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Zu Ende war der Abend, der schon ein Morgen war, aber noch lange nicht. Murat hatte noch gar nicht gespritzt, mein Lars auch nicht, und ich hatte auch noch Lust. Von Selim, der endlich entdeckt hatte, was er mit seinem Schwanz für tolle Sachen machen konnte, ganz zu schweigen. Es war noch lange Zeit ein wildes Drunter und Drüber. Unsere vier Besucher stopften noch lange unsere vier Löcher. - Oben die zwei, und unten die zwei. ... Als sie dann so eine Art 'Reise nach Jerusalem' mit uns spielten – wir beide lagen Kopf neben Arsch auf dem Tisch, und die Jungs wechselten immer auf Murats Kommando das Loch – hörte ich dann wirklich die Engelchen singen. ... Unsere Junghengste fickten uns von Votze zu Maul, vom Maul zu Votze. Immer um den Tisch rum! Was hatten die für eine Ausdauer!

Das schönste Bild dieses Morgens, das mir immer in Erinnerung bleiben wird, war, als die beiden geilen Zwillinge meinen Lars kurzerhand hochhoben, an den Beinen und am Rücken festhielten, und ihn auf Selims Pfahl aufspießten, während der genießend auf dem Bett lag. Immer wieder hoch und runter bewegten sie ihn. Selims Schwanz stand wie eine Eins, und Lars wichste dabei mit verzweifelter Geilheit, bis er schließlich unter lautem Schreien auch abspritzen konnte. ... Von draußen hörte man die Glocken, die zur Morgenandacht riefen.

So langsam waren auch unsere Gäste erschöpft und Murat drängte zum Heimweg. Schließlich würde Selim ja morgen heiraten, und es waren noch viele Dinge zu erledigen. Ein bisschen Schlaf vorher, wäre ja auch nicht das Verkehrteste. ... Außerdem waren Lars und ich am Abend zum Festtagsessen bei Bernd eingeladen.

Ich kochte Kaffee, Lars lutschte noch ein bisschen an Selims Schwanz, dessen Besitzer, genüsslich schnurrend wie ein Kater, das geile Maul genoss. Nichts mehr von Verschämtheit.

Wir nahmen dann noch ein gemeinsames Frühstück, aus Kaffee und Keksen bestehend ein, ich erklärte Selim die Funktionsweise der Erzgebirgspyramide, und zeigte ihm unsere Spieluhren, deren Klängen er mit großen Kinderaugen lauschte. Dann hieß es Abschied nehmen.

„Tschüß, Schwuler", sagte Cemal. „War voll krass geil dir zu fick'! Und von dein Loch auch. Isch glaub', isch fänd's voll geil, wenn isch komm' fick' nochmal. Isch hab' auch voll dem geile Kumpeln. Kann isch bring mit! Mach' wir voll krass dem Party! Also, bis dann ... Schwuchtel!" Er lachte und gab mir links und rechts ein Küsschen.

Ich verabschiedete mich: „Also, bis dann ... Türkenschwanz!", und griff ihm in den Schritt. Er grinste!

Selim nahm mich in den Arm und drückte mich fest. Er sah mir in die Augen und sagte: „Dank! Groß Dank!"

Dann senkte er den Blick, und folgte langsam den andern in den Aufzug. Wie ein Schaf zur Schlachtbank! .... Die Fahrstuhltür schloss sich rumpelnd. Sie waren weg!

Wir gingen in die Wohnung zurück, sahen uns zufrieden an und küssten uns.

„War ja doch noch ein ganz schöner Heiligabend!", sagte ich.

Lars klatschte mir auf meinen immer noch brennenden Arsch.

„Doch, ... war dann gar nicht so schlecht! ... Und vielleicht ist so ein Schnellkochtopf ja auch ganz praktisch. Ich kann ihn ja mal ausprobieren."

Fix und fertig wie wir waren, gingen wir ins Bett. Ohne zu duschen! Der geile Geruch von unseren Hengsten sollte noch etwas an uns kleben bleiben. Wir kuschelten uns löffelchenweise aneinander ... und was soll ich sagen, ... ich bekam wieder einen Ständer und fickte das offene Loch meines Liebsten noch einmal durch. Dann fielen wir in einen tiefen Schlaf.

Es klingelte. ... Es klingelte Sturm! Verkatert sah ich auf die Uhr. Kurz nach sechs. Höchste Zeit aufzustehen. Um acht sollten wir bei Bernd sein. ... Und jetzt auch noch Besuch. Naja, den kann man ja abwimmeln. Ich ging zur Tür und öffnete sie.

Vor mir stand Selim. Er stand schlotternd im Flur. Er sah aus, als ob er geweint hätte.

Er sah hoch, sah mich mit verquollenen, traurigen Augen an.

„Bitte, Leo, bitte helfen! ... Ich weg! ... Nix will Heirat! ... Nix will Leila! ... Nix will Frau!! ... Bitte ... Will Mann!! ... Bitte helfen!"

Er schien völlig verzweifelt zu sein. Da hatte unsere Nacht wohl ungeahnte Folgen gehabt. Scheinbar hatte sie dem kleinen Selim mit dem großen Schwanz sein

Coming out beschert. ... Ja, ja, ... Das Fest der Bescherung!

Ich bat ihn hinein, rief Lars, wir kochten ihm erst einmal einen Tee und beruhigten ihn. Wenn ich ihn richtig verstanden hatte, hatte er sich heute Nachmittag aus dem Staub gemacht, und einen Zettel hinterlassen, er sei zurück nach Hause zu seinen Ziegen. Trotzdem hatte er nun Angst, dass sie ihn trotzdem suchen würden. ... Aber er sagte, dass er noch nie so glücklich gewesen sei, wie in dieser Nacht.

„Viel froh!! Nie so viel froh! ...Jetzt wissen! ... Will Mann!"

Wir berieten was zu tun sei. Lars gab zu bedenken, dass die Brüder Selim wahrscheinlich am ehesten hier suchen würden. Ich musste ihm Recht geben. Aber natürlich kann man keinen armen Fremden, der um Hilfe bittet, bei Eis und Kälte weg schicken, sondern grade jetzt, zum Fest der Nächstenliebe, musste man sich doch seiner annehmen. - '... denn es war kein Platz in der Herberge ...' - Also beschlossen wir, ihn erst mal mit zu Bernd zu nehmen.

Bernd ist ein wohlhabender Rechtsanwalt, mit großer Wohnung und großem Herz, und war sofort bereit, dem armen Selim Asyl zu gewähren. Und da hatten wir ihm noch nichts von Selims verborgenen Werten erzählt. ... Es war ein schönes Fest. Selim war allen willkommen und Bernd umsorgte ihn liebevoll. Als wir uns weit nach Mitternacht von den beiden verabschiedeten und Selim neben Bernd glücklich strahlte, wie einst der Stern im Morgenland, dachte ich:

'Vielleicht gibt es ja doch einen besonderen Zauber zu Weihnachten!'

Epilog

Selim wurde von seinem Vater aus der Familie verstoßen. Tragischerweise kam dieser bald danach bei einem mysteriösen Unfall, in den irgendwie eine Ziege verwickelt war, ums Leben. Die glückliche Witwe verkaufte Haus und Hof, und zog mit ihren sechs Töchtern nach Berlin, wo sie ein gut gehendes Spezialitätenrestaurant

betreiben.

Selim und Bernd verliebten sich, und heirateten ein Jahr später. Bernd ermöglichte es seinem Mann, sich seinen Traum zu erfüllen, und eine Ausbildung zum Bauchtänzer zu machen. Sie leben glücklich in einer Fünf-Zimmer-Dachgeschosswohnung in Berlin-Charlottenburg.

Murat und Aslan eröffneten eine Bar. 'The terrible Twins'. Diese wurde zum angesagtesten Laden der Stadt, und das überwiegend männliche Publikum spekuliert noch immer oft und erfolglos über die sexuelle Orientierung der Betreiber.

Leila nutzte den Skandal um die geplatzte Hochzeit dazu, sich endlich als Lesbe zu outen, und gründete mit ihrer Lebensgefährtin einen Internetversand für tiefgefrorenes Sperma zur künstlichen Befruchtung. Die Geschäfte laufen gut, ihre Brüder helfen fleißig mit.

Cem und seine Kumpels besuchten uns noch oft. Nach zwei Wochen Jugendarrest wegen versuchten Autodiebstahls entschloss er sich dazu, sein Leben zu ändern. Er hatte einen Job als Streetworker angenommen, trat mehren Kiezinitiativen bei und gründete später mit EU-Mitteln eine Sprachschule in Berlin-Neukölln. Er ist inzwischen verheiratet und hat zwei Töchter. Zwillinge! Aber zum Glück, hörten seine gelegentlichen Besuche bei uns bis heute nicht auf.

Lars und ich leben nach wie vor glücklich im neunten Stock. Frau Obele ist leider von uns gegangen, hat meinem Lars aber ein stattliches Vermögen hinterlassen.

Jetzt werden wir wohl erst mal auf Kreuzfahrt gehen.

Vielleicht auf die Osterinseln.

Und wenn wir nicht gestorben sind, dann leben wir noch heute.

Ende

Über Kommentare und Mails freue ich mich immer.

Frohes Fest,

ikaru

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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2 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren

Köstlich :-)))

Nur den Titel hätte ich geändert: "Dem Geschenk"

LatexmikeLatexmikevor mehr als 7 Jahren
Huhu Ikarus

Hi Ikarus bringst du deine anderen Geschichten auch hierher? Was treibt denn 13?

Schöne Geschichte die du geschrieben hast.

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Geschichte SCHLAGWÖRTER

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