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Anita und wir Episode 10

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Alles hätte ich in dem Moment erwartet, nur nicht eine nackte Johanna, die demütig auf dem Teppich in der Mitte des Raumes kniete.

Ich keuchte auf, und sie zuckte zusammen, blickte verängstigt hoch, das Gesicht verheult und ihre Unterlippe zitternd. "Guten Tag, Herr Schuppach", sagte sie fast unhörbar.

"Die Schlampe", sagte meine Frau schneidend, "möchte etwas mit dir besprechen." Und Johanna zuckte schon wieder zusammen.

Ich fuhr herum. Ganz im Gegensatz zur Härte in ihrer Stimme funkelten ihre Augen amüsiert.

"Schlampe?", fragte ich unhörbar. Das Wort hatte ich von meiner Frau ja noch nie gehört, außer wenn sie sich selbst meinte. Sie nickte.

"Sag dem Herrn", sagte sie über meine Schulter hinweg, "was wir besprochen haben."

Ich drehte mich wieder zu Johanna um.

"I-ich ...", stotterte sie. Dann räusperte sie sich und richtete sich aus ihrer zusammengekauerten Position auf. Mein Blick fiel unwillkürlich zwischen ihre Beine, wo unzweifelhaft Feuchtigkeit zu erkennen war. Viel Feuchtigkeit. Ich blickte etwas höher und konnte sehen, dass ihre Brustwarzen spitz wie Messer auf mich zeigten. Diese Frau war geil!

"Ich bin eine schmerzgeile Analschlampe", sagte Johanna mit plötzlich fester Stimme, und diesmal zuckte ich zusammen. "Es tut mir fürchterlich leid, was geschehen ist ... was ich getan habe, und ich will versuchen, mich zu bessern."

Ich blickte von ihr zu Vanessa, die ihr Grinsen inzwischen gar nicht mehr zu unterdrücken versuchte. "Dein Einverständnis vorausgesetzt", sagte sie mit einem Nicken in Johannas Richtung, "wird die da als unsere Hausschlampe in Franks Wohnung einziehen. Sie braucht aber einen ordentlichen Job, um die Miete und Unterkunft zu bezahlen. Wenn nicht, schicken wir sie auf den Straßenstrich." Johanna stöhnte auf, ganz offensichtlich nicht vor Enttäuschung oder Wut, sondern vor Geilheit. Langsam wurde mir klar, was die ganze Szene sollte.

Wie machte Jessica das doch immer? Ich wandte mich zu Johanna, lief langsam ein paar Schritte näher, und baute mich vor ihr auf. "Hmmm", sagte ich. "Straßenstrich?"

Ihre rechte Hand, die auf dem Oberschenkel gelegen hatte, zuckte — scheinbar, ohne dass Johanna es wollte — in Richtung ihrer inzwischen fast schon tropfenden Muschi.

Tatsächlich, die Frau geilte sich an so einer Situation auf. Ich warf einen kurzen Blick auf Vanessa. Sie schien auch nicht ganz unbeteiligt zu sein.

"Ich weiß etwas Besseres", sagte ich, und Johanna blickte mich interessiert, aber schon fast enttäuscht an. "Ich kenne den Eigentümer eines Trachtenladens in Frankfurt. Eine junge Frau mit einem bayrischen Dialekt können die bestimmt gebrauchen."

Ihre Augen wurden groß, und sie nickte heftig. "Danke, Herr Schuppach, danke."

"Verschwinde auf dein Zimmer", kam Vanessas nun wieder harte Stimme.

Johanna rappelte sich auf und schlappte davon. Ich drehte mich um und starrte auf den nackten Hintern, den mein Sohn nur ein paar Tage zuvor erobert hatte. Meine Hose wurde eng.

Johanna schloss die Tür hinter sich, und Vanessa raste geradezu auf mich zu. "Gott, bin ich geil", rief sie und stieß mich auf das Sofa.

Dorothea

Ich hielt noch einmal inne, bevor ich die Tür zu Max' Wohnung öffnete. Was er mir am Telefon erzählt hatte, hätte unglaubhaft geklungen, wenn nicht Vanessa mir alles schon vorher brühwarm berichtet hätte. Johanna hier bei den Schuppachs! Die bayrische Schlampe war offensichtlich verstoßen worden und direkt zu Max gefahren.

Ob irgendeiner der beiden eine Ahnung hatte, was das bedeutete? Liebe auf den ersten Arschfick, sozusagen.

Auf jeden Fall musste ich da drinnen gleich eine Domme spielen. Ich hoffte nur, ich konnte das. Einen Blick in den Spiegel. Doch, Doro, sagte ich mir. Du kannst das. Nur nicht anfangen zu grinsen!

Ich öffnete die Tür. Zwei Gesichter drehten sich zu mir.

"Hallo Doro", sagte Max. "Kuck mal, was für eine Überraschung ich habe."

"Die da?", schnappte ich. "Die ist die Überraschung? Diese intrigante Schlange? Die dich in ihr Bett gezerrt hat?"

"Also eigentlich war es ja mein Bett, oder noch genauer gehört das ganze Hotel ihren Eltern. Oder so ..."

Sein Gesichtsausdruck war seltsam anzusehen. Doch im Moment konnte ich mich nicht mehr bremsen. "Diese ... diese schmerzgeile Analschlampe?"

"Ich habe es dir gesagt", wandte er sich an die wie ein Häufchen Elend nackt auf einem Sitzkissen kauernde Bayerin.

"Ja, Meister, das haben Sie."

Ich hob die Augenbrauen. "Meister, hä?"

Er zuckte die Schultern. "Ich meinte, es sei übertrieben, aber Johanna fand es angebracht. Und warum?", wandte er sich wieder an sie.

"Weil ich eine schmerzgeile Analschlampe bin. Das hat meine Meister mir schon gestern klargemacht."

"Mit genau diesen Worten?", fragte ich. "Bist du jetzt auch Psychologe? Willst du mir Konkurrenz machen?"

"In Punkto Aufsammeln von Problemfällen wohl eher meinem Bruder."

"Und was wollt ihr von mir?"

"Schau sie dir doch an. Ich habe überhaupt keine Ahnung, wo ich anfangen soll, aus ihr eine vernünftige Sub zu machen."

"Das ist keine Sub", zischte ich, "die du da hast." Ich stiefelte auf sie zu und wünschte mir in dem Moment, Jessicas schwarze Herrinnen-Lederstiefel mit den lauten Absätzen zu tragen statt meiner Sneakers. "Die macht sich vielleicht als Dienstmädchen gut. Oder gleich als Sklavin. Noch besser als Haushund. Leg ihr eine Hundehalsband um, kette sie in einer Ecke an und lass sie in einem Körbchen schlafen."

Johanna erschauerte. Ich hatte sie wirklich richtig eingeschätzt. Ich hob ihr Kinn an und blickte ihr in die Augen. "Das würde dich geil machen, gelle?"

"Ich b-bin schon geil, äh ... wie soll ich Sie anreden?"

"Hmmm", machte ich. "Könnte echt Potential haben. Und du hast dich tatsächlich im Treppenhaus ausgezogen und bis zum Orgasmus masturbiert?"

"Wie?", fragte sie verwirrt. "Woher?"

"Komm", sagte ich und streckte ihr die Hand hin, "steh auf und setz dich normal hin. Ich bin Dorothea."

"Hat Meister Ihnen ... dir schon alles vorher erzählt?"

Ich grinste sie an. "Wir haben überhaupt keine Geheimnisse voreinander. Aber Vanessa war noch eine halbe Stunde schneller. Die hat mich schon angerufen, während sie noch die Suppe für dich heiß gemacht hat."

"Va-Vanessa ist seine Mutter?"

"Genau. Und ich bin die Frau, die seinen Schwanz im Mund hatte, als ich noch Jungfrau war. Das verbindet irgendwie. Max war mein erster Mann."

Sie schaffte es, sich hinzusetzen. "In was für eine Art von Sekte bin ich da hineingeraten?", fragte sie, plötzlich frech grinsend.

Ich lachte auf. "Du fängst dich langsam wieder, scheint mir."

Sie zuckte die Schultern. "Ich hoffe. Ich kann ja schließlich nicht mit verheultem Gesicht zu einem Vorstellungstermin gehen."

Ich hob die Augenbrauen.

"In einem Trachtenladen in Frankfurt. Herr Schuppach ... äh ... Senior kennt den Inhaber."

"Finde ich gut. Also: Max hat mir von eurem gestrigen Gespräch erzählt. Die Idee mit der strikten Trennung von normalem und Sexleben finde ich gut. Ich würde jedoch noch ein bisschen weitergehen. Sobald du einen Job hast ..."

"Glaubst du, das ist so einfach?"

"Johanna, ich habe dich bei der Arbeit gesehen. Du kannst unheimlich charmant sein. Dein Dialekt klingt geradezu sexy für uns Hessen. Du hast was drauf, und du kannst dich hoffentlich im Zaum halten, wenn es darauf ankommt."

"Oh! Danke schön."

"Nur Fakten. Also: Sobald du einen Job hast, hast du ein Berufsleben, deine öffentliche Person. Du bist immer perfekt dem Anlass entsprechend gekleidet inklusive Unterwäsche, sexy aber züchtig, und verhältst dich auch so. Du bist selbstbewusst und offen. Kein Sex, keine Masturbation, noch nicht einmal der Gedanke daran.

Dann gibt es dein Privatleben. Du ziehst nach nebenan in Franks Wohnung?"

"Ja, Frau Schuppach war so nett."

"Dein Privatleben gehört dir, aber nicht ganz. Auch hier: Kein Sex, keine Masturbation. Lerne Enthaltsamkeit. Du bist immer angezogen, leger, aber ohne Unterwäsche. Du bist ständig bereit, von deinem Meister gerufen zu werden. Dazu gehört auch, dass du dich sofort reinigst, sobald du zu Hause ankommst. Außen und innen."

Ihre Augen wurden groß.

Ich grinste sie an. "Eine Analschlampe hat ihren Haupteingang sauber zu halten. Klistier, und danach eine Feuchtigkeitscreme. Aber wehe, du nutzt das, um dir einen Orgasmus zu verschaffen. Lerne, diese Tätigkeit als alltäglich anzusehen."

"Ich verstehe", sagte sie leise. "Hoffe ich zumindest."

"Dein Familienleben ..."

"... habe ich nicht."

Ich lachte auf. "In diesem Haus wirst du überhaupt nicht darum herumkommen. Vanessa wird dich bekochen wollen. Kannst du kochen?"

"Klar doch. Ich bin in einem Hotel aufgewachsen."

"Richtig, sorry. Kocht zusammen. Verhalte dich wie eine brave Tochter. Du bist mit der Familie per du, tust aber, was man dir sagt. Kein Sex. Gewöhne dich daran, mit nackten Menschen zusammenzuleben."

Johanna seufzte auf. "Richtig. Ja."

"Du wirst vorläufig angezogen bleiben wie in deinem Privatleben, bis Vanessa dir etwas anderes erlaubt. Das ist ihr Reich. Solltest du dich an Bernd ranmachen, fliegst du raus. Verstanden?"

"Ich habe noch nie ..."

"... mit einem gutaussehenden Mittvierziger zusammengelebt, dessen nackter —" ich leckte mir über die Lippen "— und sehr ansehnlicher Penis ständig in deinem Gesichtsbereich ist."

"Oh!"

"Ich kann dir sagen, die Versuchung ist groß. Und irgendwann wird Vanessa dir bestimmt die Erlaubnis geben, ihrem Mann während deines Schlampenlebens zu Diensten zu sein."

"Oh!" Ihr Blick wurde ganz verträumt.

Ich lachte. "Komm runter. Lerne bei der Sache zu bleiben. Und damit sind wir bei der anderen Hälfte deines zukünftigen Lebens.

Der Wechsel braucht ein klares Signal. Dein Meister spricht dich mit 'Schlampe' an, dann weißt du Bescheid. Als Schlampe bist du normalerweise nackt und tust alles, was er dir befiehlt, ohne zu Zögern. Du darfst aber auch widersprechen und aufsässig sein, doch dies führt zu einer unverzüglichen angemessenen Bestrafung. Schläge mit der flachen Hand gelten nicht als Bestrafung, sondern nur als Ermunterung.

Max", wandte ich mich an ihn. Er saß mit offenem Mund dabei.

"J-ja, Dorothea? Wann hast du dir denn das alles überlegt?"

"Wenn schon, denn schon. Keine Ohrfeigen. Keine Schläge in die Nieren. Keine Hiebe in den Bauch."

Er hob die Hände. "Würde ich doch nie tun."

"Besorg dir einen Flogger zum Spaß und eine Reitgerte zur Bestrafung. Ein Paddle ist für den Anfang zu gefährlich. Eine Bullenpeitsche lässt sich schwer kontrollieren."

"O Gott!", sagten Max und Johanna gleichzeitig.

"Hast du das alles schon ausprobiert?", fragte er.

"Noch nicht die Peitsche. Ich hab zu viel Schiss vor den Schmerzen. Ich bin auch nicht ganz sicher, dass Johanna wirklich schmerzgeil ist. Was du mit ihr im Hotel gemacht hast, war eigentlich nur Aufwärmen für den Sex."

"Also", sagte Johanna kleinlaut. "Das hat mich schon angemacht."

Ich lachte. "Das haben wir gesehen. Aber die Gerte zieht ganz anders."

"Ich hätte da noch etwas", meinte er. "Ich würde vorschlagen, dass die ganze Familie für Johanna im Schlampenmodus als Herren und Herrinnen gilt. Meine Vertretungen sozusagen. Auch du und Jessica. Ich muss in nächster Zeit möglicherweise auf ein paar Geschäftsreisen gehen, da wäre es gut, wenn die Rangordnung geregelt ist."

"Sehr gut", meinte ich. "Auch für dich?"

"Klar", sagte sie.

Ich tauschte mit Max einen bedeutsamen Blick aus. Johanna kannte Vanessa noch nicht. Ich war ziemlich sicher, dass die kleine Schlampe noch nie etwas mit Frauen gehabt hatte. Vanessa würde sich mit Feuereifer in die Ausbildung stürzen. Da fiel mir etwas ein.

"Übergreifendes Thema", sagte ich und wies mit dem Finger auf Johannas Speckrollen. "Du bist fett."

Ihr fiel das Gesicht runter.

"Ich darf das sagen, denn ich habe genau das gleiche Problem wie du. Wenn ich nicht ständig Sport mache, lege ich sofort ein paar unschöne Pfunde zu. Wer wie wir einen großen Teil seines Lebens nackt verbringt, muss darauf achten, seinen Körper in Schuss zu halten.

Lass dir von Vanessa einen Trainingsplan aufstellen, die macht das beruflich. Geh mit ihr joggen oder benutz den Gymnastikraum im Keller. Bring dich auf Vordermann. Schau mal."

Ich stand auf, zog mir mein Kleid über den Kopf und stellte mich in Pose Eins. Beine schulterbreit auseinander, Hände auf dem Rücken gefaltet, Brust raus, Kopf gesenkt.

Dann runter in Pose Zwei, ohne die Hände zu benutzen. Auf die Knie, Oberschenkel gespreizt, Körper aufgerichtet, Hände auf die Oberschenkel, Brust raus, Kopf gesenkt.

Dann wieder hoch ohne Hände. Pose drei, stehend, die Hände im Nacken verschränkt, die Ellenbogen nach hinten, um meine Brüste noch weiter herauszudrücken.

Runter. Auf Hände und Knie, mit dem Rücken zu Johanna. Beine breit, Muskeln entspannt, Blick über die Schulter, Mund weit geöffnet, aber die Zähne hinter den Lippen. Pose Neun.

Johanna und Max starrten mich nur an. Sein Schwanz stand wie eine Eins.

Ich richtete mich auf und setzte mich wieder auf den Sessel. Diesmal mit geöffneten Oberschenkeln, so dass meine feuchte Muschi klar zu sehen war.

"Was meinst du, wie lange ich dafür trainiert habe?"

"Wow!", sagte Johanna.

"Die zweite Pose hattest du damals aber schnell drauf."

"Die ist ja auch die einfachste. Sobald man gelernt hat, Körperspannung aufzubauen, kann man stundenlang darin verharren. Das ist eigentlich eine Yoga-Position."

"Aber die letzte ..." Er leckte sich mit der Zunge über die Lippen.

"Das ist die 'Drei Löcher im Angebot'-Pose. Sollte für Johanna eigentlich der Normalzustand sein. Da sieht man auch den Muschisaft schön runtertropfen. Also auf dem Teppich immer was unterlegen."

"O Gott!", seufzte Johanna. "Ich bin so geil. Ich brauche einen Schwanz."

"Also, Schlampe? Rede nicht, sondern zeige es deinem Meister. Runter auf den Boden."

Sie zögerte noch ein paar Sekunden, dann rutschte sie langsam herunter, krabbelte dahin, wo ich zuvor gewesen war. Langsam ließ sie ihre Beine auseinanderrutschen und blickte über die Schulter.

Ich stand auf. "Ich habe leider keine Gerte dabei. Und dein Meister muss erst noch lernen, worauf er achten muss."

Ich klatschte ihr von innen gegen die Oberschenkel. "Weiter auseinander. Noch weiter. Gut erstmal."

Dann ein Klaps auf den Hintern. "Entspannen. Tu mal, als wärst du auf dem Klo." Ihr Löchlein öffnete sich ein kleines bisschen, schloss sich aber gleich wieder. "Üben, üben, üben. Spiegel vor dir, Spiegel hinter dir, so dass du den Erfolg sehen kannst. Aus praktischen Gründen solltest du es nach einem Einlauf machen."

Ihr Körper erschauerte. Ich beugte mich zu ihr hinunter und flüsterte ihr ins Ohr. "Du hast einen Monat Zeit, dann führst du diese Posen vor der versammelten Familie vor. Sieh zu, dass du deinen Meister nicht blamierst."

"Oooh!" Ein bisschen Angst und viel Geilheit sprach aus diesem kleinen Wort.

Ich blickte mich um. Max hatte seinen Schwanz in der Hand und rieb ihn langsam. Ich winkte in Richtung Johannas Rückseite, und er ließ sich auf die Knie fallen, griff in die Schüssel mit Kondomen auf dem Tisch.

Ich strich über Johannas Rücken. "Du solltest Vanessa darum anbetteln, dir zu helfen. Sie macht das bestimmt gerne. Ich schicke ihr eine Gerte zur besseren Motivation."

Johanna hatte die Augen geschlossen und atmete schwer. Ich hatte schon während meiner Fallstudie ein paar Leute erlebt, die darauf abfuhren, gedemütigt zu werden, aber Johanna war noch eine Stufe schlimmer drauf als alle anderen.

Ich ließ meine Hände an beiden Seiten ihrer Brüste entlangstreichen. Sie erschauerte. Die Dinger waren mindestens zwei Nummern größer als meine.

Meine Finger fanden ihre großen Brustwarzen — hart wie Stein. Johannas Körper zitterte nun ohne Unterlass.

"Jetzt", murmelte ich, kniff die Brustwarzen zusammen und Max stieß zu.

"Aaah!", schrie Johanna auf. Sie zuckte zusammen, versuchte zu entkommen, doch meine Finger an ihren Brustwarzen hielten sie zurück.

Max hatte schnell einen Rhythmus gefunden. Seine Stöße waren viel kraftvoller, als ich sie kannte. Hart. Brutal. Und offensichtlich genau, was Johanna wollte. Es schien, als ob auch Max hier einen besseren Gegenpart gefunden hatte als uns. Ich stand eher auf sanfte Behandlung.

Johanna hatte schließlich auch die entsprechende Masse. Jessica hätte er wahrscheinlich schon durchs halbe Zimmer geschossen.

Johanna stöhnte immer lauter. Ihre Stimme verwandelte sich langsam in das gurgelnde Brüllen, das wir auch auf dem Video gehört hatten. Doch hier nur eine Armlänge entfernt, war es ohrenbetäubend. Sie schrie wie am Spieß.

Max stieß noch einmal zu und erstarrte mit einem leisen Stöhnen. Spasmen durchliefen seinen Unterkörper, als er sein Sperma in das Gummi schoss.

Johanna fiel schwer in meine Arme und ich ließ sie langsam auf den Boden gleiten.

Max zog sich zurück und warf das Kondom in einen Mülleimer. Er verschwand und kam mit zwei Flaschen Bier zurück.

Ich runzelte die Stirn. "Hast du kein Wasser?"

"Das ist alkoholfrei. Isotonisch. Stellt den Mineralhaushalt nach einem Orgasmus schneller wieder her."

"Au ja", sagte Johanna und rollte sich auf den Rücken. "Genau das Richtige."

Sie richtete sich auf und griff nach der Flasche, die Max ihr hinhielt. Sie stießen die unteren Enden gegeneinander und setzten an. Er trank nur einen Schluck, aber Johannas Flasche war halb leer, als sie sie wieder absetzte.

"Habe ich etwas verpasst?", meinte ich.

"Bayern", sagte er. "Ihr solltet da vielleicht auch mal Urlaub machen."

"Um Himmels willen!", sagte ich. "Und auch noch einen Problemfall mit zurückbringen."

"Lisa war es auf jeden Fall wert, gerettet zu werden."

"Punkt für dich. Und die Schlampe hier?"

Johannas Kopf war in ständiger Bewegung hin und her. Bei "Schlampe" zuckte sie zusammen, stellte ihre Bierflasche ab und rollte sich auf den Bauch. In Windeseile war sie wieder auf den Knien und blickte über die Schulter. Okay, an ihrer Mundstellung musste sie noch arbeiten.

Ich klatschte ihr anerkennend auf den Hintern. "Du lernst schnell."

"Danke", murmelte sie.

"Die 'Schlampe' war zwar nicht so gemeint ..."

"Ich will beweisen, dass ich es auch wert bin."

Max kam mit einem Handtuch an. "Hier", meinte er. "Du tropfst."

"Der Sex", sagte ich, während sie sich abtrocknete und ich mich wieder auf den Sessel setzte, "ist nicht dein Problem. Der ist nur zu deinem Spaß." Ich drehte den Kopf. "Und zu dem deines Meisters." Max nickte ernst.

Ich wandte mich wieder ihr zu. "Wenn du etwas beweisen musst, dann im 'normalen' Leben. Eine Sache noch: Nimmst du die Pille?"

Sie nickte. "Ich muss mir aber bald ein neues Rezept holen."

"Frag meine Mutter", sagte Max. "Es gibt im Nachbarort einen Frauenarzt, der auch gut darin ist, Blessuren von wildem Sex und häuslicher Gewalt auseinanderzuhalten."

"Ist das der, der in der Frankfurter BDSM-Szene aktiv ist?", fragte ich.

"Genau. Sein Ehemann ist Zahnarzt. Die ergänzen sich prima."

Johannas Augen waren wieder groß geworden.

"Tja", sagte ich. "Eine ganz neue Welt. Sieh zu, dass du hineinwächst."

Johanna

Ich blieb am Eingang zum Gymnastikraum erst einmal mit gesenktem Kopf stehen.

"Braves Mädchen. Komm rein, schau dich um", sagte Vanessa.

Mein Blick fiel auf einen Fernseher an der Wand und einen daneben angebrachten Spiegel. Davor war eine große Moosgummi-Unterlage ausgebreitet.

"Das ist dein Trainingsplatz für die Sklavenposen. Herrin Dorothea hat mir ein Lehrvideo zugeschickt."

Meine Augenbrauen gingen hoch. "So etwas gibt es?"

"Anscheinend ja. Sie hat es selbst benutzt, um sich die Positionen beizubringen. Wir werden das gemeinsam tun."

"Du etwa auch?"

"Stell dir mal vor, was das für einen Eindruck macht, wenn wir beim nächsten Familientreffen zu dritt nebeneinander vor den Herren der Schöpfung knien."