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Star Trek - die Nazisstianier

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Freddy stand auf, zeigte auf die Skala und flüsterte ihr zu: »Den Beobachtern scheint es zu gefallen, wie Sie mich behandeln. Ich bin Mobbing gewohnt und kann damit einigermaßen umgehen, aber diese Folterecke darf uns nicht zu einer Spirale der Gewalt verleiten. Vielleicht schaffen wir es, über das untere Viertel der Skala hinauszukommen. Ich vermute, dass der Countdown für unsere Vernichtung dann stoppt, oder langsamer läuft.«

»Angenommen, dies ist keine Falle der Sternenflotte«, sinnierte die Nazisstianierin, »dann bist du unversehrt vorerst nützlicher und scheinbar wird dir dein Platz in der Hierarchie langsam bewusst.«

Freddy rollte genervt mit den Augen und flüsterte kaum hörbar: »mein Kommunikator empfängt ein Sternenflottensignal, das kann nur vom Shuttle kommen, wenn ich ...«

»Ihr sollt nicht flüstern!«, sagte die dunkle Stimme, »die nächste Zuwiderhandlung wird durch Zeitabzug sanktioniert.«

Fräulein Erya in der Morgendämmerung zog etwas aus der Seitentasche ihrer Uniformjacke, das Freddy an einen edlen Metallkugelschreiber erinnerte. Sie rammte Freddy die dünne Spitze in den Nacken, er fühlte einen brennenden Stich.

»Sei dankbar für die Erleuchtung du Narr«, sagte sie, dann wurde Freddy schwarz vor Augen. Sein Gehör funktionierte weiterhin, denn er hörte die dunkle Stimme von der Decke schallen: »Nutzt ausschließlich die Folterwerkzeuge, die wir euch bereitstellen.«

Nach mehrmaligem Blinzeln sah Freddy seine Umgebung verschwommen. Die Raumbeleuchtung kam ihm noch greller vor. Er sah Buchstaben, die scheinbar vor ihm im Raum schwebten.

»Kannst du es lesen?«, fragte ihn das Fräulein Erya in der Morgendämmerung.

»Ist das Frakturschrift?«, fragte Freddy ungläubig.

»Wir planen schon lange, das zu ändern, aber es kam immer etwas dazwischen.«

Freddys Wahrnehmung normalisierte sich. Er konnte den Text, der vor ihm zu schweben schien, mit Mühe lesen. Selbst, wenn er den Kopf in eine andere Richtung drehte, blieb der Text vor seinen Augen. Es handelte sich um eine Anleitung zur Verwendung dieses nonverbalen Kommunikationssystems. Er las, dass seine Netzhaut durch Nanoroboter modifiziert worden war. Durch Bewegungen seiner Augen konnte er Buchstaben auf einer virtuellen Tastatur auswählen und zu Worten zusammenfügen. Was er schrieb, sah Fräulein Erya in der Morgendämmerung auf ihrer Netzhaut und er konnte ihre Mitteilungen lesen.

»Es ist sehr nützlich bei Verhandlungen, wenn man sich unauffällig, im Beisein des Gegners abstimmen muss«, schrieb sie ihm.

»Gib mir eine Aufgabe, die unsere Beobachter bei Laune hält und währenddessen ich dir meinen Plan erklären kann«, schrieb Freddy zurück und blickte auf den Countdown ihrer Vernichtung.

»Oh, sind wir schon beim du?«, fragte sie ihn verbal und nahm auf dem Sofa Platz.

»Zieh mir die Stiefel aus und massiere meine Füße«, sagte sie im Befehlston.

»Ach komm!«, protestierte Freddy, »wie lange hast du die Stiefel schon an?«

»Du blöder Hund! Meine Füße riechen niemals schlecht!«, blaffte sie ihn an und wechselte dann in eine schmeichlerische Tonlage, »außerdem ist dir sicher nicht entgangen, dass ich hauchzarte und aufs Edelste gearbeitete Latexstrümpfe trage, die faltenfrei, wie eine zweite Haut an meinen langen, schlanken und wohlgeformten Beinen anliegen und ebenso meine wunderschönen Füße umspannen. Sollte der völlig abwegige Umstand einer olfaktorischen Irritation entstehen, würdest du es nicht mitbekommen, da es gänzlich unwahrscheinlich ist, dass du je in den Genuss kommst, meine nackte Haut berühren zu dürfen.«

»Hast du den Spruch geübt?«, fragte Freddy, als sie mit ihrer Ausführung fertig war.

»Sag doch einfach danke, dafür, dass du in den Genuss meiner gehobenen Sprache kommen darfst«, sagte sie und streckte ihm, auf dem Sofa sitzend, ihr Bein entgegen. Er zog ihr nacheinander die Stiefel aus, kniete sich dann vor ihr auf den Boden und begann ihre, in Latex gehüllten Füße zu massieren.

Trotz ihrer Überheblichkeit, empfand Freddy die Beschreibung ihrer unteren Extremitäten und der Latexstrümpfe als zutreffend. Ferse, Fußsohle und Zehenbereich der Strümpfe waren aus dunklerem Latex gearbeitet, dennoch schimmerten ihre rot lackierten Zehennägel durch das Material hindurch. Während er ihre Füße in seine Hände nahm und die Daumen in ihre Fußsohlen drückte, atmete die Diplomatin wohlig aus und lehnte sich im Sofa zurück.

Freddy schrieb ihr: »Ich kann über meinen Kommunikator Kontakt zum Shuttle aufnehmen, es muss hier irgendwo in diesem riesigen Raumschiff sein und die Systeme sind noch online.«

»Das ist gut, nicht perfekt aber gut«, sagte die Nazisstianierin laut und mit genießerischem Augenaufschlag. Sie streichelte mit einem ihrer Füße über den Brustbereich seiner Uniform, während er ihren anderen Fuß mit beiden Händen massierte. Sie schrieb ihm: »Offenbar fühlen sich unsere Gastgeber sehr überlegen, da sie uns nicht einmal unsere Ausrüstung abgenommen haben. Dieser Fehler wäre mich nicht unterlaufen.«

»Wenn ich meinen Kommunikator mit einem Display verbinden könnte, wäre es mir möglich, mit dem Bordcomputer des Shuttles zu interagieren«, schrieb Freddy mit seinen Augen. Er fühlte ihren Fuß über seinen Körper streicheln. Sie rieb ihren aalglatten Fußrücken an seinem Hals und berührte dann seine Lippen mit ihren Fußspitzen.

»Du darfst sie zur Belohnung küssen«, hauchte sie ihm zu und Freddy liebkoste ihre Zehen aus einer Intuition heraus, die er bei längerem Nachdenken nicht erklären konnte, aber auch nicht revidieren wollte.

Während er ihre, in Latex gehüllten Zehen lutschte und den anderen Fuß mit beiden Händen massierte, schrieb er: »ich benötige: Zeit, ein handliches Display und Deckung vor den Kameras, die uns vermutlich von allen Seiten beobachten.«

Sie schob ihren Vorderfuß in seinen Mund, seine Lippen spannten sich grotesk um ihre Zehen und sie führte stoßende Bewegungen aus, die er geduldig über sich ergehen ließ.

»Es ist schön warm in deinem Mund, du bist mein neuer Fußwärmer«, sagte sie. Freddy sah das Fräulein Erya in der Morgendämmerung zum ersten Mal vor Heiterkeit lächeln. Vor seinen Augen erschien eine Nachricht von ihr: »ich gebe dir ein Display, Deckung und Zeit, aber wenn das ein Trick ist, stirbst du vor mir.«

Sie sagte erheitert: »zum Glück für dich, habe ich so zierliche Füße, sonst würden deine Lippen einreißen. Du solltest dich mal sehen.«

Die Diplomatin zog einen flachen, handtellergroßen Gegenstand aus der Seitentasche ihrer Uniformjacke, tippte mehrmals darauf herum und hielt ihn dann vor ihr Gesicht, wie einen Handspiegel. Sie betrachtete sich übertrieben lange und strich mehrmals über ihre gepflegten, weißblonden Augenbrauen, dann reichte sie Freddy das Gerät. Freddy erkannte den Gegenstand als eine Art digitalen Assistenten, der über ein berührungsempfindliches Display und eine Kamera verfügte. Er richtete die kleine Linse auf sein Gesicht aus und sah sich selbst in dem Display. Ihr Vorderfuß steckte in seinem Mund und ihm lief etwas Speichel am Kinn herunter.

»Gefällt dir, was du siehst?«, fragte sie ihn laut und deutlich, dabei öffnete sie die Knöpfe ihrer Uniformjacke, die sich daraufhin vor ihrem Bauch teilte. Freddy sah den Bund ihres Rocks, der eine Handbreit unter ihren Brüsten endete und in dem die weiße Latexbluse steckte, die sich stramm über ihre üppigen Brüste spannte. Zeitgleich las er eine Botschaft von ihr: »provoziere mich!«

Freddy zog seinen Kopf zurück und spuckte ihr auf den Fußrücken: »Das gefällt mir nicht!«

»Was fällt dir ein, Widerworte zu geben!«, herrschte sie ihn an, sprang vom Sofa und Rang ihn zu Boden. Selbst wenn Freddy die Absicht gehabt hätte, Gegenwehr zu leisten, wäre es ihm wohl nicht gelungen, sich ihren geübten Griffen zu widersetzen. Nach wenigen Augenblicken lag er in Rückenlage auf dem Boden, vor dem Sofa. Sie kniete über ihm. Sein Kopf war zwischen ihren Knien eingeklemmt. Zwischen ihren Schenkeln, über die sich der Rock, zum Bersten stramm spannte, sah er am Ende des Tunnels, ein weißes Latexdreieck unter dem sich die Konturen ihrer Schamlippen abzeichneten.

Sie neigte den Oberkörper vor und stütze sich mit einer Hand neben seiner Hüfte ab, ihr Kopf schwebte über seinem Schoß. Mit der anderen Hand fuhr sie ihm durch den Schritt. Freddy fühlte ihre Hand, durch den Stoff seiner Uniform, über seine Erektion streicheln.

»Ich wusste, dass ich dich geil mache«, sagte sie laut, »aber glaube nicht, dass ich dein Ding auspacke. Ich spiele damit nur, bis du dir in die Hose spritzt.«

Vor seinen Augen erschien ein neuer Text von ihr: »Du hast ein Display und Deckung. Wie lange du das aushältst, hängt von dir ab. Fang an!«

Freddy löste seinen Blick von ihrem Latexslip und presste sein Kinn aufs Brustbein, um an seinem Körper entlang schauen zu können. Das Fräulein kniete über ihm und ihre geöffnete Uniformjacke, hing zu beiden Seiten ihres Körpers herunter, wodurch sich zwischen seiner Brust und ihrem Bauch ein kleiner Raum ergab, der vermutlich nicht von den Videokameras eingesehen werden konnte. Er legte den digitalen Assistenten auf seinen Bauch und löste den Sternenflottenkommunikator von seiner Uniform. Während er zwischen den beiden Geräten, die auf unterschiedlichen Technologien basierten, eine Nahbereichsfunkverbindung einrichtete, wurde seine Erektion, durch die beherzte Zuneigung ihrer Hand quälend hart.

»Erstaunlich, wie groß so ein menschliches Ding wird, wenn sich jemand wie ich darum kümmert«, sagte sie laut und rieb über den harten Wulst, der sich in Freddys Schritt bis in eines der Hosenbeine ausgedehnt hatte. Sein Schwanz war der Einengung des Sternenflottenslips entwachsen. Freddy hasste es, wenn das passierte, weil sein kleiner Freund beim Abschwellen meist nicht wieder seinen ursprünglichen Platz fand und er es dann auf der Toilette richten musste. Solange seine Eichel hart am Stoff der Uniform rieb und das Fräulein ihn massierte, war mit einem Abklingen der Erektion allerdings nicht zu rechnen.

»Haben die nazisstianischen Männer kleinere Schwänze?«, fragte Freddy und genoss die Zuwendung für einen Moment.

»Deren Größe ist angemessen. Materielle Überlegenheit ist Bedeutungslos, ohne den Willen zum Sieg!«, sagte das Fräulein kühl. Freddy lächelte schweigend und versuchte das, was zwischen seinen Beinen passierte, zu ignorieren, um seine Arbeit zu beenden. Der Kommunikator funktionierte wie ein Router, der eine Verbindung zwischen dem Bordcomputer des Shuttles und dem digitalen Assistenten herstellte. Er konnte über das Display Informationen vom Shuttlecomputer abrufen und Befehle ausführen.

»Ich habe es geschafft«, schrieb Freddy, »aber ich werde Zeit benötigen, um herauszufinden, was passiert ist und wie wir hier wieder wegkommen können. Mit einem schlichten Notruf ist uns leider nicht geholfen.«

»Du hast noch eine Stunde und zwanzig Minuten«, schrieb sie zurück.

»Ist die Quote immer noch so schlecht?«

»Wir waren kurz im zweiten Viertel der Skala, da ist der Countdown stehen geblieben, jetzt fällt die Quote wieder, weil du so langweilig bist«, schrieb sie ihm und massierte weiterhin seinen Schwanz.

»Eher reibst du meinen Schwanz wund, als dass ich in dieser Situation abspritze«, sagte Freddy laut und schrieb ihr mit seinen Augen: »Du musst die Quote hoch bekommen, nicht meinen Schwanz, damit ich mich um unsere Flucht kümmern kann.«

»Was soll ich denn tun, in diesem öden Raum?«, fragte die Nazisstianierin schriftlich.

»Wackle zur Not mit deinem Hintern«, antwortete Freddy nonverbal.

»Ich könnte dir ein paar Zähne ziehen. In der Folterecke sehe ich eine große Auswahl an Zangen«, sprach die Nazisstianierin laut aus.

Freddy robbt unter ihrem knienden Körper hervor und sagte: »Ich kann mir nicht vorstellen, dass du mit Dentalfolter mehr erreichst, als mit deinem Arsch.«

Sie schaute ihn überrumpelt an. In ihr brodelte Wut, aber sie schwieg. Freddy nutze ihre Sprachlosigkeit, richtete sich vor ihr auf und sagte: »Du siehst in diesem fetisch-fascho-Look ultrageil aus, aber du hast eine Ausstrahlung wie Stacheldraht!«

»So wie du es sagst, kann ich meinen Drang, dich für deine Worte erwürgen zu wollen, für einen Moment unterdrücken«, sagte sie und stellte sich neben ihn. Ohne die hochhackigen Stiefel war sie etwas kleiner als Freddy, dennoch schluckte er schwer, als sie ihm in die Augen blickte. Sein Anflug von Mut schwand so schnell, wie er gekommen war.

»Deine nächsten Worte sollten wohlüberlegt sein, Mensch!«

»Mach dein Haar auf«, sagte Freddy versöhnlich, »du hast wunderschönes Haar. Verstecke es nicht in diesem Zopf.«

»Findest du?«, fragte sie und ließ den langen Zopf durch ihre geschlossene Hand gleiten. Sie wirkte zutraulich.

»Ja«, sagte Freddy, »und bewege deinen anbetungswürdigen Körper, während du deinen Zopf öffnest.«

Fräulein Erya in der Morgendämmerung bewegte ihre Hüften anmutig und zog den Gummiring vom Ende ihres Zopfs, um das Geflecht langsam zu entwirren.

»Mit Musik wäre es einfacher«, sagte sie.

»Neue Option verfügbar«, sagte die dämonische Stimme von der Decke. In einem Bereich des Raums materialisierten sich eine Soundanlage, wie sie Freddy von Großveranstaltungen kannte. Freddy ging zu der Anlage und machte sich mit dem Gerät vertraut. Er machte einige Eingaben auf der Konsole, die zwischen den gewaltigen Lautsprechern stand und kurz darauf ertönte Musik. Das tiefe Dröhnen langsamer Bässe kribbelte in seinem Bauch. Die Schlagzahl stieg langsam an.

»Was hältst du von dem Trance-Sound? Oder stehst du mehr auf Black Soul und House?«, fragte Freddy und begann neben ihr zu tanzen.

Sie hob die Arme und bewegte sie lässig zur Musik, dabei schüttelte sie ihren Kopf, bis sich der Zopf aufgelöst hatte und ließ ihr offenes Haar wirbeln. Mit kleinen Schritten und wippenden Hüften tanzte sie neben ihm.

»Die Quote steigt«, jubelte Freddy. Die Nazisstianierin lächelte zufrieden, dann schloss sie die Augen und gab sich den wummernden Bässen in einer Anmut hin, die Freddy beeindruckte.

»Ihr Schwarzen habt doch allesamt Rhythmus im Blut«, rief er gegen die Lautstärke an und gab ihr einen Klaps auf ihren, im Takt kreisenden Po. Seine Hand klatschte laut auf dem glänzenden Latex.

Ehe Freddy reagieren konnte, schnappte sie seinen Arm und drehte ihn auf seinen Rücken.

»Geh aus dem Bild du erbärmliches Weißbrot, das ist meine Bühne!«, rief sie gegen die Lautstärke der Musik an und schubste ihn zur Seite. Freddy stand abseits und sah, wie sie tanzend ihre Uniformjacke abstreifte und in der Luft kreisen ließ.

»Die Quote steigt weiter, die Leute lieben dich«, schrieb ihr Freddy.

»Natürlich lieben sie mich!«, reif Fräulein Erya in der Morgendämmerung und warf dabei ihre Uniformjacke zur Seite, ehe sie auf den Sohlen ihrer Latexstrümpfe raumgreifende Schrittfolgen tanzte.

»Man könnte meinen, du machst das beruflich«, rief ihr Freddy zu.

»Glaubst du, meine perfekte Figur kommt vom Herumsitzen?«, konterte sie. Freddy hob den Daumen anerkennend und holte den digitalen Assistenten, an dem sein Kommunikator befestigt war, unter dem Sofa hervor. Er setzte sich damit auf das Sofa.

Solange die dunkelhäutige Platinblondine die Quote hochhielt und der Countdown ihres Quotentodes nicht weiter herunterzählte, konnte er sich um den Theorieteil der Mission kümmern. Die Fremden, die sie hier zu ihrem Vergnügen gefangen hielten, scherten sich offenbar nicht darum, was jeder einzelne machte, solange sie sich unterhalten fühlten.

Nachdem Freddy die Daten des Flugschreibers vollständig ausgewertet hatte, schrieb er ihr über das optische Interface: »Das Shuttle wurde von einer Subraumsonde vom Kurs abgebracht, die haben uns wie einen Fisch aus dem Teich gezogen.«

»Was macht die Quote?«, schrieb die Nazisstianierin tanzend, ohne Interesse an seinen Ermittlungen zu zeigen.

»Leicht fallend, aber noch im zweiten Viertel«, schrieb Freddy zurück.

»Was gibt es an meiner Choreografie auszusetzen?«

»Du bewegst deinen begnadeten Körper fantastisch, aber auf Dauer kannst du damit nicht beeindrucken.«

»Sag mir nicht was zu tun ist!«, schrieb sie ihm zurück und öffnete den seitlichen Reißverschluss ihres Rocks. Sie zog den Latexschlauch tanzend über ihren Po und zelebrierte jeden Zentimeter, den sie von ihrem Körper preisgab. Unterhalb ihrer Bluse sah er die Strapsbänder aus weißem Latex, die an ihren Strümpfen befestigt waren und ihrem wohlgeformten Po einen anmutigen Rahmen gaben. Etwas Besseres als eine aufmerksamkeitsgeile Nazisstianierin konnte ihm in dieser Situation gar nicht passieren, dachte Freddy und zwang sich, seine Aufmerksamkeit wieder auf das Display in seiner Hand zu richten.

Bei seinen weiteren Ermittlungen wurde ihm klar, dass die Sonde, auf die sie getroffen waren, für den Riss im Subraum verantwortlich war und das Shuttle von diesem Moment an nicht mehr im Raum, sondern in der Zeit gereist war. Aus diesem Grund war die Navigation des Bordcomputers nicht in der Lage gewesen ihren Standort innerhalb der Galaxie zu ermitteln, da sich die Sternkonstellationen zu gravierend verändert hatten. Freddy wurde schwindelig, als ihm die Tragweite der Situation bewusstwurde und schaute zu seiner Schicksalsgenossin, die ihren Oberkörper mit aufgeknöpfter Bluse lasziv zucken ließ, wodurch ihre Titten im Takt der Musik erbebten.

Unter der Bluse trug sie einen weißen Unterbrust -- BH, der natürlich auch aus Latex gefertigt war und ihre dunkelbraunen Titten nahezu unverhüllt präsentierte. Um ihre schmale Taille schloss sich ein breiter Latexgürtel, aus dem die Strapshalter für ihre Stümpfe hervorgingen. Darüber trug sie den knapp geschnitten Latexslip, den Freddy vorhin schon von unten gesehen hatte.

»Den Strumpfhalter brauchst du doch gar nicht. Die Strümpfe würden auch so halten, oder?«, rief ihr Freddy aus Neugierde zu.

»Du hast offenbar keine Ahnung von erotischer Inszenierung«, rief sie zurück und streichelte sich verführerisch über die kreisende Hüfte.

»Neue Option verfügbar«, sagte die dunkle Stimme und übertönte die wummernden Bässe für einen Moment. Neben der Nazisstianierin materialisierte sich eine verchromte Stange, die vom Boden bis an die Decke reichte. Die Raumbeleuchtung wurde dezenter und bunte Lichter huschten am Boden und den Wänden entlang.

Fräulein Erya in der Morgendämmerung umgriff die Stange mit ihren Latexhandschuhen und zog sich daran hoch. Freddy schrieb ihr eine Nachricht mit seinen Augen: »in einem andorianischen Nachtclub würdest du mit dieser Show reich und berühmt werden. Die Quote liegt stabil im mittleren Bereich der Skala.«

»Nur im Mittelfeld?«, schrieb sie zurück, löste sich von der Stange und schaute ihn herausfordernd an. Sie streifte die offene Bluse ab und warf sie entschlossen auf den Boden. Für Freddy war damit eine Frage, beantwortet, die er sich bereits heute Morgen gestellt hatte: ihre weißen Handschuhe reichten fast bis zu den Schultern.

Sie zog sich ihre hohen Schaftstiefel wieder an und ging mit lasziv wiegenden Hüften zurück zu der verchromten Stange. Aus dem Stand sprang sie daran hoch und kreiste um diese Achse, während sie sich mit den Händen und den zusammengepressten Oberschenkeln daran festhielt.

Freddy bewunderte die schwarze Schönheit mit ihrem langen, weißblonden Haar und den strahlend weißen Latexdessous, während sie sich vor ihm an der Stange räkelte. In ihm manifestierte sich die Gewissheit, dass er mit dieser Nazisstianierin in einer fremden Zeitlinie gestrandet war. Die Welt, die er kannte, war längst zu Staub zerfallen. Ihm wurde bewusst, dass das Fräulein Erya in der Morgendämmerung ihm näherstand als alles andere in diesem Universum.

»Warum kannst du so verdammt gut an der Stange tanzen?«, rief er zu ihr rüber.

»Militärische Grundausbildung gehört bei uns von der ersten Schulklasse an zum Lehrplan. Ich habe mich in meinem Leben schon an vielen Stangen und Seilen hochziehen müssen«, rief sie zurück und drehte sich an der Stange, sodass ihr Kopf nach unten zeigte, dann machte sie mit den aufragenden Beinen ein Spagat in der Luft und warf ihm einen verruchten Blick zu.