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Valeries total verrückte Reise 1

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Ihr Körper glänzte in dem schummrigen Licht vor Feuchtigkeit. Vorhin wurde sie komplett mit Babyöl eingerieben, aber es waren sicher auch einige andere Flüssigkeiten hinzugekommen. Sie feuerte die Männer an:

"Kommt schon! Spritzt endlich ab, ich will eure Sahne sehen. Das ist so geil, wenn der heiße Saft über meinen Köper läuft."

Es dauerte noch einen Moment, dann kam der Erste und spritzte drei weiße Linien auf ihren Bauch. Nun kam einer nach dem anderen, wie unter einer Dusche rann das Sperma aus vielen Schwänzen auf ihren Körper. Von Kopf bis Fuß wurde sie in ruckartigen Schüben mit heißem Sperma eingesaut. Da die Männer unterschiedliche Vorlieben hatten, verteilte sich der Schauer gleichmäßig auf ihr.

Manche fanden es wichtig, ihre Füße zu benetzen, andere wollten unbedingt auf ihrer Muschi kommen. Die Titten waren ebenfalls ein beliebtes Ziel und das Gesicht kam auch nicht zu kurz. Wenn die Männer fertig waren, traten sie zurück, um der zweiten Reihe Platz zu machen. Bitch lag mit weit aufgerissenem Mund da und versuchte, so viel Saft wie möglich in ihrem Schlund zu sammeln.

Als die Mundhöhle zur Hälfte gefüllt war, gurgelte sie mit dem heißen Saft und große Blasen blubberten aus ihrem Mund. Sie schloss die Lippen und drückte die Ficksahne langsam aus ihren Mundwinkeln nach außen, zwei dicke Ströme rannen ihr den Hals hinunter. Gleichzeitig verteilte sie die Spermagaben mit ihren Händen auf Brüsten und Bauch, sodass eine gleichmäßige Schicht Feuchtigkeit entstand. Geduldig wartete sie, bis auch der Letzte seinen Samen abgeschüttelt hatte. Dann blieb sie einfach liegen, schloss die Augen und streichelte ihren glitschigen Körper. Sie wusste, dass sie dieses Gefühl nicht lange genießen konnte, wenn der Saft anfing zu gerinnen, wurde es eklig.

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Valerie saß an der Bar und war nun wirklich sehr betrunken. Sie ließ ihren Blick durch den Club schweifen, alles drehte sich. Plötzlich stand ein Mann neben ihr. Er sah aus wie ein Barbarenkrieger, seine Muskelberge wirkten schon unrealistisch. Lediglich ein Lendenschurz aus Fell bedeckte das Nötigste und über den stahlharten Brustkasten spannten sich zwei Lederbänder, die eine Schwertscheide auf seinem Rücken hielten. Das passende Schwert steckte darin und der Griff ragte ein Stück weit über seinen blonden Haarschopf.

Dümmlich grinste er Valerie an, sie wollte etwas Sinnvolles sagen, konnte aber nur einen belanglosen Satz lallen:

"Hey, du Held, ich falle gleich vom Stuhl."

Der Barbar grinste noch dümmlicher und legte seinen kräftigen Arm um Valeries Schultern, hart packte er zu und antwortete in abgehackten Worten:

"Er-Man beschütz schöne Frau."

In einer unkoordinierten Bewegung hob Valerie den Lendenschurz an. Zwischen den Beinen des Barbaren war nichts. Er hatte kein Geschlecht, die Haut zwischen seinen Beinen hatte den gleichen Verlauf wie bei einer Frau, aber nicht mal eine Spalte war zu erkennen, einfach nur ebene, glatte Haut. Valerie war beruhigt, wenigstens hatte sie in dieser Richtung nichts zu befürchten, sie lud den Barbaren ein:

"Setz dich, willste nen Drink?"

Sie hörte die Antwort ihres Helden nicht mehr, denn sie schlief ein.

Valerie hatte den turbulentesten Tag ihres Lebens hinter sich und der Alkohol hatte ihr dann den Rest gegeben. Da der Barbar sein Wort hielt und Valerie „beschützte" indem er sie auf dem Barhocker festhielt, konnte sie entspannt in einen erholsamen Schlaf fallen.

+++++

Bitch raffte sich auf und rutschte vom Tisch, mit wackeligen Beinen ging sie auf den Eingang der Garderobe zu. Sie versuchte, die immer noch andauernde Massenorgie nicht zu stören und umging den Bereich weitläufig.

Dabei kam sie an einem großen Stammtisch vorbei, an dem einige geistig unterentwickelt wirkende Männer saßen. Einer von ihnen stand vor dem Tisch und schwang eine glühende Rede. Seine Rhetorik klang hart und provokant. Bitch hörte sich einige Sätze an. Es ging um die Überlegenheit der weißen Rasse, und dass der Balla-Balla-Staat wieder den Bescheuerten gehören sollte. Verstohlen grinsend ging sie zum Redner und nahm ihn einfach fest in ihre Arme.

Ihr klebrigen Brüste schmiegten sich an seinen Hals und sie hauchte ihm ins Ohr:

"Ich hab dich trotzdem lieb. Kümmere dich doch einfach um dein Leben und mach dir nicht so viele Gedanken über die große weite Welt."

Zum Abschluss drückte sie ihm noch einen dicken Schmatzer auf die Backe und ging einige Schritte zurück. Der Mann stand wie erstarrt da und begann zu zittern. Dann stieß er einen verzweifelten Schrei aus und platzte.

Sie ging weiter, sie musste unbedingt duschen.

Kurze zeit später genoss sie das heiße Wasser auf ihrer Haut.

Sie nahm sich endlos Zeit mit der Körperpflege -- ihr Körper war ihr Kapital. Als sie das Gefühl hatte „sauber" zu sein, strich sie eine herrlich duftende Bodylotion auf ihre ebenholzfarbene Haut. Der seidige Schimmer sah selbst in dem harten Neonlicht verführerisch aus. Neugierig tippelte die nackte Schönheit durch die Garderobe und schaute sich nach passender Kleidung um. Nach und nach hatte sie sich einige Dinge zusammengesucht, die ihr gefielen.

Ein Body aus rot schimmerndem Lycra spannte sich über ihre heißen Kurven. Wobei Body etwas übertrieben war, er hörte unterhalb ihrer Brüste auf, wodurch die dunklen Kugeln sehr auffällig oberhalb der straffen Bauchdecke thronten. Aber das scharfe Teil hatte eingearbeitete Strumpfhalter. Andächtig streifte sie sich die ebenfalls roten Nylons über ihre langen Beine. Übertrieben aufwändig strich sie den hauchdünnen Stoff glatt und rückte die Nähte auf der Rückseite gerade.

Auf ihre guten alten Lackstiefel, mit dem Vier-zu-Sechzehn-Verhältnis, wollte sie nicht verzichten, die waren herrlich eingelaufen und passten auch zu diesem Dress. Dann zog sie sich noch ein Neglige aus schwarzem Nylon über, das fast transparent wirkte. Der Überwurf endete über ihren Knien, sie verzichtete darauf, die Knopfleiste gänzlich zu schließen, womöglich würden ihre Super-Titten zu sehr verdeckt.

Nun machte es sich Bitch vor dem Schminktisch gemütlich. Perlmuttfarbener Lidschatten, bildete einen herrlichen Kontrast zu den schwarz getuschten Wimpern. Der fast weiße Lippenstift mit einem leichten Violettstich, verstärkte den Kontrast zu ihrer dunklen Hautfarbe. Der Lipgloss verlieh ihren Lippen einen wunderbar feuchten Glanz.

Mit Make-Up noch leicht die Wangenknochen betonen und weitere Details des Gesichts hervorheben oder kaschieren -- Fertig.

Zum krönenden Abschluss streifte sie sich rote Samthandschuhe über. Der zarte Stoff umschloss ihre Arme fast bis zum Schulteransatz und verlieh dem Gesamtbild etwas Würdevolles.

Selbstbewusst musterte sie sich im Spiegel, machte einen Schmollmund und drückte ihre Titten zusammen. Ja, so konnte sie unter die Leute gehen.

Wie ein Donnerschlag kam ihr Valerie wieder in den Sinn. Sie hatte im Laufe der Nacht immer mal wieder an ihre etwas gehemmte Freundin denken müssen. Aber jetzt überkam sie eine regelrechte Sehnsucht nach der Frau, die sie erst seit einem Tag kannte.

Trotz der etlichen Höhepunkte heute Nacht, empfand Bitch den Akt auf der Bühne als schönste Erinnerung. Es hatte ihr eine innere Befriedigung verschafft, als sie Valerie zum Höhepunkt brachte. Ein Gefühl, das sich eine Nutte normalerweise nicht leisten konnte.

Sie sprang auf, um Valerie zu suchen.

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Als Bitch ihre Freundin fand, war sie sichtlich verwundert. Valerie hockte auf einem Barhocker, hatte einen Butt Plug im Po stecken und wurde von einem heroischen Krieger in den Armen gehalten. Offenbar schlief sie.

Bitch näherte sich und legte eine Hand auf Valeries Schulter. Der Krieger erhob seinen freien Arm und drohte Bitch. Sie beschwichtigte:

"Hey, cool, ich bin eine Freundin."

Der Krieger entspannte sich und schlug mit der Faust auf seine Brust:

"Er-Man auch Freund."

Valerie wurde von den Aktivitäten ihres Beschützers wach und schaute sich verschlafen um. Ihr Schädel brummte und sie hatte Rückenschmerzen, ein Barhocker war trotz Unterstützung eines Kriegers kein guter Schlafplatz. Mit belegter Stimme sprach Valerie:

"Bitch, da bist du ja endlich."

Bitch lächelte fröhlich:

"Jepp, ich wollte mal schauen, was du so machst, außerdem habe ich dich vermisst."

Valerie war mittlerweile gänzlich erwacht und fauchte:

"Schön, dass du mich nicht einfach vergessen hast! Bei den ganzen Schwänzen spielt so eine graue Maus wie ich ja keine große Rolle!"

Bitch ließ die Schultern hängen und blickte beschämt:

"Sorry, bin wohl etwas rücksichtslos gewesen."

Valerie schwieg

Bitch legte vorsichtig ihren Arm um Valeries Hals, schuldbewusst flüsterte sie:

"Jetzt wo du es sagst, komme ich mir richtig blöd vor. Es tut mir echt Leid."

Valerie war immer noch gekränkt, aber ihre Zuneigung zu der schwarzen Schönheit war größer. In einer ausladenden Bewegung öffnete Valerie die Arme und schlang sie um Bitch. Die beiden Frauen hielten sich fest in den Armen und genossen es.

Der Barbar hielt unterdessen aufmerksam Wache.

Valerie fühlte sich in den Armen von Bitch geborgen. Nach einigen Augenblicken des stillen Fühlens brach Bitch das Schweigen. Theatralisch fragte sie:

"Hey, Frau Lehrerin. Wissen sie, dass ein Analstöpsel in ihrem Arsch steckt."

Plug meldete sich zum ersten Mal seit langem zu Wort und fauchte Bitch an:

"Pass bloß auf! Stöpsel darf mich nur meine Mutter nennen. Für dich bin ich immer noch Plug. Aber dein Arsch würde mich auch mal interessieren."

Bitch holte gerade tief Luft, um dem frechen Dildo Kontra zu bieten, aber Valerie stoppte sie:

"Lass ihn, das passt schon, er gibt mir irgendwie Kraft."

Bitch hielt die Luft für einen Moment an und verdrehte erstaunt die Augen, dann entleerte sie ihre Lungen:

"OK, warum nicht?"

Nachdem sich die beiden Frauen wieder versöhnt hatten, entstand eine ungeahnte Zuneigung, die sich beide eingestehen mussten -- nein, wollten.

Sie unterhielten sich noch einen Moment, der Barkeeper brachte ein Glas Wasser mit einer Packung Aspirin für Valerie. Bitch bevorzugte Kirschsaft. Dann beschlossen sie, zurück zum Parkplatz zu gehen, um mit dem Bestatter das Geheimnis der „Behörde" zu ergründen.

Gerade als sie losgingen, stand der gut aussehende Mann hinter ihnen, der Bitch gestern Morgen in der Pizzeria so obszön begrabscht hatte. Hinter ihm standen mindestens zwei Dutzend weiterer gut gebauter Männer. Der offenbare Anführer lächelte arrogant:

"Na, du geiles Luder, ich wusste, dass ich dich hier finde. Wie wäre es mit einem kleinen Gangbang mit mir und den Jungs?"

Bitch verzog das Gesicht und wehrte ab:

"Nö, du bist zu spät, ich hatte heute schon meine Massenbesamung."

Der Mann trat näher an Bitch heran und flüsterte etwas gereizt:

„Was soll das? Du bist eine gottverdammte Nutte und wenn ich es will, machst du die Beine breit. So hast du dich noch nie angestellt. Was sollen denn die Jungs von mir denken?"

Bitch zischte im Flüsterton zurück:

"Es ist mir egal, was die Jungs von dir denken. Ich habe gerade geduscht und will nicht schon wieder eingesaut werden. Außerdem habe ich auch gar keine Lust auf euch und wir wollten sowieso gerade gehen."

Der Anführer spannte seine Muskeln an und baute sich in bedrohlicher Geste vor Bitch auf:

"Ich werde dich jetzt flachlegen und wenn ich fertig bin, dürfen die Jungs noch mal ran, so machen wir das immer und so machen wir es auch jetzt."

Valerie wurde es zu bunt, sie eilte ihrer Freundin zu Hilfe. Dicht gefolgt von dem Barbaren, stürmte sie auf den Anführer zu und bombardierte in hysterisch mit Fragen:

"Wer sind deine Eltern? Was hast du für ein Sternzeichen? Was machst du beruflich? Welche Schule hast du besucht und warum gibt es dich überhaupt?"

Der Anführer machte einen erschrockenen Satz zurück und starrte Valerie an, als hätte er es mit einem todbringenden Monster zu tun -- was auch irgendwie stimmte.

Der durchaus gut gebaute Mann begann einige Schritte von den Frauen entfernt zu zappeln und platzte mit einem lauten Knall.

Für kurze Zeit standen alle herum und schauten sich erschrocken an, dann hörte man viele Klickgeräusche. Die Jungs zückten der Reihe nach Springmesser und ließen die Klingen herausschnellen. Es war Ehrensache, ihren Anführer zu rächen. Der Barbar erkannte die Situation und zog sein Schwert aus der Scheide. Kampfbereit baute er sich vor den beiden Frauen auf, obwohl auch er nicht gegen die Masse der Angreifer ankommen würde, war er scheinbar bereit, die Frauen mit seinem Leben zu beschützen.

Irgendwie hatten die Zwerge etwas missverstanden. Sie fühlten sich durch die Messerstechergang bedroht. Fest entschlossen, ihr Biermonopol zu verteidigen, stürmten die archaischen Kämpfer mit ihren Äxten auf den Pulk zu. Da sie den Jungs in den Rücken fielen, schlugen sie eine große Bresche in die Phalanx der mutmaßlichen Gegner.

Valerie stand unter Schock und verfolgte teilnahmslos, wie die unterschiedlichen Charaktere eine ungeahnte Eigendynamik entwickelten. Bitch fing sich etwas schneller und riss ihre Freundin am Arm zu sich.

Die beiden Frauen nutzten den Tumult, um zu flüchten und der Barbar hielt ihnen dabei den Rücken frei. Sie erreichten einen Notausgang, der auf eine Laderampe führte. Kurz nachdem sie auf dem Betonpodest angekommen waren, huschte auch der Barbar durch die Tür. Ihm war ein fuchsteufelswilder Zwerg auf den Fersen. Die beiden heroischen Charaktere lieferten sich wirklich einen filmreifen Kampf auf der Laderampe.

Da sie dadurch den Frauen den Fluchtweg versperrten, mussten Bitch und Valerie den Kampf gespannt mit anschauen. Nach wenigen Minuten war immer noch nichts entschieden, aber die Kämpfer rangen bereits einige Zeit gefährlich nahe an der Kante des Betonpodestes. Dann rutschte der Barbar auf einer Bananenschale aus, reflexartig griff er nach dem Bart des Zwerges und riss ihn mit in die Tiefe.

Der Fall dauerte nicht lange. Die Helden landeten in einem leeren Stahlcontainer. Der feuchte Stahl war sehr glatt und ließ kein Entkommen zu.

Wie eingesperrte Raubtiere schlichen die beiden in dem Stahlkasten herum und suchten einen Ausweg, ohne dem Gegner den Rücken zuzuwenden.

Bitch war mittlerweile die nun erreichbaren Stufen der Laderampe hinab gerannt und betrachtete sich den Container von außen. An der Stirnseite waren Trittbügel angeschweißt. Sie nutzte diese Trittstufen und stieg trotz ihrer extremen Absätze recht gewandt nach oben. Dann rief sie zu Valerie:

"Hier ist ein Riegel, ich kann die Tür öffnen, dann sind die beiden frei. Sollen wir sie heraus lassen?"

"Nein, noch nicht."

Valerie wandte sich an die gefangenen Krieger:

"Hey ihr, wenn ihr euch vertragt, lassen wir euch frei. Wenn ihr lieber kämpfen wollt, gehen wir einfach."

Der Barbar und der Zwerg blickten Valerie mit langen Gesichtern ratlos an. Dann schauten sie sich an und blickten wieder auf die rutschigen Stahlwände. Wie zwei Kinder, die sich eigentlich gar nicht vertragen wollen, kamen sie aufeinander zu und reichten sich die Hände. Es war mehr eine Berührung der Fingerspitzen, als ein Handschlag.

Valerie war noch nicht zufrieden:

"Nein, nicht so halbherzig, nehmt euch in den Arm zum Zeichen des Friedens."

Die beiden Helden blickten sich hilflos an. Man hatte den Eindruck, sie verbündeten sich langsam, um eine Allianz gegen diese komische Frau zu bilden. Die Umarmung war kurz und nicht sehr überzeugend, aber was konnte man von solchen grobschlächtigen Charakteren erwarten?

Nun nickte Valerie in Bitchs Richtung, die schwarze Schönheit öffnete die Luke.

Kurze Zeit später kam die kleine Gruppe über den Parkplatz eines Einkaufszentrums gestapft. Der komische Himmel begann sich langsam wieder gleichmäßig zu erhellen.

Die beiden Frauen liefen zielgerichtet auf den Leichenwagen zu, der tatsächlich noch dort stand. Wenige Schritte hinter den Frauen folgten die Krieger, sie waren sichtlich beleidigt.

Der Bestatter war nicht sehr begeistert, als er erfuhr, dass noch zwei Krieger mitfahren sollten, gab dann jedoch nach. Zwischen der Sitzbank und dem Sarg waren zwei Notsitze, auf denen die Helden nun grimmig Platz nahmen. Der Leichenwagen mit der merkwürdigen Gruppe rollte vom Parkplatz.

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Sie verließen den Moloch wieder und fuhren über die endlose, weiße Ebene. Valeries Magen knurrte, sie blickte sich um und fragte:

"Hat sonst noch einer Hunger?"

Bitch und der Bestatter nickten, die Krieger schauten sich misstrauisch an, dann sprach der Barbar:

"Er-Man muss essen."

Der Zwerg zuckte teilnahmslos mit den Schultern, nickte dann aber auch leicht mit dem Kopf.

Valerie fragte erneut in die Runde:

"Wo bekommen wir was zu Essen?"

Bitch hatte eine Idee:

"Wir kommen doch sicher wieder bei der alten Frau vorbei? Da bekommen wir bestimmt ein gutes Frühstück."

Der Bestatter stimmte zu und änderte den Kurs des Wagens.

Wenig später hielt der Leichenwagen vor dem Blumengarten des kleinen Häuschens. Nach den beiden Frauen kamen der Bestatter, der Barbar und der Zwerg in das Häuschen gelaufen. In der Küche war es nun recht eng und der Tisch bot maximal Platz für vier Personen. Zu Valeries Verwunderung saß Byte bereits an dem Tisch und starrte ratlos auf eine Scheibe Brot:

"Byte! Was machst du denn hier?"

Die alte Frau kam mit der Antwort zuvor:

"Das ist mein Enkel, er schläft hier, isst mir die Haare vom Kopf und lässt mich die Wäsche machen. Aber anstatt seiner Oma mal zu helfen, treibt er sich den ganzen Tag in der Stadt rum."

Byte blickte ausweichend auf seinen Teller und griff nach einer Scheibe Aufschnitt.

Sofort mischte sich seine Oma wieder ein:

"Das isst du doch sowieso nicht, leg es weg und nehme den Käse, den habe ich extra für dich gekauft und ich will nicht, dass er schon wieder schlecht wird."

Mit einem lauten Seufzer wandte sich die Oma an die Frauen:

"Er ist so unselbstständig, ich weiß gar nicht was ich noch machen soll."

Nachdem kurzer Zeit saßen Byte, seine Oma, der Bestatter, Valerie und Bitch am Tisch und aßen. Bitch saß auf Valeries Schoß und die beiden Frauen fütterten sich gegenseitig mit Brotstückchen, dabei warfen sie sich verliebte Blicke zu.

Valerie spürte den sanften Druck von Plug in ihrem Anus und fühlte sich wie im siebten Himmel.

Die Krieger fanden im Kühlschrank einen großen Sauerbraten. Sie durften ihn haben und verschwanden damit im Garten.

Nachdem alle gefrühstückt hatten, machte sich die Gruppe wieder auf. Valerie überlegte, ob Byte nicht noch nützlich sein könnte, wer weiß, was in der „Behörde" auf sie zukam. Sie stimmte sich kurz mit Bitch ab, dann fragten sie, ob er mitkommen möchte. Eifrig stimmte Byte zu.

Als Valerie aus dem Haus ging, sah sie die Krieger und Bitch im Vorgarten stehen. Sie rauchten, was Valerie mit einem missmutigen Blick honorierte. Der Barbar warf seine Zigarette daraufhin in die Rosenbeete und wusste nicht, wo er mit seinen Händen hin sollte. Bitch verteidigte sich:

"Ich rauche jeden Morgen EINE Zigarette. Irgendein Laster darf man doch haben?"

Der Zwerg blickte Valerie ausdruckslos an -- wie immer -- und rauchte weiter.

Beim Einsteigen gab es ein weiteres Problem, der Leichenwagen hatte nicht genug Platz. Valerie erinnerte sich an die Worte des Leichengräbers „Nicht zu viele Details". Ohne lange zu überlegen zeigte sie auf den Zwerg und befahl:

"Du bleibst hier."

Als das Auto anfuhr, saß Byte auf dem ehemaligen Platz des Zwerges. Der machte nach wie vor ein ausdrucksloses Gesicht, man konnte aber erkennen, dass er sich etwas verarscht vorkam. Auf jeden Fall hatte die Oma nun einen rauchenden Kampfzwerg im Garten stehen.

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Nach einer stundenlangen, ermüdenden Fahrt durch weiße Landschaften erreichten sie einen schlichten Zweckbau aus den 70er Jahren.

Der Bestatter hielt vor dem Haupteingang und ließ seine Mitfahrer aussteigen. Als die illustre Gruppe neben dem Wagen stand, fuhr der Leichenwagen um das Gebäude und verschwand im Hinterhof.