennoch gurrende, keuchende Laute von sich, als wäre der Tod durch Ertrinken am eigenen Speichel die allergrößte Erfüllung.

Und tatsächlich war K. sich ganz plötzlich nicht mehr sicher, ob ihr die Befüllung ihres Darms nicht sogar gefiel. Immerhin gab die Mindmachine gerade alles, um ein Feuerwerk an Vibrationen und Stimulationen in ihr auszulösen und K. fiel es leicht, sich an diese Art der Erregung zu gewöhnen.

„Hmmm, Sie sind der Arzt, wenn Sie meinen, dass es schon genug ist..."

„Völlig richtige Antwort, Patientin K.! Sehr gut. Aber jetzt gerade gebe ich Ihnen gern die Möglichkeit, mitzuentscheiden. Und nur für die Zukunft, nachdem Sie die Möglichkeit, mitzureden, nicht allzu oft haben werden, sollten Sie sie stets nutzen. Schwester?"

K. hörte das Weib neben sich noch einmal laut röcheln, offenbar hatte sich der Doktor zum falschen Zeitpunkt in die falsche Richtung bewegt, sie würgte einen Moment lang ziemlich heftig, gab dann aber ein fragendes „Mhm?" von sich, ohne den Schwanz freizugeben. Sie schien gut zu sein bei dem, was sie tat. Verfluchte Blowjob-Assasine!

„Die Patientin scheint nicht nur nicht unzufrieden zu sein, sondern offenbar sogar noch mehr zu vertragen! Geben sie ihr noch 100 Milliliter und erhöhen Sie den Zug auf ihre Möse noch ein klein wenig."

K. hätte es sich denken können und bereute ihren mehr gespielten Versuch, cool bleiben zu wollen, augenblicklich.

„Was genau machen sie da mit meiner Möse, Herr Doktor? Das Gefühl ist jetzt schon ziemlich intensiv, ich weiß nicht, ob ich noch mehr vertrage.", gab sie mit leicht jammernder Stimme von sich.

„Oh, hat die Schwester Sie nicht über die ersten Maßnahmen informiert? Also, ich habe Ihnen ja gesagt, dass wir Sie, bevor wir mit der eigentlichen Behandlung beginnen können, einer Reihe von weiterführenden Tests unterziehen müssen. Sie konnten mich von Ihrer psychischen Eignung für eine Behandlung vollkommen überzeugen, aber ob Sie auch die nötigen körperlichen Fähigkeiten mitbringen, davon überzeuge ich mich lieber selbst. Sind sie so weit, Schwester?"

„Ja, Herr Doktor!", hörte K. noch von irgendwo hinter ihrem Kopf, dann wurde ihr kurz schwarz vor Augen. Das Gefühl in ihrem Arsch nahm schlagartig an Intensität zu, und wo es eben noch angenehm war, wusste K. jetzt, dass die Grenze zwischen Lust und Leid bei dieser Art der Befüllung offenbar sehr sensibel und keineswegs zementiert war.

Sie atmete in kurzen Stößen, versuchte, Blickkontakt mit dem immer noch neben ihr stehenden Doktor aufzunehmen, aber der hatte seinen Blick gehoben und sah in die Richtung, in der K. die Schwester vermutete.

„1100, Schwester?"

„1100 Milliliter, Herr Doktor!"

„Noch hundert mehr!"

Nein, nein, nein, K. zuckte schon zusammen, bevor es los ging, gab dann einen langgezogenen Laut von sich, als sie merkte, dass es den beiden Medizinern offenbar Ernst war mit der nochmaligen Erhöhung der Dosis.

„Doktor O.!", hechelte sie jetzt, „Ich glaube, aaaaah, jetzt es ist genug, bitte!"

Sie hatte seine Aufmerksamkeit wieder, er wandte ihr den Kopf zu, immer noch lächelnd, aber da war auch eine Regung in seinem Blick, die K. so gar nicht gefiel.

„Sie hatten Ihre Chance schon, Patientin K.! Warum glauben heute scheinbar alle, mir in meine Arbeit reinreden zu müssen? Sie sollten sich ab sofort zu Ihrem eigenen Wohl mehr darauf konzentrieren, die Behandlung zu ertragen und sich nicht so sehr um die technischen Belange kümmern!"

„Das... das versuche ich jaaaaaah, Herr... Doktor, aber es fällt mir zunehmend schwer! Bitte, ich bin... ohgottohgott!"

„Steigern Sie die Befüllung langsam auf 1500, Schwester. Langsam, gut? Wir wollen Patientin K. nicht überfordern. Und haben Sie den Unterdruck schon erhöht?"

K. bekam nicht mehr so richtig mit, was die beiden da von sich gaben, sie war zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Noch während mehr und mehr von der Flüssigkeit in sie strömte, merkte sie plötzlich einen heftigen Zug an ihrer ganzen Möse, so, als würde sie mit einem Mal anschwellen. Und zu all dem kam auch noch der gut gemeinte Versuch der Mindmachine, ihren Schmerz durch eine neuerliche Intensivierung der Vibrationen auszugleichen. Mehr und mehr versank sie in sich selbst, ein Gefühl, dass sie schon von früher kannte.

Ihr Hirn war so sehr damit beschäftigt, all die Eindrücke, Gefühle und Zustände ihres Körpers zu verarbeiten, dass K. gewissermaßen zur abgeschlossenen Zelle wurde. Und ab diesem Zeitpunkt gab es nur mehr zwei Möglichkeiten. Entweder wurde sie nach außen hin taub, unberührbar, unantastbar, im Endeffekt unerreichbar, oder sie war ein vibrierendes Nervenbündel, Schmerz und Lust gleichermaßen hilflos ausgeliefert, ekstatisch und manisch.

Sie selbst bekam es nicht mehr mit, aber ein objektiver Meta-Beobachter hätte einräumen müssen, dass es scheinbar auch noch eine dritte Möglichkeit gab. Denn das war genau der Moment, in dem die Mindmachine ihr volles Potential auffahren konnte. Immerhin stellte sie doch so etwas wie ein Helferlein im Inneren des Wirtes dar, eine Art sexueller ‚Deus ex machina', Merlins Zauberlehrling, der nur eines im Sinn hatte: so viel Lust in K. zu erzeugen, dass das Leid hintanstehen musste, egal, was die Außenwelt so an Reiz und Überreizung zu bieten hatte.

K. trieb auf einer Welle dahin, die begann, sich mehr und mehr aufzuschaukeln, nur um sich alsbald zu brechen. Und obwohl K. doch durch allerlei Bänder und Riemen auf dem Stuhl fixiert war, kam es ihr selbst so vor, als würde ihr Körper gute 50 Hochleistungssportarten gleichzeitig durchmachen. Sie verlor die Kontrolle über ihre Atmung, über ihre Muskeln, alles an ihr war gespannt bis zum Zerreißen, furios, rasend. Ihr Puls weit weg von jeder Regelmäßigkeit, mehr und mehr ins Chaos taumelnd, kein klarer Gedanke mehr fassbar, die reine Informationsverarbeitung schon unmöglich.

„1500 Milliliter, Herr Doktor! Vakuum verstärkt auf 450 Millibar."

„Wunderbar, wir bleiben kurz in diesem Zustand! Sie könnten sich wieder ein wenig um meinen Schwanz kümmern, Schwester!"

„Gerne, Herr Doktor!"

Der Doktor zog einen kleinen Drehsessel auf Rädern neben K.'s Gyno-Stuhl und nahm darauf Platz, die Schwester eilte herbei und ging wieder auf die Knie. Doktor O.'s Schwanz stand immer noch weit von ihm ab und sie kümmerte sich augenblicklich darum. Währenddessen zog er ein Stethoskop aus seiner Manteltasche, stopfte die kleinen Ohrmuscheln in seine Gehörgänge und beugte sich so über die immer noch rasende K. Sie spürte plötzlich das kalte Metallplättchen auf ihrer Brust, riss die Augen auf und musterte konstant hyperventilierend das Gesicht ihres ‚Vertrauensarztes'.

Doktor O. horchte sie zwar weiter ab, erwiderte aber dabei ihren Blick und nahm den seltsamen Glanz darin nur allzu deutlich wahr.

„Oh ja, Patientin K., Sie gehören definitiv hierher, ich kann es sehen. Alle ihre Leidensgenossinnen haben dieses Leuchten in den Augen. Es wäre interessant, herauszufinden, wie es dem Körper gelingt, sich so sehr über sein Sehorgan auszudrücken. Übrigens, hoch unregelmäßige Atmung, wahrscheinlich auch der Puls außer Rand und Band. Das ist sehr gut, Frau Patientin, Sie werden diesen Zustand öfter erleben -- und überleben. Patientin K., hören Sie mich?"

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