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Ändert sich was? Kapitel 02

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„So, Pia, Ich habe die Schnauze gestrichen voll. Ich weiß nicht ob ich lesbisch bin. Ich tausche jede Nacht mit dir die intimsten Zärtlichkeiten aus. Wir haben zwar nicht so einen Sex wie die sich das vorstellen, aber ich lebe mit einem Mädchen zusammen. Und weil ich nicht weiß ob ich homosexuell bin oder nicht, kann ich eben nicht dagegen an stinken. Ich kann auch nicht offen sagen, dass ich lesbisch bin und denen Recht geben, obwohl ich es sehr stark fühle. Ich gehe da nicht mehr hin."

Pia sah mich verwundert an und reagierte messerscharf.

„Ich liebe dich. Ich bin homosexuell und habe mit diesen Äußerungen kein Problem. Mir ist bewusst, dass du dir deiner Gefühle zu mir noch nicht sicher bist. Ich glaube, dass du dich zu sehr von denen in die Ecke treiben lässt. Ich frage dich jetzt, ob du mir vertraust. Wenn ja, dann mache ich dir einen Vorschlag und wir können gerne Mam fragen, was sie davon hält."

Ich war platt. Pia trat mir nicht böse gegenüber, sondern knallte mir mit klaren Worten ihre Gefühle zu mir, ihre sexuelle Ausrichtung und ihren Standpunkt an den Kopf. Gleichzeitig bot sie mir einen Ausweg an.

„Ich vertraue dir blind. Was immer du vor hast, ich folge dir und mache mit.", antwortete ich.

„Gut. Beim nächsten mal duschen wir wieder zusammen und geben ihnen richtig Grund über uns herzuziehen. Ich werde dich unter der Dusche küssen und ganz deutlich sichtbar deine Schamhaare waschen. Bin mal gespannt was dann passiert."

Ich bereute schon meine Zusage. Doch jetzt war es zu spät.

„Möchtest du, dass wir mit Mam darüber sprechen?" Ich nickte nur.

Mam hörte sich das Problem an, ohne zu erfahren wie Pia und ich zueinander stehen.

„Die Idee ist gut. Ihr müsst wissen, dass die Leute, die am meisten lästern, selbst so sind. Nehmen wir an, ihr seit homosexuell, dann bestätigt sich das ganze damit und ihr habt eure Ruhe. Seit ihr es nicht, nehmt ihr denen auch den Zündstoff. Gebt ihnen was sie wollen und sie werden in die Defensive gezwungen. Im übrigen könnt ihr dann ganz offiziell ausprobieren, ob ihr für Frauen was empfindet. Leichter geht's nun wirklich nicht."

„Aber das spricht sich doch herum. Unsere Freunde werden sich nicht mehr mit uns treffen wollen und wir haben beide kaum welche.", gab ich zu bedenken.

„Falsch, Kathja.", entgegnete Pia. „Dann passiert das gleiche wie im Ballettunterricht und wir erfahren automatisch, wer unsere wahren Freunde sind. Wenn Mädchen unter unseren Freunden sind, die die gleiche Ausrichtung haben, lernst du vielleicht andere Frauen kennen, wenn du es magst und weißt wo du stehst."

„Richtig, mein Spatz.", bestätigte Mam. „Nehmen wir mal euren Dr. Schagave. Ich bin mir sicher, dass er einen Mann liebt. Pia hat ihre Geruchsproben gut verdeutlicht. Er riecht manchmal nach dem Samen seines Partners. Der wird bei einer ihm bekannt gewordenen Erniedrigung von homosexuellen Schülern, sicher entsprechend reagieren und das Thema in seinen Fächern hinreichend unterbringen. Ihr habt bei ihm Biologie, Chemie usw. Da möchte ich mal Mäuschen spielen, wenn er im Biologieunterricht die Homosexualität der Tierwelt behandelt und den Menschen mit ins Spiel bringt. Wenn mich nicht alles täuscht, habt ihr ja gerade den Menschen als Hauptthema. Das kann lustig werden. Schätze mal, dass nur wir von dem Liebesleben des Dr. Schagave wissen, weil Pia das riechen kann."

Sie lachte und haute sich auf die Schenkel. Ich war mir nicht sicher, aber es kam genau so.

Pia duschte wieder mit mir und sie tat mehr als wir verabredet hatten. Vor den anderen Mädels setzte sie die Aktion um und kam von meinen Brüsten zu den Schamhaaren, schob meine Schenkel auseinander, ihre Hand nach hinten zwischen meine Pobacken und massierte sanft meinen Anus. Dabei fing sie vorne sehr offen an meinen Kitzler zu küssen. Ich war im ersten Moment starr vor Schreck, aber Pia flüsterte nur, ich solle die Augen zu machen und so tun, als ob es mir gefällt. Ich wollte erst nicht, aber vertraute Pia doch sehr, dass sie in ihrer Ekstase, die ich deutlich spürte, nicht zu weit gehen würde. Ich schloss die Augen und genoss in vollen Zügen ihr Saugen und Küssen an meinen Brustwarzen, die Massage zwischen meinen Beinen und als sie meine Klitoris unverhohlen saugte, gab es keinen Widerstand von mir. Ich musste nicht so tun als ob, ich machte ohne Hemmungen mit und stöhnte tatsächlich laut auf. Es war wunderschön, aber leider schnell vorbei. Als sie mich abschließend in die Arme nahm, sah ich in weit aufgerissene Augen und Münder der anderen Mädels. Wir hörten danach nie wieder anzügliche Bemerkungen und wurden in Ruhe gelassen. Einige Mädchen zeigten in der nächsten Zeit unter der Dusche, dass sie mehr füreinander empfanden, als nur Freundschaft.

In der Schule dauerte der Spuk etwas länger, aber es verlor sich dann wieder. Unserer Gruppe hatte es nicht geschadet. Dort nahm man es mit Humor. Norbert spielte mit einigen Nasen auf dem Schulhof Sandsack und erhielt einen Verweis. Ihm war das egal und den Nasen eine Lehre.

Norbert schlug sich nicht, weil er unsere Neigung verteidigen wollte. Das glaubte er sowieso nicht. Er wollte nur klar stellen, dass er uns beschützt und jeden verhaut, der sich über andere Lustig macht, die nicht ihrem Weltbild entsprachen und eben anders sind.

Mamas Vision wurde real. Dr. Schagave behandelte den Menschen und seine vielen Unterschiede, bis hin zu den sexuellen Neigungen, den Rest des Schuljahres. Selbst in Physik kam der menschliche Körper und seine Reaktionen nicht zu kurz. Natürlich war das männliche Geschlecht sein Lieblingsthema. Pia machte mich schon frühzeitig darauf aufmerksam, dass in den Klassenarbeiten das Thema garantiert auftauchen wird. Mit einer Frage von Pia, die wie immer sehr neugierig wurde, wenn es um sexuelle Themen ging, hätte sie Dr. Schagave beinahe aus dem Konzept gebracht. Kraft und Druck in Verbindung mit den Schwellkörpern eines Penis war sein Thema. Pia fragte, ob dieses Prinzip auch bei einem geschwollenen Kitzler existiert. Dr. Schagave war für einen Augenblick etwas von der Rolle und meinte dann kurz und knapp: „Ja, das Prinzip ist das gleiche!"

„Sicher?", schob Pia hinterher.

„Ganz sicher Piadora. Das Herz erhöht den Druck des Blutes und Botenstoffe lösen diesen Vorgang aus."

Wir sahen uns beide an und waren uns sicher, dass die nächste Klassenarbeit eine ganz bestimmte Richtung haben wird. Wir sahen die Eins schon vor uns. Pia bekam sie und ich nur eine Zwei. Unsere Planung ging voll in die Hose. Pia hätte jede Frage beantworten können. Sie rief einfach die Seiten in ihrem Gehirn ab und las sie sich durch, um ihre Antworten niederzuschreiben. Ich hingegen musste die unerwarteten Fragen aus meinem Gelernten abrufen, was unendlich länger dauerte. Wir waren, trotz der falschen Vorbereitung und Einschätzung sehr zufrieden. Meine Zwei hatte etwas gutes. Man munkelte immer, zu allen „Gerüchten" unserer Sexualität, dass wir voneinander abschreiben. Diese Schlappe von mir, sorgte für ewiges Schweigen.

Norbert schrieb eine Zwei und sah mich freudig an. Einen ganzen Monat hatte er mit uns verbracht und gebüffelt was das Zeug hält. Manja verliebte sich in Norbert, obwohl er ein Jahr jünger war. Pia und ich merkten schnell, dass Manja mit Mike und Norbert zusammen war. Leider hatte sie sich später für den falschen Prinzen entschieden.

Während ich mich gedanklich mit Pia beschäftigte und in einem Tagtraum versunken war, erlebte ich viele erotische Schübe in mir und es kam mir eine Idee.

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  • KOMMENTARE
4 Kommentare
ellysixkillerinellysixkillerinvor etwa 7 Jahren
sehr schön

hallo mbkb2016

ich hab jetzt beite teile gelesen und finde sie super

ich bin schon gespannt wie es weiter geht .

liebe grüße ellysixkillerin

mbkb2016mbkb2016vor etwa 7 JahrenAutor
Ich danke euch und muss gestehen

Herzlichen Dank für Kritik und Lob. Ich gestehe, dass ich beim ersten Teil selbst etwas enttäuscht war. Ich habe so oft den Text überholt, dass ich am Ende doch noch viele Fehler übersehen habe. Ich werde mich bemühen mehr Pausen beim Korrigieren einzulegen, damit die doch erheblichen Textfehler nicht wieder vorkommen. Wenn ich wüsste wie man das hier direkt verbessern kann, würde ich es machen. Bitte haltet euch nicht mit Kritik zurück. Es hilft mir sehr.

AnonymousAnonymvor etwa 7 Jahren
Dieser zweite Teil liest sich ...

... deutlich besser als der erste. Volle Punktzahl.

InzFanInzFanvor etwa 7 Jahren
Sehr schönes Buch

Ich finde das es mal wieder einer der besten Bücher seit langer Zeit ist, ich habe das Buch von Anfang bis Ende in einem Rutsch gelesen und ich hatte sehr viel Freude daran das Herzkino, Kopfkino, auf und ab, also ich war mit meiner ganzen Gefühls Welt dabei und habe alles mit gefiebert.

Wenn ich könnte würde ich 10 Sterne geben.

Bitte Schreibe bald mal wieder so ein schönes Buch.

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