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Der Bräutigam

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"Aber man hat Rechte als Sklave?"

"Nein. Also sie müssen gut behandelt werden, natürlich. Aber du kannst die Männer nach Belieben arbeiten lassen und die Frauen nach Belieben melken und dann ihre Milch verkaufen. Und alle beide kannst natürlich auch gegen Bares zur beliebigen Benutzung anbieten oder das selbst tun. Ich war auch schon Sklavin."

"Bist du da etwa auch...?"

"Bin ich. Regelmäßig. Aber du darfst mir eins glauben: Ein Keuschheitsgürtel ist hier schlimmer. Sei erst einmal drei Tage in Peridëis und du wirst erleben, wie dich das Verlangen verzehrt. Aber es gibt auch noch etwas Anderes, das sehr seltsam ist in dieser Welt. Ein unerklärlicher sehr wichtiger Zauber. Du musst wissen, wir Besucher aus der anderen Welt sind hier tatsächlich Hexen. Dann gibt es noch die normalen Einwohner dieser Welt und die Feen, die hier Peris genannt werden. Eine Peri werden wir nachher noch besuchen. Die Peris stehen über uns, ähneln uns ansonsten aber sehr. Manche munkeln, sie wären genau wie wir, nur mit etwas mehr Wissen, aber sag das ja keiner Peri. In Peridëis gibt es außerdem keinen Tod, es kann tatsächlich niemand sterben, egal was passiert."

"Oh!"

"Ja. Aber es gibt noch etwas. Du kannst nicht nur zaubern, gemessen an dem, was du bisher kennst. Es gibt noch eine große Besonderheit: Sollte dir, dir als Angehörigen der Besucher-Kaste, als Hexe, irgendetwas passieren, das dir unerträglich ist, dann gibt es plötzlich einen grünen Blitz und einen lauten Knall und du bist weg. Zurück bleibt nur Schwefelgestank und alles, was du am Leib hattest, Anziehsachen und Gegenstände. Du wachst in dem Raum wieder auf, in dem du hier in Peridëis angekommen bist. Das ist so eine Art Schutzraum, der in der Zwischensphäre zwischen Peridëis und unserer Welt liegt. Die Einwohner können diesen Raum nicht betreten, es ist ihnen einfach nicht möglich, sie haben allergrößte Angst davor. Die Einwohner berühren nicht einmal gerne diesen silbergoldenen Stein hier, weil man ihn oft in der Nähe der Übergänge zu unserer Welt findet und weil man um seine Zauberkraft weiß." - Sie tippte mit dem Finger gegen die goldglänzende Stadtmauer.

"Ist das echtes Gold?"

"Nein, Katzengold. Schwefelkies. Aber hübsch, nicht? Man findet wunderschöne Kristalle davon und es ist zauberkräftig. Aber das ist ein anderes Thema. Die Stadtmauer und der Boden der Taverne sind aus dem einfachen Grund aus Katzengold gemacht, weil es die Einwohner fernhält. Die Taverne ist nur für uns Besucher da. Dieser grüne Blitz und diese Flucht ist eine ganz großartige Sache, weil das für jeden von uns eine Art Sicherheitsnetz ist. Du kannst dich ausleben, wie du willst, geht es schief, bist du eben weg. Keine Gefahr, kein echtes Risiko. Du bist höchstens deine Sachen los und hast etwas Rennerei. Aber du kannst dich eben ausprobieren, weißt du? Deine Phantasien leben, deinen Panzer abwerfen, dich entspannen, Verklemmungen lösen. Und das Wichtigste: Allen anderen geht es genauso, zumal du nicht fürchten musst, anderen zu schaden, so wie du selber keinen Schaden nehmen kannst."

Sie schaute an ihm herunter. Sein Penis war noch immer steil aufgerichtet. Sie lächelte verschmitzt. "Weißt du, man sagt hier, dass es gut für die Milchbildung ist, wenn eine Frau viel guten Samen in sich aufnimmt."

"Ich kann tatsächlich schon wieder", sagte er. "Nach so kurzer Zeit - das habe ich noch nie erlebt."

"Das Wort Potenz gibt's hier aber nicht", lachte sie. "Die Männer können hier tatsächlich immer, wenn man sie nur gut genug reizt. Du darfst dir also nichts darauf einbilden."

"Und laufen die Frauen auch so schnell aus, wie du jetzt gerade?"

Sie lachte und zog ihn an der Hand zu einer angrenzenden Seitengasse, die weg von der Stadtmauer ins Städtlein hineinführte. Das Städtchen war ein einziger Marktplatz mit den seltsamsten Angeboten, alles Handarbeit, nichts gleich, alles sehr phantasievoll, und dazwischen Lebensmittel aller Art. Sie aber zog ihn zu einer kleinen Kreuzung, wo an den Ecken große Stühle standen, wie man woanders Parkbänke aufstellt. Nur hatten diese Stühle sehr hohe schräg nach hinten gestellte Lehnen und Fußstützen, die weit links und rechts auseinanderlagen. Sie erklomm einen der Stühle, setzte ihre Füße in die Fußstützen und lag nun, da sie ja ganz nackt war, völlig entblößt mit auffordernd geöffneter Vulva vor ihm. Noch dazu nass und geschwollen. "Fick mich!", sagte sie, und ihre Augen wurden glasig. Sie zog ihn an der Hand zu sich, ergriff mit der Hand seinen steifen Penis, führte die Penisspitze an ihr sehnsuchtsvoll geöffnetes Loch und zog den zaudernden Mann mit einem Griff um seinen Po in sich hinein. Sie stöhnte laut auf. "Hier.." sie zog ihn an sich "...fickt.." sie zog ihn an sich "...man.." sie zog ihn an sich "...wenn.." sie zog ihn an sich "...man.." sie zog ihn an sich "...es.." sie zog ihn an sich "braucht." Sie stöhnte nochmals laut auf. Mehr musste sie nicht machen, denn sein Drang, sie zu stoßen, hatte überhandgenommen. So liebten sie sich, während die Leute an ihnen vorbeiliefen. Vielleicht schaute mal einer einen Moment lang zu, um Anteil an ihrem Vergnügen zu nehmen, aber jedenfalls nahm niemand Anstoß daran. Und dann kam der ersehnte Orgasmus und sein Samen pulste tief in ihre willige Scheide, die aufsaugte, was sie bekommen konnte. Anschließend lag er erschöpft auf ihr und bemerkte, wie es nass und leicht klebrig zwischen ihm herabrann. Als er sich leicht aufrichtete, sah er Milch aus ihren Brüsten quellen und bekam Lust, diese aus der Brust herauszusaugen. Doch sie hielt ihn zurück. "Du hast erst einmal genug Milch, um auch diesen Samenerguss auszugleichen. Aber ich werde jetzt in diesem Augenblick viel und gute Milch haben. Davon können wir uns jetzt Sachen kaufen. Ich gebe dir nachher wieder die Brust, ja?"

Er küsste sie. "Abgemacht", lachte er. "Ich bin gespannt, wie viel man für deine Milch bekommt."

"Du wirst staunen. Hexenmilch hat eine starke Wirkung auf die Männer in Peridëis. Sie gibt den Männern ein Vielfaches der Lebensenergie, die die Milch der einheimischen Frauen im besten Fall enthält. Entsprechend wertvoll ist sie. So wertvoll, dass die Gier über die Moral siegt, sich von Hexen fernzuhalten."

"Ach?", sagte er. "Die Leute sind hier kein bisschen besser als die zu Hause?

"Nein, nur die Umstände sind anders."

Dann erhoben sie sich. Nur wenige Augenblicke später hatten sie eine Schneiderin mit gutem Angebot gefunden. Die Schneiderin bekam eine Winzigkeit frischer Milch zum Probieren und an ihren aufleuchtenden Augen war zu sehen, dass man großen Kredit hatte. Für eine leergemolkene Brust verließen sie die Schneiderin in einem hübschen Kleid (sie) und in einem guten Alltagsanzug (er). Aber beide ohne Schuhe, denn die schienen hier unüblich zu sein. Natürlich ließ das Kleid die Brüste an der fischen Luft, damit man sie jederzeit erreichen konnte, und natürlich gehörte unter den Rock kein Schlüpfer, der in diesem Land ohnehin nach zehn Minuten nass gewesen wäre und nur stören würde, wenn man sich vereinigte. Im Gegenteil, weite Schlitz vorn und hinten im Kleid machten bequem, was nun einmal bequem sein musste. Ebenso bei ihm: Männerhosen musste man in Peridëis gewöhnlich auch nicht erst herunterziehen, um den Penis jenem Zweck zuzuführen, für den er geschaffen worden war.

Die vorhin ungemolkene Brust verschaffte ihnen im Städtchen neben der Kleidung auch ein ausgezeichnetes Essen, weiteren Kurzweil, und als Zugabe einen kleinen Lehrgang. Ein Meister führte ihnen vor, wie man die Brüste gekonnt massierte und stimulierte, dass sie nur so schnurrte und die Brüste anschließend lechzten, mehr Milch zu bilden, um nur ja mehr dieser Sorte Massage erhalten zu können. Ob man jeden Griff und jeden Kniff des Meister behalten hatte, sei dahingestellt. Fest stand aber, dass anschließend beide Brüste völlig schlapp und leer waren, sich aber gleichzeitig derartig gut anfühlten, dass nichts zu bereuen war.

Anschließend saßen beide zur Erholung (es war auslaugend! es war auslaugend!) auf einem leeren Podest am Rand eines kleinen Platzes. Er an die Wand gelehnt und sie lehnte sich mit ihrem Rücken an ihn. So sahen sie dem Treiben der Stadt zu, und weil es so gut passte, griff er um ihren Bauch herum, nahm ihre Brüste in seine Hände und massierte sie gedankenlos, aber behutsam. Sie schnurrte und gab ab und zu einen Fingerzeig, wo und wie ihre Brüste jetzt im Moment gerne noch eine Zuwendung gehabt hätten. Als sie spürte, dass sein Penis wieder anzuschwellen begann, wandte sich um und sagte: "Wir haben heute noch eine Audienz vor uns. Bist du ausgeruht genug, der Großen Peri gegenüberzutreten?"

Er fand sich erholt und guter Dinge, sodass sie sich auf den Weg machen konnten. Der Weg war einfach zu finden, denn das Schloss der Großen Peri thronte wie eine Burg in der Mitte des Städtchens und war genau wie das Städtchen nicht sonderlich groß und ebenfalls von roten Rosen überwuchert. Nach wenigen Minuten waren sie angelangt, nur aufgehalten vom bunten Treiben das Städtchens, an dem man sich einfach nicht sattsehen konnte. Und sie musste ihn außerdem mehrfach lachend von Paaren wegziehen, die es ebenfalls bunt trieben, wobei "bunt" hier ganz wörtlich als "phantasievoll" verstanden werden muss. Doch dann waren sie am Schloss der Großen Peri angelangt.

Im Schloss der Großen Peri

Das Schloss war von einer Mauer aus gelben und roten Steinquadern mit verschiedenen Wachtürmen umgeben, auf denen sich Soldaten mehr herumrekelten, als dass sie das Schloss tatsächlich bewachten. Das Tor stand sperreangelweit offen, und den Grund erfuhren sie sofort, denn ein lautes unzweideutiges Stöhnen war aus der Wachstube zu hören: "Ja - ja - ja, hör - du - kannst - meine - Brüste - leertrinken - aber - du - aaaaah - du - spritzt - auch - deinen- aaaaah - Samen - in - mich - versprochen?"

"Will sie schwanger werden?", fragte er leise.

"Nein", antwortete sie. "Und du kannst laut sprechen, hier schmeichelt es ein Paar eher, wenn man zuschaut. Aber ihr geht es nicht um Schwangerschaft. In Peridëis kann man nicht schwanger werden. Niemals. Ist dir nicht aufgefallen, dass es hier keine Kinder gibt."

"Stimmt!", hauchte er. "Aber wie geht das?"

"Weil Peridëis eine Märchenwelt ist. Dir werden hier deine innersten Wünsche erfüllt. Peridëis ist wie ein schöner Traum, und zu Träumen gehören eben auch viele Sexträume, aber vom Träumen wirst du nicht schwanger. Das funktioniert, weil hier keiner stirbt. Und das Neue, auch neue Ideen, kommen von uns paar Besuchern. Das ist der Grund, warum die Peris uns hier dulden und manchmal sogar rufen, vor allem Künstler und andere kreative Leute. Damit Peridëis nicht verblasst. Und damit wir kleinere Dienste für sie versehen."

"Aber warum dann der Wunsch nach dem Samen?"

"Die Frauen hier glauben, dass guter Samen gute Milch macht und noch mehr, aber vor allem ist es wohl eine eher symbolische Sache. Die Männer hier haben einen Trick drauf, beim Orgasmus den Samen nicht auszustoßen, um nicht unnötig Lebensenergie zu verlieren, für die sie neue Milch bräuchten. Das musst du unbedingt auch lernen. Die Frauen wiederum könnten einen Mann gut an sich binden, indem er möglichst schnell wieder Milch braucht. Deshalb wird eine Ehefrau immer erwarten, dass er seinen Samen in sie ergießt und das gilt auch als ihr Recht. Ist das Paar aber nicht enger miteinander verbunden, wird sie ihn mit Milch überreden müssen. Er wird gerne darauf eingehen, aber ohne den kleinen Vertrag hätte sie ihn hinterher für anderweitige Dienstleistungen in der Hand, oder?"

Er lachte. "Aber warum soll ich den Trick lernen, meinen Samen zurückzuhalten? Ich habe doch dich?"

"Aber nicht stets und immer in deiner Nähe. Mach dir nichts vor. Dein Penis ist schon die ganze Zeit steif, glaubst du ernsthaft, du würdest hier in diesem Land tagelang keusch bleiben? Mindestens würdest du dich selbst befriedigen müssen, aber dich würden schon vorher genug Frauen anspringen, glaube es mir. Ein Mann ist fast herumzukriegen, wenn die Frau es nur richtig angeht. Wir sprechen ja nicht von Ehe, sondern von schneller Befriedigung. Und in Peridëis geht es den Frauen nicht viel anders, als den Männern. Da musst du mit deiner Lebensenergie haushalten. Mir selbst würde es auch gefallen, wenn dein Samen nicht von den Schößen anderer Frauen aufgesaugt wird, sondern nur von meinem."

Sie gab ihm einen Kuss. Dann trat sie ohne Weiteres in die Wachstube, wo eine Frau breitbeinig auf dem Tisch lag und vom Wachsoldaten so heftig gerammelt wurde, dass ihre großen Brüste heftig vor- und zurück wogten. Sie kitzelte der Frau die Fußsohlen und diese kreischte auf.

"Darf man hier einfach durch oder muss der Herr Wach-Büttel irgendwas machen?"

"Seid ihr zur Großen Peri gerufen?", fragte der Wach-Büttel, ohne aufzuhören, die Frau auf dem Tisch zu rammeln.

"Sind wir."

"Gut", antwortete der Wach-Büttel. "Dann wartet, bis ich diese Amtshandlung hier vollzogen habe."

"Vergiss aber nicht, dass du dich ergießen wolltest."

"Weiß ich selber."

Dann kam die Frau auf dem Tisch mit genussvollem Stöhnen und wenige Augenblicke später kam der Wach-Büttel. Keuchend sank sein Oberkörper nach vorne und seine Lippen näherten sich ihren Brüsten.

"Na na na", sagte da die Frau unter ihm. "Ich hatte noch nichts versprochen."

Der Büttel fluchte. Die Frau hatte nämlich recht, sie waren unterbrochen worden, noch bevor die Frau ihre Zustimmung hatte aussprechen können. Der Penis des Büttel rutschte aus der Scheide. Ein klein wenig Samen quoll aus der Scheide heraus. Tja, Pech gehabt.

"Ich mach dir einen kleinen Sonderpreis, mein Hengst", sagte die Frau. "Du trägst mir heute nachmittag ein einziges Mal meinen Einkauf nach Hause und rammelst mich danach noch mal so schön, und dafür kriegst du einen Becher allerbester Milch von mir, die ich mir gleich frisch ausmelken werde."

Der Wach-Büttel stimmte aufstöhnend zu. Er hatte keine Chance, da er wegen wartender Dienstpflichten nicht die Zeit hätte, die Milch frisch und daher in voller Qualität direkt aus der Brust der Frau zu saugen. Er wandte sich um. Dann fragte er erstaunt: "Wie rennst du denn herum?"

Was erstaunen mochte, denn der Büttel, der die Frage stellte, war unten herum noch frei, denn der spezielle Latz, der das Paaren bei angezogener Hose erlaubte, hing noch zum Boden herunter.

"Was ist denn an mir?"

"Na so wie du kann man doch als Mann nicht in der Gegend herumrennen."

?!

Es war die Gerte, die fehlte. Der Büttel wurde aufgeklärt, dass der Mann die hiesigen Sitten nicht kannte. Man konnte hier nämlich problemlos mit freiliegendem Penis herumlaufen, aber keinesfalls ohne eine Gerte. So wie zu anderen Zeiten in anderen Gegenden kein Mann ohne Schwert an der Seite ausging. Der Büttel kramte in einem Nebenraum der Wachstube und kam mit einer meterlangen Reitgerte zurück. "Schenke ich dir. Man kann nie wissen, ob man sich oder andere zu verteidigen hat!"

Da der Büttel ebenfalls eine Gerte trug, war zum Glück ohne weitere Peinlichkeiten zu erfahren, wohin man die Gerte tat: Man trug sie wie ein Schwert an der Seite. Die Kleidung hatte dafür sogar eine besondere Lasche. Als der Büttel die Gerte dort sah, schaute er zufriedener und knöpfte sich endlich den Hosenlatz hoch. Kaum hatte er das getan, fuhr aber ein nackter Fuß von hinten zwischen seine Beine und hielt ihn so fest. Die frisch befriedigte Frau, zu der der Fuß gehörte, ließ sich vernehmen: "Und nachher komme ich dich holen, damit du nicht verdursten musst, mein Süßer."

Der Büttel knurrte. Als die Frau sich davonmachte, kriegte sie von ihm noch einen Klaps aufs Hinterteil. Aber von jener Art, die auf Wohlwollen schließen lässt. Und ihr Kichern bestätigte das.

So ihr zwei beiden, sagte der Büttel schließlich. Wer zur Großen Peri will, wird zuvor gründlich gereinigt.

Die beiden wurden in einen Raum gebracht, wo sie sieben ganz nackte und ganz gleich aussehende Frauen in Empfang nahmen. Die sieben nackten gleich aussehenden Frauen zogen sie aus und wuschen jede erdenkliche Körperstelle. Jede. Was nicht ohne starke Erektion abging und bei der achten anwesenden Frau etwas Unmut hervorrief, weil ihr die Reinigung des betreffenden Organs zu gründlich erschien. Aber es half nichts. Dann wurden sie von den sieben nackten gleich aussehenden Frauen gründlich abgetrocknet und wieder eingekleidet. Als sie wieder auf dem Gang waren, stand dort noch der Büttel, der das Tor bewachte (oder bewachen sollte) und rief in lautem Ton: "Die Große Peri erwartet die Hexe und ihren Bräutigam!"

Er flüsterte aufgeregt: "Du wirst hier wirklich als Hexe angesehen?"

"Natürlich", flüsterte sie zurück, "alle, die von draußen kommen."

Für mehr bleib keine Zeit. Der Büttel winkte sie zu einer breiten Treppe, die in den zweiten Stockwerk führte. Sie nahm ihn an die Hand und so schritten sie nebeneinander die Treppe hinauf. Am Ende der breiten Treppe begann ein heller Raum, an dessen Ende ein Thron stand. Dort saß ganz in weiß gekleidet eine außerordentlich schöne Frau - die Große Peri. Links und rechts vom Thron aber stand links und rechts eine Reihe hübscher ganz gleich aussehender nackter Frauen, die alle auf die gleiche Weise ihre Brüste mit den Händen anhoben und so darboten, ganz wie es auf dem Bild, dass auf dem Übergang nach Peridëis zu sehen gewesen war und wie es auch hier im Städtlein sehr oft bildlich dargestellt worden war. Die beiden Reihen barbusiger Frauen links und rechts standen regungslos da.

Sie flüsterte ihm zu: "Das sind die Wachen der Großen Peri. Man sagt, sie sollen in der Lage sein, jeden Mann unfehlbar alleine durch lüsterne Blicke in Sekunden auf den Boden zu zwingen."

"Sag mir lieber, was ich vor der Großen Peri tun muss!", flüsterte er zurück. "Mir ist etwas mulmig. Eine Fee!!!"

"Na und? Wir sind Hexen. Nur den Kopf beugen und vor ihr stehen bleiben. Wir stehen in der Rangordnung sehr hoch. Aber sie spricht zuerst."

Die Große Peri

Wenige Augenblicke später standen sie unmittelbar vor der Großen Peri. Er senkte seinen Kopf, blieb aber gerade stehen und schwieg. Sie aber vollführte einen Knicks. Einen richtigen, bei dem er staunte, wie gut sie ihn beherrschte.

"Ich grüße dich", sagte die Große Peri zu ihr gewandt. Zu ihm aber: "Ich begrüße dich. Dein Eheweib begehrt, dass du hier in Peridëis weilen darfst. Bist du bereit, mir als Gegenleistung für dieses große Privileg auch entsprechende Dienste zu leisten?"

"Große Peri...", stotterte er, "Ja, ich bin es. Aber wir sind ehrlich gesagt nicht verheiratet..."

Die Große Peri runzelte die Stirn.

"Wäre das eine Bedingung gewesen?", fragte er verwirrt.

Sie, seine Freundin, aber nicht Eheweib, antwortete schnell: "Es ist wahr. Aber er hat mir die Treue versprochen, er ist mein Bräutigam und..."

"Und...?", fragte die Große Peri streng.

"Und ich habe Peridëis unmittelbar vor ihm betreten und dafür gesorgt, dass er dann nur mich gesehen hat, und in meinem Schoss seine Befriedigung erfahren hat. Zweimal. Er war wirklich ganz und gar befriedigt durch mich. Erst danach hat er alles andere von Peridëis gesehen."

Die Große Peri atmete hörbar laut, richtete sich auf und sagte in strengem Ton: "Du weißt, dass das gegen die Tradition verstößt! Und du weißt hoffentlich, was du da mit ihm gemacht hast?"

Sie wurde tiefrot. "Ich konnte nicht anders."

Er ließ sich hören: "Nun sagt mir doch bitte, was das alles bedeutet."

"Nun", sagte die Peri, "Peridëis ist eine andere Welt, als die, die du kennst. Peridëis ist so beschaffen, dass es deine tiefsten Wünsche erkennt und versuchen wird, sie dir zu erfüllen. Wenn du ganz alleine bist, stellt sich diese Welt ganz und gar auf dich ein. Auf deine tiefsten Wünsche und Sehnsüchte. Und das legt dir Peridëis als Geschenk zu Füßen. "

"Wie ein Traum?"

"Ja, wie ein Traum. Außer dass es hier keine Alpträume gibt. Also eher als Paradies. Sind jedoch andere Leute mit dir zusammen, wird es natürlich ein Übereinkommen der Wünsche aller sein. Deshalb ist es Tradition, dass jemand, der neu nach Peridëis gerufen wird, bei seinem ersten Besuch die Schönheit von Peridëis als Geschenk ganz für sich alleine erlebt. Weil sich aber deine Freundin zu deinem ersten Glückserlebnis in Peridëis gemacht hat, ergeht es dir jetzt, wie einem geschlüpften Entenküken, das jenem Wesen bedingungslos folgen wird, welches es nach dem Schlüpfen zuerst gesehen hat. Damit hast du dich rettungslos in sie verliebt. Und das kann ich als Herrscherin so nicht dulden. Die Schwierigkeit ist nur, dass ich sie jetzt nicht mehr bestrafen kann, ohne gleichzeitig dich als Unschuldigen mit zu bestrafen." Sie schaute die Frau vor ihr in die Augen.