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Der Bräutigam

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"Überraschung gelungen?"

Er zuckte zusammen, obwohl er doch gewusst hatte, dass sie ihm unmittelbar folgte. "Ich habe nie von so einer Höhle in Berlin gehört!", rief er aus.

"Kein Wunder", lachte sie. "Dieser Raum ist ein großes Geheimnis. Du bist gerade dabei, Mitglied der ältesten Geheimgesellschaft zu werden, die es auf der Erde gibt. Der Raum ist nur eine Art Eingang. Du musst dich hier vom Schmutz der Welt reinigen, bevor du das wirkliche Geheimnis erfahren darfst."

Sie nahm ihn an der Hand und zog ihn zu dem kleinen See zu Füßen des unterirdischen Wasserfalls. Dort ließ sie ihren Rock zu Boden gleiten. Der Schlüpfer folgte. "Komm!", lockte sie. "Zieh dich aus und wir gehen baden." Im Nu war sie ganz ausgezogen und sprang nackt in den kleinen See. "Herrlich!", rief sie. Er zögerte nicht länger, warf seine Sachen ebenfalls zu Boden und sprang hinterher.

"Unglaublich!", rief er, als er wieder auftauchte. Das Wasser hatte Badewannentemperatur. Beide genossen es, durch den kleinen See zu schwimmen, zu tauchen und sich zu reinigen. Dann zog er sie im Wasser an sich und küsste sie. Ihr Schoß lag halb an seinem Bauch, ihre Beine umschlangen seinen Po.

"Was für ein wunderbarer Ort!", sagte er. Sie spürte, wie sich sein Penis versteifte und zwischen ihren Schenkeln gegen ihre Vulva drückte. Es fehlte nicht viel und er wäre hineingerutscht, denn ihre Scheide war durchaus einer Meinung mit seinem Penis und sehr aufnahmebereit.

"Damit warte wir ein paar Minuten", sagte sie und gab ihm einen Kuss zurück. "Und der Lohn dafür wird um so größer sein." Sie stieg aus dem Wasser. Eine Pfütze sammelte sich zu ihren Füßen. "Komm", sagte sie mit einem schelmischen Lächeln. "Du willst doch, oder?"

Er entstieg ebenfalls dem Wasser. Als er zu ihr lief, schaukelte sein steil aufgerichteter Penis und sie tröstete diesen, indem sie ihn kurz in die Hand nahm.

Sie zog ihn durch die Höhle vorwärts, bis sie zu einer Seitenhöhle kamen. In dieser Seitenhöhle stand eine Art Altartisch, der wie alles in dieser Höhle, aus Sandstein war.

"Dieser Altar", sagte sie "ist etwas Besonderes. Du wirst dich ja schon über den Durchgang vorhin gewundert haben, aber dieser Altartisch ist noch unerklärlicher. Er bringt dich in eine andere Welt."

Stille.

"Danke, dass du einfach zuhörst, was ich erzähle", setzte sie fort. "Es ist bestimmt schwer, das einfach so hinzunehmen. Es kommt sogar noch dicker. Stell dir einfach vor, du bist ein Urwaldbewohner, der noch nie Kontakt mit der Zivilisation hatte, und dann landet vor deiner Nase ein Hubschrauber."

"Das hat geholfen", antwortete er schließlich. "Hast du von der Hilfsaktion im Süden Äthiopiens gehört?"

?!

"Nun, die haben wegen einer Dürrekatastrophe Leute mit Flugzeugen ausgeflogen. Zuerst hatten sie die Leute ohne große Erklärung einfach ins Flugzeug gesetzt. Als das Flugzeug dann vom Boden abhob, sind manche von den Leuten vor Angst gestorben. Die kannten keine Flugzeuge und hatten Angst, dass das ein böser Dämon ist oder so. Danach hat man sich mehr Mühe gegeben und den Leuten erklärt, was man macht."

"Hast du denn Angst?"

"Nein. Aber ist das hier von dieser Art?"

"Hm. Ja. Schon. Wenn du dich auf den Altartisch legst und die Augen schließt, verschwindest du einfach und wachst einen kurzen Augenblick später in einer anderen Welt wieder auf. In einer ganz anderen Welt! Das kann schon wie Zauberei wirken. Und ehrlich gesagt hat mir auch noch nie jemand erklären können, wie das funktioniert."

"Hast du es denn schon mehrmals gemacht."

"Ja. Schon sehr oft."

"Das genügt mir. Ich kann später immer noch Gedanken machen, wie das funktioniert."

Sie atmete hörbar auf. "Ich kann dir hinterher alles erklären", sagte sie, "nur eben jetzt noch nicht. Vor allem will ich aus einem besonderen Grund vor dir ankommen. Ich lege mich deshalb zuerst auf diesen Altar. Sobald ich vor deinen Augen verschwunden bin, darfst du nicht zögern, dich selbst auf den Altartisch zu legen und dann die Augen zu schließen. Tue es sofort, gleich wenn ich verschwunden bin. Hinlegen, Augen schließen. Machst du das? Ohne lange zu warten?"

"Hinlegen, Augenschließen, dabei beeilen. Mache ich. Aber was ist mit unseren Anziehsachen?"

"Die bleiben hier und die klaut auch keiner. Bist du ansonsten bereit?"

"Ja."

Sie stieg nackt auf den Altartisch. "Bis gleich!", sagte sie auf dem Altar sitzend und lächelte. Und setzte nach: "Vertraue mir. Es ist großartig..."

Dann legte sie sich auf den Rücken auf. Sie sah hübsch so aus. Sie schloss die Augen. Bruchteile von Sekunden später löste sie sich förmlich in Luft auf und der Altartisch war leer.

Er aber unterdrückte jede Regung und tat, worauf er sich innerlich vorbereitet hatte. Er stieg einfach auf den Altartisch, legte sich ebenfalls auf den Rücken, schloss die Augen, und verschwand ebenfalls Bruchteile von Sekunden später.

...die Welt kippte über. Er wirbelte durchs Nichts. Farben durchzuckten ihn, Töne schossen an ihm vorbei - und dann war es mit einem Schlag geschehen. Alles war ruhig. Er schlug die Augen auf.

In Peridëis

Er lag in einer schlichten Höhle, die durch Fackeln beleuchtet war, auf einer Art Altar aus Backstein. Vor sich sah er eine große Holztür. Sie wartete schon auf ihm. Ihr liefen Tränen über die Wange, sie hüpfte vor Freude auf beiden Beinen und klatschte in die Hände: "Du bist da, du bist da! Ich hatte bis zum Schluss Angst, dass es nichts wird! Ich erkläre dir alles, aber erst lass uns tun, was ich dir versprochen hatte."

"Was hattest du denn versprochen?"

"Ficken!", sagte sie vulgär. "Und zwar schnell, aber nicht hier."

Sie zog ihn vom Altar, sprühte vor Begeisterung und Erregtheit, zog ihn einen vielleicht 50 Meter langen unterirdischen Gang, eine Treppe nach oben, zu einer schweren breiten Holztür. Stimmen waren zu hören.

Plötzlich hielt sie inne. "Hm", sagte sie. "Hör zu. Nacktheit ist hier nichts Ungewöhnliches. Und dass Leute direkt vor den Augen anderer Leute miteinander schlafen, ist hier ebenfalls normal. Soviel musst du jetzt erst einmal wissen."

Sein Penis begann sich aufzurichten.

"Überkommt es dich gerade?", fragte sie ihn.

"So sehr, wie ich es noch nie erlebt habe. Es steigt in mir auf, ohne dass ich etwas dazu tue, und irgendwie kann ich auch nichts dagegen tun. Es ist wie ein Rausch, der mir den Verstand nimmt." Er atmete heftig.

"Dann schnell. Kümmere dich jetzt um nichts Anderes, als mich, denk daran, dass du mich gleich haben wirst und lass dich von nichts ablenken. Ich führe dich. Schließe die Augen!"

Sie hielt ihm mit einer Hand die Augen zu und öffnete dann die schwere Holztür. Das Stimmengewirr wurde mit einem Schlag lauter. Es klang wie in einer Gaststätte, einem Club oder ähnlichem.

Was in ihm aufstieg, fing an, ihn völlig zu beherrschen. "Behalte die Augen geschlossen!", rief sie ihm zu.

Er tat es. Sie zog ihn weiter. Es ging nur um vielleicht zwanzig Meter. Er nahm nicht mehr wahr, dass er offenbar mitten durch andere Leute lief, und das mit erhobenem Penis. Er nahm auch nicht mehr wahr, dass die Gespräche erstarben. Er fühlte nur wie elektrisiert ihre Hand, die sexuelle Energie in ihn zu übertragen schien. Wärme durchströmte seinen Körper. Von den Zehenspitzen und Fingerspitzen auf begann sexuelles Kribbeln die Macht über ihn zu übernehmen. Einen Verstand hatte er ohnehin längst nicht mehr.

Sie hatte ihn quer durch den Raum gezogen, beide nackt, und zwar in eine Nische, in der ein seltsamer Stuhl stand. Sie nahm in dem seltsamen Stuhl Platz. Er war höher als gewöhnliche Stühlen, die Lehne geneigter als bei gewöhnlichen Stühlen, am wichtigsten aber die Beinstützen: Als sie ihre Füße dort hineinstemmte, waren ihre Schenkel sehr weit geöffnet.

"Mach jetzt die Augen auf", sagte sie, und ihre Stimme klang seltsam heiser.

Er öffnete die Augen. Auffordernd saß sie ganz nackt vor ihm mit weit gespreizten Beinen, ihre Vulva geschwollen, deutlich geöffnet und sehr nass. "Deine Brüste...", entfuhr es ihm, "Deine Brüste sind ganz geschwollen. Sie sehen unglaublich schön aus." Dann hielt es ich nicht mehr. Er trat an sie heran und sein steifer Penis glitt in ihre weit geöffnete, heftig geschwollene und schlüpfrig nasse Vulva. Sie zog ihn mit ihren Händen in sich, stöhnte laut auf und hielt ihn in dieser Stellung.

"Bewege dich nicht", hauchte sie, "verharre einfach und lass es kommen." Sie packte ihn fest am Po, um das zu unterstützen.

Die Knie zitterten ihm, aber er stand ganz still, seinen Penis tief in sie eingeführt und eng von ihr umschlungen. Sie schaute ihm in die Augen und sah, dass sein Blick glasig war. Da überkam es sie selbst. Das kam jedes Mal, wenn sie diese Welt wieder einmal frisch betreten hatte. Es begann in Zehenspitzen und Fingern. Diese Wärme, das Kribbeln. Sie verharrte ohne sich zu bewegen. Sie hielt ihn fest, damit er sich nicht bewegte. Sie spürte seinen überhart angeschwollenen Penis, wie er ihre Scheide weit dehnte und tief in ihr Empfindungen auslöste. Sie bewegte ihren Schoß ganz leicht, aber nur, um seine Penisspitze deutlich zu erspüren. Dann begann die Welle. Sie kam weich von außen nach innen. Sie schwoll langsam, sehr langsam hoch. Sie baute ihre Macht in den am weitesten außenliegenden Zonen ihres Körpers auf. Die Orgasmuswelle schickte einen Ausläufer ihren Rücken entlang, ein Kribbeln, eine Wärme. Dann tastete sich der Ausläufer seitlich nach vorne und erfasste Bauch und Brüste, umschlang Arme und Beine. Und dann, als hätte der Ausläufer nur eine Schutzhülle bauen wollen, raste mit einem Mal der Orgasmus durch den Körper und füllte sie aus. Eine warme Welle aus Lust und höchstem Glücksgewühl packte sie, schüttelte sie, schwoll zu einem Maximum, verharrte dort, ließ leicht nach, schwoll aber wieder an, um selbst Ohrläppchen und Lippen in ein langanhaltendes Glücksgefühl zu heben, und dann endlich ließ er nach. Sehr langsam. Sie hörte ganz von fern seinen langanhaltenden Orgasmusschrei und spürte in sich das Pulsen seines Samens. Das war schön. Und ihr Orgasmus blieb. Nur eben auf halber Stärke. Und dann spürte sie das bekannte Hartwerden ihrer Brüste, und wie die Brustwarzen ebenfalls erfasst wurden. Die übrige Haut meldete ihr, dass die Brüste gerade Milch spritzen. Sie öffnete die Augen und sah zwei kräftige stetige Spritzbrunnen, die Milch in zahlreichen Strahlen emporschießen ließen.

"Schau!", sagte sie. Und genoss, wie er ihre spritzenden Brüste anschaute.

"Ist es bei Dir schon vorbei?", fragte sie ihn, während sie ihren Brüsten zuschaute.

"Ja", antwortete er. "Es pulst nur noch nach. Aber es war der schönste Höhepunkt, den ich in meinem Leben hatte."

"Trink meine Milch", bat sie ihn. "Begehrst du das noch? Auch wenn du befriedigt bist?"

Der Penis rutschte aus ihrer tropfnassen Vulva. Er warf sich auf ihre rechte Brust, dockte an und begann, die restliche Milch aus ihr herauszusaugen. Aber was hieß schon Rest, das Spritzen hatte nur herausgepresst, was gar zu viel war. Das meiste bekam er. An seinem langgezogenen tiefen Schluckbewegungen merkte sie, dass er wirklich viel Milch aus ihrer Brust erhielt. Sie genoss es. Dieses mittlerweile sehr gekonnte Saugen und Massieren, welches erfühlte, was ihre Brust gerade geben konnte, und wo, und wie.

Als die rechte Brust alle war, zog sie seinen Kopf zur linken Brust und genoss den zweiten Teil genauso.

Doch irgendwann setzte er ab.

"Willkommen in Peridëis", sagte sie. "So heißt die Welt, in der wir jetzt sind. Woanders nennt man sie Paradies. Pe-ri-dë-is heißt aber Land der Peris, Land der Feen, und eine davon wirst du heute noch kennenlernen. Wie im echten Märchen gibt es hier keinen Strom und keine Technik. Außer uns Besuchern kann hier auch niemand schreiben und rechnen. Es ist mir erlaubt worden, dich in dieses geheime Reich zu bringen. Wir, du, ich und noch andere Leute wie wir, sind Besucher in diesem Land und helfen den Peris bisweilen bei ein paar Sachen. Die meiste Zeit aber kannst du dich hier einfach vergnügen und das Land entdecken. Und du darfst jetzt auch erfahren, dass ich nicht nur Milch geben will, sondern es auch muss. Alle Frauen hier haben Milch in der Brust. Du als Mann kannst wie alle Männer in Peridëis nämlich nicht ohne die Milch aus den Brüsten der Frauen überleben. Das ist der einzige Nachteil, aber ob es wirklich ein Nachteil ist, würde ich als Frau aus rein egoistischen Gründen bestreiten wollen. Ein Mann an der Brust fühlt sich nämlich gut an, und man hat bei der Gelegenheit immer einen Mann da, wenn man einen braucht." Sie kicherte. "Aber das ist noch lange nicht alles. Hier ist es immer Sommer und alles blüht, und es gibt Zauberei. Es ist eine Märchenwelt, die im wahrsten Sinne des Worts Wünsche erfüllt. Du wirst außerdem merken, dass dein Penis schnell wieder stehen wird. Weißt du warum?"

"Nein."

"Erstens zu meiner Freude, weil ich hier genauso dauererregt bin wie du, zweitens natürlich zu deiner eigenen Freude, und drittens aber, damit du dich verausgabst, deinen Samen fließen lässt. So haben es die Schöpfer dieses Lands bestimmt. Ob es die Feen selber waren, weiß man nicht, aber es ist sehr komfortabel für sie. Auf diese Weise haben sie immer Männer, die ihnen zu Füße liegen und beliebige Wünsche erfüllen. Dabei hat die Sache für die Männer einen entscheidenden Haken. Mit jedem Samenerguss verlieren sie hier in Peridëis nämlich Lebensenergie. Die bekommen sie aber nur..."

"...aus den Brüsten der Frauen. Was für eine Gemeinheit."

"Nicht wahr?" - Sie kicherte. "So haben wir euch Männer hier in der Hand. Nur wenige Tage Entzug reichen und du verkommst zum haarigen Satyr, der ohne Denkvermögen dauergeil durch die Wälder irrt, bis sich eine Frau seiner erbarmt und ihn erlöst. Aber tröste dich, so schlimm ist das gar nicht. Du kannst Frauenmilch zu Pulver trocknen und mitnehmen, oder auch als Frauenbutter haltbar machen. Frauenbutter wirkt besser, aber Frauenmilchpulver hält viel länger. Oder du achtest eben darauf, dass immer Frauen in deiner Nähe sind und kaufst ihnen ihre Milch ab."

"Und wenn ich kein Geld habe?"

"Geld gibt es gar nicht. Hier ist Frauenmilch die Währung. Du bezahlst als Mann mit Arbeitsleistung, während die Frauen es sich wohl sein lassen und auf ihre Milchbildung achten."

Er lachte. "Ungerecht!", rief er.

Jetzt lachte sie. "Nein. Dieses Land hat alles im Überfluss. Deshalb wiegt das nicht schwer und regelt nur aus, dass Männer stärker sind als Frauen. Damit haben die Frauen ein ausgleichendes Gegengewicht."

"Die totale Gleichheit?"

"Nein, dazu müssten Männer und Frauen ja auch anders ticken. Ticken sie aber nicht, sie verzehren sich nach den Männern, glaube es mir. Jedenfalls, was ich kenne. Aber es mag sein, dass es Gegenden in Peridëis gibt, in denen das anders ist. Hier gilt nämlich ganz besonders der Spruch ,Andere Länder - andere Sitten, andere Frauen - andere Titten'."

Er lachte, fasste ihr dazu an die Brüste und sie setzte fort:

"Eher wirst du staunen, wie vielfältig die menschliche Sexualität sein kann. Auch deine eigene. Du wirst schon sehen, was du selbst tun wirst, und was du davon nie bei dir selbst für möglich gehalten hättest.

"Eins davon merke ich schon jetzt", sagte er.

"Was?"

Er sah an sich hinab: Sein Penis hatte sich wieder zu voller Größe aufgerichtet, obwohl bestenfalls eine Viertelstunde seit seinem Samenerguss vergangen war.

Er schaute sie an. "Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass ich so kurz nach einem Samenerguss schon wieder so stark begehre und auch wieder kann." Es hielt ihn nicht länger und er stieß zu. Immerhin lag sie nach wie vor weit geöffnet direkt vor ihm. Sie stöhnte auf. Nur wenig später kamen beide gemeinsam ein zweites Mal zum Höhepunkt.

Dann lagen sie lange erschöpft aufeinander. Irgendwann zog sie seinen Mund an ihre Brust und hielt ihm diese hin, während er ihre frische Milch genoss. Sie massierte mit der freien Hand die Milch in der Brust zu seinem Mund hin, damit er mehr bekam. Auch die zweite Brust war irgendwann leergetrunken und sie erhoben sich.

"Ich habe dir viele tolle Sachen zu zeigen", sagte sie. "Du wirst sehen. Dass du meine Milch jetzt brauchst, ist eine Winzigkeit verglichen mit dem, was das Reich der Peris dir zu bieten hat."

Er wandte sich um - und bekam augenblicklich einen roten Kopf. Er hatte ganz und gar nicht daran gedacht, wo sie waren, und sein Denkvermögen war vorhin auch nur sehr eingeschränkt gewesen.

Sie waren in einer Art Gaststätte. Einer sehr hübsch eingerichteten, aber das war nicht der Punkt. Der Punkt war, dass sie beide splitternackt dastanden, gerade zweimal hintereinander gefickt (ja!) hatten und sie JEDER Gast dieser Gaststätte gerade anschaute. Wahrscheinlich hatte man schon vorher geschaut und sowieso hatte man ihr Stöhnen und ihre Schreie hier in der Gaststätte gut gehört. War das peinlich! - Aber da fiel etwas auf: Sämtliche Frauen trugen Kleider, die die Brüste betont freiließen. Mehrere Männer hatten auch ihre Hände genau dort und eine Frau saß in einer Weise da, dass man ihren nicht vorhandenen Schlüpfer unterm Rock gut (nicht) sehen konnte.

"Das hier ist eine Taverne", sagte sie ihm ins Ohr. "Die Fritzen-Taverne. Eine Art Privatclub für Leute wie uns, die nicht zur einheimischen Bevölkerung von Peridëis gehören. Keine Angst, alle hier machen genauso rum, wenn ihnen gerade danach ist. Was glaubst du, warum sonst dieser Stuhl in der Nische steht? Aber wir wollen hier jetzt nicht bleiben.

Ein Versuch, die Taverne schnell zu verlassen, wurde nicht akzeptiert. Er musste sich erst vorstellen, sie musste erklären, warum er hier sein durfte (auf ausdrücklichen Wunsch der Großen Peri!), man musste ihn erst ausdrücklich begrüßen - aber erst nach dem Versprechen, am nächsten Tag noch einmal wiederzukommen, durften sie die Taverne verlassen.

Es stellte sich heraus, dass die Tavernenräume unter der Erde lagen. Eine Treppe mit silbriggold glänzenden Stufen führte nach oben und der Boden des oberen Tavernenraums war mit demselben Stein ausgelegt. Dann traten sie aus der Tür der Taverne heraus.

Im Städtchen

Noch einmal entfuhr ihm ein Schrei der Überraschung. Sie standen auf der Straße eines sonnendurchfluteten Städtchens mit bunten, höchstens zweistöckigen Häuschen, deren Aussehen irgendwo zwischen Hundertwasser, Mittelalter und Bronzezeit lag, soweit man sie überhaupt sehen konnte, denn überall waren die Häuser von Rosenranken bewachsen. Roten Rosen.. Die Taverne war direkt an die Stadtmauer gebaut worden, aber diese Mauer erst! - Sie war vollständig aus den seltsamen goldglänzenden Steinen gebaut worden, mit denen auch der Fußboden der Taverne ausgelegt war.

War das eine hübsche und vor allem ungewöhnliche Stadt, die vor ihnen lag!

Sie lachte laut und freute sich über seine verblüffte Mine. "Was erstaunt dich am meisten?", fragte sie.

"Diese Farben! Diese Häuser! Und alle Frauen hier laufen barbusig herum!"

"Dass wir nackt auf der Straße stehen und du schon wieder eine Erektion hast, findest du nicht erstaunlich?"

"Komisch. Stimmt. Es war ... ist ... mir seltsamerweise ... es ist mir nicht peinlich."

Sie wurde ernst: "Ist es hier auch nicht. In dieser Welt, und du bist in einer anderen Welt, lieben sich Männer und Frauen öffentlich. Egal wann und wo. Hier hast du und hat jeder ein sehr starkes sexuelles Verlangen. So sehr, dass es den Alltag reguliert und ungefähr so heimlich gemacht wird, wie das Essen. Wenn du dich hier mit einer Frau unterhältst und dabei eine Erektion bekommst, wird sie nicht Empörung heucheln, sondern sich eher über das Lob freuen. Ein gesprochenes Lob kann Heuchelei sein, ein sich aufrichtender Penis oder eine anschwellende und nass werdende Vulva lügt dagegen nicht. Aber Männer sind trotzdem meist vollständig bekleidet. Meist, nicht immer. Nur Sklaven sind normalerweise nackt."

"Es gibt hier Sklaven?"

"Ja. Aber zeitlich begrenzt. Meist, um eine Schuld zu bezahlen, aber auch, wenn man keine Lust hat, sein Leben selbst zu regeln."