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Es begann auf einer Party

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„Das Ganze ist überwacht und hängt auch an einer USV Anlage, also könnte ich meine Opfer auch mal unbeaufsichtigt so lange ich will darin schmoren lassen. Allerdings hat es noch nie jemand länger als eine halbe Stunde ausgehalten beziehungsweise auch nur probiert auszuhalten." Jetzt grinste sie.

„Klingt gut" antwortete er im Plauderton, „ich bin nämlich müde und möchte ein paar Stunden schlafen und du wirst in diese Zeit in deinem tollen Anzug verbringen"

Kurzzeitig verschlug es ihr die Sprache

„Aber ..." setzte sie an als sein Blick sie auch schon wieder verstummen ließ.

In was hatte sie sich da nun wieder reingeritten? Mehrere Stunden!!!

Demütig senke sie den Blick und flüsterte: „Ja mein Herr, euer Wunsch ist mir Befehl"

Eine Träne stahl sich aus einem ihrer wunderbaren Augen und zog eine nasse Spur über ihre Wange.

„Hast du sonst noch etwas dazu zu sagen?" fragte er streng.

„Es tut mir leid, daß ich widersprechen wollte Herr. Ich werde mich bemühen besser zu gehorchen und wenn es euch gefällt würde ich mich sehr freuen wenn ihr mich bestrafen möchtet."

„Nichts da. Du würdest das bloß wieder genießen und geil werden. Aber Strafe muß sein. Raus aus der Wanne, hol die Peitsche da drüben und dann stellst du dich hin und ziehst dir selbst 10 harte Schläge über die Schultern. Und ich warne dich: wenn du zu weich schlägst gehen die nächsten zwischen deine Beine und die teile ich dann aus."

Bloß nicht erschrak sie. Alles, nur nichts auf ihre wunden Schamlippen oder sie würden wirklich noch in Fetzen gehen. Schnell stieg sie aus dem Pool, trocknete sich ab und holte die Peitsche. Es war kein harmloses Gerät sondern ein bösartiges Schlaginstrument mit dünnen, kantigen Riemen aus hartem Leder. Das würde richtig wehtun. Und es fehlte auch der erregende Kick, gefesselt ausgepeitscht zu werden. Nein, sie selbst mußte sich die Schmerzen zufügen und das nur auf seinen Befehl hin. Breitbeinig stellte sich mit dem Rücken zu ihm in den Raum und nahm die Peitsche fest in die rechte Hand. Wie fest würde fest genug sein?

Sie holte aus und schlug zu. So hart wie sie konnte ließ sie die Riemen über ihre linke Schulter schlagen. Schmerzhaft brannten sich die Lederschnüre in die von dem Bad aufgeweichte Haut. Verdammt tat das weh! Ein erster Schmerzlaut entfleuchte ihren zusammengebissenen Zähnen und sofort zeigten sich erste Spuren auf ihrem Schulterblatt. Sie wußte nicht ob er überhaupt zusah und konnte nur hoffen seine Anforderungen zu erfüllen. Weit holte sie aus und schlug zum zweiten Mal zu. Es fehlte jegliche erotische Komponente. Es war einfach nur Schmerz, Qual und Erniedrigung. Sie mußte bescheuert sein sich das anzutun. Und trotzdem holte sie erneut aus und schlug so fest sie konnte. Vielleicht würde die Haut aufreißen, aber es war ihr egal. Er hatte ihr einen Befehl erteilt und sie würde gehorchen.

Nach fünf Hieben über die linke Schulter wechselte sie die Hand und schlug über die rechte Schulter. Langsam und rhythmisch zog sie Hieb um Hieb durch bis die 10 voll waren. Dunkle Striemen zeichneten ihren Rücken als sie sich wieder zu ihm wandte, auf die Knie sank und zurück zu dem Whirlpool rutschte. Wortlos kniete sie stumm da, die Arme auf dem Rücken verschränk, die Knie leicht gespreizt, den Blick gesenkt. Erneut hatten Tränen ihre Spuren in ihrem schönen Gesicht hinterlassen, aber sie traute sich nicht diese abzuwischen.

Er ließ sie noch eine Weile so verharren bis er ebenfalls aus dem Bad stieg und sich abtrocknete.

Sie betraten den speziellen Raum für Gummi- und Langzeitbehandlungen (das Studio war wirklich erstklassig ausgestattet wie er erneut feststellen konnte) und begannen sie für die Nachtruhe vorzubereiten. Sie hatte Angst davor so lange in den Anzug gesperrt zu sein, aber was sollte sie machen?

Dieser Anzug hatte nur quer über die Schultern einen Reißverschluß und sie mußte sich mit einer gleitenden Creme einreiben um überhaupt in das enge Gummi schlüpfen zu können. Der Anzug bestand aus dickem schwarzen Gummi inklusive angearbeiteten Füßlingen, Handschuhen und einer Kopfmaske. In die Füße waren Metallschienen eingearbeitet, so daß ihre Füße überstreckt wurden wie in Ballett Heels. Die Handschuhe hatten keine einzelnen Finger sondern waren wie Fäustlinge gearbeitet. Im Schritt befanden sich zwei aufblasbare Dildos die von außen über Handpumpen gesteuert wurden. Der gesamte Oberkörper war wie ein Korsett gearbeitet mit Schnürung im Rücken. Nachdem sie erst einmal komplett in dem Anzug steckte zog er ihr die Maske über. Diese war im Gesicht fest gearbeitet mit Schläuchen in die Nase und bis tief in den Rachen. Am Hinterkopf konnte er die Maske über mehrere Schnallen eng verschließen. Nun war sie ihm schon nahezu hilflos ausgeliefert. Sehen und hören konnte sie nichts mehr, Arme und Beine ließen sich noch mit Einschränkung bewegen. Jetzt schloß er den Beatmungsschlauch an die Beatmungsmaschine an und begann die Schnürung in ihrem Rücken zu schließen. Mehrfach zog er die einzelnen Ösen zu, immer von unten nach oben. Immer enger wurde es für sie und konnte sie anfangs noch flach atmen war ihr Brustkorb bald so eingeengt, daß keine eigenständige Atmung mehr möglich war. Panik erfaßte sie als die Atempumpe ansprang und begann in regelmäßigen Zügen Luft in ihre Lungen zu pumpen. Wenn sie gekonnt hätte, sie hätte sich spätestens jetzt gewehrt, die Session abgebrochen und alles getan um so schnell wie möglich wieder befreit zu werden. Aber er zog die Riemen zu mit denen ihre Arme an den Seiten fixiert wurde, legte sie nach hinten auf den Rücken und schloß die Reißverschlüsse die ihre Beine zusammen fixierten. Vollkommen bewegungsunfähig lag sie eingezwängt in dickes Gummi hilflos auf dem Rücken. Rhythmisch wurde Atemluft in ihre Lunge gepresst und wieder abgesaugt. In ihrem ganzen Leben war sie noch nie so hilflos gewesen. Er fixiert sie noch mit den entsprechenden Riemen auf der Liege, pumpte die Dildos auf und betrachtete sein Werk. Eigentlich war nur noch ein schwarzer Gummikokon zu erkennen, der auf der Liege festgeschnallt war.

Ihre Gedanken schlugen unkontrollierte Saltos. Sie hatte keine Chance sich irgendwie bemerkbar zu machen oder abzubrechen. Panik machte sich in ihr breit. Er hatte von Stunden gesprochen! Nichts hören, nichts sehen, bewegungsunfähig, fremdbeatmet. Ein Alptraum begann. Gedankenblitze schossen ihr durch den Kopf. Ihr bewußtes Denken kapitulierte irgendwann und sie geriet in einen völlig abstrusen Dämmerzustand. Zu guter Letzt zollt ihr Körper dem langen Abend sowie der vergangenen Session seinen Tribut und sie schlief ein.

...

Die Dildos erwachten vibrierend zum Leben und wecken sie auf. Für alles Geld der Welt hätte sie nicht einmal schätzen können wie lange sie mittlerweile in ihrem Gummigefängnis eingesperrt war. Unregelmäßig schwollen die Vibrationen an und ab und dicker wurden die beiden Eindringlinge auch. Schlagartig kehrte ihre Erregbarkeit zurück und sie wurde rattenscharf. Alles würde sie jetzt für die Erlösung geben. Aber sie war noch immer vollkommen hilflos. Ohne Gnade ging die Lustfolter immer weiter und brachte sie fast um den Verstand.

Sie wollte schreien -- sie konnte nicht. Sie wollte zappeln - sie war bewegungslos fixiert.

Schlagartig stoppten die Vibrationen und die Luft entwich aus den beiden Eindringlingen.

Langsam löste er die Fixierungen, drehte sie auf die Seite und begann die Schnürungen in ihrem Rücken zu lösen. Als sie wieder selbst atmen konnte befreite er sie aus der Maske. Er blickte ihr in die Augen und konnte sehen: sie war gebrochen. Es war kein eigener Wille mehr in ihrem Blick erkennbar. Langsam befreite er sie aus dem Anzug und half ihr auf. Gemütlich legt er sich auf das Bett in dem er die letzten Stunden geschlafen hatte und befahl:

„Du wirst mich jetzt verwöhnen. Erst blasen und dann wirst du deine Fotze über meinen Schwanz stülpen und mir ganz langsam mit deiner Muschi einen runterholen. Ohne daß du kommst. Verstanden?"

„Ja Herr, danke daß sie mich benutzen wollen"

Ihre eigene Lust war egal, es ging nur darum ihm zu gefallen. Und sie war eine wahre Meisterin mit Mund und Zunge. Nur als sie sich dann über ihn kniete und seinen Schwanz einführte mußte sie arg die Zähne zusammenbeißen da ihre Vagina immer noch wund und die Schamlippen stark geschwollen waren. Aber sie wollte ihm Gefallen. Er war ihr Herr über Leben und Tod. Und sie zeigte was sie konnte. Irgendwann konnte er sich nicht mehr halten und ein intensiver Höhepunkt ließ ihn erzittern.

Gehorsam rutsche sie nach unten um ihn mit der Zunge zu säubern bevor sie sich wieder auf den Boden kniete.

Er genoß noch kurz das Nachbeben bevor er fragte: „Gibt´s hier irgendwo ein gutes Frühstück?"

„Unten um die Ecke gibt es ein gutes Cafe, darf ich etwas holen?"

Später saßen sie beide gemütlich in der kleinen Küche des Studios und frühstückten. Mitten im Gespräch fragt er plötzlich: „Und du Schlampe? Immer noch notgeil?"

Schlagartig schoß ihr wieder das Blut zwischen die Beine.

„Ja Herr, es wäre eine große Gnade wenn ich noch kommen dürfte"

„Ja? Wäre es das?"

Er lächelte süffisant.

„Ich sage dir was wir machen: wir gehen jetzt wieder rüber in den großen Raum. Da werde ich dich zusammenschlagen bis du grün und blau bist und wenn du Glück hast und alles einsteckst dann darfst du dich anschließen wichsen. Wenn nicht leg ich dich in einen Keuschheitsgürtel zu dem du dir in drei Tagen den Schlüssel bei mir abholen darfst."

Sie war sich nicht sicher ob sie das noch alles aushalten würde, aber sie hatte es so gewollt. In einer anmutigen Bewegung glitt sie von ihrem Stuhl auf den Boden, küßte seine Füße und sagte nur:

„Danke für deine Gnade Herr."

Zurück im Spielzimmer legte er ihr stabile lederne Handfesseln an und zog ihre Hände über einen Flaschenzug nach oben bis sie gestreckt auf den Zehenspitzen stand.

Langsam und zärtlich glitten seine Hände über ihren nun doch schon gezeichneten Körper. Sie hielt die Augen geschlossen und genoß die Berührungen. Jetzt ballte er die rechte Hand zur Faust, holte aus und dann schlug er zu. Mit voller Wucht in den Magen. Obwohl sie noch schnell ihre Bauchmuskulatur angespannt hatte wurde ihr sämtliche Luft aus den Lungen gepreßt und sie klappte zusammen. Dann ging es Schlag auf Schlag. Schläge mit der flachen Hand auf ihre Brüste, auf das Gesäß, Faustschläge in den Bauch, Ohrfeigen, äußerst schmerzhafte Tritte zwischen die Beine, er ließ kein Körperteil aus. Zwischendrin küßte er sie intensiv, streichelte verführerisch ihren Körper bevor er wieder zuschlug, ihr in das Gesicht spuckte oder sie verbal demütigte und beschimpfte.

Jedes Zeitgefühl war ihr abhandengekommen, der ganze Körper schmerzte und ihre Stimme war nur mehr ein heiseres Krächzen als er endlich die Fesseln löste und sie wie ein nasser Sack zu Boden ging.

„Los Schlampe, wichs dich!"

Und wie sie seinem Befehl gehorchte. Es dauerte nur Sekunden bis sie laut stöhnend zu einem ersten Höhepunkt kam. Aber sie konnte nicht aufhören und machte immer weiter. Keiner hätte sagen können wie oft sie kam oder ob es alles ein einziger langer Orgasmus war. Dunkel nahm sie noch war daß zwischendrin sein heißes Sperma in ihr Gesicht klatschte.

Kurzzeitig wurde ihr schwarz vor Augen und langsam kam ihr bebender Körper zur Ruhe. Schlaff und vollkommen aufgelöst lag sie vor ihm.

Sie bekam nicht mal richtig mit wie er sie liebevoll abwusch und reinigte, sie hochhob und in das Bett legte in dem er selbst seine kurze Nachtruhe verbrachte hatte. Sie war so erschöpft, daß sie sofort in seinen Armen einschlief.

Lange Zeit saß er noch da, betrachtet die schlafende Frau und hing den zahlreichen Gedanken nach die in seinem Kopf kreisten.

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Es war Montag Morgen als sie nach langem erholsamen Schlaf erwachte und blinzelnd im Bett lag. Langsam kamen die Bilder des vergangen Geschehens zurück als sie durch das Geräusch eines Schlüssels in der Eingangstüre des Studios aus ihren Tagträumen zurück in die Realität katapultiert wurde.

„Hallooooooo" rief eine gut gelaunte fröhliche Stimme „Uli? Bist du schon da??" Patrizia stürmte mit einem Kaffeebecher in der Hand in das Zimmer als Ulrike sich gerade aus dem Bett quälte.

„Du meine Güte!! Was ist denn mit dir passiert?? Bist du vom Zug überfahren worden?? Bist du OK????"

Ulrike warf einen kurzen Blick in den Spiegel an der Wand und verstand Patrizias erschrockenen Gesichtsausdruck. Überall hatte sie blaue Flecken, die Wangen waren von den Ohrfeigen leicht rot gefärbt, ihr Rücken zeigte allzu deutliche Spuren der Peitsche und ihre Scham war verfärbt und dick geschwollen.

Mit einem Seufzer ließ sie sich zurück auf das Bett plumpsen.

„Nein," antwortete sie verträumt „alles OK, ich hatte die längste und geilste Session die ich jemals hatte und den Orgasmus des Jahrtausends."

„Wer?" fragte Patrizia neugierig.

„Das wirst du mir nicht glauben" Uli lehnte sich zurück in die Kissen.

„Nun mach schon, erzähl" forderte Patrizia.

„Es war" sie überlegte kurz „Samstag Nacht auf der Party. Also sie war eigentlich schon aus und da habe ich in der Bar diesen Mann getroffen. Irgendwie haben wir uns total gut verstanden und letztlich sind wir hier gelandet. Und ich sage dir: er hat mich nach allen Regeln der Kunst so richtig auseinander genommen." Verträumt schloß sie die Augen „Er war einfach gigantisch....."

„Hallo!! Erde an Uli!" tönte es vorwurfsvoll „Du wirst dich doch hoffentlich nicht mit einem wildfremden Mann auf eine dermaßen harte Session eingelassen haben. Bist du noch ganz bei Trost?? Oder sagst du mir jetzt endlich wer dich so zugerichtet hat?"

„Kennst du Marc?

„Marc?? Welchen Marc?? Ich kannte nur einen hier der so heißt und der ist vor 5 Jahren auf nimmer Wiedersehen nach Südamerika verschwunden."

„Genau der. Ich habe ihn auf der Party kennengelernt.

Mit einem lauten Plumps landete Patrizia auf einem Stuhl.

„Nicht wahr?? Und wo ist er jetzt??"

„Gute Frage. Ich habe geschlafen und kann mich noch erinnern daß er mich kurz geweckt hat um mir zu sagen, daß er zu irgendeinem Termin muß. Dann bin ich wieder eingeschlafen. Verdammt!! Ich hab nicht mal eine Telefonnummer oder irgendwas außer dem Vornamen von ihm!"

Patrizia seufzte. „Herr, laß Hirn vom Himmel fallen! Hat er dir dein Gehirn rausgevögelt beziehungsweise rausgeprügelt?? Komm erst mal wieder zu dir."

Ulrike verdrehte mit einem Seufzer die Augen nach oben und meinte nur: „Ich muß ihn wieder sehen."

Später saßen die beiden bei einem Frühstück und Kaffee in der Küche und Ulrike die mittlerweile wieder unter den lebenden war erzählte was alles geschehen war. Staunend hörte Patrizia zu. So hatte sie ihre Freundin und Kollegin noch nie kennengelernt. Aber sie wußte auch Rat.

„Soweit ich weiß gehört Marc ein alter Bauernhof. Vielleicht wohnt er ja jetzt auch wieder dort. Die Adresse müßte ich noch irgendwo haben..."

Diesen Nachmittag und Abend fiel es Ulrike erst mal schwer wieder in die Rolle der Domina zurück zu finden. Zum Glück hatte sie nur zwei Stammkunden die unbedingt zu ihr wollten und denen es in der Hauptsache darum ging hart ausgepeitscht zu werden. Um alle Spuren des Wochenendes zu verbergen trug sie einen langen Ledermantel und eine schwarze Ledermaske.

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Marc verbrachte den Montag tatsächlich auf dem schon erwähnten Bauernhof. Dieser bestand aus einem renovierten alten Bauernhaus, einem anschließenden und einem frei stehenden Stallgebäude, einer Scheune sowie einer Reithalle. Eines der Stallgebäude hatten mittlerweile die 5 Pferde bezogen die er aus Südamerika mitgebracht hatte. Er war ganz froh über die viele Arbeit die er hatte um sich wieder vollständig einzurichten sowie die Tiere zu versorgen. Die Arbeit half ihm dabei sich abzulenken den seine Gedanken kreisten immer wieder um das vergangene Wochenende. Seit seine Frau gestorben war hatte er sich emotional sehr abgegrenzt und nie wieder Gefühle für eine Frau zugelassen. Mit Ulrike war das irgendwie alles anders gewesen und er wußte nicht recht wie er mit dem damit einhergehenden Gefühlschaos umgehen sollte. Einerseits wollte er sie wieder sehen, andererseits wußte er nicht ob er bereit war sich auf eine Liebschaft einzulassen. Ganz davon abgesehen, daß er nicht wußte wie sie letzlich über die doch sehr harte Session denken würde nachdem sie aufgewacht war.

Einige Tage vergingen und er hatte gerade die Pferde auf die Koppel gebracht als er hörte wie ein Auto in den Hof fuhr. Und es war nicht das Geräusch das der Lieferwagen des Briefträgers machte. Neugierig bog er um die Hausecke und sah einen schwarzen Sportwagen im Hof stehen. Soeben stieg Ulrike aus und blickte sich um. Heute sah sie ganz anders aus. Turnschuhe, Jeans und eine dunkle sportliche Lederjacke, ungeschminkt, die langen blonden Haare zu einem einfachen Pferdeschwanz zusammengefasst der ihr weit in den Rücken hing.

In diesem Moment sah sie ihn wie er in den Hof kam. Stallschuhe, eine ausgeblichene Reithose und T-Shirt kam er auf sie zu. Trotz der eher schäbigen Kleidung machte er eine gute Figur und ihre Knie wurden ein wenig schwammig.

„Ulrike? Das ist ja eine Überraschung"

„Hallo Marc" sagte sie ein wenig verlegen „ich hoffe ich störe nicht"

„Keineswegs. Schön daß du da bist." Er umarmte sie und plötzlich trafen sich ihre Lippen zu einem Kuß. Ihre Münder öffneten sich und ihre Zungen spielten. Der Kuß wurde intensiver und ihr Körper schmiegte sich an ihn.

Ein wenig atemlos blickten sie sich kurz darauf an.

„Ich wollte mir gerade einen Cappuccino machen. Magst du auch?" lud er sie ein.

„Gerne"

Sie folgte ihm in das Haus und dort in eine moderne aber gemütlich eingerichtete Küche. Kurze Zeit später saßen gemeinsam in der Sitzecke.

„Was-„

„Wie-„

Fingen sie beide gleichzeitig an.

„Du zuerst" kam sie ihm kurz darauf zuvor.

„Wie geht es dir?" wollte er wissen.

„Meinst du das letzte Wochenende?" fragte sie zurück

„Auch"

„Davon abgesehen, daß ich ein paar Tage gebraucht habe um mich zu erholen und wieder im hier und jetzt anzukommen -- Hervorragend"

Jetzt grinste sie.

„Meine beste Freundin ist ziemlich erschrocken als sie mich am Montag gesehen hat. Aber bevor du dir Gedanken machst: Ich habe es genau so gewollt und es war mit Abstand die geilste Session die ich jemals hatte" ihre Augen bekamen einen leicht verträumten Ausdruck.

„Das höre ich gerne." antwortete er „Ich war mir nicht ganz sicher ob wir nicht zu weit gegangen sind. Ich habe mich da wohl ein wenig gehen lassen."

„Ein wenig?" jetzt lachte sie „Nein. OK es war heftiger und mehr als ich ursprünglich vielleicht vorhatte aber es war genial und ich war noch niemals so weggetreten wie da"

Sie machte eine kurze Pause

„Es könnte nur sein, daß es süchtig macht..." gab sie verlegen zu.

Jetzt mußte auch er grinsen „Das wäre denke ich ein lösbares Problem."

„Eines würde ich aber schon gerne wissen" sagte sie „Woher wußtest du so genau wie weit du gehen kannst und was ich im jeweiligen Moment genau gebraucht habe? Die wenigsten Doms können sich dermaßen gut in ihr Opfer einfühlen."

„Vielleicht weil ich beide Seiten kenne?" gab er zu „An sich bin ich Switcher und liebe sowohl die dominante als auch die unterwürfige Seite."

„Echt jetzt??" Sie war verblüfft „Du überrascht mich. Aus den Geschichten die ich über dich gehört habe dachte ich du bist ausschließlich oben zuhause"

Er schmunzelte „Tja, das liegt daran, daß meine Frau eigentlich ausschließlich Sklavin war. Nur für mich hat sie im privaten Rahmen gelegentlich die Seiten gewechselt"

„Ist doch Klasse, dann kann ich mich ja vielleicht sogar mal revanchieren?"

„Führe mich nicht in Versuchung..." war seine Antwort und er nahm einen Schluck.

Neugierig blickte sie ihn an.

„Mal was anderes: du hast Pferde hier?"