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Ändert sich was? Kapitel 02

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In diesen zwei Jahren roch Pia um sich herum und sagte Manja ihre Menstruation voraus. Mam erklärte sie, dass sie zu wenig schläft und das riechen könne. Mir legte sie ihr Gesicht in den Hals und roch meine Ängste vor Klassenarbeiten. Eines morgens schob sie ihr Gesicht in meine rechte Achselhöhle und atmete tief ein und aus. Als sie damit fertig war sagte sie: „Es ist soweit. Du wirst eine Frau wie ich. In wenigen Stunden werde ich dich mit Mam und Manja trösten müssen. Bleib mit mir zu Hause und ich sag Mam Bescheid. Steh nicht auf. Ich bereite alles vor. Ich werde auf deiner linken Seite schlafen und dir dann deinen Bauch massieren. Manja und ich haben es ja schon hinter uns und wissen was zu tun ist."

Sie stand auf und ging aus unserem Zimmer. Ich dachte nur, dass sie wahnsinnig viel weiß und sehr erwachsen wirkt.

Sie sollte recht behalten. Mam und Manja folgten ihrem Hinweis und wir blieben alle zu Hause.

Gegen zehn Uhr dreißig war es soweit. Schmerzen zogen sich in meinen Unterleib und ich fing an zu krampfen. Pia lag noch vor mir und begann mich sanft über den Unterbauch zu massieren.

„Tut es sehr weh?", fragte sie ängstlich. Ich nickte nur und weinte leise. Mam kam ins Zimmer, holte uns beide zu sich ins Schlafzimmer und erklärte mir, wie ich die Schübe der Schmerzen verringern kann. Meine Atmung geriet ins stocken, weil ich vor Schmerzen kaum Luft holen konnte. Mam gab mir dann den Rhythmus vor und es ging etwas besser. Dann war für eine Weile das Ziehen nicht mehr so stark. Pia hörte mit der Massage nicht auf und kletterte über mich, um sich hinter mich zu legen. Wenn die Schmerzen abgeklungen waren, spürte ich den Fluss meines Blutes in die Binde, die mir Mam vorsorglich zwischen die Beine gelegt hatte und mit einem Slip fixierte. Der erste Tag meiner ersten Regelblutung war schlimm und ich durchtränkte viele Binden und Höschen. Eine Dusche nach der anderen folgte und Pia begleitete und pflegte mich. Sie wich mir nicht von der Seite. Nach drei Tagen kam nur noch wenig heraus und es klang langsam ab. Nach dem Abendbrot hatte ich ein sehr langes Gespräch mit Mam. Pia und Manja saßen dabei und hörten sich das an, was Mam ihnen schon vor langer Zeit selbst erzählt hatte. Ich begriff, dass ich unter Schmerzen zu einer Frau geworden und im Kreis aller Frauen in unserer Familie angekommen war. Pia blieb die ganze Zeit an meiner Seite sitzen und ich fragte sie: „Warum hast du mich so intensiv begleitet?"

Sie legte den Kopf schief, ihre braunen Augen blinzelten mich an und sie erwiderte nur: „Weil du das gleiche bei mir und Manja gemacht hast. Immerhin hast du mit Mam uns beide gleichzeitig zur Seite gestanden."

„Ja, ich erinnere mich, wie ihr beide uns ganz schön auf Trab gehalten habt. War es mit mir sehr schlimm?", antwortete ich.

Alle schüttelten den Kopf.

„Nein, meine Kleine. Du warst sehr tapfer, aber jetzt geschieht das in regelmäßigen Abständen immer wieder. Daran wirst du dich gewöhnen müssen.", antwortete Mam.

„Wieso habe ich es später als Pia bekommen?", wollte ich wissen, „Manja war dreizehn und Pia elf."

„Das kann ich dir genau sagen.", antwortete Mam mir. „Manja und du, ihr seit in dieser Hinsicht genau im richtigen Alter. Pia hingegen ist weiter entwickelt als ihr. Manja war dreizehn und du bist ein halbes Jahr vor deinem dreizehnten Geburtstag so weit. Das ist kein gewaltiger Unterschied. Bei Pia war ich schon erschrocken, dass es so früh los ging und an dem selben Tag wie bei Manja. Zumal sie mich nicht, wie bei euch, vorwarnen konnte. Ich staune ohnehin über den Geruchssinn von Pia. Ist alles sehr erstaunlich."

Pia kuschelte sich an mich und sagte laut in die Runde: „Jetzt wachsen dir auch Haare da unten und du bekommst Brüste wie ich."

Manjas Brüste waren schon erheblich größer als Pias und sie konnte sich die Spitze nicht verkneifen zu behaupten, dass man auf meine noch lange warten müsste, wenn sie so langsam wachsen, wie bei Pia.

Mam griff sofort ein und rügte diese Bemerkung energisch.

„Nur weil deine schon ziemlich groß sind, solltest du hier nicht so angeben. Mal sehen was die Zeit bringt. Kann durchaus sein, dass die beiden größere bekommen als du, und sich viel Zeit für ihre Größe nehmen."

Sie lachte laut auf und verließ das Wohnzimmer in Richtung Bad. In gewisser Hinsicht sollte Mam recht behalten.

Pia und ich entwickelten uns körperlich fast gleich. Heute glaube ich fest daran, dass Pia ihr Wachstum ausbremste und auf mich wartete. Beweisen werde ich das nicht können, aber ein Jahr später sahen wir körperlich absolut gleich entwickelt aus. Wir trugen die gleiche BH Größe 75 B und auch sonst konnten wir uns alle Sachen teilen. Mam kaufte uns tatsächlich die Bekleidung für Zwillinge. Warum Pia, trotz einem Jahr Vorlauf, mit meiner Figur identisch wurde, bleibt immer ein Rätsel. Unser Leben lief in einem Gleichklang mit uns, um uns und für uns ab. Pia fing zwar schon mit elf Jahren an meinen Körper zu ergründen, aber als wir beide ihren dreizehnten Geburtstag gefeiert hatten, wurden ihre Berührungen sehr intensiv. Immer wenn wir alleine waren erforschte sie mich sehr konkret in allen Einzelheiten und entfachte eine sexuelle Neugierde in mir.

Die Selbstbefriedigung von Pia fand immer Nachts statt, während ich schlief. Nur durch Zufall bekam ich mit, was mit ihr geschehen war. Die feuchten Flecken, die ich morgens beim Aufstehen entdeckte, konnte ich mir jetzt erklären. Bis dahin ging ich davon aus, dass uns ab und zu ein Malheur passiert war, was wir im Schlaf nicht steuern konnten. Das war meine Ansicht, weil ich durch ihre Erkundungsreisen Gefühle bekam, die ich im Unterleib spürte. Im wachen Zustand löste sich die Erregung nicht auf, weil wir über diese körperlichen Kontakte einschliefen. Meine Psyche verarbeitete, nach meiner Meinung, das Erlebte im Schlaf, durch weitere Absonderungen aus meiner Scheide. Nun wurde ich korrigiert und beobachtete sie heimlich bei ihren Aktivitäten.

Meine Neugier war entfacht. Ich begann mich selbst zu berühren und zu ergründen, was bei mir passiert, wenn ich ihr alles nach mache. Wenn ich mir sicher war alleine zu sein oder Pia fest schlief, besorgte ich es mir jetzt auch. Die abendlichen Rituale von Pia und mir beschleunigten bei mir das Verlangen nach sexueller Befriedigung. Ich folgte ihr auf einer Entdeckungsreise und sehnte mich immer mehr nach ihren Zärtlichkeiten. Ich schämte mich nicht mehr, wenn wir zusammen badeten oder nackt allein in unserem Zimmer waren, kurz bevor wir ins Bett gingen. Es wurde uns zur Gewohnheit mit der Hand der jeweils anderen zwischen den Beinen einzuschlafen oder uns die Brüste zu küssen. Nachthemden trugen wir nicht mehr. Maximal die Höschen zur Nacht, wenn wir Binden tragen mussten. Pia gab mir das Gefühl, dass ich zu ihr gehöre. Ich wusste jetzt, dass ich eine Frau liebe und ohne sie nicht mehr sein wollte. Leider war für mich keine Zukunft mit Pia in Sicht. Ich konnte mich nicht offen zu Pia bekennen. Meine Angst war zu groß. Pia roch diese Angst und wenn wir nach der Schule zu Hause waren, verbrachte sie viel Zeit bei mir und nutzte jede Möglichkeit mich zu berühren. Sie wusste wohl ganz genau, dass ich in unserem Zimmer keine Angst vor ihren Berührungen hatte, weil sie diese Angst nicht roch.

In der Schule war es dagegen sehr einfach. Wir gingen grundsätzlich Hand in Hand und ihre körperliche Nähe durch häufige Umarmungen waren für niemanden mehr ein Problem. Norbert meinte nur einmal zu mir, dass er sich Pia ohne mich nicht mehr vorstellen könne und wir mehr als Freundinnen wären.

Wie recht er doch hatte, ohne etwas genaues zu wissen.

Nachdem in der Schule bekannt wurde, dass Pia jetzt meine Schwester war, klatschte Norbert kurz in die Hände und erklärte lautstark in der Klasse, dass er es schon immer gewusst hat, dass wir nicht nur Freundinnen sind. Dr. Schagave, unser neuer Klassenlehrer ab der fünften Klasse, unterrichtete uns in Mathematik und Biologie. Gelegentlich übernahm er Vertretungsstunden in Physik und Chemie.

Weil er immer in der ersten Stunde alle Schüler nach der Namensliste aufrief, um die Anwesenheit festzustellen, platzte die Nachricht in seinem Unterricht wie ein Bombe und Norbert wurde, nach seinem Ausbruch, sofort zur Ordnung gerufen. Bis heute scheint er wohl nicht begriffen zu haben oder begreifen zu wollen, dass wir nicht wirklich Schwestern sind. Ich erkannte mit dreizehn Jahren, dass Pia und ich keine Anzüglichkeiten zu befürchten hatten, aber jetzt an eine Liebesbeziehung zu Pia zu glauben, die ich mir so sehnlichst wünschte, war blanke Utopie. Der Riegel war gefallen und verschloss mir die Erfüllung meiner Sehnsüchte. Mit dem Status als Schwestern brach für mich eine fürchterliche Zeit an.

Pia hatte sich immer mehr für sexuell unabhängig erklärt. Dieser Bereich kannte für sie keine Grenzen, außer die Öffentlichkeit. Zu Hause war sie ungezwungen. Sie lief zwar nicht nackt durch die Wohnung, aber wenn ihr nach Befriedigung war sagte sie es und gab bekannt, dass sie mal ins Zimmer muss, um sich zu entspannen. Mit Mam führte sie offene Gespräche und Mam machte Pia klar, dass es ihre persönliche Freiheit ist, die sie ruhig ausleben solle, aber nicht vor anderen Leuten. Bei einer der Wiederholungen zum gleichen Punkt „Öffentlichkeit" wollte Pia wissen, ob ich ein „andere Leute" wäre. Danach hatten Mam und ich ein Gespräch, weil Mam Pia sagte, dass ich keine „andere Leute" wäre. Pia hüpfte wie immer bei guten Nachrichten umher und klammerte sich an mich. Küsse folgten, quer über mein Gesicht und ich wurde Rot.

Das Gespräch danach war mir sehr unangenehm. Es folgte viel Schweigen.

„Komm mal her zu mir.", begann Mam. Manja hatte sich in ihr Zimmer zurück gezogen und Pia schlief auf der Couch neben Mam.

„Wie ist das mit eurer Sexualität?"

Ich schwieg peinlich berührt.

„Ich will keine Details hören. Mich interessiert nur, ob Pia wirklich so aktiv ist."

Ich schwieg wieder.

„Komm Mäuschen, mach es mir nicht so schwer. Selbst wenn Pia wach wäre, würde ich dich danach fragen und Pia käme sofort mit der Wahrheit heraus, ohne auch nur ein Detail auszulassen."

„Na ja Sie hat oft Gefühle dieser Art. Mich stört es nicht.", brachte ich meine erste Antwort heraus.

„Na Bitte. Mehr wollte ich doch nicht wissen."

Mam schwieg kurz und kam zum nächsten Punkt.

„Und wie ist es mit dir? Ich frage deshalb, weil ihr eventuell die Pille braucht. Bei Pia sehe ich das aktuell als sehr notwendig an."

„Ach Mam, das glaube ich nicht. Sie ist zwar sehr aktiv, das stimmt, aber ich bin weit davon entfernt sie zu kopieren. Ich denke nicht, dass wir beide die Pille brauchen, weil Pia nur zu Hause so aktiv ist. Ich habe sie noch nie bei Jungen gesehen, weil sie ständig bei mir ist. Du kennst sie ja. Einen Meter zu weit von mir weg und sie erstarrt."

In dem Moment war mir klar, dass ich von uns beiden die Empfangende bin und Pia die Gebende ist.

„Bist du dir sicher, dass sie nur zu Hause so extrem aktiv ist? Ich wäre darüber mehr als froh, denn so früh die Pille zu geben, fände ich nicht gut. Vielleicht in einem Jahr oder noch später. Erinnere dich bitte. Diesen Punkt habe ich vor fast vier Jahren angesprochen und auf den Übergang zum erwachsen werden und ihre Pubertät hingewiesen. Ihr seit beide in einem Alter, wo alles möglich ist und eure Pubertät läuft ziemlich ruhig ab. Da war Manja erheblich aggressiver. Nicht das ich mich darüber nicht freue, wenn ihr diese Phase eures Lebens sanfter erlebt und friedlicher Gestaltet. Es wäre aber möglich, dass Pia ihr Wissen und ihre Neugier in eine Richtung lenkt, die ich sehr gut kenne. Diese Ruhe bei euch beiden, lässt bei mir die Alarmglocken läuten."

„Mam, du kannst dich beruhigen. Wir haben zurzeit kein Interesse an Jungs und Norbert ist unser bester Freund. Der würde jedem eine auf die Nase geben der Pia oder mich anrührt oder uns von der Seite blöd anquatscht. Ja, Pia riecht Norbert gerne. Er findet es nicht schlimm und hält still, wenn sie ihn fragt, ob sie ihn mal riechen darf. Er lacht und will wissen wonach er riecht. Pia sagt dann nur, dass er anders riecht und niemals so riechen wird wie ich. Norbert lacht dann wieder und meint immer nur, dass er ja auch nie ihre Schwester sein kann."

„Wusste ich doch. Sie interessiert sich für Jungs. Ich hol die Pille.", brach es aus Mam panisch heraus.

„Mam, du musst nicht gleich Panik kriegen. Sie hat auch Dr. Schagave gefragt und an ihm gerochen. Sie macht das nur, weil sie Unterschiede begreifen will. Mag sein, dass sie auch geschlechtliche Unterschiede und Informationen auf diese Art sammelt, aber die Pille braucht Pia genauso wenig, wie ich. Du kannst mir glauben. Ihre Aktivitäten lebt sie hier bei uns aus. Ich bin selber froh, dass es in meiner Nähe so ist."

Kaum hatte ich den letzten Satz gesagt, wurde ich knallrot im Gesicht. Ich hatte zum ersten mal laut eingestanden, dass ich ihre Sexualität in meiner Gegenwart sehr mag. Mam überging meinen Satz, als hätte ich ihn nie gesprochen.

„Ich glaube dir, meine süße Schnute. Du sagst mir aber Bescheid, wenn sich bei Pia was ändert."

„Braucht sie nicht, Mam. Ich sag es dir.", meldete sich Pia plötzlich aus ihrem Halbschlaf zu Wort.

Wir sahen sie an und Pia krabbelte zu Mam und legte den Kopf auf ihren Schoß.

„Ich weiß genau was ich will und ein Junge ist nicht dabei. Ich liebe Kathja und da wird sich nichts ändern. Was soll ich mit einem Jungen anfangen? Dr. Schagave ist schön und riecht toll, aber nicht wie wir. Norbert riecht anders und ist mein Freund. Ich glaube er will kein Mädchen haben und Dr. Schagave liebt einen Mann. Mach dir keine Sorgen."

Wir sahen uns kurz an und Mam lächelte. Mit der rechten Hand zeigte sie auf Pia und meinte abschließend nur: „Na, hab ich doch gesagt. Pia sagt was sie denkt und empfindet. Hast recht gehabt. Das mit den Jungs ist noch nicht aktuell."

Pia wollte schon kontern, aber ich signalisierte ihr, dass sie nichts sagen soll. Pia lächelte verschwörerisch zurück und schloss die Augen. Mam gab Ruhe und wir verkrümelten uns etwas später in unsere Welt.

Im Zimmer angekommen setzten wir uns an den Schreibtisch und machten unsere Hausaufgaben. Pia war schnell fertig und als ich so weit war, lag sie nackt auf unserem Bett und war mit ihrem intimen Hobby soeben zu Ende. Das leise stöhnen hinter mir machte mich sehr nervös.

„Kathja? Liebst du mich?" Bei dieser Frage lag sie mit gespreizten Beinen auf dem Rücken und schaute zur Zimmerdecke.

Ich erschrak und drehte mich zu ihr um. Meine Röte im Gesicht, war nicht zu verbergen.

„Na klar liebe ich dich. Du bist meine Schwester."

„Das ist schön. Träumst du von mir?

„Ja, ich träume oft von dir."

„Ich von dir auch. Habe eben von dir geträumt. Kannst du mal zu mir kommen?"

Ich weiß nicht warum. Aber sie entlockte mir einige Wahrheiten, die ich vielleicht zu einem anderen Zeitpunkt nie Preis gegeben hätte. Ich stand auf und ging mit meinen dreizehn Lenzen zum ersten mal zu ihr und wusste, dass ich mich jetzt von ihr verwöhnen lassen würde. Pia verschwand unter die Decke und ich folgte ihr im selben Outfit, wie sie. Dort angekommen staunte ich über mich selbst, wie schnell ich ausgezogen war. Die Zeit schien stehen zu bleiben. Pia war überall an mir und um mich herum. Als ihre Hand wie gewöhnlich auf meinen Schamlippen lag, war ich schon ausgelaufen. Ihre linke Hand schob sich mit den Fingern zwischen meine Pobacken und es lief mir direkt in ihre Handflächen. Dann presste sie die Kuhle ihrer Hand vor meine Öffnung und drückte sanft auf den Scheideneingang. Dabei vergaß sie nicht mich mit Küssen zu bedecken. Leise flüsterte sie: „Ja. Du liebst mich."

Sie zog ihre nasse Handfläche über meinen Schamlippen langsam nach oben und schmierte mir mit meiner Flüssigkeit meine Schamhaare nass. Bevor ich überhaupt begriff was sie jetzt vorhaben könnte, hatte sie sich auf meine linke Hand gelegt, die neben mir mit dem Handrücken auf dem Laken lag, und ich spürte ihre Nässe in meine Hand laufen. Wir stöhnten leise vor uns hin und küssten uns. Pia hob leicht ihr Gesäß, schob ihre rechte Hand unter meine linke Hand, die immer noch voll lief und schob sie sich vor die Scheide. Dann rutschte sie leicht nach oben, sodass meine Fingerspitzen jetzt bei ihr zwischen den Pobacken waren und ich ihre Nässe in meiner Handkuhle auffing. Mit leichtem Druck presste sie meine Hand an ihre Schamlippen und ließ sich entspannt wieder auf dem Laken nieder. Ich öffnete für einen Moment meine Augen und sah, wie sie ihre linke Hand unter der Decke hervor holte und sich vor das Gesicht hielt. Ich roch mich selbst und sah, wie sie ihre Zungenspitze in ihre Hand stippte. Ich spürte in diesem Augenblick einen gewaltigen Ausfluss aus ihrer Scheide und war völlig erstaunt. Damit hatte ich nicht gerechnet. Es erregte mich so sehr, dass meine Flüssigkeit ebenso aus mir heraus schoss.

„Kathja!? Du riechst und schmeckst wie ich. Aber irgendwie besser. Ich will niemals ohne dich sein."

„Ja Pia, ich weiß.", gab ich zurück. Mehr konnte und wollte ich nicht sagen.

Dann kuschelten wir uns ineinander und hielten uns fest in den Armen, bis es an der Tür klopfte und Mam uns zum Abendessen rief. Wir standen auf, gaben uns noch einen flüchtigen Kuss auf die Wange, zogen uns an und gingen hinaus. Pia leckte sich ihre linke Hand ab und sah mich nicht dabei an, bevor sie sich anzog. Ihre Augen waren geschlossen. Das sollte für lange Zeit unsere einzige starke intime Berührung für die nächsten Jahre sein. Pia versuchte es immer wieder. Ich blockte jedoch aus vielen Gründen sanft ab. Nachts im Bett ließ ich sie an sich selbst gewähren. Ich verschloss mich aber immer mehr und wurde nicht aktiv. Meine Furcht vor dem, was andere Denken und mir vorwerfen könnten, war zu groß.

Pia entwickelte sich hervorragend. Ihr Verstand arbeitete wie ein Uhrwerk. Intimitäten ließen ihr den Weg in ihre einzige Unabhängigkeit und ich bestärkte sie darin, dass ich sie liebe. Das konnte mir niemand nehmen und wollte ich wenigstens behalten. Dieses schöne Gefühl zu lieben und geliebt zu werden, wenn wir alleine waren. Meine Ängste blieben aber unterschwellig vorhanden, dass man meine wahren Gefühle für Pia entdecken würde. Ich konnte jedoch niemals verhindern, dass ich von ihren Zärtlichkeiten mehr als nur erregt wurde. Oft erwachte ich von ihren Aktivitäten, die immer mit einem sehr engen Körperkontakt verbunden waren. Am Ende waren ihre Hände mit einer meiner Regionen beschäftigt, um sie zu streicheln. Ich tat so, als würde ich schlafen. Meine Laune sank auf einen Tiefpunkt. Ich verhielt mich jetzt so, wie Manja einige Jahre zuvor. Mam und Manja waren mein Prellbock. Nichts passte mir und Pia bemühte sich redlich um einen Ausgleich in mir. Je mehr sie mir nahe sein wollte, desto grimmiger wurde ich. Das bemerkten alle und versuchten zu ergründen, was mit mir los ist. Norbert war der erste der mich zur Rede stellte.

„Sag mal. Kann es sein, dass Pia dich nervt. Du bist extrem unerträglich geworden. Man kann mit dir kein vernünftiges Wort sprechen, ohne dass du gleich austickst. Wenn dir Pia auf den Keks geht, dann rede mit ihr. Deine miese Laune überträgt sich auf Pia und macht mich sauer."

„Nein. Pia nervt mich nicht. Ich weiß nicht was mit mir los ist.", gab ich zurück.

„Was ist es dann. Werdet ihr geärgert?"

„Nein, Norbert. Es geht uns gut. Ich möchte nicht weiter darüber reden.", log ich und verschwand.

Mam war die nächste.

„Na, Fräulein, heute mal gute Laune oder flippst du wieder aus?"

„Zwei Fragen auf einmal kann ich nicht beantworten.", antwortete ich schnippisch. „Frage Pia auf diese Art. Die kann das."

„Du machst aber eine schlimme Phase durch.", mischte sich Manja ein. „Da war ich ja ein Waisenknabe dagegen. Stimmt's Mam?"

„Ja, wirklich Kathja. Du bist unerträglich. Ich rieche eine frustrierte Liebe."

„Lasst mich doch in Ruhe.", brach es aus mir raus.

Pia sah mich erschrocken an und senkte den Blick. Ich sah sie, fing an zu heulen und rannte in unser Zimmer. Pia wollte mir folgen und ich konnte gerade noch erkennen, dass Mam sie festhielt. Einen ganzen Monat ging das so und ich merkte, dass Pia von mir ab ließ. Ihre Zurückhaltung war der Grund, weshalb es mir besser ging. Den Zusammenhang erkannte ich jedoch nicht. Pia hielt jetzt großen Abstand zu mir, was ihre erotische Welt betraf. Ich schlief öfter durch und wenn ich wach wurde, lag Pia, mit geringem Abstand zu mir, neben mir. Ich legte meistens meine Hand über ihre Taille und schlief sofort wieder ein. Wieder war es Norbert, der die Veränderungen bei mir sofort bemerkte und mich ansprach.

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