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Die wundersame Heilung der K. 01

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E. gab ihre Position kurz auf, beugte sich nach vor und griff nach einer der beiden Tassen. Es sah fast so aus, als würde sie ihren monströsen Vorbau dabei über der dampfenden Flüssigkeit verbrühen.

„Wenn ich jetzt Milch sage: woher kommt die dann? Aus deinen Titten?"

E. schenkte ihr dafür einen schelmischen Blick, nahm eine kleine silberne Kanne und goss ein wenig Milch in K.'s Tasse.

„Könntest du auch haben, aber geschmacklich finde ich sie nicht so aufregend..."

„Was? Das war ein Scherz, E.! Oder, sag bloß, du..."

E.'s Augen sprachen Bände. Bände aus Rätseln.

„Ja, Schätzchen, ich laktiere, ich gebe Milch. Aber alles der Reihe nach, gut? Jetzt werde doch erst einmal wach!"

Sie hielt ihr dabei den Kaffee entgegen, K. nahm ihn dankbar an und kuschelte sich sofort wieder in das Gebirge aus Pölstern hinter ihr.

„Ich glaube, wach bin ich schon, hellwach sogar! Auch wenn ich das alles theoretisch doch nur träumen kann. Wie bin ich hier hergekommen? Ich kann mich an nichts mehr erinnern. Und: wie lange bist du denn schon da?"

„Ich hoffe, Du hältst mich nicht für dumm, aber auch das weiß ich nicht mehr so genau. Man hat Dich irgendwo hinbestellt und dort abgeholt, richtig? Dann warst Du in Isolation. Und danach hat man Dich hierher gebracht, das machen sie scheinbar mit allen so. Wie lange ich schon hier bin? Keine Ahnung, ein paar Monate, schätze ich, vielleicht ein Jahr..."

„Wie, Du weißt es nicht mehr? Unterzieht man uns hier einer Gehirnwäsche?"

„Nein, naja, doch, aber... Weißt Du was? Lass es uns anders angehen. Ich erzähl Dir ein paar Dinge über mich, und Du unterbrichst mich nur, wenn es gar nicht anders geht, okay?"

E. nippte kurz an ihrer Tasse, machte es sich dann wieder bequem, unterließ es dabei nicht, ihre Beine weit zu öffnen, was K. das erste Mal dazu verführte, einen Blick zwischen ihre Schenkel zu werfen. Was sie sah, gefiel ihr, eine gut durchblutete, vollkommen enthaarte Möse, aus der ein nicht allzu großer Kitzler hervorstach, mit einem silbernen Ringpiercing als krönendem Abschluss.

E. hatte den Blick provoziert, so viel stand fest, und lächelte schweigend in sich hinein, als sie K.'s Reaktion auf ihren Körper bemerkte.

„Du hast also noch nicht viel Erfahrung mit Frauen gemacht, richtig?"

„Stimmt. Hat sich nie ergeben. Ich hab's auch noch nicht darauf angelegt."

„Neugierig geworden?"

K. starrte in ihre Tasse, sie fühlte sich ertappt, nicht unbedingt von ihrem Gegenüber, eher von sich selbst.

„Naja, der Kuss vorhin war sehr okay... Du hast mich doch geküsst, oder hab ich das nur geträumt? Und... Du bist wirklich außergewöhnlich hübsch, richtig appetitlich. Also, wenn ich von Frauen phantasiert habe, und ja, das ist mir schon öfter passiert, dann von jemandem wie Dir. Allerdings: da waren immer Männer mit dabei, so richtig lesbisches Zeug hab ich mir nie vorgestellt, vielleicht auch nicht vorstellen können.

„Also, nochmal: neugierig geworden?"

K. spürte ihren durchdringenden Blick, versuchte, ihn zu erwidern.

„Ja, ich... ich glaube schon..."

„Ich werde Dich zu nichts drängen, okay? Aber ganz im Ernst: wir haben hier nicht viel anderes zu tun als uns miteinander zu vergnügen. Mehr noch, man erwartet es von uns. Sex, Patientin K., das ist hier Deine Bestimmung, so lange, bis sie Dich entlassen. Und ich meine jetzt gar nicht nur Dich und mich: hier warten eine Menge anderer Patientinnen, Krankenpfleger und Ärzte auf dich. Du darfst jederzeit von mir verlangen, was Du willst. Wenn ich es auch will, ist alles in Ordnung. Ich werde mir umgekehrt auch kein Blatt vor den Mund nehmen, okay?"

„Okay?", gab K. unsicher von sich und widmete sich schnell wieder dem herrlich schmeckenden Kaffee.

„Pass auf, stell es Dir einfach so vor: Du bist hier auf einer Art Kur, Kururlaub auf unbestimmte Dauer. Um Dich und mich herum nur Gleichgesinnte, alle mit demselben Ziel. Maximale Befriedigung, ganz ohne das „Mein Schatz, ich liebe NUR dich"-Dings. Das, was wir draußen nicht bekommen konnten. Das, wofür man uns draußen für verrückt erklärt hätte. In diese Klinik kommen nur Patientinnen mit sehr bestimmten Voraussetzungen, und wenn Du die nicht erfüllen kannst oder willst, bist Du auch schneller wieder draußen, als Du denkst. Das ist kein Gefängnis hier, Du kannst jederzeit abhauen, zumindest glaube ich das. Hab nie auch nur eine Sekunde darüber nachgedacht. Und: Monogamie und Spießigkeit werden hier strengstens bestraft..."

K. musste lächeln. Die neue Freundin gefiel ihr von Minute zu Minute besser.

„Schaaade... ich mag Gefängnisse, weißt du?"

„Oh ja, das kann ich mir vorstellen, mir geht's genauso. Und ich weiß es von anderen, die noch länger hier sind als ich, es WIRD zu einem Gefängnis. In deinem Kopf! Angeblich passiert es kaum einmal, dass jemand entlassen werden möchte."

„Verstehe ich absolut, es wirkt paradiesisch!"

„So paradiesisch wie deine Ankunft?"

„Oh Mann, ich kann Dir gar nicht sagen, was da mit mir passiert ist. Ein kleiner Fauxpas gleich am Anfang. Ich habe mir den Unmut eines Arztes zugezogen. Ich kann nur hoffen, dass ich ihm bald wieder begegne. Er darf mich gerne gleich noch einmal bestrafen, so wie der gebaut war..."

K. blitzte die Schönheit vor ihr an, die ließ es sich nicht nehmen, mit der großen, fleischigen Zunge bewusst lasziv einen Tropfen Kaffee von ihren Lippen zu lecken.

„Du hast absichtlich ‚Patientinnen' gesagt, richtig? Also keine... Patienten? Keine Typen hier, die ‚geheilt' werden wollen?"

„Oh nein!", lachte die Schönheit in sich hinein, „Keine Typen. Einmal abgesehen vom medizinischen Personal... ich denke, Männer haben da draußen einfach nicht dasselbe Problem wie wir. Aber sei nicht enttäuscht, die Ärzte sind mehr als genug, selbst, wenn Du völlig irre bist..."

„Bist du... stehst du überhaupt auf Männer?"

E. lachte leise, „Natürlich stehe ich auf Männer, ich liebe große, harte Schwänze, die sich nicht allzu sehr darum kümmern, ob es mir gerade in den Kram passt, wie und wann sie was mit mir machen. Am besten mehrere davon, oder zumindest einen, der echt weiß, was er tut. Mir ging es ähnlich wie Dir, meine einzigen lesbischen Erfahrungen habe ich bis dahin in ein paar Dreier- und Vierersessions gemacht, über Küssen und ein paar Fingerübungen ging das nie hinaus..."

Sie stellte dabei ihre Tasse ab, griff sich wieder an ihre Titten und begann erneut, sie sanft zu massieren, ohne von K.'s Reaktion darauf überhaupt auch nur Notiz zu nehmen.

„Aber mir war schon klar,", setzte sie nach, „dass der Reiz, es doch einmal so richtig zu probieren, da war. Und scheinbar habe ich das in den endlosen Vorgesprächen vor meiner Aufnahme hier auch entsprechend erwähnt. Ich wurde, im Unterschied zu Dir, von einer Ärztin in die Iso-Zelle begleitet."

„Oh!"

„Ja, oh! Die hat es mir so dermaßen besorgt, dass ich dachte, ich gebe lieber gleich auf. Selbst die härtesten der ‚harten Kerle' von draußen haben mich nie wirklich so gefordert. Keine Gnade, glaube mir. Mein Arsch hat danach tagelang geschmerzt..."

„Interessant! Meinen Arsch haben sie komplett vergessen, obwohl ich schon in meinem ersten Satz gegenüber Doktor O. erwähnt habe, dass ich völlig anal fixiert bin."

„Daran wirst Du Dich gewöhnen müssen: sie machen nur das, was ihnen gerade in den Kram passt. Wenn man ‚A' sagt, kann es mit Glück ‚A' werden, aber auch ‚B', ‚C' oder ‚3komma14159'. Deine Behandlung wird zwar mit Dir abgesprochen, aber wenn sie glauben, Du brauchst was anderes, dann fragen sie Dich nicht lange."

„Wow, klingt anstrengend. Sag, tun Deine Brüste etwa weh?"

„Nein, wie kommst Du darauf?"

„Na, weil Du sie die ganze Zeit streichelst!"

„Oh nein, Schätzchen!", lachte E. amüsiert, „Sie spannen nur ein bisschen, immerhin wurde ich das letzte Mal heute morgen entleert, und sie fühlen sich schon wieder ziemlich prall an. Wie wär's wenn Du mir mal die Flasche mit dem Öl da neben Dir gibst?"

„Dann war das also echt Dein Ernst? Du produzierst Milch?"

K. drehte sich nach dem Fläschchen um, das da mitten in einer Ansammlung von Vibratoren, Dildos, Plugs und sonstigem Zeug lag und hielt es der Frau hin.

„Na komm schon, K., trau Dich, hilf mir! Du könntest mich ein wenig einölen, was meinst Du? Ich beiße nicht. Kleiner Freundschaftsdienst, gar nichts Sexuelles, okay?"

K. zögerte kurz, aber diese Augen überzeugten sie. „Sei es drum, wenn es mir nicht gefällt, ist das wenigsten gleich abgeklärt. Und berühren würde ich diese Euter schon gerne einmal, nur so zum ausprobieren...", dachte sie und erhob sich langsam.

„Okay, ich helfe Dir. Aber jetzt spann mich nicht auf die Folter, erzähl! Du wolltest mir doch was von Dir erzählen, oder? Fang an, warum gibst Du Milch?"

E.'s Gesicht strahlte hell, als sie es sich noch einmal bequemer machte in dem Möbel unter ihr.

„Komm her, stell Dich hinter mich, dann hast Du den bestmöglichen Zugriff. Und zwei Dinge sind wichtig: erstens nicht mit dem Öl sparen, zweitens keine Angst davor, mir weh zu tun, okay? Wenn Du glaubst, dass Du auf Schmerz stehst, kann ich Dir nur sagen, dass ich die Meisterin des Leidens bin. Fass mich ruhig hart an, sonst macht es nur halb so viel Spaß..."

K. umrundete das geile Weib. Hatte sie sich verhört, oder schnurrte E. jetzt schon wie eine rollige Katze? ‚Na warte, Schlampe!', dachte sie bei sich, ‚Du sollst deine Worte noch bereuen...'

„Also, das mit der Milch ist so: viele der Frauen hier werden angehalten, Milch zu produzieren, es gehört gewissermaßen zum guten Ton. Keine Sorge, wir werden hier nicht regelmäßig geschwängert und auch nicht wie Kühe auf die Weide getrieben, aber eines der Prinzipien hier ist, alle deine sexuell nutzbaren Körperfunktionen auch zu aktivieren. Laktation gehört dazu. Und glaube mir: seit sie den Milchfluss bei mir induziert haben, fühle ich mich wie des Teufels erste Braut. Es fühlt sich unglaublich... weiblich an. Ich bin hormonell sozusagen unter Dauerstress, verstehst Du? Der Tee, den du die ganze Zeit trinken wirst, sorgt dafür, dass dein Körper alles an ‚Medizin' bekommt, was für Deine Heilung notwendig ist. Und wer weiß, was sie da sonst noch so reinschütten..."

E. hatte ihren Kopf in den Nacken geworfen, um die nun hinter ihr stehende K. sehen zu können. Ein unglaubliches Bild, weil ihre nach wie vor feuchten Haare und die enormen Titten einen wunderschönen Rahmen für dieses wahrhaft überirdische Gesicht abgaben.

„Der Tee?!?"

K. hantierte mit der Flasche herum und roch vorsichtig an der durchsichtigen Flüssigkeit. Ein betörender Duft schlug ihr entgegen, etwas, das sofort erotisierend wirkte.

„Der Tee ist also das Geheimnis? Setzt man uns denn unter Drogen?"

„Das auch, K., aber nur manchmal... Was in dem Tee so alles drin ist, weiß ich nicht. Jede hier bekommt ihre eigene, individuelle Mischung. Austausch strengstens verboten und auch echt nicht ratsam. Da ist scheinbar alles Mögliche drin, Hormone, Kräuter, ätherische Substanzen, die auf Dich ganz persönlich zugeschnitten sind. Dein Zeug könnte mir schaden, und umgekehrt. Immerhin leiden wir zwar alle an derselben Krankheit, aber unsere Symptome sind nicht alle gleich. In meinem ist eben unter anderem eine Substanz drin, die eine Art Zwangslaktation verursacht, auf hormonellem Weg. Außerdem wurden meine Titten seit meiner Ankunft hier täglich mehrmals massiert, um die Milchproduktion erst so richtig in Gang zu bringen. Und seit ein paar Wochen werde ich eben regelrecht gemolken."

„Wow, kein Scheiß? Du wirst ‚gemolken'? Wie? Da kommt dann der Bauer, stellt einen Kübel drunter und zieht an deinen Zitzen?"

E. legte ihren Kopf in den Nacken, um die hinter ihr stehende K. besser sehen zu können. Mit dem Effekt, dass ihr Hals weit überstreckt wurde, ihr feucht glänzender, fantastischer Kussmund sich ein wenig öffnete und dieses Augenpaar aus der Sexhölle durch die falsche Orientierung aus K.'s Sicht schon fast etwas Teuflisches bekam.

„Naja, nicht ganz. Das Ganze hat etwas sehr klinisches, mechanisiertes. Und ich fahre voll drauf ab. Aber vielleicht sollte ich Dir nicht allzu viel über die Behandlungsmethoden hier erzählen, Du wirst das alles selbst entdecken. Und außerdem bekommt hier ohnehin jeder sein ganz individuelles Programm."

K. leerte zuerst ein wenig von dem Öl auf ihre linke Hand, entschloss sich dann aber, E.'s Rat zu folgen und aufs Sparen zu verzichten. Sie drehte die Flasche einfach um und ließ einen langen Strahl über die riesigen Brüste unter ihr plätschern.

„Oh ja, gut so, öl mich richtig gut ein! Und jetzt greif mich endlich an! Ich will von Dir berührt werden, okay?"

‚Sollst du haben...', dachte K. für sich, warf die Flasche unachtsam zu Boden und griff ins Volle. Schon die erste Berührung war eine Sensation, aber was danach kam, überstieg K.'s Vorstellungsvermögen sehr deutlich.

Sie kam nicht umhin, sich über E. zu beugen, um ihre Titten richtig anfassen zu können und E. nutzte das schamlos aus, um wahllos kleine, kurze Küsse auf K.'s empfindsamen Bauch zu hauchen. Dabei begann sie augenblicklich, leise und verhalten vor sich hin zu stöhnen. K. fühlte sich hin und her gerissen zwischen ihrer Heterosexualität und dem ‚Neuen', das sie gerade erlebte. Sie schloss kurz die Augen und versuchte, alle Zweifel zu verscheuchen.

‚Monogamie ist streng verboten!', rezitierte sie im Gedanken, und das Gefühl, das E.'s schwere Brüste auf ihren Handinnenflächen verursachte, machten es ihr leicht. Immerhin, Heimvorteil! Sie tat eigentlich nur das, was sie mit ihren eigenen Brüsten getan hätte, begann, die feste Masse richtig durchzuwalken und vergaß dabei nicht, sich immer eindringlicher auch den zwischenzeitlich richtig hart gewordenen Nippeln zu widmen. Das viele Öl war dabei eher hinderlich, es fiel ihr gar nicht leicht, sie zwischen ihren Fingern einzufangen, vor allem, weil E. nicht wirklich still hielt. Ganz im Gegenteil, ihre Küsse auf K.'s Bauch wurden intensiver, und plötzlich streckte sie beide Hände über ihren Kopf und ließ sie auf K.'s Arsch zu liegen kommen.

„Ich hoffe, es stört Dich nicht, wenn ich mich ein bisschen an Dir festhalte...", hauchte E., deutlich erregt, und K. gab ihr statt einer Antwort den ersten festen Griff an ihre Nippel.

Sie zwickte die beiden vorwitzig abstehenden Enden nicht allzu fest zwischen ihren Fingern ein, aber E.'s Reaktion zeigte ihr, dass sie am richtigen Weg war. Ihre Bewegungen wurden fahriger, fordernder, E. krümmte und wand sich unter ihr, sie versuchte erst gar nicht mehr, ihre Geilheit zu verbergen. Deutlich traten dicke Adern aus dem öligen Fleisch hervor und dann, nachdem K. offenbar den Bogen raus hatte und eine gewisse Rhythmik in ihre Massage brachte, glänzten an der Spitze des rechten Nippels plötzlich nicht nur das Öl. Tatsächlich, sie gab Milch! Der Gedanke war so ungeheuerlich, so reizvoll, dass K. fast vergessen hätte, was sie eigentlich tun wollte. Sie überlegte kurz, ob sie eine ihrer Hände ein wenig tiefer wandern lassen sollte, in Richtung der saftigen Möse, die erste Zeichen von Feuchtigkeit aufwies, als sie ganz plötzlich, und wie aus dem Nichts eine aberwitzige Hitzewelle in sich selbst aufsteigen fühlte.

„OhmeinGott, was ist... aaaahhh, Scheiße, E.!"

Sie hatte Mühe, sich auf den Beinen zu halten, kippte auf den ungewohnten, wirklich hohen Schuhen nach vor und begrub E. unter sich, die jetzt ihrerseits laut zu stöhnen begann.

„Was, oh Goooott, was ist das??"

K. realisierte nur noch, wie sich E.'s Hände mehr und mehr um ihren Arsch kümmerten, schon spürte sie eine Fingerspitze zwischen ihren Beinen, an ihren Schamlippen, an ihrem Arschloch, aber alle Homophobie der Welt hätte in dem Moment nicht mehr geholfen, sich dagegen zu wehren. K. ließ die Berührungen nur allzu gern über sich ergehen. Was ihr Sorgen machte, war die heftige Vibration, die ganz offensichtlich aus ihrem Inneren kam.

„Haben die etwa das Ding in mir gelassen??", war der einzige logische Gedanke, den K. noch zustande brachte, dann war es um sie geschehen. Wellen der Lust rollten über sie hinweg, E. schien es nicht anders zu gehen, sie stöhnte heftig, atmete kurz und flach und verspannte sich, als wäre sie ein plötzlich aufpoppender Regenschirm.

„Hab ich... vergessen, Dir zu sagen! Aaaah Scheiße, bitte berühr meinen Kitzler, Schätzchen, bitte fass mich annnnnn!"

„Was hast Du vergessen, Du Wahnsinnige? Was.. waaaas ist dahaaas?!?"

K. verlor jede Kontrolle über sich, sie gab sich auf, so gut war das Gefühl in ihr.

Das letzte, was sie noch hörte, war E.'s angestrengter Versuch, zwischen Stöhnen und Jammern noch ein paar Worte zu sagen.

„Sie haben uns... gesynct, K. Wir sind.... ohscheiße, ja, genau daaaaa!!!!"

K. war kurz vor einem gewaltigen Orgasmus. Irgendwie schaffte sie es, sich von E. zu lösen, hilflos ließ sie sich zu Boden gleiten, drehte sich auf den Rücken und wichste los wie besessen. Sie schrie ihre Lust aus sich heraus, alles an ihr war angespannt, Schweiß überall, ein Ziehen in ihrem Becken, das sie so noch nicht erlebt hatte.

„Oh Gott, ich... komme, ich komme, iiiiich...."

Und weiter kam sie nicht. Mit einem Schlag war alles aus. Schwärze vor ihren Augen, das ungute Gefühl der totalen Überreizung, der völligen Leere. So knapp davor, so unendlich weit weg.

„Nichtschonwieder, nicht..., das gibt's doch nicht, verfluchte Scheiße!", zürnte sie mit sich selbst und ließ ihre Finger noch ein paar Sekunden lang heftig über ihren Kitzler sausen, aber da kam keine Reaktion mehr. Erschöpft und frustriert ließ sie sich nach hinten fallen, heftig atmend lag sie da, breitbeinig, den Tränen nahe wie ein Kind, dem man sein Lieblingsspielzeug weggenommen hat.

„E., was ist das? Was machen die mit mir??? WAS SOLL DIE SCHEISSE???"

Unendliche Wut brodelte aus ihr heraus, aber E.'s sanfte, wenngleich ebenfalls überhitzte Reaktion beruhigte sie augenblicklich.

„Bleib so liegen, mein Schatz, es geht vielleicht gleich weiter... Einmal ist selten genug. Das Spiel kann Stunden dauern..."

„WAS geht weiter, E.? Was ist das?"

„Das, meine Liebe, ist die Mindmachine in dir, M-M's, wie sie auch liebevoll genannt werden. Jede von uns trägt sie. Und: Du gewöhnst Dich besser an sie, Du wirst sie lieben und hassen lernen..."

„Scheiße, willst du mir ernsthaft erzählen, dass dieses Ding in mir zum Alltag gehört?"

„Oh ja, sie wird nur manchmal aus Dir rausgeholt, weil sie irgendwas an dem Ding checken müssen, so wie heute, als Du das erste Mal aufgewacht bist."

„Oh Gott, davon hat mir nie jemand was gesagt! Wie konnte Doktor O. mir das nur verschweigen?"

„K., du weißt eine ganze Menge Dinge noch nicht, die M-M's sind nur der Anfang..."

K. drehte ihren Kopf, um E. sehen zu können, die da halb über ihr immer noch breitbeinig auf dem Polstermöbel lag und heftig atmete.

„Hast Du vorher gesagt, wir sind gesynct?"

„Hab ich. Solange Du nicht viel weiter als zwanzig Meter von mir entfernt bist, laufen unsere Mindmachines gekoppelt. Das macht Sinn, glaub mir."

Ein breites Grinsen auf ihren Lippen ließ K. die ärgsten Zweifel ertragen.

„Weißt du was, meine liebe Patientin K.? Ich glaube, es wird gleich wieder losgehen, und das ist definitiv der richtige Zeitpunkt für Deine erste echte lesbische Erfahrung. Hoch mit Dir, wir legen uns auf die Couch, da ist mehr Platz..."

Wenige Sekunden später drängten sich ihre Leiber aneinander, hielten sich fest und tauschten zaghaft einen Kuss aus, wartend auf eine neuerliche Lustattacke und in dem Wissen, dass man über nichts nachzudenken brauchte, dass es ganz allein genügen würde, sich treiben zu lassen, zu nehmen, was man bekam und nicht danach zu fragen, was da sonst noch kommt. Oder eben auch nicht ‚kommt'. Patientin K.'s Aufregung über den neuerlichen Abbruch ihrer Befriedigung war augenblicklich verflogen, jetzt, wo sie eben erst entdeckte, wie großartig sich der Frauenkörper an ihrer Seite anfühlte. Und Patientin E. tat alles, um sie die neue Sensation genießen zu lassen. Offenbar wusste sie sehr genau, wie sie welchen Schalter an K. zu drücken hatte, um ihr alle Sinne zu rauben. Und wenige Sekunden, bevor die Mindmachines wieder loslegten und die beiden Frauen auf einer neuerlichen Welle der Lust surfen ließen, griff K. beherzt nach einer der prachtvollen Titten und schob sich den aufs äußerste erregten Nippel in den Mund.

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