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Meikes Mut

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Dunkle Wolken ziehen auf.

„Gleich gallert es", warnt Thorsten.

„Quatsch! Das sieht nur so aus", erkläre ich dagegen, weil ich noch bleiben will.

Meinen Freunden ist das Wetter allerdings nicht mehr geheuer und sie machen sich auf den Heimweg. Da habe ich noch keine Lust zu. Ich begleite sie aber noch ein Stück, bis der weitere Weg für mich ein Umweg werden würde. Ich setze mich auf eine Bank und überlege, was ich machen könnte. Nach Hause will ich nicht. Mir fällt aber nichts ein. Stattdessen muss ich an Mama denken.

Ich habe ihren Jogurt weggefressen!

Da war aber nicht schlimm! Sie nahm es locker!

Dafür hat sie ja auch mit ihrem Arsch angegriffen!

Hm? Was sollte das eigentlich? Kommt einfach mit ihrem großen dicken Hintern und reibt sich an mich!

Denkt sie, dass ich das lustig finde?

Ich hätte noch mal auf die andere Arschbacke boxen sollen!

Mir wird irgendwie warm. Ich bekomme Lust. Vielleicht hätte ich heute Morgen doch schnell an mir rumspielen sollen?

Resi würde jetzt einfach die Möse rausholen ... glaube ich! ... wenn sie es könnte? Bei ´ner Muschi gibt´s nix rauszuholen!

Beim Schwanz geht das!

Soll ich?

Ich wüsste sonst nix, was ich mal machen könnte. Verstohlen schaue ich mich um. Es ist kein Mensch in der Nähe. Vorsichtig nestele ich meine Genitalien hervor, decke sie aber schüchtern mit den Händen ab. Ich warte ab und schaue in den Himmel. Graue Wolken. Abermals schaue ich umher. Ich bin allein. Ganz langsam bewegen sich meine Hände. Mit der linken nehme ich meinen Penis in die Hand und lasse sie hoch und runter fahren, von Eichel bis Hodensack. Es macht sofort Spaß, ist nur ein wenig zu aufregend. Die Angst, erwischt zu werden, hemmt. Trotzdem mache ich weiter, da ich mich nach und nach immer sicherer fühle. Mein harter Penis ragt aus der Hose. Die Hoden sind ganz schön prall, da sich mein Hosenstall in der Sitzposition so verengt, dass sie regelrecht nach draußen gedrückt werden. Nachdenklich bespiele ich mich.

Wenn heute Abend mein Vater kommt, darf ich die Tasche nicht vergessen!

Hoffentlich hat Mama an alles gedacht? Meine Zahnbürste zum Beispiel!

Sonst gibt´s Ärger!

Meinen Vater habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Zuletzt hat er mich, nicht meine Mutter, einigermaßen regelmäßig besucht, als ich noch klein war. Ich bin mir gar nicht mehr so sicher, wie er jetzt wohl aussieht. Natürlich würde ich ihn erkennen, aber ganz sicher weiß ich nur, dass er ziemlich groß ist.

Es brummt. Noch im Gedanken schaue ich auf. Ein Bus fährt weg. Ein Mann im Anzug und mit Aktentasche geht an mir vorbei, gefolgt von einem jüngeren Mann, einer korpulenten Frau und einer hübschen Blondine, die mich kurz anschaut.

Sieht gut aus!

Zufrieden schaue ich auf meine beträchtliche Erektion, als es mir wie Schuppen von den Augen fällt, was eben passiert ist. So schnell es geht packe ich wieder ein.

Ach du Scheiße!

Stillschweigend schaue ich den Leuten hinterher.

So was!

Keiner hat gemeckert, nicht mal was gesagt! Witzig!

Trotzdem war das ziemlich risikoreich!

Gefährlich!

Zügig richte ich meinen harten Schwanz in der Hose und mache ich mich vom Acker. Vor einem Tante-Emma-Laden bleibe ich stehen und gucke ein bisschen ins Schaufenster. Der Laden hat auch sonntags geöffnet und ich gehe rein. Vielleicht haben die ja Berrys? Eine mittelalte Frau geht an mir vorbei und stellt eine Aluleiter vor ein Regal. Sie steigt drauf und schiebt Dosen hin und her. Die Verkäuferin.

Ich dachte immer, dass alte Omis in solchen Läden verkaufen!

Die Frau hat eine Jeans an. Eine enge Jeans. Ein kompakter Hintern. Sie streckt ihre Arme in ein höher gelegenes Regal hinein. Ihr Shirt zieht sich nach oben und gibt kleine Röllchen frei, die etwas über die Hose quellen. Ohne mich weiter umzugucken, starre ich nur noch auf den Arsch, der sich mittlerweile auf meiner Kopfhöhe befindet.

Vielleicht hätte ich heute Morgen doch zu Frau Schneider gehen sollen?

Was wird sie wohl jetzt denken?

Glaubt sie, ich habe es vergessen?

Die hätte sich gefreut, wenn ich ihren Arsch angefasst hätte, einen runden großen Arsch!

Sanft drücke ich den großen Hintern der Verkäuferin. Er wabbelt nicht. Die Jeans sitzt zu eng am Arsch. Ein praller Frauenarsch.

„Geht es dir noch gut?" fragt mich die Frau.

„Hä?" Verwundert schaue ich auf, als sie mich auch schon fest am Ohr packt. „Heyyy!"

„Dir werd ich helfen, Freundchen!" Mit Schwung befördert mich die Verkäuferin auf die Straße, wo ich mir mein schmerzendes Ohr reibe. „Lass dich hier nie wieder blicken!" droht sie noch.

Eijeijei, das war ja ihr Arsch! Bin ich denn völlig verrückt?

Au! Das tat weh! Olle Pflaume!

Die Langeweile ist wohl schuld. Wenn ich nicht weiß, was ich tun soll, dann kommen mir irgendwann Möpse und Ärsche in den Sinn und ich werde spitz. Meisten hole ich mir ja dann einen runter, aber im Moment geht das nun mal nicht.

Nächstes Ziel ist die Bücherei, weil sie in der Nähe liegt. Diesmal gehe ich aber nicht zu den Comics. Im Sachbuchbereich gehe ich an zahlreichen Regalreihen vorbei und gucke auf die ausgeschilderten Themenbereiche. Das habe ich früher auch schon häufiger gemacht, wenn ich mich über die größten und gefährlichsten Dinosaurier informieren wollte. Der Tyrannosaurus ist zum Beispiel gar nicht der größte Fleischfresser. Irgend so ein anderer Saurier ist das.

Biologie. Ich gehe das Regal entlang und schaue auf die Buchrücken. Anatomie. Weibliche Anatomie. Möglichst schnell, damit es niemand bemerkt, ziehe ich mir ein dünnes Buch heraus und schlage es auf. Das Buch ist sofort mein Geschmack. Es enthält schön viele Bilder. Lesen will ich ja nicht. Nach einigen herumblättern ist auf der linken Seite ein Foto einer Scheide zu sehen. Auf der anderen zeigt eine Zeichnung einen weiblichen Unterleib mit beschriebenen Pfeilen, die auf bestimmte Bereiche gerichtet sind. Erst kommt der Scheideneingang mit den Schamlippen. Ich überprüfe das auf dem Foto. Es gibt große und kleine Schamlippen oder auch innere und äußere genannt. Wieder prüfe ich das auf dem Foto nach. Beide sind zu sehen.

Die krisseligen sind also die inneren Schamlippen!

Dann wird der Kitzler aufgeführt. Der ist angeblich in etwa so empfindlich wie die Eichel beim Mann.

So was!

Die Scheide ist die Vagina. Danach folgt der Gebärmutterhals, die Gebärmutter, schleimige Schleimhaut, Eizellen und ... bäh, weg mit dem Buch!

Ich hab genug gesehen. Die Scheide reicht mir. Das andere muss ich nicht wissen. Aufgewühlt gehe ich nach Hause. Der Weg ist aber noch ein Stück. Etwas plätschert es. Die Wolken entleeren sich so allmählich. Ich würde das auch gerne. Am liebsten in einer Vagina.

Da es nicht richtig doll regnet, erlaube ich mir einen Umweg. In der Nähe wohnt Brigitte. Ihre riesigen Titten mit den sehr großen Warzenhöfen erscheinen vor meinem geistigen Auge. Da könnte ich so sehr drauf.

Das war vielleicht ein Pech mit der!

Wenn ich bedenke, dass das alles gar nicht meine Schuld war, sondern die meiner Mutter?

Dummerweise war mir keine Ausrede eingefallen, wie ich das alles hätte Brigitte erklären sollen. Immerhin habe ich sie schon ein paar Mal versetzt.

Wie wäre es mit der Wahrheit?

Ne, lieber nicht! Zu unglaubwürdig!

Ich könnte ihr erzählen, dass meine Mutter zum Lehrgang musste und das ... ne, auch Mist!

Hm? Bisher hat sie mir alles verziehen!

Soll ich? Auch auf die Gefahr hin, dass sie mich in den Mixer steckt?

Nein, das wird sie nicht! Wenn ich ehrlich bin, glaube ich nicht, dass sie böse sein wird. Es ist nur ziemlich peinlich. Langsam wird es nasser. Ein Tropfen läuft mir über die Stirn. Schnell laufe ich zum Hauseingang.

Bimmele einfach ohne nachdenken!

Ja, ja! So, da ist Bong und dort ist ... Schiefer! *ring-ring*

Hm, Schiefer? Hieß die so?

Es macht keiner auf.

Und nun?

Nachdenklich schaue ich auf das Klingelschild. Die hieß doch anders! Dimmel oder Jingle!

Vielleicht hat sie geheiratet? Ist ja jetzt schon wieder etwas her!

Oder sie wohnt nicht mehr dort!

Ich merke, wie mich dieser Gedanke bekümmert. Notgedrungen wage ich es bei Bong zu klingeln. In meiner Vorstellung öffnet ein Schimpanse die Wohnungstür.

Du hättest eine Banane dabei haben sollen! *Hi, hi*

Der Summer geht und ich betrete das Haus. Mit ungutem Gefühl, weil ich einfach bei jemand Fremdes geklingelt habe, erklimme ich die Stufen bis mich ein Mann mit langer dunkler wilder Lockenpracht aus seiner Tür anschaut. Laute Musik erschallt aus seiner Wohnung. Metal.

„Entschuldigung, ich wollte eigentlich zu Frau ... Dingel, aber da macht keiner auf."

„Hey, Mann, Alter, die wohnt nicht mehr hier. Kannst du nicht lesen?"

„Ja, doch, aber ..."

„Wer ist es denn?" ruft eine Stimme aus der Wohnung. Ein weiterer Kopf erscheint. Eine stark geschminkte junge Frau mit rotbraun gefärbten Haaren schaut mich an. „Oh, ist der süß."

Hm?

„Ähm, wo ist sie denn jetzt?" frage ich trotzdem weiter.

„Wenn sucht er denn?" will die Frau wissen und guckt den Wilden an.

Der reagiert darauf nicht. „Alter, was willst du wissen?" fragt er nur komisch und schüttelt seine voluminöse Haarpracht. „Frag woanders! Hau rein!" Tür zu. Von drinnen höre ich noch, wie sich die Frau scheinbar bei Bong beschwert.

Brigitte ist weg!

So ein Pech!

Verdammtes Pech!

Mist! Jetzt werde ich ihre Dinger nie wieder sehen! Irgendwie nicht zu glauben!

Bedröppelt gehe ich zurück auf die Straße. Es regnet in Strömen. Das stört mich jetzt nicht. Im Nu bin ich klitschnass. Das T-Shirt und die Jeans kleben an meinem Körper. Die Haare fallen mir in dicken nassen Strähnen über die Augen.

Jetzt wird sie nie erfahren, dass ich nix dafür konnte!

Mit den Fingern in den engen nassen Hosentaschen schlurfe ich durch den Regen nach Hause. Dort ziehe ich mir als erstes die nassen Klamotten aus und werfe sie in die Badewanne. Sogar die Unterhose ist durchnässt. Nackt gehe ich wieder in den Wohnungsflur, die Hand schon wieder am Schniedel. Es wird Zeit für einen Orgasmus. Den ganzen Tag werde ich sowieso nicht durchhalten. Ich gebe mich geschlagen. Meine Libido ist zu groß. Übermächtig. Deshalb kommen mir auch wieder doofe Gedanken. Ich erinnere mich, als ich die Klamotten von Birgit auf dem Dachboden versteckt habe, hingen an einer Wäscheleine Sachen zum Trocknen von irgendjemand anderem aus dem Haus. Da war auch Unterwäsche dabei. Unter anderem so eine Art hautfarbener Omabody. Ein Liebestöter, der mich an die Sache mit Mamas Badeanzug erinnert. Eigentlich ein gruseliges Teil, aber würde es mir passen?

Mein Herz ist am Puppern, mein Schwänzchen groß. Ich spüre, wie sehr ich Lust dazu habe, ihn anzuprobieren. Nackt.

Oh, Rory!

Was soll´s? Ich kann ja wenigstens nur so tun als ob!

Nervös öffne ich die Wohnungstür, luge hinaus und tapse mit meinen nackten Füßen ein paar Schritte in das dreckige Treppenhaus. Mein Herz hämmert in der Brust, als ich so tu als ob und am Treppengeländer nach oben Richtung Dachboden gucke. Dann höre ich von unten, wie sich die Haustür öffnet und jemand die Treppen hinaufsteigt. Ich spüre noch den Luftzug ... *bumm*

Oh, nein!

Schreckensstarr stehe ich vor der zugeschlagenen Wohnungstür.

Oh, nein! Das ist jetzt nicht passiert!

Verzweifelt drücke ich dagegen. Natürlich tut sich nichts. Splitterfasernackt stehe ich im Treppenhaus. Der Schlüssel ist in der Wohnung. Umgehend horche ich nach dem Jemand von unten. Der hat sich aber glücklicherweise bereits in eine Wohnung verpieselt.

Was mache ich denn jetzt? Was mache ich denn jetzt mal?

Scheiße!

Händeringend denke ich nach, aber mir fällt beim besten Willen nichts ein. Leichte Panik ergreift mich. Ich habe keinen Schlüssel und weiß nicht, wie ich sonst in die Wohnung kommen kann. Zu dem kann ich in meinem Adamskostüm niemanden um Hilfe fragen. Ich wüsste auch niemanden. Aber ich muss etwas machen. Irgendwann wird sicher jemand aus dem Haus hier vorbeikommen und dann wird es meine Mutter erfahren. Panik. Verbissen ruckele ich am Türknauf, aber die Tür wackelt nur minimal. Oh, bitte, bitte, bitte!

Das kann alles nur ein böser Traum sein! Gleich erwache ich!

Es ist aber kein Traum und mir kommen vor Angst fast die Tränen. Aus Scham halte ich die Hände auf meine Genitalien und stelle mich in die Nische unserer Wohnungstür. Leider wird mich das nicht vor Blicken schützen.

Es muss ein Traum sein!

Das kann doch nicht wahr sein! Ich gluckse irre.

Was tun ...was tun ...? Die Lippen anknabbernd, denke ich nach.

Soll ich versuchen, auf meinen Vater zu warten? NIEMALS!

Ich muss unbedingt in die Wohnung, aber alleine schaffe ich das nicht! Oder?

Mit dem Oberarm voran rumse ich gegen die Tür. Sie vibriert ein wenig. Es ist aber laut und sofort horche ich, ob jemand aus seiner Wohnung kommt, um nach der Ursache des Lärms zu gucken. Meine Schulter schmerzt.

Die kriege ich nicht auf!

Ich brauche Hilfe, aber auf die Straße rennen kann ich so nicht. Was kann ich denn nur mal tun?

Lieber Gott, hilf mir doch!

Eine Tür ziemlich weit unten öffnet sich und ich erstarre.

Bleib ja da unten, wer immer du bist!

Vorsichtig linse ich übers Geländer. Glücklicherweise kommt niemand hoch. Jemand geht nach draußen.

Das ging wieder gut, noch, aber ich darf nicht länger warten! Vielleicht ...?

Leise tapse ich eine Treppe tiefer und gucke dann um die Ecke ins nächste Stockwerk runter, ob frei ist. Auf Zehen und Fußballen schleiche ich weiter bis vor Frau Singhs Wohnungstür. Meine einzige Hoffnung. Mit beschämt-verkniffenem Gesicht drücke ich die Bimmel und höre auch schon meine Mitbewohnerin. Schnell halte ich alles zu, schließe meine Knie und gehe in eine leicht gebückte Haltung. So was Peinliches!

Schritte und dann nichts mehr. Jemand muss genau hinter der Tür stehen. So kommt es mir jedenfalls vor. Eben waren ja noch die Schritte hinter der Tür. Dann wieder ein Geräusch, ein Schabern oder so und die Tür öffnet sich. Frau Singh guckt mich verblüfft hinter einer Türkette an. Sie lächelt nicht.

Hä, hat sie die vorgeschoben? Ich tu doch nichts!

„Ähm, Entschuldigung, äh, ähm, ich habe mich versehentlich ausgesperrt", wispere ich zaghaft und gucke sehr, sehr entschuldigend, „und ich weiß nicht, was ich machen soll."

Frau Singhs Gesicht wird wieder freundlicher. Ihre Augen schätzen meinen Zustand genauer ab. „Ja, aber Rory, was kann ich denn für dich tun?"

„Keine Ahnung", antworte ich niedergeschlagen.

„Warte", sagt sie und die Tür schließt sich wieder.

Wie auf heißen Kohlen warte ich artig in meiner kümmerlichen Haltung vor der Wohnungstür. Dann vernehme ich das Schabern wieder und Frau Singh öffnet ihre Tür. „Wie hast du das denn angestellt?" fragt sie und lässt mich eintreten.

In der Wohnung fühle ich mich gleich viel besser, obwohl die Situation immer noch superblamabel ist. Als ich an meiner Nachbarin vorbeigehe, spüre ich förmlich ihren Blick auf meinen kleinen nackten Arsch.

„Wo ist denn deine Mutter, die Brianna?" will sie wissen.

„Verreist." Mit hängenden Schultern linse ich zu Frau Singh und wundere mich. Sie hat nur ein sehr großes Handtuch um den Körper gewickelt und ist barfuss. Die Fußnägel sind auch nicht mehr die hübschesten.

„Ach Gott", sagt sie und schlägt die Hände vor ihrer Brust zusammen. „Wie kommst du denn jetzt in die Wohnung?"

Ich zucke die nackten Schultern.

„Du bist ja auch ganz nass. Warst du etwa so draußen?"

„Nein, vorhin. Bin grad nach Haus."

„Und wie hast du dich ausgesperrt?"

Schulterzucken. „Die Tür ist eben zugefallen", erkläre ich hilflos.

Sie bohrt nicht weiter und gibt mir auch ein Handtuch, das ich mir um die Hüften schlingen kann. Ein wenig sieht man von meinem linken Oberschenkel.

„Tja, Rory, was mache ich denn mit dir? Zum Anziehen habe ich nichts. Vielleicht eine Decke. Vorher solltest du dich aber mal abtrocknen. Geh ins Bad."

Das Badezimmer ist genau unter unserem. Trotzdem führt mich Frau Singh dort rein und fasst an meine nassen kalten Haare.

„Ich wollte zwar duschen, aber du hast es nötiger. Mach du erstmal", erklärt sie. „Ich hole dir ein größeres Handtuch."

„Ähm, äh ..."

„Mach ruhig. Du erkältest dich", mahnt sie.

Wenig später sitze ich allein im Badezimmer in der Wanne von Frau Singh. Sie hat zwar auch keine Stehdusche, aber immerhin eine Halterung für den Brausekopf, damit man in der Badewanne im Stehen duschen kann. Ich bleibe aber sitzen, nehme den Duschkopf und spritze mich überall ab, von Kopf bis Fuß. Das warme Wasser tut gut. Meine Füße könnten allerdings auch Seife gebrauchen. Zwischen den großen und den langen Zehen sieht es schmutzig aus. Mit einem Finger reibe ich dazwischen und Dreck löst sich von der Haut. Schweiß und Fußballdreck. Artig stelle ich die Brause ab, nehme mir Duschseife, beuge mich vor und schäume meine Füße ein. Schöne Füße, schlank und geformt, wie Füße sein sollten. Aber dreckig. Sorgfältig nehme ich mir jeden Zehenzwischenraum vor, die Fußsohlen und die Innenseiten meiner Schenkel. Soll der Lullimatz auch? Der kommt auch dran. Ordentlich seife ich ihn ein. Er wächst. Ich habe trotz meines Malheurs immer noch Lust, wie ich jetzt feststelle. Da ich allein bin und auch noch die Wände der Badewanne Sichtschutz geben, fühle ich mich mutig genug und fasse mich an. Ich wasche meinen Penis extrem sorgfältig. Anders ausgedrückt, wichse ich mich mit Hilfe des Schaums. Wenig später habe ich eine schöne Erektion. Für einen Orgasmus stört allerdings die sitzende Haltung. Am besten geht es, wenn ich meinen Penis an meinem Oberschenkel reiben kann. Groß genug dafür ist er allemal. Das geht immer sehr gut. Nur im Sitzen eben nicht. Ein Blick zur Tür, einmal gelauscht und ich stehe. Den Brausekopf stecke ich in die Halterung und lasse zur Ablenkung das Wasser laufen, damit man auch nichts hört.

Huh, tut das gut!

Mein Penis steht schön steif und groß von meinem Körper ab. Mit meiner linken Hand drücke ich ihn gegen meinen Oberschenkel und lasse ihn sanft mit Hilfe des Schaums darüber gleiten. Meine rechte hält meinen Hodensack. Es ist wunderbar stimulierend.

Wenn Frau Singh jetzt reinkommt, hat sie was zu gucken!

Sie könnte ja auch mitduschen!

Ja, mit dem jungen Nachbarssohn zusammen unter der Dusche stehen und ihn einseifen, seinen kleinen Knackepo!

Wenn sie ... jetzt! reinkäme, würde ich es zulassen!

Glaube ich!

Ich bin gleich so weit und nehme meinen Penis wieder in die Hand. Mit vollem Tempo wichse ich mich. Meine Hand schnellt vor und zurück. So ein großer Penis fühlt sich wirklich toll an. Klasse!

Klopfen und gleichzeitiges Eintreten. Frau Singh kommt mit einem großen Handtuch ins Bad. Ich zucke erschrocken zusammen und versuche schnell mit meinen Händen mein steifes Geschlechtsteil abzudecken. Fantasie und Wirklichkeit sind immerhin zwei verschiedene Paar Schuhe. Es ist aber vergeblich, wie ich mit Schrecken feststelle. Mein Penis zu lang dafür. Man sieht zwischen meinen Händen noch deutlich Abschnitte des harten dicken Schafts. Frau Singh guckt kurz dorthin, zögert und geht dann doch zielstrebig auf mich zu. Ich wage keine weitere Bewegung.

„Bist du fertig?"

„Ähm, noch nicht ganz."

„Wäscht du dich noch?" fragt sie überflüssigerweise, aber mit ihrem herzlichen Lächeln. „Dann lege ich dir das Handtuch mal hier hin." Sie legt es auf eine Ecke von der Badewanne und guckt mich dann mit ihren gütigen Augen an.

Was ist denn noch?

Eben wolltest du doch noch mit ihr duschen?

Das waren nur Hirngespinste!

Du bist doch geil!

Na und!

Vielleicht fühlt sie sich schön weich an, ihr kräftiger großer Körper!

Ich ... ich weiß nicht!

Frag sie einfach! Sie wird bestimmt richtig gut ficken können, im Gegensatz zu Meike!

O je! *schluck*

Als sich meine freundliche Nachbarin gerade wegdrehen will, macht es bei mir Klick: „Frau Singh?" Sofort wird mein Penis steinhart. Meine Hände können ihn kaum bändigen vor Lust und ich lege sie, wie vom Wahnsinn gepackt, nur noch übereinander auf die Eichel, so dass man ohne weiteres erkennen kann, dass ich eine Erektion habe.