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Es begann auf einer Party

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Die Welle türmte sich auf.

Immer höher.

Und noch höher.

Laut schreiend explodierten alle seine Sinne.

Eine endlose Ewigkeit lang versank die ganze Welt in dem längsten und heftigsten Orgasmus den er je erlebt hatte.

Und sie hörte nicht auf. Immer weiter ritt sie ihn laut stöhnend und wie von Sinnen. Seine vollkommen überreizte Eichel begann zu glühen und schmerzte, aber die Gummimanschette verhinderte effektiv das Zusammensinken seiner Erektion.

Wie von Sinnen ritt ihn Uli immer weiter und stöhnte ihre eigene Lust laut hinaus. Schneller als er das jemals für möglich gehalten hätte war seine Erregung wieder vollständig zurück und er spürte die nächste Explosion immer näher kommen.

Und dann kamen sie beide laut schreiend zu einem gemeinsamen Höhepunkt der seines gleichen suchte.

Heftig schnaufend wie nach einem 1000 Meter Sprint sank Ulrike auf seine Brust und versuchte wieder zu Atem zu kommen. Der immer noch gefangene Marc war vollständig weggetreten und leise röchelten seine kurzen hechelnden Atemstöße durch den Trichter der immer noch in seinem Knebel steckte.

Jetzt half Patricia ihrer Freundin von der Liege und begann Marc zu befreien. Sobald die Latexdecke entfernt und die zahlreichen Fesseln gelöst waren krabbelte Ulrike wieder zu ihrem Liebsten und kuschelte sich eng an ihn. Eng umschlangen sie sich gegenseitig mit den Armen und zitterten gemeinsam in den heftigen Nachbeben die sie beide noch trafen.

Sanft zog Patricia noch eine Decke über das Päarchen und verließ den Raum.

Es dauerte eine ganze Weile bis sie sich soweit erholt hatten, daß sie aufstehen konnten und sich auf den Weg zur Küche machten.

Kurz bevor sie den Raum betraten hörten sie schon die anderen reden und lachen.

„Das hättet ihr echt sehen sollen" erzählte Patricia gerade „noch nie habe ich gesehen wie jemand so dermaßen fertig gemacht wurde und anschließend nur noch verträumtes Strahlen im Gesicht hat."

„Sprichst du von mir?" fragte Marc und betrat die Küche.

„Nein, ich erzähle den beiden gerade von dem Montag Mittag nach eurer ersten Session als ich Uli hier im Bett gefunden habe, total zerschunden und ein Gesichtsausdruck wie ein Drogensüchtiger nach einem extra dicken Joint"

Die gerade erwähnte wurde knallrot im Gesicht und murmelte: „Das darf ich mir jetzt bis an mein Lebensende anhören."

„Du hast gut reden" entgegnete Patricia „ich mußte schließlich eurer Nummer vorhin gerade zuschauen und jetzt bin ich total rattig und das einzige männliche Wesen in der Nähe ist leervögelt und ausgesaugt wie nach einem Vampirangriff!"

„Muß ja eine böse Vampirin gewesen sein" kicherte die Frau in weiß dazwischen.

„Ja, ja, lach du nur Monika. Ich geh jetzt zum Arzt und laß mir einen Orgasmus verschreiben. Stellst du mir ein Rezept aus?"

„Oh, das haben wir gleich" lautete die Antwort, und an Sonja gewandt: „halt sie bitte mal fest"

„Heeeeee!" protestierte Patrica und wehrte sich eher symbolisch als Sonja hinter sie trat und ihre Arme hinter der Stuhllehne festhielt. Monika zog inzwischen einen langen Latexhandschuh sowie eine Tube Gleitmittel aus der Tasche ihres Kittels. Und streifte diesen über die rechte Hand bis zum Ellenbogen.

„Da werden wir doch gleich mal die kleine Muschi untersuchen wie groß der Bedarf heute ist" dozierte Monika.

Patrizia zappelte aber ihre Beine spreizte sie dann doch eine Spur zu willig um ihr ihren Widerstand ernsthaft abzunehmen.

Und die „Frau Doktor" begann ihre äußerst fachkundige Untersuchung und kommentierte:

„Ja, der Kitzler scheint ein wenig vorlaut zu sein"

Ein tiefes Stöhnen quittierte die damit einhergehende Untersuchung des genannten Körperteils.

„Oh, hier drinnen ist es ja ganz naß. Das muß ich eingehender untersuchen."

„Scheiße man. Fick mich schon und ram´ mir endlich deine Faust rein" brach es aus Patricia heraus.

Und das ließ sich Monika nicht zweimal sagen. Und sie verstand wirklich etwas von ihrem Fach und fistete ihr Opfer von einem Orgasmus zum nächsten bis diese erschöpft zusammenbrach und um Gnade flehte.

Die Umstehenden mußten grinsen und Uli und Marc kuschelten sich zusammen in die Ecke der Küchenbank.

„UUhh. Das war gut. Danke Frau Doktor"

Patricia rappelte sich langsam wieder hoch.

„Gern geschehen. Peitscht du mich dann jetzt noch aus?"

Uli wandte sich an Marc:

„Achte nicht auf die beiden. Wenn sie mal so anfangen hören sie vor morgen Früh nicht mehr damit auf."

Sonja holt indessen eine Flasche Weißwein aus dem Kühlschrank und stellte Gläser auf den Tisch. Zu dritt saßen sie nun da, tranken Wein und unterhielten sich. Patricia und Monika hatten sich in die Tiefen des Studios zurückgezogen und gelegentlich hörte man Lust- und Schmerzschreie durch die Räume hallen.

Die drei unterhielten sich noch fast eine Stunde bis sich Sonja verabschiedete:

„Ich muß dann langsam mal los. Mein Mann kommt bald nach Hause und wir wollen noch zusammen essen gehen."

„Und wir beide?" blickte Ulrike zu Marc „Ich glaube das Studio sollten wir heute den beiden überlassen."

„Zu mir?"

Die Antwort war ein langer, intensiver Kuß bevor sie sich anzogen und zu seinem Auto gingen.

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Ulrike wachte auf und merkte daß das Bett neben ihr leer war. Ein Blick auf die Uhr ergab 03:30 in den Morgenstunden. Verschlafen gähnte sie und fragte sich wo er abgeblieben war. Im Haus war es völlig geräuschlos.

Nach einer Weile stand sie auf, schlüpfte in eines seiner Hemden das herumlag und machte sich auf die Suche. Als sie den schwachen Lichtschein unter der Wohnzimmertüre schimmern sah betrat sie den Raum und fand Marc mit einem Glas Wein starr auch der Couch sitzen. Wenn er ihr Eintreten bemerkt hatte ließ er es sich nicht anmerken.

„Hey, alles OK mit dir?" fragte sie leise.

Er schreckte auf und sah sie an.

„Ach du bist es."

Sie setzte sich neben ihn und (war es weibliche Intuition?) plötzlich sagte sie nur:

„Erzähl mir von ihr"

Überrascht blickte er auf

„Wen meinst du?"

„Deine Frau. Ich möchte sie kennenlernen."

Still dreht er den Stil seines Weinglases zwischen den Fingern.

Dann begann er leise und stockend zu erzählen. Und sie verstand wie groß die Liebe zwischen den beiden gewesen war. Je länger er sprach desto mehr fühlte sie wie er begann sich ihr zu öffnen und die unsichtbare Wand die immer irgendwo zwischen ihnen gestanden hatte löste sich langsam auf.

Irgendwann schwieg er und Ulrike fragte:

„Hast du jetzt ein schlechtes Gewissen wegen gestern?"

Er blickte zu Boden und antwortete:

„Nein, das nicht. Es ist nur so, daß da auf einmal Gefühle in mir sind von denen ich dachte die gäbe es nicht mehr..."

Er blickte sie an.

„Aber vermutlich hast du das schon öfter gehört im Studio."

„Das schon. Aber es gibt da einen kleinen nicht unwesentlichen Unterschied: in unserem Fall liegen diese Gefühle auf beiden Seiten."

Er blickte sie fragend an.

„Ich bin schon seit wir uns kennengelernt haben in dich verliebt du Dummk..."

Der Rest des Wortes ging in einem intensiven Kuß unter. Sanft spielten ihre Zungen und die Körper schmiegten sich aneinander.

Ein wenig atemlos lösten sich ihre Münder und er sagte:

„Bin ich nicht ein bischen alt für dich?"

„Na ist doch gut, dann kann ich dir wenigstens auf´s Pferd helfen wenn du alt und tattrig bist"

„Das wird aber noch eine Weile dauern." Und wieder versanken sie in einem Kuß.

„Kommst du nochmal mit ins Bett?" fragte Ulrike später.

Draußen war es schon hell geworden und Marc blickte auf die Uhr im Regal bevor er antwortete:

„Du kannst dich nochmal hinlegen. Ich muß erstmal die Pferde füttern und dann könnten wir frühstücken."

„Gegenvorschlag: du kümmerst dich um die Pferde und ich mache derweil Frühstück."

Und so geschah es auch.

In gelöster Stimmung, wenn auch ein bischen müde genossen sie später das Frühstück bevor sie dann doch nochmal im Bett landeten und sich intensiv liebten mit aller Innigkeit die zwei Menschen in dieser Lage geschenkt ist.

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Einige Wochen waren vergangen und Marc war dabei den jungen Wallach den er gerade anritt zurück in den Stall zu bringen als er hörte wie Ulis Auto in den Hof fuhr. Sie begegneten sich in der Stalltüre und begrüßten sich mit einer Umarmung und einem Kuß.

„Heute schon so früh?" fragt er.

„Ja heut abend veranstalten Patricia und Monika eine kleine Privatparty im Studio."

„Sag mal, sind die beiden jetzt eigentlich ein Paar oder nicht?"

Ulrike begleite Marc zurück in den Stall, schnappte sich eine Mistgabel und begann ihm beim misten der Boxen zu helfen.

„Hm. Kommt darauf an wen du fragst. Sie selbst behaupten daß nicht, aber meistens treten sie doch im Doppelpack auf. Ich würde sagen sie sind zwar zusammen, pflegen aber eine offene Beziehungsform."

„Und wenn ich das die letzte Zeit richtig interpretiert habe auch offen für beide Seiten?"

„Das mal definitiv. Hast du schon frisches Stroh hier?"

„Ja um die Ecke steht die Karre."

Gemeinsam ging es dann doppelt so schnell und als alles erledigt war setzten sie sich auf die gemütliche Bank im Hof und genossen die Sonne.

„Ach ja," wechselte Marc das Thema „Ich habe jetzt alles soweit durch und vorbereitet und könnte mich morgen Vormittag um den Webserver und die Homepage im Studio kümmern."

„Du bist ein Schatz" Uli gab ihm einen Kuß auf die Wange. „Ich bin aber morgen unterwegs und treffe mich mit zwei potentiellen Investoren. Aber ich schätze mal ich bin dabei eh im Weg und du hast ja einen Schlüssel."

„Ja, kein Problem"

„Oh, bevor ich´s vergesse, kann sein daß dir dann Sylvi begegnet."

„Wer ist Sylvi?"

„Hm, das ist eine längere Geschichte..." sie machte eine kleine Kunstpause.

„Sylvi ist vor einigen Jahren ziemlich schüchtern ins Studio gekommen und hat dann nach dem Vorgespräch eine Kurzsession gebucht. Danach ist sie sofort verschwunden und nach ein paar Monaten wieder aufgetaucht. So ging das eine ganze Zeit lang. Sie hat einen Termin gebucht, kam immer pünktlich, aber nie mehr als eine halbe Stunde und danach immer sofort wieder weg. Bis es dann mal ein Problem mit der Terminplanung gab und sie eine Stunde zu früh kam. Das war ihr schrecklich peinlich und ich habe es gerade noch geschafft sie am weglaufen zu hindern und sie einfach mit in die Küche genommen und ihr einen Kaffee angeboten. Und da ist sie dann das erste Mal ein bischen aufgetaut."

Ulrike ließ ihren Blick über den Hof schweifen.

„Na ja, jedenfalls ich dachte bis dahin immer sie ist nur auf eine schnelle Befriedigung ihrer Subgelüste aus. Aber eigentlich ist sie eine dauerdevote Dienerin. Wenn es nach hier ginge würde sie am liebsten in einem 24/ 7 Dienstverhältnis leben. Und sie ist immer nur deswegen so selten und dann auch nur so kurz gekommen weil sie sich mehr einfach nicht leisten konnte."

„Laß mich raten, ihr habt dann ein dauerhafteres Arrangement gefunden?"

„So ist es. Sie kommt so oft sie kann, hilft im Studio, putzt und pflegt die Spielsachen, am liebsten alles was aus Latex ist." Hier mußte sie verschmitzt grinsen.

„Ja, und wir kommandieren sie rum, lassen uns bedienen und wenn sie nicht spurt bestrafen wir sie auch mal. Und das ist dann gerne auch mal eine echte Strafe für sie sonst fängt sie an es zu provozieren. Und wenn sie brav ist, dann erlöse ich sie manchmal von ihrem Keuschheitsgürtel und lasse sie von ein paar Sklaven ordentlich durchnehmen."

„Und ihr gefällt das so?"

„Sie liebt dieses Leben. Ich denke wenn sie dürfte würde sie permanent im Studio leben. Und irgendwie habe ich sie auch ein bischen adoptiert und fühle mich verantwortlich für sie"

„Hört sich nach einem harten Fall an. Aber so extrem wie du ist sie wohl nicht?

„Ach, irgendein Alleinstellungsmerkmal muß ich doch auch haben."

„Und was heißt das jetzt für mich wenn ich ihr im Studio über den Weg laufe?" fragt Marc.

„Ganz einfach. Wenn du nicht magst ignorierst du sie einfach, wenn du Lust hast kannst du dich nach Gutdünken von ihr bedienen lassen bzw dich auch ihrer selbst bedienen. Der Schlüssel zu ihrem KG liegt in meinem Schreibtisch in der oberen rechten Schublade."

„Und du bist jetzt nicht eifersüchtig?"

„Du darfst alles, außer dich in sie verlieben. Sonst kette ich dich in meinem Keller an um dich nur für mich zu haben."

„Das diskutieren wir dann bei Gelegenheit noch genauer aus wer von uns wenn ankettet oder in den Keller sperrt" lachte er.

„Gut" meinte sie daraufhin, „Dann kannst ja gleich heute abend mal üben und mich in dein Bett fesseln."

„Ach ja?"

Er blickte ihr direkt in die Augen und sie schmolz dahin...

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Er war ganz in seine Arbeit vertieft als er den Schlüssel in der Studiotüre gehen hörte. Eine Weile hörte er immer mal wieder jemanden im Studio herumgehen als es auf einmal zaghaft an der Bürotüre klopfte.

„Ja" sagte er etwas lauter.

Die Türe öffnete sich und schüchtern betrat eine bis auf ein Metallhalsband und einen metallenen Keuschheitsgürtel vollkommen nackte Frau den Raum. Nur ihr Gesicht war von einer schwarzen Latexmaske verdeckt. In der Mitte des Zimmers blieb sie stehen, sank anmutig auf die Knie und nahm eine klassische Stellung ein. Die Beine leicht gespreizt, die Hände mit den Handflächen nach oben gerichtet auf die Oberschenkel gelegt, den Oberkörper gerade gerichtet und den Kopf gesenkt kniete sie vor ihm. Sie war klein, maximal 1 Meter 65 und sehr zierlich mit einem fast schon knabenhaften Körper. In den vorstehenden Brustwarzen trug sie dicke schwere Ringe die ihre Nippel nach unten zogen. Die Brüste selbst waren klein und straff.

Er wartete erst einmal ab was weiter passieren würde. Nach einigen Minuten der Stille begann sie leise zu sprechen:

„Bitte entschuldigen sie die Störung, ich wollte fragen ob es mir erlaubt ist sie zu begrüßen und ob ich ihnen zu Diensten sein kann mein Herr."

Das könnte interessant werden dachte er, begann weiter die Computer Tastatur zu bedienen und sagt nebenbei:

„Du darfst, und dann bringst du mir einen Latte Macchiato."

Sofort ging sie auf alle Viere, krabbelte auf ihn zu und küßte zuerst seine Schuhe bevor sie begann die Schuhsohlen sauber zu lecken.

„Vielen Dank Herr, es macht mich glücklich Ihnen dienen zu dürfen. Ich werde Ihnen sofort eine frische Latte zubereiten."

Du kannst die Latte in meiner Hose auch gleich noch zubereiten dachte Marc während sie hinaushuschte.

Bald hörte er ihre Schritte zurückkommen und schon betrat sie erneut den Raum. Jetzt hatte sie ein Tablett an ihren Körper geschnallt. Dieses war durch einen Lederriemen um ihren Oberkörper fixiert und hing mit kurzen Ketten an ihren Burstwarzenpiercings. Offensichtlich war das Tablett ziemlich schwer den ihre Nippel wurden durch das Gewicht extrem in die Länge gezogen was bestimmt schmerzhaft war. Stumm trat Sylvi neben den Schreibtisch, knickste mit exakt senkrecht gehaltenem Oberkörper und bot ihm so das gewünschte Getränk dar.

Er nahm das Getränk und spielt ein bischen mit der Hand an einer ihrer lang gezogenen Brustwarzen. Eine Gänsehaut zog sich über ihre Arme, sonst ließ sie sich keine Reaktion anmerken.

„Ziemlich sensibel die kleinen Dinger, hm?" meinte er.

„Jawohl mein Herr"

„Warum versteckst du dein Gesicht vor mir?"

„Ich bitte um Entschuldigung Herr, ich möchte mein entstelltes Gesicht niemandem zumuten."

Er überlegte kurz. Ulrike hat nichts darüber erzählt. Vielleicht war sie nur hypersensibel?

„Nimm die Maske ab" befahl er kurz angebunden.

Zögernd drehte sie sich weg, was er ihr erstmal durchgehen ließ, öffnete den Reißverschluß und streifte langsam die Maske ab. Mit herunter hängenden Armen, die Maske in der rechten Hand stand sie mit dem Rücken zu ihm.

„Umdrehen"

Kurz zögerte sie noch, dann begann sie sich langsam mit gesenktem Kopf umzudrehen. Er hatte richtig vermutet. Von einer Entstellung konnte keine Rede sein. Bei genauem Hinsehen war ein feines Narbengewebe um die Nase erkennbar sowie eine leichte Asymmetrie in der Augenpartie. Sie mußte einmal einen schweren Unfall gehabt haben.

Dem Mädel fehlt es massiv an Selbstvertrauen dachte er sich.

Er faßte sie vorsichtig am Kinn und hob ihren Kopf, so daß sie sich in die Augen blicken konnten. Ängstlich hatte sie ihren Blick zu Boden gerichtet.

„Jetzt höre mir genau zu," zärtlich streichelten seine Finger ihre Wange und er bemerkte ein leises unterdrücktes Zittern in ihrem Körper. „Ich finde dich schön und solange ich dir nichts anderes befehle will ich dich immer so sehen wie du bist"

Er gab ihr einen zärtlichen Kuß auf die Stirn.

„Verstanden?"

Er fand sie nicht abstossend! Nein, er hatte sie sogar zärtlich berührt!

„Danke Herr" flüsterte sie. In diesem Moment hätte sie alles für ihn getan.

Sie schnallte das Tablett ab, sank auf die Knie, küßte erneut seine Schuhe und sagte:

„Bitte verfügen sie über mich wie es Ihnen gefällt"

Sie zögerte kurz.

„Dürfte ich eine einzige Bitte äußern Herr?"

„Ja?" antwortete er neugierig.

„Es tut mir sehr leid daß ich nicht voll verwendbar bin. Wenn es für sie tolerierbar ist wäre ich äußerst dankbar wenn Sie mich nicht fest ins Gesicht schlagen würden. Ich könnte da schnell einen dauerhaften Schaden bekommen"

„Ich denke ich finde genügend andere Wege um dich zu züchtigen wenn das erforderlich ist"

Er begann zu verstehen weshalb Ulrike dieses bezaubernde aber unter massiv mangelndem Selbstvertrauen leidende Wesen unter ihre Fittiche genommen hatte.

„Geh jetzt und mach´ deine Arbeit, ich möchte hier fertig werden bevor ich mich intensiver mit dir beschäftigen werde."

„Vielen Dank Herr." Mit einer fließenden Bewegung erhob sie sich (sie hatte nicht nur einen sportlichen Körper, sie konnte sich auch mit einer außergewöhnlichen Eleganz bewegen) und verließ den Raum.

Marc hatte gerade begonnen weiter zu arbeiten als sein Handy summte und das Display Ulrike ankündigte.

„Hi Schatz."

„Hey Traummann. Ich bin fertig und gerade auf dem Weg zu dir."

„Das ging ja schnell. Ich installiere noch das letzte Update und dann bin ich auch durch."

„Und, hast du Sylvi schon kennengelernt?"

„Ja, ich habe sie gerade zurück an die Arbeit geschickt. Aber du hast Recht, sie ist wirklich ein zauberhaftes Wesen. Nur entsetzlich schüchtern und null Selbstvertrauen."

„Hast du eine Ahnung. Du hättest sie mal sehen sollen als sie das erste Mal zu mir kam. Im Vergleich dazu strotzt sie mittlerweile vor Selbstbewußtsein."

„Nicht wahr. Aber ich kann verstehen warum du sie unter deine Fittiche genommen hast."

„Da ich bald da bin und du fast fertig: hast du noch Lust auf ein kleines Spielchen wenn ich komme?"

„Was schwebt dir vor?"

15 Minuten später verabschiedeten sie sich und er schloß die Arbeiten am Server ab. Dann nahm er die Klingel die auf dem Tisch stand und läutete einmal kurz und laut. Fast sofort hörte er Laufschritte und Sylvi betrat das Büro. Schnell eilte sie in die Mitte des Raumes und kniete sich wie zuvor nieder.

Er ließ sie ein paar Minuten zappeln bevor er seinen Stuhl zurückrollte die Beine ein wenig spreizte und knapp befahl:

„Komm her und nimm die Hände auf den Rücken"

Schnell erhob sich Sylvi um unmittelbar darauf direkt vor ihm wieder auf die Knie zu sinken die Hände hinter dem Rücken verschränkt.

Er spielte ein wenig mit den Ringen in ihren Brüsten was sie sichtlich erregte bevor er die Warzen fest zwischen seine Finger klemmte. Ihre Reaktion war eindeutig.

„So so. Schmerzgeil bist du auch?"

„Ja Herr. Aber am liebsten würde ich euch Lust bereiten."

Er erhöhte den Druck und ein Seufzen entkam ihrem Mund. Das lief ja hervorragend. Ohne es zu wissen spielte sie Ulis Plan in die Hände.

„Und wie würdest du das anstellen?"

„Ich könnte euch mit meinem Mund verwöhnen und es wäre mir eine große Freude wenn ich euren Saft empfangen dürfte."