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Irrungen, Wirrungen und die Moral

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Miriam schnappt heftig nach Luft, als ich ihr beide Träger des Badeanzuges von den Schultern streife.

"Keine Angst, ich werde es nicht ausnutzen. Ich will nur nicht den Badeanzug mit der Sonnencreme versauen."

Miri nickt und streckt sich entspannt auf der Decke aus.

Ich gebe einige Tropfen Creme auf meine Handflächen, verreibe das Ganze ein wenig und beginne mit kreisenden Bewegungen die Creme auf ihren Schultern zu verteilen und langsam und mit viel Gefühl einzumassieren.

Vom Hals aus knete ich beide Schultern und arbeite mich langsam bis zu ihrer Wirbelsäule vor. Miriam beginnt, meine Bemühungen langsam zu genießen. Sie legt den Kopf auf die Seite, schließt die Augen und auf einmal fängt sie an leise zu brummen und zu schnurren. Auch ich genieße die Berührung ihrer zarten Haut mehr und mehr.

Jetzt sind ihre Arme an der Reihe. Von der Schulter aus massiere ich mich hin bis zu ihren Fingerspitzen. Dort angekommen, greift sie überraschend meine Hand, drückt sie kurz und streichelt mit ihrem Daumen über meinen Handrücken. Also kann das was ich mache nicht so verkehrt sein.

Ich bin so weit gegangen wie mir schicklich erschien und bedauere es nun sehr, dass dieser emotionale Moment, der in mir sehr viel ausgelöst hat, schon vorbei ist.

Ich richte mich und will die Cremeflasche wieder zuschrauben, als Miriam sehr leise etwas sagt. Ich glaube mich verhört zu haben und frage verwirrt nach.

"Wie bitte, was soll ich?"

"Die Beine, du hast meine Beine vergessen", murmelt sie fast nicht verständlich.

"Im Ernst?" frage ich erstaunt nach. "Glaubst du nicht, dass es ein wenig zu intim ist, wenn ich dir an deine zugegeben wunderschöne Beine gehe?"

"Ist es nicht", flüstert sie. "Ich mag es, wenn du mich so zärtlich berührst. Mach weiter und sag bitte nicht "Ernst" zu mir, ich heiße Miriam."

Was hat diese Frau für einen herrlich trockenen Humor, genau meine Wellenlänge. Ich freue mich jetzt schon auf die erste Diskussion mit ihr.

Ich schaue mich um. Andrea liegt auf ihrer Decke, die Puppe im Arm, den Daumen im Mund und schläft tief und friedlich.

Selina liegt mit dem Kopf auf ihrem Wasserball, aus dem sie etwas Luft abgelassen hat und treibt entspannt in Ufernähe dahin.

"Du hast es nicht anders gewollt, schöne Frau, selbst Schuld."

Miriam schaut mich alarmiert an.

Ich streichle ihr sanft über die Wange.

"Keine Angst, meine Große, ich werde die Situation nicht ausnützen und nur soweit gehen, wie du es zulässt. Wenn es reicht, dann sage "Stopp" und ich höre auf."

Miriam murmelt zustimmend und macht sich wieder lang.

Ich rücke wieder etwas näher, aber bevor ich anfange, ihre herrlichen Beine zu massieren, betrachte ich sie ein wenig genauer.

Und ich kann mich gar nicht sattsehen an ihr. Die langen braunen Haare hat sie zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden. Die gebräunten Schultern glänzen von der Lotion im Sonnenlicht und laden mich geradezu ein, sie mit vielen Küssen zu bedecken

"Beherrsche dich, Arne", zügele ich mich, denn wir sind noch lange nicht so weit, solche Zärtlichkeiten auszutauschen. Und ich habe ihr ja versprochen, es nicht auszunützen, wenn sie so, wie soll ich sagen, hilflos vor mir liegt. Tief in meinem Inneren weiß ich, dass ich von dieser Frau mehr, viel mehr will, als ein kurzes Abenteuer.

Mein Blick gleitet von den Schultern über ihre schlanken Hüften zu ihrem runden und wohlgeformten Popo. Und dieser Po wird nicht nur vom Badeanzug in Form gehalten, denn obwohl sie flach auf dem Bauch liegt, zeigt er all diese Rundungen die mich so sehr ansprechen und die ich so liebe. Ein Apfel zum hinein beißen.

Und dann die Beine. Endlos lang, nicht zu dick und nicht zu dünn, mit herrlich knackigen Oberschenkeln, die zum Liebkosen direkt einladen. Ausgeprägte Waden, die aussehen, als hätte deren Besitzerin Leistungssport gemacht, Volleyball halt und schlanke Fesseln, die in für ihre Größe zierliche Füße übergehen.

Eine Frau zum träumen.

Mein Traum öffnet die Augen, dreht ihr Kopf zu mir und meint mit leicht spöttischem Lächeln: "Was ist? Sattgesehen? Willst du nicht endlich anfangen? Ich warte."

Ich räuspere mich etwas verlegen.

"Sattgesehen? An dir? An so etwas Schönem kann ich mich niemals sattsehen. Entschuldige wenn es etwas aufdringlich wirkt, aber du faszinierst mich, seit ich dich zum allerersten Mal gesehen habe."

"So lange schon? Da kommen doch einige Jahre zusammen."

"Ja, 6 Jahre und fast vier Monate."

"Wie bitte? Das weißt du so genau?"

Miri hat sich aufgerichtet und schaut mich erstaunt an.

"Ich kann doch auch nichts dafür, dass es so ist. Seit ich dich das erste mal im Markt gesehen habe, bist du mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Du warst immer irgendwie präsent. Ich habe dich verdrängt, habe mir eingeredet, dass du mich nicht interessierst, dass alles nur ein riesengroßer Traum oder Irrtum ist. Aber jedes mal, wenn du mir über den Weg gelaufen bist, dann hat es wieder bei mir eingeschlagen. Und dabei wusste ich ja noch nicht einmal deinen Namen, stell dir das mal vor. Ich habe dich "Tante Sonja" genannt, das schien mir irgendwie passend und erst durch Günther habe ich erfahren, wie dein echter Name lautet. Miriam und dieser Name ist mir runtergegangen wie Öl. Tut mir leid wenn ich das jetzt alles so offen sage, aber so ist es nun einmal. Ich hoffe, du nimmst mir das nicht allzu übel."

Miriam blickt mich sichtlich erschüttert an.

"So ernst ist es dir? Ja, ich habe dein Interesse schon bemerkt und habe mich geschmeichelt gefühlt. Du hast mir mit deinen Blicken auch mehr als eine unruhige Nacht beschert. Aber ich war und bin immer noch verheiratet, wenn auch nicht mehr lange. Und du weißt wo ich verkehre und wie streng unsere Gemeinschaft ist. Und dann habe ich auch noch zwei Kinder. Hinderungsgründe, alles Hinderungsgründe. Obwohl, Selina mag dich und kennt dich von Kurt ja schon länger und Andrea ist ja geradezu verschossen in dich. Ich habe es noch nie so erlebt, dass sie auf einen für sie total Fremden zugegangen ist und so vertrauensselig ist. Du musst einen großen Eindruck auf sie gemacht haben."

"Ich mag halt Kinder und ich glaube sie spüren das."

"Und die beiden würden dich nicht stören oder abschrecken?"

"Miri, die beiden gehören zu dir und machen aus dir die Frau, die ich so gern mag und sehe. Und mehr will ich nicht sagen, bevor es dir oder mir peinlich wird. Und jetzt lege dich wieder hin, denn ich bin noch nicht fertig mit dir. Und das kannst du auch sehen, wie du willst."

Miriam lacht leise vor sich hin und murmelt undeutlich etwas, was ich als "das sehe ich auch so" interpretiere.

Sie legt sich wieder längs und kommandiert: "Los, Beine!"

Kurz und knapp. Das ist eine Ansage.

Ich lasse einige Tropfen Sonnenöl auf meine Hand laufen, winkele ihr linkes Bein an und beginne von den Zehen an, mich über ihren Fuß zu massieren. Jede Zehe wird einzeln behandelt, auch die Zwischenräume werden nicht vergessen und Miriam seufzt und brummt immer mehr.

Nach links kommt rechts und dann frage ich etwas boshaft, "Na, gehen wir jetzt ins Wasser?"

Miriam wirft mir einen wilden Blick zu und faucht: "Spinnst du? Du bist noch nicht fertig! Los, mach weiter!"

Ich lache und mache weiter, denn ihren Unwillen zuziehen, das liegt mir fern.

Selina kommt aus dem Wasser, sie hat genug für den Augenblick. Ich werfe ihr ein Badetuch zu und mache mit Miriams Waden weiter. Selina sieht mir interessiert zu, was ich da mit ihrer Mutter anstelle.

Nach dem etwas kräftigeren Kneten der Waden flüstert mir ein kleines Teufelchen eine Gemeinheit ins Ohr. Und so fahre ich mit meinen Fingernägeln sanft durch ihre Kniekehlen. Der Schrei, den Miriam als Reaktion loslässt, bewirkt dass Selina und ich zusammenzucken und Andrea wach wird. Ich schaue Selina betont unschuldig an und wir beginnen schallend zu lachen.

Zwei Hände packen mich überraschend an den Schultern und drücken mich auf die Decke. Miriam schwingt sich über mich, setzt sich auf meinen Brustkorb und hält meine Hände in Kopfhöhe fest.

"Das kriegst du zurück, du Schuft. Los, wehr dich!"

Ich aber bleibe ruhig liegen, denn meinen Augen bietet sich ein unvergleichlicher Anblick. Da Miri mit gespreizten Beinen auf meinem Brustkorb sitzt und der Badeanzug wie eine zweite Haut anliegt, drückt sich ihre Scheide gegen den Stoff. Ein fester Venushügel und zwei große, volle Schamlippen liegen 20 cm vor meinen Augen, als wären sie nackt.

Schlagartig pumpt sich Blut in meinen Unterkörper und die Schwellkörper schwellen (wie der Name schon sagt ) an.

"Los, Selina, kitzel seine Füße", ruft Miriam.

"Nein Miri, bitte nicht. Ich habe ein Problem und es sind Kinder da."

Miriam blickt alarmiert nach hinten und sieht was sich da in meiner Badehose entwickelt.

"Ach du liebe Güte", ruft sie und rutscht blitzartig nach unten, so dass sie mit ihrer Scheide auf meinem wachsenden Schwanz sitzt.

Weil das die Situation auch verbessert. Im Gegenteil, immer größer wird mein kleiner Carlos und drückt sich massiv gegen Miriams Scheide. Und deren Gesicht wird immer röter. Nicht wegen der sommerlichen Hitze, nein, das hat andere Gründe.

"Selina, kümmere dich ein wenig um deine Schwester und spiele ein bisschen mit ihr", meint sie verlegen.

Sie schaut mich an und ihr Blick hat neben einer gewissen Unsicherheit noch etwas anderes, das mich ein wenig überrascht.

Verlangen, Lust, Geilheit?

Miriam rutscht wie aus Versehen von links nach rechts, vor und zurück auf meinem Freudenspender herum, der nichts lieber täte, als ihr ein wenig Freude zu spenden.

Vergessen ist der Vorsatz, mich an ihren Schenkeln so weit wie möglich nach oben zu arbeiten, um Gefühle in ihr zu wecken, die ihre Hemmungen abbauen sollten.

Von wegen! Jetzt baut sie in mir Gefühle auf, die nach Erlösung schreien und wenn ich nicht aufpasse, dann geht dieser Hemmungsbildung meinerseits in die Badehose und das wird dann richtig peinlich für mich.

"Bitte, Miri, bitte hör auf, sonst kann ich für nichts mehr garantieren."

Miriam erkennt mein Dilemma.

"Kinder, Arne und ich gehen ins Wasser und schwimmen mal zur Plattform raus. Seid schön brav und stellt nichts an. Und du Selina passt auf deine kleine Schwester auf."

Damit es nicht allzu unschicklich aussieht, schlinge ich mein kleineres Badetuch um die Hüften und gehe schnurstracks ins Wasser. Ich lege das Badetuch ab, werfe es rücklings ans Ufer und ohne mich abzukühlen springe ich ins Wasser.

Dann stelle ich mich hin und schaue zum Ufer. Das Wasser ist an dieser Stelle so tief, dass es mir fast bis zur Brust geht.

Und das ist auch gut so, denn Miriam kommt aufreizend langsam und mit schwingenden Hüften auf mich zu, als ob sie wüsste, was mich auf die Palme bringt. Und diese langen Beine und schwingenden Hüften tragen nicht gerade zu meiner Beruhigung bei.

*

Mir ruhigen Armzügen machen wir uns auf den Weg zu der Holzplattform, die mitten im Weiher verankert ist. Ein kurzer Blick zurück zeigt mir, dass die beiden Mädels auf der Decke sitzen und uns nachschauen. Wir schwimmen gelassen und langsam und haben Zeit, uns etwas zu unterhalten. Ich erfahre so einiges aus Miriams Leben und bleibe auf ihre Fragen zu meiner Person keine Antwort schuldig.

An der Plattform angekommen, schwinge ich mich hinauf und drehe mich um, um Miriam zu helfen, denn es ist gar nicht so leicht, diese schwankende Insel zu erklimmen. Ich strecke ihr die Hand entgegen und ziehe sie mit Schwung aus den Wasser.

Wow, was für ein Anblick. Der weiße Einteiler ist fast transparent geworden und Miri sieht aus, als wäre ihr Körper nur mit kleinen Silberfäden verziert.

Meine Badehose ist nicht mehr in der Lage meine Begeisterung zu verbergen.

Miriams Brustwarzen mit den großen Vorhöfen liegen nahezu unbedeckt vor meinen Augen und ein kurz gestutzter, braunhaariger Busch mit großen Schamlippen lacht mich durch das nasse Textil an.

Sie bemerkt meine forschenden Blicke, sieht an sich herunter und stößt einen entsetzten Schrei aus. Ich ziehe sie schnell an ihrer Hand auf die Holzbohlen herab.

"Pssst, leise, muss doch nicht jeder mitkriegen", flüstere ich und schaue mich aufmerksam um. Zu unserem Glück sind nicht allzu viele Leute am Weiher und niemand in unserer unmittelbaren Nähe.

"Oh Gott", jammert Miriam, "das ist ja furchtbar!"

"Finde ich ganz und gar nicht", meine ich lächelnd. "Ich würde eher das Gegenteil behaupten."

"Ich habe schon im Café bemerkt, wie du mich immer ansiehst", bemerkt sie und wie zufällig gleitet ihr Blick an mir herab und bleibt bei meiner Körpermitte hängen. Ihre Augen weiten sich unwillkürlich und sie schlägt sich die Hand vor den Mund.

"Bei etwas so hübschem kann ich einfach nicht wegschauen und im Supermarkt ist es dir doch auch nicht unangenehm gewesen, wie ich dich angeschaut habe."

"Aber . . . , aber da hab ich doch was angehabt und außerdem . . ."

"Jaaaa?" hake ich nach. "Was außerdem?"

"Wenn du mich so angeschaut hast in der Früh, da ist mir immer so warm geworden und es hat überall gekribbelt und so."

Miriam wirkt völlig durcheinander und verlegen ob ihres Geständnisses und starrt weiter ungeniert auf meine Badehose. Und ihr Blick lässt meinen besten Freund noch weiter wachsen.

Halleluja, diese Frau bringt mich nur mit ihren Blicken auf Hundertachtzig!

Und dann sagt sie etwas ganz Unerwartetes zu mir.

"Also wenn wir uns schon fast nackt gesehen haben und per "Du" sind, müssen wir uns da nicht einen Bruderschaftskuss geben, Arne?"

"Selbstverständlich, Recht hast du", entgegne ich, ziehe sie zu mir und dann küsse ich sie ganz und gar unbrüderlich. Miriam stöhnt und lehnt sich an mich. Sie presst ihre Lippen auf meinen Mund und ihre Zunge verlangt Einlass bei mir. Ich gebe dieser Forderung ohne zu Zögern nach und dann beginnt ein zärtlicher und sinnlicher Tanz.

Diese Frau küsst heißer als heiß und bringt damit sogar Stahl zum Schmelzen.

Nach Luft schnappend bringe ich sie etwas auf Abstand und schaue sie an.

"Meine Güte, was bist du eine wunderschöne und sexy Frau." Ich mache eine kurze Pause. "Und jeder kann es sehen", flüstere ich in ihr Ohr und bin schon auf ihre Reaktion gespannt.

"Was?", fragt sie mit verständnislosem Blick.

"Deine süßer Popo leuchtet bis zur Badewiese," kichere ich.

Mit einem leisen Aufschrei kauert sich Sonja noch mehr zusammen und funkelt mich wütend an.

"Das hättest du mir ruhig sagen können, du Schuft!", faucht sie.

"Wieso? Hab ich doch gerade", entgegne ich mit unschuldigen Augenaufschlag.

"Ja, aber viel zu spät, du Blödmann!", schimpft sie, fängt dann aber zu lachen an. "Ich bin schon heilfroh, dass niemand von meiner Sippe da ist. Das gäbe vielleicht einen Aufstand. Alleine wegen des Badeanzuges müsste ich eine Bußwallfahrt machen und dann bin auch noch mit dir hier. Jetzt weiß ich auch, warum die Verkäuferin so vielsagend gelächelt hat, als sie ihn mir verkauft hat."

"Er steht dir aber hervorragend und mit den Silberfäden bist du ein echtes Schmuckstück."

"Ach Arne, du sagst immer so liebe Sachen zu mir. Von meinem Gatten kam immer nur ´Was gibts zu Essen?ˋ und ´Ich geh heute Abend zum Stammtischˋ. Komm sag noch mal so was Liebes zu mir, oder sag mal was ganz Wildes."

"Komm, du Wildsau, schwimmen wir zu den Kindern zurück. Oder willst du noch ein wenig auf ´Körperweltenˋ machen?"

Mit einem empörten Aufschrei schmeißt mich Miri ins Wasser. Darauf war ich nun wirklich nicht gefasst. Ich kann sie noch nicht einmal mitziehen. Das ist aber auch nicht nötig, denn schon klatscht es heftig und sie taucht grinsend neben mir auf und streckt mir die Zunge heraus wie ein kleines Mädchen.

Ich ziehe sie zu mir und küsse sie zärtlich. Und streichele sanft, auch auf die Gefahr hin, dass sie mir eine runterhaut, unter Wasser ihre Pobacke.

Miri lehnt ihre Stirn an meinen Kopf und klammert sich an meinen Schultern fest.

Dann zuckt sie zusammen.

"Nein, Arne, nicht. Wenn das Selina mitbekommt, ich würde mich so schämen."

"Keine Angst, mein Schatz, wir sind so weit vom Ufer weg, da bräuchte sie schon ein Fernglas. Und außerdem grapsche ich ja unter Wasser. Ich kann dir einfach nicht widerstehen, du machst mich an ohne Ende. Große Frauen, wenn sie dann auch noch so schön sind wie du, die haben mich immer schon fasziniert. Die Art wie du dich bewegst, wie du läufst, das reizt mich immer wieder."

"Das hab ich schon gemerkt. Deine Blicke im Café waren auch mehr als eindeutig und haben mir sehr geschmeichelt. Deswegen bin ich ja auch damals jeden Tag immer nur ein paar Kleinigkeiten einkaufen gegangen, nur um deine Blicke zu spüren."

"Weißt du Miri, bei dir passt aber auch alles zusammen wie bei einem Gesamtkunstwerk."

Meine Hand fährt von ihrem Po über die Hüfte und die Rippen zu ihrem schönen Busen und fängt an, diesen zu streicheln und zu kneten.

"Arneeee!!! Nicht, bitte nicht, so kann ich mich doch nicht über Wasser halten."

"Mmmmh, gut dass ich einen Erste Hilfekurs besucht habe, da könnte ich mal wieder die Mund-zu-Mund-Beatmung praktizieren, oder vielleicht sogar eine Herzdruckmassage machen. Aber bis ich dann das Herz gefunden habe, das könnte schon eine ganze Weile dauern."

"Du bist ein Lüstling, mein Lieber. Weißt du eigentlich, dass die meisten Männer eine gewisse Angst vor sehr großen Frauen haben?"

"Also ich hatte da nie meine Probleme. Ich sehe gerne zu einer schönen großen Frau auf. Zudem hat das Ganze bei einer Wohnungsrenovierung auch so seine Vorteile. Ich streiche bis rauf zur Fensterbank, also da, wo ich bei meiner Größe gerade noch hinkomme und du wechselst die Lampen und malst die Decke. Du bräuchtest nicht einmal eine Leiter dazu. Ach so, ich hab ja eine Holzdecke, dann fällt das also auch flach und ich hätte noch mehr Zeit für dich."

Miriam spritzt mir einen Schwall Wasser ins Gesicht, zischt "Macho, elender!" und schwimmt in Richtung auf das Ufer. Vor mir tanzt ihr runder Popo im fast durchsichtigen Badeanzug auf und ab und bei diesem Anblick durchbricht mein feuerbereiter Torpedo fast meine Badehose.

In Ufernähe, als ihr das Wasser noch bis zum Hals reicht, schaut mich Miriam flehentlich an.

"Was soll ich denn jetzt machen, Arne? So kann ich doch nicht rausgehen. Wenn mich die Kinder so sehen."

"Und wenn wir das Ganze als Aufklärungsunterricht ansehen? Nein, entschuldige. Der Macho wird dir jetzt sein großes Saunatuch holen und dann kannst du unbesorgt den Fluten entsteigen."

Selina empfängt mich mit neugierigen Blicken.

" Was habt ihr denn so lange gemacht und warum kommt Mama nicht aus dem Wasser?"

Ganz schön wissbegierig, die Kleine. Ob sie etwas ahnt?

"Wir waren auf der Plattform und haben uns lange unterhalten. Über Sachen, worüber Erwachsene so reden und jetzt hat deine Mama ein kleines Problem mit ihrem Badeanzug. Zufrieden?"

"Aaaaaarneeeee! Mir wird kalt. Bringst du mir bitte das Tuch?!" tönt es vom Wasser her.

Ich greife mir das Saunatuch und eile zurück zu Miriam. Ich breite es aus, sie kommt auf mich zu und errötet erneut, als sie meine Blicke bemerkt. Als sie in meinen Armen ist, wickele ich es um ihren herrlichen Körper. Aufseufzend und mit großem Bedauern sehe ich ihn in dem bunten Baumwolltuch verschwinden.

Miri lächelt mich an, spitzt die Lippen und drückt mir einen schnellen Kuss auf den Mund. Ganz schön wagemutig mit der neugierigen Selina in meinem Rücken.

Zurück am Ufer, heißt es erst einmal nichts wie raus aus den nassen Badesachen. Interessiert beobachte ich, wie Miriam versucht, sich unter dem riesigen Saunatuch aus ihrem nassen und enganliegenden Textil zu schälen.

Mit einer Hand hält die das Tuch an ihrer Brust zusammen, mit der anderen versucht sie wie ein Schlangenmensch den Badeanzug abzustreifen. Selina betrachtet amüsiert die Bemühungen ihrer Mama, sich vor uns bedeckt zu halten.

Ich nehme meine Badehose am Bund und ziehe sie nach unten.

Miriam bekommt einen starren Blick, dann zuckt sie zusammen und stößt einen schrillen Schrei aus.