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Valeries total verrückte Reise 1

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"Du möchtest wie ein Tier gehalten werden? Mann, was für eine abgefahrene Fantasie. So was habe ich immer abgelehnt."

Schuldbewusst verteidigte sich die graue Maus:

"Aber nur manchmal."

Valerie hatte mittlerweile die Akte des Barbaren aufgeschlagen. Darin befand sich nur ein halb beschriebenes Blatt, sie überflog es kurz. Dann sprach sie den archaischen Helden an:

"Du bist der Häuptling eines Dorfes, weil du der Stärkste bist?"

Der Barbar schlug sich stolz auf die Brust:

"Er-Man ist Beschützer von Wallawalla."

Valerie nickte gelangweilt:

"Ganz toll."

Nach weiteren Minuten des Wartens hatte Betzy die Akten von Valerie und Bitch gefunden und sie auf den Lesetisch gelegt. Der Tisch stand einige Meter von der Tür entfernt, an der Wand. Neugierig nahmen die Frauen an dem Tisch Platz und betrachteten ihre Akten.

Bitch blickte auf und fragte Valerie:

"Jetzt haben wir die doch am Arsch? Also ich meine, wenn wir die Akten mitnehmen, können die uns nix mehr antun."

Valerie nahm erfreut zur Kenntnis, dass Bitch den Zusammenhang verstanden hatte:

"Du bist ja richtig clever. Ja, es stimmt, keine Akte, keine Bestattung. Aber wenn wir die Akten einfach mitnehmen, sind wir hier auch für immer gefangen. Wir können weder sterben, noch in die Wirklichkeit zurück."

Bitch grübelte:

"Aber wir sind doch nur Charaktere in einer Geschichte? Unsere Wirklichkeit liegt doch in der Hand unseres Verfassers? Solange wir hier bleiben, haben wir mehr Freiheiten als in unseren eigentlichen Geschichten.

Valerie war erstaunt über Bitch´s Scharfsinn, so weit hatte sie noch gar nicht gedacht. Das würde zwangsläufig bedeuten, dass jeder wieder in seiner Geschichte weiterlebte. Bitch wäre eine Luxusnutte, die weiß Gott was erlebt und sie müsste sich mit Herrn Ahlsmeier herumschlagen. Aber vor allem müsste sie ohne Bitch weiterleben -- ihr Magen verkrampfte sich.

Bitch unterbrach ihre schwermütigen Gedanken:

"Komm wir lesen einfach mal, was da über uns steht, vielleicht finden wir einen Weg."

Valerie nahm den Vorschlag gerne an -- die Hoffnung stirbt zuletzt.

Konzentriert lasen die beiden Frauen ihre Geschichten, nach einigen Minuten blickte Bitch amüsiert auf:

"Meine Beschreibung ist total übertrieben, sooo toll sehe ich auch wieder nicht aus, da sind schon ein paar Gramm zu viel..."

Valerie unterbrach ihre Freundin, indem sie ihre Hand auf Bitch´s Arm legte:

"Du bist die schönste Frau, die ich jemals kennen lernen durfte."

Bitch´s Blick wurde ernst, sie schaute Valerie tief in die Augen und legte ihre freie Hand auf die von Valerie:

"Ich finde dich auch umwerfend, du faszinierst mich auf eine unglaubliche Weise."

Valerie schloss erleichtert die Augen und entspannte sich, sie hatte sich so gewünscht, auch für Bitch etwas Besonderes zu sein, und das wurde hiermit bestätigt.

Bitch legte in gespielt neckischem Ton noch eins drauf:

"Aber ich hab trotzdem die geileren Titten."

Valerie lachte die dunkelhäutige Schönheit an und kniff ihr in die Seite:

"Du eitles Biest, dir zeig ich es noch."

Die beiden Frauen neckten sich wie kleine Mädchen, nach kurzer Zeit lagen sie sich in den Armen. Ihre Lippen näherten sich langsam, man konnte fast die Funken sprühen sehen. Für einen kurzen Moment berührten sich die sinnlichen Lippenpaare, dann öffneten sich die Münder. Ihre Zungen spielten miteinander. Eng umschlungen lag sich das Paar in den Armen und tauschte berauscht Küsse aus.

Leidenschaftliches Stöhnen entfuhr den beiden, während sie sich immer wilder küssten, sie konnten gar nicht genug voneinander bekommen. Valeries Hände krallten sich in die wilde Mähne von Bitch und wühlten darin herum. Bitch ließ ihre Hände über Valeries Rücken wandern und massierte sanft den liebeshungrigen Körper.

Die beiden wurden leider von einem spitzen Angstschrei gestört, der von Betzy stammte. Sie stand wieder außerhalb des Archivs und stammelte Erklärungen:

"Ich, also ich wollte das gar nicht. Ich wurde gezwungen, man hat mich dazu gezwungen."

Langsam kam Betzy rückwärts in den Kellerraum getippelt, sie wich offenbar vor jemandem zurück. Als sie einen Meter in den Raum gedrängt war, konnte man einen Mann erkennen, der sie offenbar so in Angst versetzte.

Es war der Gentleman, der gestern im Park Tauben gefüttert hatte. Panisch deutete Betzy auf Valerie und Bitch:

"Diese beiden Frauen haben mich gezwungen, das zu machen, ich wollte das nicht. Bitte Herr De´lite sie müssen mir glauben."

Der Gentleman nahm seinen Zylinder ab und legte ihn auf einen der Aktenschränke. Dann begann er wortlos seine Lederhandschuhe von den Fingern zu zupfen, dazu musste er seinen eleganten Gehstock an den Türrahmen lehnen.

Valerie nutzte den theatralischen Auftritt und gab dem Barbaren ein Zeichen, er solle zu ihr kommen.

Als der Gentleman fertig war, kam er auf Betzy zu und legte seine Hände auf ihre Wangen, beruhigend sprach er zu der panischen Sachbearbeiterin:

"Betzy ich weiß. Ich weiß ALLES, aber du musst keine Angst haben."

Er wischte ihr die Tränen vom Gesicht, dann erhärtete sich sein Gesichtsaudruck:

"Betzy! Geh an deinen Arbeitsplatz, sofort!"

Die völlig verstörte Frau huschte an dem Mann vorbei und verschwand. Der Gentleman nahm seinen Gehstock wieder in die rechte Hand und zog ein Stück Stoff aus seiner Westentasche. Genüsslich roch er daran, Valerie erkannte ihr Höschen. Der Mann blieb ein paar Meter vor den Frauen stehen und nickte selbst - bestätigend:

"Ich hab es doch gerochen. Hätte ich nur gestern schon den Mut gehabt, beherzt durchzugreifen. Aber ich bin einfach viel zu gnädig, immer voller Hoffnung auf das Gute in den Menschen."

Der Mann gefiel sich offenbar in seiner schwülstigen Rede, denn er setzte sie fort:

"Ihr beiden habt das SYSTEM auf so schändliche Weise ausgenutzt, dass es mir fast die Sprache verschlägt. Nie! Wirklich nie hätte ich solch ein kriminelles Potential erwartet. Abgesehen von unzähligen kleineren Verstößen habt ihr drei Charaktere ausgelöscht, für die ich Sorge zu tragen hatte. Alleine dafür könnte ich euch schon LÖSCHEN, aber als ihr unerlaubt in die Behörde eingedrungen seid, habt ihr dem Fass den Boden ausgeschlagen."

Er schwieg und blickte die Frauen vorwurfsvoll an. Verzweifelt klammerte sich das Liebespaar aneinander.

Valerie gab dem Barbaren ein Befehl:

"Los schnapp ihn dir, das ist der Böse."

Der Barbar entwickelte eine ungeahnte Dynamik, riss sein Schwert aus der Scheide und stürmte auf den elegant gekleideten Gentleman zu. Dummerweise verhedderte sich sein Schwert in einem Lampenschirm und er traf sein Ziel nicht. Der edle Herr machte auch keine Anstalten auszuweichen. Ohne die geringste Vorsicht ging er auf den heroischen Krieger zu und tippte ihn mit seinem Gehstock an.

Sofort löste sich der Barbar in viele kleine Buchstaben auf, die, wie magisch angesaugt, in der Spitze des Stocks verschwanden.

Vorwurfsvoll sagte der Herr zu sich selbst:

"Es hätte nicht so weit kommen müssen, ich muss in Zukunft von Anfang an härter durchgreifen."

Dann richtete sich sein eisiger Blick auf die beiden Frauen, die vor Angst zitterten.

Valerie flüsterte Bitch ins Ohr:

"Ich liebe dich so sehr, ich hätte gerne ein ganzes Leben mit dir verbracht.

Bitch schmiegte sich noch enger an Valerie und erwiderte:

"Wenn es dein Leben retten würde, ich würde meins geben."

Kaum hatte Bitch ihre Worte ausgesprochen, riss sie sich von Valerie los und stürmte auf den Gentleman los:

"Komm her, du Arschloch! Von mir aus kannst du mich löschen, aber vorher kratz ich dir noch die Augen aus."

Unbeeindruckt dessen richtete Herr De´lite seinen Stock auf die bildhübsche Furie. Valerie wusste, dass sie nichts mehr zu verlieren hatten. Sie schnappte sich Bitch´s Geschichte und vermischte die Seiten mit ihrer Geschichte, wie bei einem Kartenspiel.

Der Gentleman stürmte auf Bitch los und geschockt musste Valerie die Attacke beobachten. Aber in ihren Augenwinkeln nahm sie auch einen magischen Schimmer wahr, der von den vermischten Geschichten ausging.

Es brannte in ihren Augen, verschlafen versuchte sie auszuweichen, aber es störte immer noch beim Schlafen.

Durch Valeries Körper ging plötzlich ein Zucken, das sie beinahe vom Stuhl gerissen hätte. Sie war hellwach.

Die Sonne schickte kraftvolle Lichtstrahlen durch das vergitterte Kellerfenster und schien es nur darauf abgesehen zu haben, Valerie zu ärgern. Bitch lag zu ihren Füßen und schlummerte auf dem kahlen Boden. Unschuldig und unglaublich verführerisch lag der Luxuskörper in den edlen Dessous vor ihr.

Sanft strich Valerie mit ihrer Hand über die Stirn der schwarzen Schönheit. Langsam öffnete sie die Augen und blickte überrascht in Valeries Gesicht.

Keine der beiden Frauen wollte die ungeahnte Zweisamkeit durch Worte zerstören. Bitch stand auf und drückte Valerie fest an sich, beiden Frauen liefen Tränen über die Wangen.

Sie hörten eine Stimme durch die offene Tür dringen:

"Entschuldigung, dass es so lange gedauert hat, aber die Software spinnt immer rum, wenn es um gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften geht."

Durch die Tür kam eine adrett gekleidete Frau gewirbelt und wedelte mit einem Umschlag.

Valerie und Bitch entfuhr es gleichzeitig:

"Betzy?"

Die Frau machte einen wesentlich selbstsicheren Eindruck und war auch zeitgemäß gekleidet. Jedoch hatte sie das gleiche Gesicht und die gleiche Figur wie Betzy. Verwundert blieb die Beamte vor ihnen stehen und entgegnete:

"Mein Vorname ist Bettina, aber wir wollen ja nicht zu persönlich werden."

Irritiert von den verwunderten Blicken der beiden recht freizügig gekleideten Frauen, hielt Bettina kurz inne, dann sprach sie weiter:

"Ihre Urkunde haben sie ja bereits und hier sind ihre neuen Personalausweise. Bitte unterschreiben sie die Empfangsbestätigung unten rechts."

Ohne sich von den Formularen ablenken zu lassen, fragte Valerie:

"Kennen sie zufällig jemanden, der Plug heißt?"

Ängstlich betastete Bettina ihren Po und stellte erleichtert fest, dass er vom Rock gut verdeckt war. Ihre Augen zogen sich zu kleinen Sehschlitzen zusammen und in einem arroganten Ton zischte sie:

"Lassen sie sich mit der Unterschrift ruhig Zeit, ich warte oben."

Mit festen Schritten und um Fassung ringend, hastete Bettina aus dem Archiv. Bitch betrachtete neugierig ihren Ausweis, dann las sie langsam vor:

"Britta Fischer. Warum BRITTA?"

Valerie warf ihr einen verliebten Blick zu:

„Ist doch immer noch besser als Bitch..."

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9 Kommentare
BuraktrBuraktrvor 6 Monaten

Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen . Unfassbar gut und witzig geschrieben . Ich freue mich schon gleich den zweiten Teil zu lesen .

AnonymousAnonymvor fast 14 Jahren

Irgendwie wie Alice im Wunderland, in einer urbanen Pornoversion. Echt mal was anderes! Und eine Handlung hast du Caroll auch vorraus ;-)

GinganzGinganzvor mehr als 16 Jahren
Endlich!

Endlich mal wieder eine lesbare und lesenswerte Geschichte. und endlich mal ein relativ neuer Plot statt des ewigen Raus und Rein.

_Faith__Faith_vor mehr als 16 JahrenAutor
Danke für die Blumen

Da ich bis jetzt nur "Gutes" aus den Kommentaren lese, bleibt nichts anderes als Danke zu sagen: "Danke!"

auch von Valerie gibt es noch zwei Fortsetzungen, die im Laufe der Zeit hier erscheinen werden.

lg

F

Polarbear57Polarbear57vor mehr als 16 Jahren
Das hat Seltenheitswert,

dass ich mir, nach dem Lesen einer Story, wirklich mal die Zeit nehme über den Inhalt nachzudenken, 95% der hier geposteten Stories verdienen nicht mehr als 75 Punkte, wenn du dieses Level hälst, steht dir der Literotica-Olymp offen, btw: Was macht der samtpfotige Kaffefilter-Junkie?

LG ursus maritimus

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