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Ein Hauch von Liebe 01

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Dann kann er gehen. Er schnappt sich noch schnell sein Handy und verlässt den Raum. Auf dem Weg zu seinem Klassenzimmer schreibt er ihr jedoch direkt eine SMS die -- Treffpunkt nicht mehr sicher, verlasse ihn schnellst möglichst und rufe bitte an, ich liebe dich -- lautet. Jens erreicht seinen Klassenraum und will grade die Türklinke hinunter drücken als sein Handy sich meldet. Sofort ließt er die eingegangene SMS, welche von Sancia stammt und -- ich liebe dich auch, weiß noch nicht wohin ich soll und geh, melde mich später, Kuss dein Schatz -- lautet. Sie lebt und es geht ihr gut -- schießt es ihm durch den Kopf und der Gedanke tut gut. Aber er besorgt ihn auch andersrum gleichzeitig wieder, da er weiterhin nicht weiß wo sie ist. Er entschließt sich Schule, Schule sein zu lassen und begibt sich auf den Weg zu seinem Fahrrad. An lernen kann er jetzt sowieso nicht denken, seine Gedanken sind eh nur bei ihr, versuchen selber einen weiteren (einen anderen) sicheren Treffpunkt zu finden, welchen er ihr dann mitteilen könnte. Aber es will ihm ebenfalls keiner Einfallen. Ziellos fährt er durch die Stadt, schaut links und rechts und versucht Sancia unter den Passanten auszumachen. Aber er kann sie einfach nicht finden. Er fährt rechts ran, und schickt ihr eine SMS in der sie fragt wo sie grade sei und das er sofort dorthin kommen würde.

Es dauert, für Jens eine halbe Ewigkeit bis eine Antwort von ihr kommt. Ich bin dort wo ich dir meine Liebe gestand -- war alles was darin stand. Dort wo alles Begann -- grübelt Jens, aber das Hallenbad hatte doch schon zu, zudem konnte sie sich dort doch nicht wirklich großartig verstecken. Er schaut wieder auf das Display des Handys -- da wo ich dir meine Liebe gestand. Verdammt das war doch im Schwimmbad als wir uns küssten -- will er grade vor sich hin fluchen als es ihm fast wie Schuppen von den Augen rieselt. Die alten Burgruinen, klar da hatte sie ihm zum ersten Mal gesagt das sie in ihn verliebt sei. Sofort schwingt er sich wieder auf sein Rad und macht sich auf den Weg. Kreuz und quer muss er dafür durch die Stadt, aber das ist ihm egal, denn er weiß das er gleich bei seinem Schatz sein wird. Sehen wird wie es ihr geht und sie in seine Arme nehmen kann. Nach fast einer Stunde kommt er an, so gut man dies ankommen nennen kann. Denn das Gelände auf dem die Burgruinen sich befinden ist von der Stadt umzäunt worden und darf eigentlich nicht betreten werden. Doch Jens weiß wo man durch den Zaun schlüpfen kann. Er stellt sein Rad ca. 200 Meter von der Stelle ab und begibt sich dann zu der kaputten Stelle, durch welche man durch den Zaun schlüpfen kann.

Schnell schaut er noch einmal zu allen Seiten, schaut ob er nicht eventuell beobachtet wird und somit wen auch immer zu Sancia führen würde. Da jedoch niemand zu sehen ist, schlüpft er durch den Zaun und schleicht dann den leicht ausgetretenen Trampelpfad entlang weiter in das Grundstück hinein und den Ruinen entgegen. Auch wenn die Stadtverwaltung immer wieder versuchte solche Löcher in dem Zaun zu flicken, war dies eigentlich vergebene Mühe, so schnell wie der Zaun wieder aufgebrochen wurde. Jens erreicht die Ruinen und schaut sich um, von Sancia ist nichts zu sehen, weshalb er, mit halblauter Stimme, ihren Namen ruft. Dreimal ... viermal ganze fünfmal muss er ihren Namen rufen bevor sich links hinter einer der Ruinen ein Kopf hervor reckt und ein wenig ängstlich die Gegend absucht. Sofort rennt er zu ihr rüber und nimmt sie in seine Arme. Kaum das sie seinen Armen um sich geschmiegt fühlt, hebt sie ihren Kopf und strahlen ihn ihre Smaragdgrünen Augen an. Beide können nicht anders ohne eine Wort zu sagen drücken sie gegenseitig die Lippen auf die des anderen, worauf ein heißer und leidenschaftlicher Kuss entbrennt.

Mehrere Minuten vergehen so, das sie sich nur in ihren Armen halten, küssen und die Nähe des anderen genießen. Vor allem Sancia genießt es und zeigt ihr dies dass sie sich immer auf ihren Schatz verlassen werden kann. Selbst jetzt lösen sich ihre Lippen nur widerwillig voneinander. „Ich bin so froh das du hier bist." sagt Sancia und legt ihren Kopf an seine Schulter. Sanft streicht Jens mit der Hand über ihren Hinterkopf. „Ich bin immer für dich da!" Sancia drückt sich noch fester an Jens und flüstert fast -- das weiß ich und ich bin so froh darüber. Alles was sie doch will ist zusammen mit Jens glücklich sein, so wie es die anderen Paare auch sein können. Händchenhaltend durch die Stadt spazieren und vor allem von ihm bis vor ihre Haustür gebracht werden zu können. Sich dort verliebt mit einem leidenschaftlichen Kuss, nachdem sie die Zeit scheinbar noch schier Endlos in die Länge gezogen hatten, zu verabschieden. Ja davon träumt Sancia fast jede Nacht und wird jeden Morgen wieder enttäuscht, wenn die triste Realität Sancia wieder gefangen nimmt. Sie nimmt seine Hand und gemeinsam gehen sie weiter zwischen den Ruinen hindurch, zu einer Stelle die von verliebten Pärchen gerne für ungestörte Momente aufgesucht wird.

„Wie soll es jetzt weitergehen, hier kannst du auf jeden Fall nicht bleiben und unsere Laube musste ich eben leider Preisgeben." beendet Jens dann die Stille, welche sich zwischen ihnen breit gemacht hat. „Keine Ahnung, aber ich habe angst nach Hause zu gehen. Angst vor dem was da kommen könnte." antwortet Sancia ihm Wahrheitsgemäß. Jenny -- meint Jens auf einmal und schaut sie an. „Deine Schwester? Wie sollte sie uns denn helfen können?" will Sancia sofort wissen. „Ganz einfach indem du bei ihr unterkriechst!" Sofort will Sancia protestieren doch Jens lässt keinen Einspruch zu. Warum war sie ihm nicht schon früher eingefallen, sie war 21 Jahre und hatte dadurch schon ihre eigene kleine Wohnung und wieso ihre Eltern diesen Krieg gegeneinander führten wusste und verstand sie auch nicht. Daher würde sie garantiert ihm diesen Wunsch nicht verwehren. „Keine Widerrede bei Jenny werden sie dich als letztes suchen und daher ist sie die beste Wahl die wir haben!" Sancia ist trotzdem immer noch nicht überzeugt und begeistert von der Idee. „Schatz ich weiß nicht..."

„Aber ich weiß dass es nur so geht!" fährt Jens ihr ins Wort. Erschrocken schaut Sancia ihn an und hat im ersten Moment angst dass er sich in genauso so etwas wie ihre Mutter es ist verwandeln könnte. „Entschuldige ich wollte dich nicht anschreien, aber bitte vertrau mir und lass uns wenigstens Jenny fragen, ob sie uns hilft." Während Jens dies sagt schaut er ihr direkt ins Gesicht und die Augen und Sancia kann in seinem Blick erkennen dass er es absolut ernst meint. Nicht nur das er von seiner Idee überzeugt ist, nein das auch seine Entschuldigung absolut ernst gemeint ist. Dass er sich nicht hinter irgendwelchen Scheinheiligen Worten versucht aus der Verantwortung zu stehlen bzw. ihr nicht nur irgendwas erzählt. „Ok wenn du wirklich meinst dass wir ihr vertrauen können und sie mich nicht bei deinen Eltern verpetzen wird, dann bin ich einverstanden." Die beiden stehen auf um los zu gehen, doch Jens bleibt auf einmal stehen und holt sein Handy aus seiner Tasche. Schnell tippt er die SMS für Jenny ein und schickt diese dann ab. Sancia hat sich dabei natürlich so hingestellt das sie problemlos mitlesen kann. „Jetzt heißt es abwarten." sagt dann Jens und schaut Sancia leicht besorgt an. „Was meinst du wie lange es dauern kann, bis sie sich meldet?" Jens zuckt mit den Schultern: „Es kann schnell gehen oder auch bis heute Abend dauern, kommt ganz darauf an wie sie heute Arbeiten muss!" klärt er seinen Schatz auf.

Doch die beiden haben Glück und es dauert grade Mal zehn Minuten bis sein Handy den Eingang einer Nachricht verkündet. Die Herzen der beiden pochen wie wild vor Aufregung, während Jens die Nachricht aufruft und sie diese dann lesen. Kein Problem natürlich kann sie zu mir kommen, allerdings muss ich in zwei Stunden los zur Arbeit! Jens schaut Sancia an und sagt: „Na siehst du, ich hab doch gesagt auf Jenny kann man sich verlassen." Das hoffe ich -- überlegt Sancia, will ihm aber nicht die Freude über die Nachricht verderben und behält es daher für sich. „Dann lass uns los, damit wir auch... >ein leises knacken in einiger Entfernung schreckt die beiden auf< ...rechtzeitig bei ihr ankommen, bevor sie los muss!" ist alles was Sancia zu ihm sagt. „Verdammt die sind mir gefolgt, denkt Jens bei sich, sagt aber nur: „Scheiße die Schweine müssen mir gefolgt sein!" Dabei geht er in die Hocke und zieht Sancia am Arm mit hinunter. Sofort deutet er ihr an ruhig zu sein. Wieder ist das knacken eines kleines Astes zu hören. Jens schätzt das es noch Minimum fünf, aber höchsten zehn Meter entfernt war und das leicht links vor ihnen. Was eine Flucht auf dem Weg den er gekommen war unmöglich macht. „Wir müssen hinter den Ruinen rum und erst und von da aus weiter ins Gelände rein, bevor wir versuchen können in einem Radius zurück und raus zu kommen!" flüstert er zu Sancia. So leise es geht dreht sich diese um und schleichen sie, in gebückter Haltung, die fünf -- sechs Meter zurück zu den Ruinen und tauchen dann in dem Schutz dieser ein.

Zum Glück kennen sich die Beiden gut auf dem Gelände aus, wissen wie sie gehen müssen um von den Ruinen weg und dennoch in einem Radius drum herum zu kommen. Zwischendurch bleiben die beiden immer wieder kurz stehen und so sehr sie auch angespannt lauschen, weitere verdächtige Geräusche oder gar Stimmen können sie nicht ausmachen. „Scheint so als ob wir Paranoia haben!" versucht Sancia deshalb nach einiger Zeit die Anspannung zu durchbrechen und lockern.

„Lieber übervorsichtig als..." Jens lässt den Satz unausgesprochen in der Luft hängen, denn Sancia weiß auch so was er meint und drückt als Bestätigung leicht seine Hand. Trotzdem beschließen die Beiden nun so schnell es geht zu Jens Schwester Jenny zu eilen und so machen sich die beiden auf den Weg. Es dauert nur ein paar Minuten bis sie den kleinen Trampelpfad wieder erreichen und diesem zurück zur Straße folgen können. Kurz vor dem Zaun bleibt Sancia stehen und lässt Jens vor gehen, damit dieser erst einmal schauen kann ob die Luft wirklich rein ist oder nicht dort unerwünschter Besuch auf sie wartet. Das sie auf dem Weg zu Jenny immer aufgegriffen werden können, ist den beiden klar, dennoch bleibt ihnen nichts anderes übrig als den Schutz der Bäume und Büsche zu verlassen.

Jens gibt ihr das Zeichen das sie nachkommen kann und schlüpft dann sofort durch die Lücke im Zaun. Mit pochendem Herzen geht Sancia schnellen Schrittes die paar Meter bis zum Zaun und schlüpft dann ebenfalls durch die Lücke. „Alles OK?" fragt Jens und schaut Sancia dabei an. „Es geht, aber lass und bitte schnell verschwinden!" „Gut da hinten steht mein Rad!" Jens deutet mit der Hand zu seinem Rad, welches sie noch schnell holen gehen. Fast bei jedem Schritt schaut sich Sancia nervös um, immer bereit ohne Vorwarnung einfach drauflos zu rennen, sollte sie ihre Mutter irgendwo erkennen. Ihre Hand hat ein feuchter Schweißfilm überzogen, so angespannt ist Sancia. Aber auch Jens lässt seinen Blick regelmäßig umherschweifen. Die Zeit schreitet voran, und ihr Weg führt sie zurück ins Zentrum der Stadt. Umso näher sie Jennys Wohnung kommen, umso nervöser werden die beiden. Denn das letzte Stück müssen sie durch die richtig belebten Geschäftsstraßen und sogar eine Fußgängerzone.

Auch Jens ist angespannt wie ein Flitzebogen, wenn es für Sancia allerdings auch so scheint als ob er absolut cool wäre und die Situation an ihm abprallen würde. Doch mit jedem Schritt weiter in die Fußgängerzone wünscht sich Jens stärker schon bei Jenny zu sein. Egal wen er auch anschaut, im ersten Moment meint er immer dass es Sancias Mutter wäre und ihre kleine Flucht schon ein Ende finden würde. Nach Minuten, die sich für die beiden wie Stunden anfühlen, erreichen sie dann doch das Mehrfamilienhaus in dem Jenny wohnt.

Während Jens klingelt schaut sich Sancia mehrfach um, versucht ihre Mutter oder Polizisten in den Menschenmengen zu finden. Dann ist es endlich soweit und ein leises Summen erlöst sie. Jens drückt die Tür auf und schnell schlüpfen die beiden in die kühle Sicherheit des Treppenhauses. Nur langsam beruhigt sich Sancia Herzschlag wieder, was aber auch daran liegt das sie die drei Stockwerke über das Treppenhaus hinaufsteigen müssen, bis sie oben an der Tür zu Jennys Wohnung ankommen.

Diese ist nur angelehnt, so dass die beiden die Wohnung, ohne noch einmal Klingeln zu müssen, betreten können. „Jenny?" ruft Jens nachdem er die Tür hinter sich und Sancia geschlossen hat. „Kommt ruhig rein und macht es euch im Wohnzimmer bequem, ich komme sofort zu euch, bin grade im Badezimmer!" ruft ihnen seine Schwester zu und so begeben sie sich direkt ins Wohnzimmer. Sancia, die sich zum ersten Mal in der Wohnung von Jenny befindet, schaut sich interessiert um. Betrachtet dies Bild und jenes Bild, welche an der Wand auf gehangen oder auf ihrem Wohnzimmerschrank aufgestellt sind, genauer. Denn auf diesen ist Jens alleine oder mit Jenny abgebildet. Es zeigt Sancia wie stark das Band zwischen den beiden ist und dass Jenny fast alles tun würde um Jens zu beschützen. Nein beschützen ist da wohl das falsche Wort, helfen ja helfen das trifft es besser.

Sancia nimmt sich ein Bild und betrachtet es genauer. In dem Moment betritt Jenny den Raum. „Das ist eines meiner Lieblingsfotos von mir und Jens!" erklärt sie Sancia, während sie zu ihr rüberkommt. „Das hier? Äh woher?" stottert Sancia verlegen. Sanft lächelnd stellt sich Jenny neben ihr und legt ihre Hand beruhigend auf ihre Schulter. „Ja genau dies Foto, denn sieht man uns nicht darauf an wie glücklich wir waren? Und woran ich das Foto erkannt habe? Nun es steht immer an einer bestimmten Stelle und dort steht halt im Moment kein Bild!" sagt sie immer noch lächelnd, wobei sie Sancia anschaut. Sancia kann sich des Gefühls nicht erwehren, das Jenny es vollkommen aufrichtig meint und ihre Freundlichkeit nicht gespielt ist. Wodurch sie sich sofort wohler in ihrer Haut fühlt und fast ein wenig erleichtert zurück lächelt.

„Ich wollte mich noch bedanken...!" beginnt Sancia, doch Jenny winkt direkt mit der Hand ab. „Nicht dafür. Ich weiß wie es Zuhause ist und sein kann und was Jens mitmachen muss. Zudem weiß ich auch was er deinetwegen mitmachen muss. Entschuldige ich meine natürlich nicht wirklich DEINETWEGEN, sondern halt wegen dieses doofen Streites unserer Eltern!" meint sie darauf zu Sancia und schaut dabei erst sie an und dann zu Jens rüber. Der Satz hängt schwer in der Luft und zieht die Stimmung mit sich hinunter, so dass sich eine bedrückende Stille zwischen den dreien aufbaut. Jenny ist es die sich als erste aus der Situation befreien und mit den Worten -- so jetzt aber Schluss mit den finsteren Gedanken, du bleibst jetzt erst einmal hier, bis sich alles wieder beruhigt und eingefügt hat -- durchbricht sie nach mehreren Sekunden die Stille. Ich hoffe das es so einfach gehen wird -- denkt Sancia bei sich, antwortet jedoch nur -- trotzdem danke.

Jenny schaut auf eine Uhr, welche ebenfalls in einem Fach ihres Schrankes sich befindet. „So jetzt muss ich mich aber sputen, ansonsten komm ich noch zu Spät auf der Arbeit an. Machst gut ihr Beiden und bis heute Abend!" ruft sie sich verabschiedend, während sie dabei schnellen Schrittes das Wohnzimmer verlässt. Um sich im Flur noch schnell ihre Schuhe anzuziehen und dann los zu können. Mit einem verschwitzten Lächeln im Gesicht erscheint Jenny dann jedoch noch einmal in der Wohnzimmertür. „Ich hab natürlich nicht das EINE gemeint was ihr gut machen sollt. Sollte es euch jedoch überkommen, Jens dann geht bitte ins Gästezimmer, in welchem sie ja nun erst einmal wohnen wird!" Sancia will sofort protestieren. „Was denkst..." aber weiter kommt sie nicht, denn schon verschwindet Jenny wieder im Flur und keine zwei Sekunden danach hören die Beiden wie die Wohnungstür geöffnet und wieder geschlossen wird.

„Was denkt deine Schwester von mir? Meint sie etwa...?" Jens zieht seine Freundin schnell in seine Arme und drückt seine Lippen auf die ihren, um so ihre Fragen zu unterbinden. Sancia spürt wie seine Zunge erst zärtlich, nach und nach jedoch fordernder, mit ihrer Zunge zu spielen beginnt. Mit geschlossenen Augen genießt sie seinen Kuss, bei dem sie fühlt wie sich ihre Nippel verhärten und hart gegen den Stoff ihres BHs nun drücken. Es ist eine herrliche Wärme die ihren noch jungen Körper durchströmt und Sancia fast alles um sich herum vergessen lässt. In dem Moment in dem Jens ihr T-Shirt aus ihrer Jeans zieht und dann seine Hand sanft auf ihren Rücken legt, um dann zärtlich über ihre nackte Haut zu streicheln, rückt die Realität noch einmal in ihre Gedanken und sie denkt sich -- warum muss es sein das wir dies nur im Geheimen erleben dürfen? Sancia unterdrückt es weiter drüber nachzudenken, weil sie den Moment und die Gefühle in ihr nicht zerstören will.

Jens beendet den Kuss und schaut Sancia an. Dabei bemerkt er ein funkeln in ihren Augen, welches er so noch nicht kennt bzw. bei Sancia noch nie gesehen hat. Sollte es wirklich sein, sollte sein Schatz heiß oder gar geil sein? Und wenn ja... sollte oder könnte des bedeuten das HEUTE ihr beider erstes Mal sein könnte? Das sie heute durch diesen letzten Schritt, diesen letzten und Finalen Akt, ihre Liebe festigen und auf eine Art nächster Ebene führen werden? Er weiß nicht wie er auch nur eine dieser Fragen beantworten sollte. Jedoch spürt er, dass sein kleiner Freund, mit diesem sturen Eigenkopf, sich darüber in keinster Weise beschweren würde. Im Gegenteil Sein voll erigierter Schweif drückt wie wild und schon leicht schmerzhaft gegen den Stoff seiner Unterhose. Natürlich hat Jens nicht zum ersten Mal einen Steifen in seinem Leben und natürlich auch nicht während er mit Sancia zusammen ist, aber heute hat er das Gefühl das sein Schweif noch nie so hart, so fest und Steif war. Er noch nie so wenig Platz, für ihn, in seiner Hose zu scheinen gehabt zu haben. Vor allem dieses funkeln in ihren Augen war wie ein weck ruf und nun kommt es ihm so vor, als ob sein Schweif einfach den Reißverschluss seiner Jeans sprengen wolle, um Sancia so zu zeigen was er mit ihr tun will.

In Sancia wühlen genau in diesem Moment ähnliche Gefühle. Sie liebt Jens, fühlt sich so geborgen in seiner Nähe und die Gefühle die er ihr allein durch diesen einen Kuss grade geschenkt hatte, kann sie nur mit wow bezeichnen. Dies ist auch der Grund weshalb sie sich selber nun nicht wieder erkennt. Angepeitscht durch ihren Pulsschlag kann sie ihren Herzschlag in Regionen, in erogenen Zonen pochen spüren, so stark, wie sie es noch nie gefühlt hat. Höchstens in den Momenten in denen sie sich in ihrem Zimmer eingeschlossen, sich auf ihr Bett geschmissen und sich dann selber durch Stimulation ihrer Klit und Nippeln in andere Sphären katapultiert hatte. Doch noch nie wenn sie mit Jens zusammen war. Oder sollte sie sagen, noch nie nachdem er sie geküsst hat? Sancia befindet sich nun in einem Dilemma. Zum einen fühlt sie sich noch nicht so weit, so Alt oder sollte sie sagen reif genug um diesen letzten Schritt über diesen Weg, welcher in ihr das Kind sterben und die Frau ihn ihr erwecken würde, gehen sollte oder könnte. Zum anderen ist da aber auch ihr Schatz Jens. Den sie so sehr liebt und der ihr so sehr durch seine Taten zeigt, dass auch er sie genauso stark am lieben ist. Hat er nicht im Grunde eine Belohnung dafür verdient und wenn ja, WIE könnte sie ihm besser zeigen und fühlen lassen, dass sie ihm für alles so Dankbar ist?

„Ich liebe Dich" haucht Jens mit einer solchen Erotik in der Stimme in ihr Ohr, das Sancia das Gefühl hat als wenn sich ihre Nippel nochmal schmerzhaft stärker versteifen würden. Sie muss sich regelrecht an Jens festklammern, denn ihre Beine scheinen weich wie Butter geworden zu sein und Sancia fragt sich ob dies eventuell ein Zeichen sein soll. Nein kein Zeichen von Gott, aber von ihrem Körper und Unterbewusstsein, welches ihr so Mitzuteilen versucht, das sie doch reif genug ist, das HEUTE der Tag X in ihrem Leben sein soll. Während Sancia so noch mit sich selber einen inneren Kampf, wie Gut gegen Böse, am kämpfen ist führt sie Jens zur Couch, auf welche sie sich dann setzen. Das er Sancia fast wie in Trance dabei am führen ist, bemerkt Jens in seinem Zustand gar nicht mehr. Denn bei ihm hat sein Schweif das Handeln bzw. sein Denken übernommen. Er will sie, will mehr wie das was bis jetzt gelaufen war. Das bisschen Händchenhalten, knutschen oder hin und wieder mal ihre Titten betatschen. Er will endlich an ihre Möse, will diese mit seinen Fingern, seinem Mund und Zunge erkunden und erforschen. Vor allem aber will er seinen Schweif in ihr versenken, will nicht nur den ersten fick mit ihr erleben. NEIN ER WILL ÜBERHAUPT DEN ERSTEN FICK SEINES LEBENS ERLEBEN. Bisher hat er immer gedacht, wenn seine Kumpels von selchen Momenten und Situationen in denen sie nur noch an das eine Denken konnten erzählt haben, das man so geil doch gar nicht werden könnte bzw. dass IHM dies nie geschehen würde. Doch es ist an dem, der Teil seines Gehirns der fürs rationale Denken zuständig ist, scheint vollkommen abgeschaltet zu sein. Sein Schweif drückt und pocht wild und scherzhaft in seiner Hose. Kann es kaum noch erwarten aus seinem Gefängnis befreit und zum ersten Mal die Bekanntschaft einer anderen Hand oder endlich einer Möse zu machen.