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Meikes Mut

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„Aua, aua, aua."

Sofort ziehe ich meinen Schwanz wieder raus. Meikes Gesicht ist schmerzverzerrt. Sie zeigt sogar ihre Zähne.

Scheiße, was ist denn? Ich hab doch alles richtig gemacht!

Ängstlich starre ich Meike an und dann auf ihre Muschi. Blut. „Ah!" Vor Schreck mache ich eine Rolle rückwärts.

Sie blutet!

Sie ist verletzt!

War ich das?

Vom Purzelbaum erholt starre ich auf meinen Schwanz. Hah! Er hat auch was abbekommen. Er blutet ebenfalls.

So eine verdammte ...! Oder? Ne! Das ist Meikes Blut! Igitt, ist das ekelig!

Meike ist inzwischen wieder ruhig geworden und hat ihre Hände auf die Scham gelegt. Ihre Augen blicken an die Zimmerdecke. Dann schaut sie nach mir.

„Das wollte ich nicht", versuche ich mich zu entschuldigen.

„Schon gut", sagt sie.

Gut? Hä?

„Das tat weh", gesteht sie.

„Du, du blutest", weise ich sie auf die roten Flecken an ihrem Geschlechtsteil hin.

„Ja ... nicht so schlimm", erklärt sie relativ ruhig.

„Wie? Echt?"

„Mein Hymen ist gerissen."

„Wer?"

„Mein Jungfernhäutchen."

Oh! Davon habe ich gehört!

„Und das ist nicht schlimm?" frage ich ahnungslos.

„Nein. Ich dachte nur nicht, dass es so weh tut."

„Das wollte ich nicht."

„Ich weiß. Vielleicht wäre es besser, wenn du es langsamer gemacht hättest."

Langsamer? Resigniert schaue ich auf mein Geschlechtsteil.

Vielleicht ist das fette Ding auch einfach zu fett! Ich habe Meike wehgetan!

Scheiß Gewichse!

„Und nun?" winsele ich.

„Lass es uns erstmal verschieben", schlägt Meike vor.

Selbstlos stimme ich ihr zu, obwohl sie ja vorher mich scharf gemacht hat und es doch ein wenig ungerecht mir gegenüber ist. Aber das Blut ist zu schrecklich, auch wenn sie sagt, es wäre nicht schlimm.

Es läuft nichts mehr. Wir machen uns frisch und legen uns noch zusammen. Löffelchenstellung. Ich hinter ihr und Zeit vergeht. Das Kuscheln ist richtig angenehm. Meike sagt nichts. Dieser Fehlschlag war natürlich Mist, aber irgendwie hat er uns auch wieder näher zusammengebracht. Mit einem Finger streiche ich über ihren Arm. Sie hält still. Mag sie das?

Oh, sie ist so lieb! Das mit ihrer ... Schnulli wollte ich wirklich nicht! Ich wollte auch das mit ihrer Mutter nicht ... eigentlich!

„Tut mir leid ...", flüstere ich und streichele ihren Arm mit der ganzen Hand, „... das mit deiner Mutter."

Meike liegt ganz still. Lauscht sie?

„Ich wollte das nicht!" versichere ich ihr.

Sie nickt und dreht dann ihren Kopf. „Du musst dich anziehen."

-

Meike hat recht. Nach einiger Zeit kommen Birgit und Jan nach Hause. Ihre Mutter guckt aber nicht ins Zimmer ihrer Tochter und bemerkt mich erstmal nicht. Mittlerweile sind wir natürlich wieder angezogen.

Was mache ich jetzt mal?

Oh, Mist! Warum habe ich nur mit Meike rumgemacht?

Meike passt besser zu mir, viel besser!

Ihre Mutter ist zwar jung, aber trotzdem viel zu alt! Was denkt die sich?

Jetzt macht sich aber Meike vielleicht wieder Hoffnung!

Vielleicht sollte ich Birgit entschieden gegenübertreten und ihr sagen, dass das alles nichts ist mit uns! Das wäre ich Meike schuldig!

Wenn sie dann aber erfährt, dass ich mit ihrer Tochter ... die reißt mir doch den Kopp runter! Das wird sie niemals zulassen!

Allerdings, wenn Meike und ich zusammenhalten, was will sie dann tun?

Okay, Rory, alles hängt von dir ab!

Held Rory!

Puh!

Zögerlich gehe ich in den Flur. Birgit ist in ihrem Zimmer, eine Art Büro. Ich stelle mich in den Türrahmen. Sie sitzt am Schreibtisch und wuselt herum, hier und da, und erblickt mich.

„Ach, sieh an, Besuch! Lässt du dich auch mal blicken?"

„Hallo."

„Ich wollte dich schon anrufen."

Bloß nicht!

„Sag mal, hast du kein Interesse mehr?" fragt sie direkt drauf los und stemmt ihre Hände in die Hüften.

„Doch", rutscht es aus mir raus.

„Und wieso lässt du dich nicht sehen?"

Was sage ich mal zu meiner Verteidigung? Soll ich eine Ausrede erfinden?

Lieber nicht, sonst fährt sie mich nur wieder an!

„Bin ich dir so unwichtig, oder wie?" beschwert sie sich.

„Nein."

„Und wie läufst du rum! Wo sind deine anderen Sachen?"

„Welche?"

„Stell dich nicht dumm! Die neuen, dein Hemd!"

„Die, ähm ... *schluck* ... habe ich gestern angehabt ... äh ..."

Ihr Blick wird böse. Sie meckert aber nicht.

Sie durchschaut dich!

O je, stimmt! Vielleicht hätte ich nicht so stottern sollen!

„Ich verstehe dich nicht", blafft sie weiter und schüttelt ihren Kopf verständnislos. „Du läufst also lieber verlottert rum, anstatt dir mal schöne Sachen anzuziehen."

Verlottert? Moment mal!

„Hast du so viel Bammel, dich mal schicker anzuziehen?"

„Nee, aber ... in so einem Hemd kann ich ja zum Beispiel schlecht Fußball spielen."

„Spielst du jetzt Fußball?"

„Ähm, vorhin."

„Und danach bist du gleich zu mir!" spöttelt sie.

„Das nicht ..."

„Wieso ziehst du dich dann nicht um?"

Hä? Wer, bitte schön, zieht sich denn mitten am Tag um?

„Jaah ..." nöle ich verstohlen.

„Hast du mich gar nicht vermisst?"

„Doch." Die Titten!

Du reitest dich immer mehr rein, Rory Brian! Wolltest du ihr nicht klarmachen, dass jetzt Meike wieder die erste Geige spielt?

Ja, mach ich ja noch!

„Das kommt mir aber nicht so vor", erklärt Birgit.

„Ich bin doch hier!"

„Na ja, ich hoffe, ich bin dafür der Grund", mutmaßt sie komischerweise.

Ich wusste es! Mütter haben einen Riecher!

„Was denn sonst?" schnaufe ich etwas übertrieben.

Ihr Blick durchbohrt mich.

„Ähm, ich muss mal aufs Klo."

Muss ich wirklich. Trotzdem glotze ich mich im Bad erstmal im Spiegel an.

Du bis so ein Wurm!

Niedergeschlagen, weil ich so feige bin, fixiere ich mein Gesicht, die dunklen Augen, die gerade Nase und meinen schönen Mund. Ich schiebe meine Lippen vor und lasse sie voluminöser erscheinen. Der perfekte Kussmund. Kein Wunder, dass Brigitte mich küssen wollte. Ob sie noch verärgert ist?

Vielleicht ist sie das aber gar nicht?

Ich gehe nur davon aus, weil ich sie so oft veräppelt habe! Aber ich kam auch immer wieder angekrochen! Und sie war nie sauer auf mich!

Hm, stimmt!

Was sie wohl ohne mich macht? Trifft sie sich vielleicht wieder mit Rübezahl?

Egal! Ich muss jetzt erstmal, hebe den Klodeckel hoch, stelle mich vor die Schüssel und lasse es laufen.

„Was tust du denn da?" keift mich Birgit an, die auf dreiste Weise einfach ins Bad schaut. Ihre weißen Euter wackeln vor ihrem Brustkorb.

Erschrocken drehe ich mich weg, damit sie mir beim Wasserlassen zusieht und besprenkele die Klobrille mit Urin.

„Rory!"

„Was denn?"

„Du spritzt alles voll."

Da kann ich doch nichts zu, wenn du mir einfach beim Pinkeln zuguckst!

„Ja, sorry", entschuldige ich mich, obwohl ich keine Schuld habe.

Birgit kommt nackt und mit großen Schritten ins Bad. Die Brüste wippen.

Schnell packe ich ein.

„Kannst du mir verraten, weshalb du dich nicht hinsetzt?" fragt sie mich, einfach so völlig nackt.

Hinsetzen? Ich bin doch kein Mädchen!

„Wieso das denn? Normalerweise passiert mir das nicht", versichere ich und glotze ihren Körper an.

„Das spritzt trotzdem auf Brille und Deckel und hier", bellt sie weiter, ohne meinen Blick zu beachten und reibt die Schuhsohle über die kleinen Mosaikkacheln, „auch auf den Boden."

„Wo?"

„Du siehst das vielleicht nicht, aber du saust das ganze Klo ein. Setz dich zukünftig bitte hin, wenn du auf Toilette bist."

So ein Blödsinn!

„Okay", gebe ich nach und schiele wieder die Möpse an. „Wieso bist du denn nackt?"

„Na, warum wohl, du Schlaumeier?" höhnt sie, lässt ihre Hände auf ihre Schenkel klatschen und tut so, als ob sie es selbst nicht wüsste. „Wenn du dich mal zu mir bequemst. Mach das Klo bitte sauber."

Unfassbar! Nicht, dass sie mich ihr Klo sauber machen lässt, was eigentlich ihre Schuld ist, sondern, dass sie daneben steht und mir dabei zuschaut.

„Den Fußboden", mahnt sie, als ich mich wieder aufrichten will.

„Da ist doch nichts!"

„Den Fußboden, bitteee!"

Ich bücke mich tiefer.

Da ist doch was! Sie hat recht, leider!

Und jetzt steht sie auch noch da, stemmt ihre Hände in die Hüften und die Titten nach vorne!

Genervt wegen der vielen Arbeit, will ich mich wenigstens für meinen Fleiß belohnen und Birgit an die Brust fassen.

„Erst Hände waschen", verlangt sie und schaut auf meine Fingernägel. „Und zwar richtig! Die sind ganz schwarz unter den Nägeln."

„Das passiert, wenn man draußen ist", erkläre ich.

„Deshalb kann man sich doch aber waschen, wenn man wieder rein kommt."

„Ja", nöle ich verstohlen.

„Und schneid sie nicht so krumm und schief. Wie sieht das denn aus?"

Missmutig verstecke ich meine Fingernägel in meinen Fäusten, bis ich meine Hände unter den Wasserhahn halte. Für den Dreck brauche ich eine kleine Bürste. Damit geht es aber gut, und Birgits Miene erhellt sich, als sie mich dabei, neben mir stehend, beobachtet. Ich schwenke meine Hände zum Handtuch rüber.

„Rory!"

Was ist denn nun?

Mit großen Augen schaue ich sie an. Ich habe keine Ahnung, was jetzt ist.

„Du tropfst. Siehst du das denn gar nicht?"

Ich gucke auf meine nassen Hände. Es tröpfelt auf den Fußboden. Eine kleine Lache bildet sich dort.

„Das ist doch nicht so schwer", sagt sie verzweifelt und rollt die Augen. „Nach dem Waschen schüttelt man sich die Hände ab und dann trocknest du sie dir erst ab. Verstanden?"

Ich ziehe eine Fresse.

„Also, wenn du mit mir zusammen sein willst, musst du dich schon ein wenig zusammen nehmen", fordert Birgit, bemerkt meinen Blick und ergreift meine Hände. Tröstend legt sie sie auf ihre Brüste.

-

Das habe ich vermisst!

Gierig sauge ich an Birgits voller Brust. Wir liegen nackt im Bett. Ich habe eine beträchtliche Erektion und schmatze mit der Muttermilch im Mund. Der Ärger ist vergessen, weil´s riesig Spaß macht. Überhaupt ist im Moment so ziemlich alles vergessen. Jetzt geht es mir wieder gut. Die Euter schmecken. Genüsslich knabbere ich an Birgits harter Brustwarze. Soll ich mal reinbeißen?

Nö, erstmal noch nuckeln! Aber kräftiger. Die Milch ist fettig. Ich mag lieber fettarme. Schnaufend hänge ich an der Mutterbrust und werde immer wuschiger. Immer fester drücke ich mein Gesicht in die Titten, keuche, hole Luft, sauge, lutsche, keuche. Birgits Hände erfühlen meinen schlanken Körper und stoßen mich dann vom Euter weg. Fragend schaue ich sie an. Sie zieht ihre Beine weiter an und nickt mir zu. Ein Zeichen. Sie will ficken. Hibbelig, total erregt, stochere ich los. Meine pralle Eichel drückt sich gegen ihre geröteten Schamlippen.

Sind die entzündet?

Nicht, dass sie auch noch losschreit, wenn ich ...! Ich zögere.

Birgit hebt ihren Kopf. „Was ist los?"

„Ähm, ist das normal?" frage ich und nicke zu ihrem Geschlechtsteil runter.

„Frisch rasiert ... für dich. Falls du mal vorbeikommen solltest."

Ja, ja!

Ich mache mich wieder an die Arbeit und dringe ein. Es geht ganz leicht. Es ist der Himmel auf Erden. Frauen ficken ist toll. Mein Verstand setzt aus. Gierig zucke ich meinen kleinen festen Arsch und schnappe nach dem anderen Euter. Lutschend und vögelnd komme ich schnell zum Höhepunkt. Ich schnaufe laut, als ich abspritze, und versuche noch etwas weiterzustoßen. Oh, heftig! Keuchend bleibe ich auf Birgits heißen Körper liegen. Sie legt ihre Hände auf meine Pobacken und lässt meinen Penis noch nicht raus. Er ist auch noch groß, aber das ändert sich nach und nach. Langsam kommt auch mein Verstand wieder und ein sehr, sehr schlechtes Gewissen.

Meike!

Oh, nein!

Versagt, Rory! Du elender Wicht!

Bekümmert liege ich Körper an Körper mit Meikes nackter Mutter.

Ich werde es ihrer Mutter beim nächsten Mal sagen!

-

Sonntag, kurz vor acht Uhr.

Samstag war ein guter Tag. Den ganzen Tag war ich draußen ohne irgendwelchen Ärger mit Frauen oder Mädchen. Das war toll. Kein Sex und auch nur zweimal onaniert. Morgens nach dem Aufstehen und vor dem Einschlafen. Es ist einfach superangenehm keine Verpflichtungen zu haben. Am liebsten würde ich heute nicht zum Gottesdienst. Ein großer Frauenhintern ist zwar verlockend, aber auszuschlafen im Moment noch mehr. Mir fehlt das. Ich habe schon so lange nicht mehr richtig ausgeschlafen, so bis 14 Uhr. Das liegt an den Zeitungen und an der Schneider. Ich habe keinen einzigen Tag mehr morgens frei. Ich bleibe liegen! Ohne schlechtes Gewissen kuschele ich mich in die Bettdecke und schließe die Augen.

Als ich wieder erwache, ist mir klar, dass es weit nach Zehn sein muss. Ich fühle mich auch endlich mal wieder ausgeschlafen. Das tut vielleicht gut! Im Hochwasserschlafanzug trotte ich in die Küche, um nach Essbarem zu suchen. Ich reibe mir Schlaf aus den Augen und öffne dann gewohnheitsmäßig den Kühlschrank. Dort ist Käse, da ist River-Cola und hier ... Joghurts. Erdbeere und Kirsche. Ich nehme mir einen kleinen Löffel, setze mich auf meinen Platz an das Ende der Sitzbank und löffele den Erdbeerbecher aus.

Hm? Das ging schnell!

Wieder gehe ich zum Kühlschrank und nehme mir Kirsche. Der ist eigentlich für meine Mutter, aber sie isst ihn ja anscheinend nicht. Ich fange an zu essen, lasse mir aber diesmal mehr Zeit. Das liegt daran, dass er mir nicht so besonders gut schmeckt.

Meine Mutter kommt in die Küche, schon angezogen, und stellt sich direkt neben mich. Ich achte nicht auf sie und kratze Reste auf dem Becherboden zusammen, bis sie mich plötzlich mit ihrer Hüfte anschubst. Immer noch nicht lasse ich mich ablenken. Dann ärgert sie mich anders. Mit ihrem Hintern reibt sie an meinem Oberarm, gerade als ich mir den Löffel in den Mund schieben will. Ich stelle wortlos den Löffel in den Becher und boxe ohne Warnung auf ihre große linke Pobacke. Dann nehme ich mir den Löffel und schleckere weiter.

„Sohn, das gibt blaue Flecken", beschwert sie sich.

Aufgegessen. Gutes Frühstück! „Wolltest du den noch?" frage ich und halte den geleerten Kirschbecher hoch.

„Ist etwa keiner mehr da?"

„Nö. Du hast ja nicht gegessen. Außerdem fährst du doch heute."

Wieder versucht sie ihren großen Po an mich zu reiben. Sie grinst frech. „Du warst heute gar nicht zum Gottesdienst."

„Nimm deinen Arsch weg", meckere ich, lege meine Hände an ihren Hintern und schiebe sie weg von der Sitzbank.

„Willst du nicht mehr hin?"

„Ich musste mal ausschlafen."

„Och, mein armes Fröschchen", sagt sie theatralisch und wuschelt ganz schnell meine Haare. „Dein Vater holt dich heute um Sieben ab."

„Ja, ja."

„Ich habe dir deine Sachen gepackt. Die Tasche steht im Flur. Vergiss sie nicht!"

„Neihiiin. Wann fährst du denn?"

„In einer halben Stunde."

„Hä?" Sofort gucke ich auf die große Uhr vom alten Küchenradiowecker, bei dem sich die großen Zahlen mit einem leisen Klack automatisch umblättern. Halb zwei. Wenig später warte ich nachdenklich an der Wohnungstür. Wenn ich so überlege, war meine Mutter eigentlich noch nie ohne mich weg. Sie hat mich nie allein gelassen. Auch die Urlaube haben wir zum Beispiel zusammen verbracht. Ein seltsames Gefühl, wenn sie jetzt ihren Koffer zur Tür trägt und mich anlächelt. Irgendwie merke ich in diesem Moment, was sie mir bedeutet.

„Tschüss und mach´s gut", verabschiedet sie sich. „Ich vermisse dich jetzt schon."

„Ja, ja", sage ich nur, halte die Tür auf und gucke ihr im Treppenhaus zwischen dem Geländer so lange hinterher, bis sie ganz unten ist und ich sie nicht mehr sehen kann, wenn sie um die Ecken kommt. Dann ist sie weg.

Ein seltsames Gefühl, zu wissen, man ist alleine in der Wohnung und der andere kommt auch nicht wieder. Jedenfalls nicht so schnell. Allerdings kommt dafür heute Abend mein Vater. Bis dahin gehört die Wohnung aber mir.

Was mache ich mal?

Erstmal ziehe ich den muffigen Schlafanzug aus und schlurfe nackt zum großen Fernseher. Auf dem Sofa lege ich meine linke Hand an die Genitalien und lausche dem Wetterbericht, der Regen ankündigt. Das genügt. Ich mache das Gerät wieder aus und gehe zur Balkontür. Auf dem Nachbarbalkon ist niemand. Ich kann also getrost hinaus. Als ich die Luft an meinem Körper genieße, höre ich Geräusche unter mir. Neugierig halte ich etwas meinen Oberkörper über die Brüstung. Sofort wird mir schwindelig. Ich bin nun mal nicht schwindelfrei, habe aber gleichzeitig auch keine Höhenangst. Unter mir wuselt Frau Singh rum und stellt einen Wäscheständer auf.

„Heute regnet´s noch", rufe ich runter.

Frau Singhs freundliches Gesicht erscheint. Breit lächelt sie mich an und guckt auf meine nackte Hühnerbrust. „Hallo, Rory von oben! Die Wäsche trocknet schnell. Das sind nur Schlüpfer."

Zeig mal!

Ach was! Die ist zu alt! Was denke ich nur?

Trotzdem fasse ich mich hinter der Brüstung an. Mein Schwänzchen liegt gut in der Hand. Es macht sofort Spaß. „Dann geht´s ja", rufe ich wieder runter und lächele, heimlich wichsend, zurück.

Sie schenkt mir noch mal ein Lächeln, ohne zu wissen, dass ich gerade einen Steifen in der Hand habe und wuselt dann weiter.

Schade! Aber was soll denn auch werden? Soll ich ihr meinen Schwanz über die Brüstung halten?

Blödsinn! Nachher falle ich noch runter!

Außerdem ist sie zu alt! Vielleicht sogar schon in Brigittes Alter!

Trotzdem merke ich, dass es mir irgendwie egal ist. Zumindest wenn ich spitz bin und wenn die Frau lieb zu mir ist. Das macht anscheinend wirklich viel aus bei mir.

Hol ich mir gleich einen runter oder später?

Hm, später!

Vielleicht halte ich es ja diesmal sogar den ganzen Tag ohne aus? Wenn ich mir meinen dicken Lümmel angucke, ist das bitter notwendig!

Ohne die Balkontür zu schließen, gehe ich wieder in die Wohnung, ziehe mich an und bin wenig später draußen. Entschlossen nehme ich mir vor, den heutigen Tag genauso gut zu verbringen wie den gestrigen. In der Nähe haben sie einen neuen Spielplatz gebaut. Ich gehe hin und finde prompt zwei Kumpels, Ralf und Thorsten, die auf einer Schaukel, zwei umfunktionierte Autoreifen, rumhängen. Danach hängen wir zusammen rum, reden bisschen, meistens albernes Zeug oder testen einen neuen Holzzaun, der aus dicken Holzbalken errichtet wurde. So doll wir können tritt einer nach dem anderen gegen die dicken Balken, damit sie möglichst heftig erzittern. Der, bei dem ein Balken am meisten erzittert, hat gewonnen. Tolle Freizeitbeschäftigung.

„Guckt mal", sagt Thorsten grinsend, deutet auf zwei kleine Mädchen und winkt uns, ihm zu folgen. Ein Mädchen hat einen kurzen Rock an und er nähert sich ihm von hinten. Mit einem Ruck zieht er dem Kind den Rock runter. Ein kleiner nackter Po erscheint. Das Mädchen schreit erschreckt auf und zieht sich hektisch den Rock wieder hoch. Wir lachen. Das Mädchen zieht eine Schnute und beginnt zu weinen.

„Leg dich mal in die Sonne", fordert Thorsten das weinende Mädchen auf. „Dein Arsch ist so weiß, dass man erblinden könnte ohne Sonnenbrille. Har, har."

„Genau!" beschwert sich Ralf und packt grob ihren Arm. „Was fällt dir ein, deinen nackten Arsch unbescholtenen Leuten zu zeigen?"

Das Mädchen versucht sich gegen den viel größeren Jungen loszumachen. Ihre Mundwinkel zeigen nach unten und ihre Augen sind vor Angst geweitet.

„Kannst du nicht antworten, wenn man dich etwas fragt, du freches Balg?" motzt er weiter, kann sich aber ein Grinsen nicht verkneifen.

„Hey, das reicht", gehe ich dazwischen.

„Das reicht überhaupt nicht", erklärt Ralf und schaut mich fragend an.

„Die weint doch", versuche ich mein Verhalten zu entschuldigen.

„Ja, und? Gibt es dafür einen Grund? Die soll sich nicht so anstellen", rechtfertigt sich Ralf grinsend.

Ich packe trotzdem seinen Arm und befreie das Mädchen. Beide Kinder verlassen schnell den Spielplatz.

„Man, das war doch nur Spaß, du Trottel", fährt mich Thorsten an.

Eigentlich hat er recht! Was ist nur los mit mir? Die Tränen der Kleinen sind mir irgendwie nah gegangen.