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In Andacht erlebt

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Sprachlos stand ich wie ein kleiner dummer Junge in ihrem Zimmer und blickte ebenfalls auf ein Häufchen Elend. Der Boden unter meinen Füßen schien wie weggerissen, ich musste mich auf einen der drei Stühle setzten um nicht gänzlich zusammen zu brechen. Beißend schossen mir die Tränen in die Augen, geradeso konnte ich verhindern, dass sie mir über das Gesicht liefen. In Strömen rannen ihr die Tränen über die rosigen Wangen. Ich konnte sie einfach nichts fragen oder sie gar anschreien, ich war wie gelähmt und wusste nun wie sich ein Klos im Hals anfühlte. Innerlich zerrissen brachte ich nach gefühlten Stunden der Paralyse, ein klägliches „Dann ist das wohl so" heraus und wand mich mit zitternden Knien der Tür zu. Charlotte stellte sich zwischen mich und die Tür, inzwischen sprudelten kleine Bäche über mein Gesicht. Sie nahm mich in die Arme, hauchte mir ein tut mir Leid ins Ohr und gab mir einen zärtlichen Kuss auf die Wange. Wortlos öffnete ich die Tür und rannte verzweifelt zum Treppenhaus, ich wollte nicht gesehen werden. Als ihre Lippen meine Haute trafen schossen mir all meine schönen Erinnerungen an sie und die damit verbundenen Emotionen durch den Kopf, als würde ich jeden Moment das zeitliche segnen. Ihr Todeskuss hatte mir den letzten Rest gegeben, völlig haltlos stolperte ich die Stufen hinauf. Kurz vor meinem Zimmer rutschte mein rechter Fuß aus einer meiner Badelatschen. Mein Sprunggelenk gab nach und ich fiel unter einem stechenden Schmerz in Fuß und Brust zu Boden. Krampfartig, voller Wut und Ratlosigkeit weinte ich auf dem Flur liegend und hämmerte meine Faust immer wieder auf den Boden.

Ich hätte aufstehen können, nur konnte ich keinen Sinn darin finden, wofür meinen Leidgeplagten Körper aufrichten und ihn in die Einzelhaft schleppen. Schnelle Schritte fegten über den Flur, aber es war mir egal. „Hey komm steh auf, sie weiß nicht was sie an dir hatte. Komm und hilf mir allein bekomm ich dich nicht hoch." Katja war kurz zuvor bei Charlie gewesen um mich wieder zum Strand zu schleifen, Charlotte hatte ihr grob die wichtigsten Eckdaten erläutert. Auf sie gestützt humpelte ich mit ihr in mein Zimmer und warf mich auf das Bett. Eigentlich wäre es mir so wahnsinnig peinlich gewesen, so bitterlich vor jemandem zu weinen, aber sich dagegen zu wehren wäre aussichtslos gewesen. „Warum gerade ich, hätte sie sich nicht einen Anderen aussuchen können? Muss sie es mir hier sagen, wo ich sie den ganzen Tag sehe? Ich stellte viele dieser Fragen, ohne dass Katja darauf reagierte. Bäuchlings lag ich auf meinem Bett, mein Gesicht tief in das Kissen gegraben. „Beruhig dich ein wenig, ich bleib mit dir hier oben und leiste dir Gesellschaft." Sie legte sich neben mich auf die Seite und strich mit ihrer flachen Hand über meinen nackten Rücken.

Es war sehr angenehm, sanft und geschmeidig glitten ihre Finger an meiner Wirbelsäule entlang. Das Kribbeln sorgte für einen heftigen Schauer, der mir den Rücken herunter lief. Gänsehaut überzog meine Arme und langsam gewann ich die Fassung wieder. Nun machte alles einen Sinn, Charlotte hatte mir nie ihre Liebe gestanden und ich begann zu verstehen, warum sie mehr Zeit mit ihren Freundinnen verbrachte als mit mir. Meinen Kopf aus dem Kissen drehend schaute ich Katja in die tiefblauen Augen. „Es tut mir Leid, das du jetzt hier oben mit mir herumliegen musst, wo draußen tolles Wetter ist und alle Party machen." „Dir muss gar nichts Leid tun, ist doch selbstverständlich, dass ich für meinen besten Kumpel da bin und außerdem find ich es schön hier mit dir." Dabei erhöhte sie den Druck auf meine Haut. Erst jetzt fiel mir auf, dass Katja nichts außer einem Bikini trug. Er bestand lediglich aus drei winzigen hellblauen Dreiecken, die von einem weißen Saum umgeben waren und einen tollen Kontrast zu ihrer gebräunten Haut darstellte. Solche Frauen hatte ich bislang nur im Playboy gesehen, der flache Bauch, die perfekten Proportionen und ihr verführerisch schönes Gesicht mit dem traumhaften Schmollmund, der ihr einen Touch von Verruchtheit verlieh.

Eigentlich unvorstellbar, dass solch eine Mädel mich streichelte und mir freiwillig Gesellschaft leistete. Sie lag auf der Seite und schaute mir tief und einfühlsam in die Augen. Eine höhere Gewalt führte meine Hand zu ihrer Schulter, mit meinem Zeigefinger, den ich behutsam auf ihrer samtigen Hülle absetzte, fuhr ich langsam fast schwebend über die äußerste Partie ihres Oberkörpers. Leicht fühlte ihre Rippenbögen, die meinen Finger wie ein Schiffchen auf und abwippen ließen. Die Reise ging immer weiter, ihre Taille bildete ein großes Tal, das ich vorsichtig erforschte bevor sich ihr Becken wie ein Hügel erhob. Über ihren Beckenknochen wanderte meine Hand über die seitliche Auswölbung ihres wohlgeformten Hinterns, nur zu gern hätte ich die Erkundungstour fortgesetzt, doch die Reichweite meiner Arme machte es mir unmöglich ihr liegend über die Oberschenkel zu fahren. Voll und ganz konzentriert auf ihren Körper, bemerkte ich erst jetzt, wie sie mit geschlossenen Augen meine Zärtlichkeiten genoss.

Plötzlich übermannte mich wieder der zerreisende Schmerz und ich wusste nicht was ich tun sollte. Meine beste Freundin Katja übte eine mir unbekannte Faszination auf mich aus, aber ich liebte Charlie, die mich gerade abserviert hatte. Das Streicheln und ihre pure Anwesenheit waren Balsam für meine Seele, doch ich war so tief verletzt und ich empfand es als falsch, mich sofort der Nächsten zu widmen. Sollte ich die letzten zwei Jahre in denen ich um Charlotte gebuhlt hatte, einfach so vergessen und sie aus meinem Kopf streichen? Katja spürte, wie sie es immer tat, dass ich einen inneren Kampf ausfocht und gab mir einen fast gehauchten Kuss auf die Stirn. Dieser Kuss war anders, als die mir bekannten, er besänftigte mich geradezu und veranlasste meine Hand, die immer noch auf der Seite ihres Po lag, mit etwas mehr Druck über ihren Rücken zu fahren. Sie hatte meine Erinnerungen aus meinem Kopf verbann und bedeutete mir, dass nur das Hier und Jetzt zähle. In meinem Bauch begann ein Feuer zu zündeln und rasend schnell wachsend loderte es bald auch in der Tiefe meines Herzens. Deutlich sichtbar stand ich kurz davor zu explodieren und ich hätte Katja sicher zum Spielball meiner Lust gemacht, wenn sie sich nicht vorher eingeschaltet hätte.

„Du weißt ich mag dich schon eine ganze Weile, aber lass es uns langsam angehen. Meine Gefühle überschlagen sich ebenso wie deine, denn für mich scheint ein Traum war zu werden, doch will ich nicht als Notnagel oder Lückenbüßer enden. Du bist in einer schwierigen Situation und musst dir klar werden was du willst. Ich habe schon lange auf dich gewartet und bin daher in Geduld geübt. Lass uns runter an den Strand gehen und uns in die Sonne legen. Ich bin so froh, dass du mich endlich wahrnimmst. Ich liebe dich." Ihre schmeichelnden Worte noch im Ohr, sah ich ihr in die begehrenden Augen, die Stück für Stück auf mich zukamen und wie in einem Liebesfilm blieben unsere halb geöffneten Münder kurz voneinander entfernt stehen. Sie schloss ihre Augen und bemächtigte sich meiner Lippen, sie küsste leidenschaftlich, aber nicht zu wild. Spielend leicht übernahm ich ihren Rhythmus, es war viel mehr als nur ein Kuss, für Katja bedeutete er die Eroberung eines lang umkämpften Schatzes und ich fühlte zum ersten Mal wirklich Nähe. Als ob wir zu einem einzigen Individuum verschmolzen, vollführen unsere Zungen einen homogenen Tanz der Liebe.

Es fühlte sich so vertraut an, kein Wunder, Katja kannte alle meine Geheimnisse, Wünsche und Ängste. Sie war schon immer ein ganz besonderer und mit der Zeit auch einer der wichtigsten Menschen für mich geworden. Mir konnte eigentlich nichts Besseres passieren, als diese wunderschöne Frau zur Freundin zu haben. Unsere Köpfe entfernten sich langsam voneinander und wir tauschten entschlossene Blicke aus, die den jeweils Anderen bestätigten. „Ich kann dir nicht genau beschreiben was in mir vorgeht, aber ich spüre eine Vertrautheit, Nähe und Einigkeit zwischen uns, wie ich sie mit Charlie nie empfunden hatte. Sicherlich kann ich dir noch nicht beteuern dich zu Lieben, aber der Kuss war der schönste den ich bis jetzt erleben durfte und du bist schon jetzt noch viel mehr als du ohnehin schon warst. Deine innere und äußere Schönheit sind einzigartig, mein größter Wunsch ist es, dich nun auf eine neue Weise kennenzulernen." Eine kleine Freudenträne bahnte sich ihren Weg über das strahlende Gesicht, ausgelöst von meinen Worten. Gemeinsam gingen wir zu Strand zurück, hatte aber beschlossen zunächst niemanden von uns zu erzählen. Wie kleine Kinder tollten wir im Wasser herum, bespritzten einander und spielten Ball.

Aus den Augenwinkeln sah ich wie Charlie und Helene am Strand ankamen und sich niederließen, trotz meines neu entdeckten Glückes schielte ich wehmütig zu ihr hinüber. Katja, die das bemerkt hatte, nutzte meine Unachtsamkeit um mich unterzutauchen, frech grinsend erwartete sie mich als ich wieder mit meinem Kopf die Wasseroberfläche durchbrach und nach Luft schnappte. Wahrscheinlich um mich abzulenken spornte sie mich zu einem Kampf an, ohne Rücksicht zu nehmen hob ich sie aus dem Wasser und ließ sie hineinfallen. Mit einem lauten Platscher ging sie unter, gerade als ich mir Sorgen machen wollte, spürte ich ihre Hände an meinem Po. Sie tauchte hinter mir auf wobei sie beide Arme um mich gelegt hatte und ihre Handflächen über meinen Bauch und meine Brust gleiten ließ. Ganz nah drückte sie ihren Körper an mich heran, ich fühlte ihren Bauch und ihre Brüste gegen meinen Rücken drücken. „Wollen wir die Bucht da hinten mal erkunden?" flüsterte sie mir ins Ohr. Die Bucht war nicht weit, wir schwammen um die Wette und ich ließ sie knapp vor mir gewinnen. Am goldgelben Strand liegend, genossen wir die wärmenden Sonnenstrahlen. Mir wurde richtig bewusst was für ein Glückspilz ich war, das Mehr funkelte und die Brandung erzeugte ein angenehmes gleichbleibendes Getöse. Der leichte Wind umschmeichelte unsere Körper, ganz allein lagen nebeneinander und träumten vor uns hin. Paradiesisch war wohl die richtige Umschreibung, doch verglichen mit der anmutigen Schönheit neben mir verblasste auch die romantischste Landschaft.

Nach einer ganzen Weile beschlossen wir zurück zu den anderen zu schwimmen, nicht das Herr Engler noch vor Sorge Platzt. Lautes Geschrei und ein reges Getümmel erwartete uns als wir das Wasser verließen, eine große Menschentraube hatte sich um einen am Boden liegenden gebildet. Katja fragte Claudia, was passiert war und ihr wurde mitgeteilt, dass Engler in einen Seeigel getreten sein musste. Sie hatte den RTW schon alarmiert, denn mit dem Gift von diesen Tieren ist nicht zu spaßen. Engler wurde in ein Klinik etwas außerhalb von Rimini gebracht und wir wussten, dass er bis zu unserer Abreise nicht wieder auf dem Damm sein würde. Insgeheim freuten wir uns sogar darüber, Herr Taubert war ein Lehrer von anderem Schlag. Er saß gerade an der Hotelbar und genehmigte sich einen Long Island Ice Tea. Ein paar von uns hatten ihn inzwischen verständigt, woraufhin er uns versammeln ließ. „Da ich jetzt alleine mit euch bin, ist es kaum möglich alle im Auge zu haben. Daher bitte ich euch, jede Gefahr zu meiden und nie allein herumzulaufen. Die Nachtruhe ist aufgehoben, ich werde sicher nicht jeden Abend den Nachtwächter spielen wie Herr Engler. Aber sollten Klagen auftreten, breche ich die Klassenfahrt ab. Mir ist klar, dass einige von euch hinter meinen Rücken Alkohol trinken werden, was ich natürlich strengstens verbiete. Also lasst euch nicht erwischen, eure Zimmer werde ich auch nicht inspizieren, sollte aber eines der Zimmer von der Hotelleitung bemängelt werden, tragt ihr die Kosten für die Instandsetzung. Ich habe fertig."

In meinen Augen war Taubert ein klasse Lehrer, sicher war er deshalb im Kollegium auch so umstritten. Alle jubelten und gingen alkoholische Getränke kaufen. Mit meinen Freunden im Schlepptau zogen wir durch den Supermarkt und kauften soviel Spirituosen und Biere, wie wir tragen konnten. Vor uns bog Katja mit ein paar anderen Mädels um die Ecke, sie sah zum anbeißen aus in ihrem engen Minirock und dem rückenfreien Top. Sie zog mich magisch an, mir verlangte es nach einem Kuss und es war mir gleichgültig was die Anderen dachten. Bis jetzt hatte sie mich noch nicht gesehen, fast lautlos schlich ich mich von hinten an sie heran und bedeckte mit beiden Händen ihre Augen. Auf Anhieb erriet sie welcher Schelm dahinter steckte und nahm meine Hände von ihrem Gesicht. Geschwind drehte sie sich zu mir, mein Blick verriet ihr was ich vor hatte, für einen kurzen Moment versuchte sie mich daran zu hindern, bevor sie sich mir hingab. Mitten im Supermarkt tauschten wir intensivste Küsse aus, unseren Klassenkameraden fielen die Kauleisten fast aus den Halterungen. „Seht mal endlich hat er es gerafft, auf mich hätte Katja nicht warten müssen." Obwohl ein wenig neidisch, freuten sich meine Freunde für mich, was sich in lauthalsen Bekundungen äußerte. „Hey Katja, hast du vielleicht Lust, mich heute Abend auf meinem Zimmer zu besuchen, wir können ja ein gutes Glas Wein zusammen trinken." Sie zögerte einen Augenblick und ein wenig schnippisch erwiderte sie „Aber nur, wenn du lieb zu mir bist und du dich zu beherrschen weißt." Danach trennten sich unsere beiden Gruppen wieder, die Mädels hörte man noch eine ganze Weile später tuscheln und rumgackern.

Mit Patrick und Leon trank ich ein Bier nach dem Anderen, wir hatten jede Menge Spaß, doch ich verabschiedete mich für Klassenfahrtsverhältnisse recht früh. Im Laufe des späten Abends muss Katja kommen und ich wollte sie überraschen. Im Supermarkt hatte ich einiges an Geld gelassen um ihr einen gebührenden Empfang zu bescheren. Überall im Raum stellte ich große und kleine Kerzen auf, Teelichter konnte ich nicht nehmen, da ich nicht wusste wann sie kam und die bekanntlich nicht sehr lange brenne. Über eine der Kerzen platzierte ich eine Metallschale, die ich mit Duftöl füllte, sofort verströmte der süßliche Geruch. Mit getrockneten Rosenblättern wertete ich den kargen Linoleum Boden auf. Der Zufall wollte es, dass die neue Placebo CD in Italien eher als bei uns auf den Markt kam. Katja liebte Placebo, sie hatte jede Platte von ihnen, außer dieses Album. Selbst wenn sie hier das Fünffache gekostet hätte, wäre sie in meinem Korb gelandet. Nachdem ich die Cd eingelegt hatte, räumte ich die Minibar aus um unseren Wein und ein paar Bier kalt zu stellen. Alles war vorbereitet und wie auf Bestellung klopfte es an der Tür. Gentlemanlike öffnete ich ihr und hieß sie willkommen.

„Du bist ja süß, dass sieht ja echt toll aus und es riecht echt angenehm. Das ist echt lieb von dir." Ohne ihr zu antworten betätigte ich die Play-Taste und schon beim ersten Einsetzen des Frontsängers fiel sie mir um den Hals. „Hey du bist echt spitze, die gibt es hier wohl schon? Dafür küss ich dich jetzt um den Verstand!" Und sie hielt ihr Wort, warf mich auf das Bett und sprang hinterher. Ihre Küsse wanderten über meinen Hals und hielten an meinen Ohrläppchen, in das sie leicht hinein biss. Mir wurde unglaublich heiß, in meiner Hose herrschte Ausnahmezustand. Sie musste meinen erregierten Penis an ihrem Bauch spüren, so auf mir liegend. Oft hatte ich mich gefragt wie es wohl sei, wenn eine Frau auf einem liegt, selbst mit T-Shirt spürte konnte ich ihre Wärme spüren. Liebend gern hätte ich ihr die störenden Klamotten vom Leib gerissen, doch gab ihr ja schließlich das Versprechen mich zu beherrschen. Langsam schlich sie auf allen Vieren, katzenartig rückwärts an mir herunter. An meinem Hosen Bund angelangt schob sie mit einem Ruck mein Shirt nach oben. „Hmm. Ich liebe deinen Körper, deine Anstrengungen im Studio lohnen sich." Ihr Blick verharrte kurzweilig in meinem Schritt, mein steifes Glied schien sie alles andere als störend zu empfinden. Ein freches Grinsen zierte ihr Gesicht bevor sie meinen Oberkörper mit Küssen und Zungenspielen übersäte. Meine Brustwarzen hatten es ihr scheinbar angetan, ihre Zunge kreiste wie wild und einige Male spürte ich ihre Zähne in meinem zarten Fleisch. Dieses Kribbeln, vermischt mit dem einhergehenden ziehenden Schmerz ließ mich des Öfteren aufstöhnen.

Ihre Hände krallten sich in meine Haut und zogen ihre Pfade über meinen gesamten Oberkörper. Schlagartig huschte sie von mir runter. „Na, hab ich das nicht gut gemacht?" Ihrer kecken Frage bedurfte es keiner Antwort, meine Lendengegend sprach für sich selbst. Wenn ich mein Versprechen halten wollte musste ich mich unbedingt abkühlen. „Ich hab Getränke kalt gestellt, magst du einen Wein?" „Ehrlich gesagt würde ich liebe ein Bier trinken, wenn du hast." „Klar, kein Problem, ich hab an alles gedacht." An der Wand lehnend saß ich auf dem Bett, Katja hatte ihren Kopf auf meinen Schoß, der sich inzwischen wieder entspannt hatte, gelegt und wir lauschten der Musik bei einer kühlen Flasche Bier. Genüsslich kraulte ich ihren Kopf durch ihr Haar hindurch, was sie mir schnurrend wie ein Kätzchen quittierte. Schmusend verbrachten wir die Stunden miteinander bis spät in die Nacht und hatten schon gut einen im Tee. „Darf ich hier bei dir übernachten? Ich würde so gern in deinen Armen einschlafen und von dir mit einem Kuss geweckt werden." Erfreut und geschockt zugleich, stotterte ich ihr meine Zustimmung entgegen. Erst vor einigen Stunden erfuhr ich, wie sich anfühlte sich einer Frau hinzugeben und dabei waren es nur Küsse, die genügten mich in einen Gefühlstaumel zu versetzen. Was mit mir geschieht, würde sie mir noch näher kommen, wagte ich mir kaum vorzustellen.

„Ich geh dann mal duschen, aber nicht weglaufen mein Lieber." Weglaufen. Nein danach stand mir der Sinn nun wirklich nicht, viel mehr fühlte ich mich wie ein ambitionierter Wissenschaftler, der flatterig und von Nervosität ergriffen, einer bahnbrechenden Entdeckung entgegen fieberte. Das irrsinnige Pochen in meiner Brust wurde schier unerträglich, Katja entledigte sich direkt vor meinen Augen ihrer Kleidung und stand nur mit einem roten Spitzentange und passenden BH bekleidet vor mir. Ohne Zweifel stand sie einem Playmate in nichts nach, ich musste kräftig schlucken um die Eindrücke einigermaßen zu verdauen. „Du bist einfach wunderschön, ich fühle mich geehrt, dass du dir mich ausgesucht hast." Sich umdrehend, schenkte sie mir ein verlegenes Lächeln beim Schließen Badtür. Ihr Hintern präsentierte sich etwas größer als der von Charlotte, deren Po aber eigentlich auch eine Nummer zu klein war. Das Plätschern der Dusche versetzte mich gedanklich in die Rolle des heimlichen Beobachters, ich sah wie die Strahlen heißen Wassers dampfend auf ihrer Haut auftrafen und zerbarsten. Wie ein Delta eines mächtigen Stromes, wurde sie von unzähligen Rinnsälen überzogen, mit geschlossenen Augen war ich in meiner eigenen Welt. Als wäre es real, beobachtete ich ihre geschmeidige Massage, die ihren ganzen Körper mit dem dichten flauschigen Seifenschaum benetzte. Mit geschlossenen Lidern und geröteten Wangen stellte ich sie mir vor, sich ganz ihrer selbst hingebend.

Zu einem Gefangenen meiner Fantasie geworden, blieb mir das Ausbleiben des rauschenden Wassers verborgen. Die brodelnde Toilettenspülung riss mich aus meinen lüsternen Gespinsten. Meine Träumereien hatten ihre Spuren hinterlassen, Scheißperlen standen mir auf der Stirn und mein Schoß befand sich längst unter Spannung. Da tat sich die Türe auf, engelsgleich schien sie mir entgegen zu schweben. „Willst du in deinen Klamotten schlafen gehen?" fragte sie mich ganz unverblümt. Das Wenige, dass ihr die Sicht auf mich verbarg, war schnell abgelegt, nur die leicht gestrafften Shorts behielt ich am Leib. Gebannt folgte mein Blick dem fallenden Handtuch, zu meiner Erleichterung trug sie noch immer ihre feine Wäsche darunter. Der Goldene Schein des Kerzenlichtes legte sich glänzend auf ihr nieder, mit verlangsamten Bewegungen reduzierte sie die Lautstärke der tönenden Musik. Den Raum erfüllte eine gediegene Stimmung, fast andächtig erschien mir ihre Gestalt. Langsam ihren Blick denen meinen nicht abwendend, ließ sie sich neben mir auf das Bett nieder. Sprachlos legten wir uns nebeneinander und sahen uns in die Augen, beide konnten wir die unermesslich Bedeutung der Situation, in des Andern Augen lesen. Sonst so erfrischend stark, strahlte sie eine sensible Verletzlichkeit aus. Um ihr Sicherheit zu geben drehte ich mich auf den Rücken, damit sie ihren Kopf auf meiner Brust ablegen konnte. Mit der Hand fuhr sie durch mein lichtes Brusthaar und legte ihren Oberschenkel über meine Beine. Ich war überwältig, ihre zarte Haut auf der Meinigen nahm mir die Luft.

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