Star Trek - die Nazisstianier

»Die anderen holografischen Hilfsprogramme sind alles so eindimensional«, beschwerte sich das PHN, »denen fehlt das Vielschichtige und oft widersprüchliche, was echten Lebewesen einen unverwechselbaren Charakter gibt und sie dadurch erst interessant macht.«

»Wer therapiert hier eigentlich wen?«, fragte Freddy.

Das PHN wischte holografische Tränen von seinen Wangen und nickte einsichtig, dann lächelte es mit feuchten Augen und sagte: »ich bin ein bisschen Stolz auf dich. Du hast bei dieser Sitzung erkennbare Fortschritte gemacht.«

»Du auch«, sagte Freddy und schaute dann zur Decke: »Computer! -- Beende das psychologische-holografische-Notfallprogramm.«

***

Nachdem Freddy das Shuttle und seine Uniform in Ordnung gebracht hatte, replizierte er einen Tabletcomputer und überspielte die Tagebücher des Fräuleins Erya in der Morgendämmerung vom Speicher seines Kommunikators auf das Tablet. Er machte es sich mit einem großen Pott Kaffee in seinem Pilotensitz gemütlich, änderte den Text in eine moderne Schriftart und begann die Tagebucheintragungen in chronologischer Reihenfolge zu lesen.