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Plupp! 02

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Vierzehn Tage später trafen uns rein „zufällig" am See. Müllers hatten nämlich beobachtet, wie nackt mit Badezeug fortfuhren -- so erzählte mir Maria später. Und sie hatte mir auch erzählt, daß ihr Mann meine Votze gern mal in Ruhe aus nächster Nähe betrachten wollte, weil sie ihm so von meinen langen kleinen Lippen vorgeschwärmt hatte. Also tauchten Müllers nach einer Stunde am See auf und begrüßten uns „ganz überrascht".

"Setzen Sie sich doch zu uns!" forderte Albert sie auf. Sie folgten den Worten, machten sich erst gleichfalls nackt, legten Handtücher und Decken aus, bliesen ihre Luftmatatzen auf und so weiter.

Ich räkelte mich auf meiner Decke und sah im seitlichen Blickfeld, daß Herrr Müller mir immer wieder zwischen meine sich dabei wie zufällig öffnenden Beine schielte. Schließlich setzt er sich, um die unvermeidliche Erektion zu verbergen, was ihm aber nur schlecht gelang.

Auch Albert seiner wurde steif, obgleich er mich am Vormittag schon kräftig durchgenommen hatte, und so drehte er sich auf den Bauch.

Wir sprachen über alles Mögliche und schließlich sagte ich:

"Laßt uns ein bißchen Federball spielen!", weil ich wollte, daß die Männer aufstehen und ihre steifen Schwänze präsentieren sollten.

Maria hatte mich verstanden, grinste und schaute ungehemmt auf Alberts voll ausgefahrenen Penis, der ein Stück länger war als der ihres Mannes.

Ich zwinkerte Maria zu und sie zwinkerte zurück.

***

Wir luden Müllers zum Abendessen ein und waren zu deren Verwunderung, als sie kamen, natürlich nackt, woraufhin die sofort die Kleider fallen ließen und nach drei Flaschen Wein auch die sonstigen Hemmungen.

„Und nun läuft alles ganz locker und frei. Manchmal kommt Maria rüber, wenn sie Appetit auf meine Votze oder Alberts Schwanz hat, manchmal kommt Hans, um mich zu vernaschen. Und wenn Albert mich gestöpselt und hat und ist noch nicht ganz satt, ruft er halt Maria an, um sie her zu bitten. Manchmal bleibt sie dann auch länger und der Hans kommt nach, wenn die Kinder im Bett sind."

~~~~~~~~~~~~~~~~~~

„Solche Nachbarn brauchten wir auch.", meinte Vicky.

"Ja,ja, ... ", überlegte Georg. "mit denen könnte man doch sicher auch ... auch ..." mit einem Blick zu seiner Schwester "... nachdem, was wir da gerade erlebt haben, ..."

"Nu sag schon!" , fiel Vicky lachend ein, "Eine Pipa machen."

"Pipa???", fragte ich.

"Seit wann bist du so begriffsstitzig, Albert?!"

"Na klar!", ich schlug mir mit der flachen Hand gegen die Stirn,"eine Piss-Party!"

"Magst du Natursekt?"

"Wenn Vicky viei Obstsaft - besonders Ananas - getrunken hat, schon."

***

„Du Gabi, ich habe etwas Hunger, kann ich ein Brot haben?"

„Ach du, ich habe ja ganz vergessen, daß wir noch nicht gefrühstückt haben. Noch 15 Minuten, dann ist alles fertig!" - und Gabi verschwand in der Küche. Ich folgte ihr, um zu helfen.

Als ich mit dem Tablett wiederkam, saßen Georg und Vicky Bauch an Bauch auf einem Stuhl. Vicky war zwar aufgespießt, aber sie fickten nicht richtig, sondern saßen nur so da. Dennoch kam ein Schuß Saft aus ihrem Loch, als sie aufstand.

Nach dem Frühstück machte sich Gabi an die Bereitung des Mittagessens, wobei ihr Vicky half. Die beiden Frauen unterhielten sich über die Bewältigung des Haushaltes und tauschten Einkaufserfahrungen aus, während ich mit Georg an den PC ging. Nachdem er mir geholfen hatte, einige Software-Schwierigkeiten zu beheben, waren wir natürlich schnell bei meinen Sexordnern.

Besonders Gabis lebische Spiele mit drei bis vier anderen Frauen interessierten ihn. Auch „Gabi auf dem Bock", das heißt dem Gynostuhl, mit Großaufnahmen ihrer gut ausgeleuchteten Geschlechtslandschaft begeisterten ihn. Ebenso die gestern von seiner Schwester gemachten Votzenbilder.

Es waren insgesamt vielleicht 50, die er auch haben wollte. Zusammengestellt schickte ich sie gleich an seine besondere mail-Adresse : vickorg6@infosex.de. Er versprach mir, sich mit einer Auswahl seiner besten Fotos zu revanchieren.

Obgleich ich selbst extrem hetero bin und keinen Schwanz in meinen Arsch rein ließe, gefiel mir sein Penis, der voll aufgeschwollen war. Auch meiner platzte fast. Pralle Penisse sind für mich ein Ausdruck überquellende Vitalität, die ich ästhetisch als hochbefriedigend empfinde.

So machten wir denn gleich auch Bilder unserer Begattungsapparate.

„Essen ist fertig!!!" rief Schwesterchen.

„Ja, Gabi, komme doch mal bitte kurz rauf."

Gabi kam.

„Was ist denn?"

„Mach mal bitte ein paar Bilder von uns."

Wir stellten und so hin, daß unsere Eicheln sich berührten. Es war, als ob sich der eine in dem anderen spiegelte. Gabi lachte: „Du hast Ideen!"

„Geil!", rief Vicky, die nachgekommen war und klatschte sich in die Hände.

Dann gingen wir runter und ich rief Müllers, deren Kommen auch bald ein lautes Kinderlachen ankündigte.

Wir nahmen Platz, wünschte uns guten Appetit und statt Wein gab es einen köstlichen Vitaminnatursaft und dazu leise barocke Tafelmusik (Vivaldi, Händel, Telemann u.s.w.)

Gabi, Maria, Hans und ich hielten die Hände segnend über das Essen.

„Seid Ihr aber fromm. Hätte ich gar nicht gedacht", meinte Vicky etwas betreten.

„Nein, Vicky.", antwortete ich. „Wie sind Esoteriker und imprägnieren die Speise mit

der Kraft des Alls. Gleichzeitig reinigen wir sie von schädlichen Energien."

„Verstehe ich.", sagte Georg. „Darüber müssen wir uns mal gelegentlich in Ruhe unterhalten. Ich lese gerade ein Buch von FRANZ BARDON.

Da warf Hans ein: „Ich kenne seine Bücher. Es gibt eben noch mehr als nur das Eine. Aber die meisten kennen nur das Eine oder das Andere. Und meist mag der, der das Eine mag, das Andere nicht und umgekehrt."

Dieses Gespräch würde jäh unterbrochen, als Marias Tochter beim Spielen mit dem Essen der Löffel ausrutschte und sie dabei ihr Saftglas umstieß.

Der Schade war schnell behoben und wir wandten uns neuen Themen zu.

Gabis Kochkünste wurden gelobt und alles bis auf den letzten Rest verspeist.

***

Das Mal war beendet, allen hatte es geschmeckt und nun machten wir es uns in unseren Sesseln gemütlich.

Die Kinder waren schnell wieder im Sandkasten in Müllers Garten und spielten mit Sandformen Bäcker, machten Eierpampe und waren voll beschäftigt.

Gabi schob ihren Sessel zurück und legte ein Bein über die Armlehne, so daß wir freien Einblick in das Innenleben Ihres Geschlechtsteils hatten. Sie war, wie wir schon gesehen hatten, sehr zeigefreudig und auf ihre langen Kleinen mächtig stolz.

„Ich bewundere immer wieder deine Schamlippen." sagte Maria.

„Die sind auch eine Pracht." pflichtete Hans bei. „Aber deine eng geschlossene Votze gefällt mir doch besser."

„Danke, mein Schatz!" -- Maria lächelte ihren Mann an und gab ihm einen Kuß auf die Stirn.

„Dafür ist meine Kliti ziemlich klein, der Vicky ihre ist schöner.", meinte Gabi.

„Zeige mal!", forderte Maria auf.

Vicky lehnte sich sofort ohne Zögern zurück, legte ihre Beine rechts und links auf die Armlehnen und zog die Lippen weit aus einander.

„Oh ja." sagte Maria, die aufgestanden und näher getreten war. Sie ging in die Kniee und drückte ihren Mund in Vicksy Votze. „Du riechst und schmeckst auch so gut!"

Dann setzte sie sich wieder hin und frug Vicky:

"Kann ich mal ein Bild von dir für meine Votzengalerie haben?"

"Selbstverständlich. Da mußt du dich an Albert wenden. Die haben gestern viele gemacht."

„Ist doch schön, wenn jedem seine Partnerin gefällt", meinte Maria „und bei einer anderen. etwas Abwechselung findet. Aber umgekehrt ist es genau so. Eure Riesenpimmel mit den dicken Eicheln sind gewiß herrlich anzusehen," -- dabei schaute sie zu Georg und mir -- „Aber Hans sein etwas kleinerer gefällt mir besser. Besonders im Hintern. Da tut deiner" - und sie guckte mich an -- „manchmal ein bisschen weh beim Reinstecken."

„Sechs versexte Geilis!" stellte Hans befriedigt fest, rührte seinen Mokka um und nahm einen Schluck. "Und vor drei Tagen kannten wir uns noch gar nicht."

„Ja, - durch und durch versext.", pflichtete Gabi bei, langte zu seinem Schwanz, zog die Vorhaut zurück und leckte an der Eichel.

„Und das schon von Kindheit an", ergänzte Vicky, „ohne langweilig zu werden."

„Bei uns war das nicht so. Wir waren erst sehr moralisch", sagte Maria.

„Nein! Wie war das denn?", wollte ich wissen.

„Meine Eltern haben mich relativ konservativ erzogen. Sie selbst haben im Geheimen zügellos gelebt und tun das heute noch, wie ich vor einem Jahren zu meiner jetzigen Freude erfahren habe. Sie hatten aber immer Angst, ich könnte auf die schiefe Bahn geraten, und so bekam ich Moralregeln eingetrichtert. Und als ich dann nach fünf Jahren Ehe diese Maßstäbe bei Hans anlegte, wäre beinahe alles in die Brüche gegangen."

„Wieso? Erzähle doch mal!", forderte Vicky auf.

„Interessiert mich auch!" stimmte Gabi zu.

„Ihr seid ja ganz schön neugierig."

„Sind wir auch. Alles, was mit SEX zu tun hat, reizt doch.", bestätigte Georg grinsend.

„Na ja, aber das ist doch sehr intim.", zierte sich Maria spielerisch.

„Also wenn du die Leute schon neugierig machst, Maria, dann mußt du auch erzählen!", forderte Hans.

„Soll ich wirklich?" wandte sie sich scherzhaft an ihren Mann.

„Na klar!"

„Aber vielleicht sind die dann moralisch entsetzt.", schäkerte sie weiter. „Sind doch alles sittlich gefestigte Persönlichkeiten!"

„Ja, ergriff ich das Wort. Wir alle sind so gefestigt versaute Persönlichkeiten, daß uns nichts mehr erschüttern kann."

Alle lachten.

„Na schön, dann hört mal zu. Wenn es aber langweilig wird, müsst ihr es sagen.

Doch eine Bedingung: Vicky und Gabi! Ihr müsst auch erzählen, wie Ihr zu Schlampen geworden seid."

„Oh! das erzählen wir gerne!" Kam es wie aus einem Munde.

++++++++++++++++++

Marias Weg zur Schlampe.

"Wir führten eine gute, man kann schon sagen, glückliche Ehe. Zwei Kinder -- 3 und 5 -- dieses Häuschen, ausreichendes Einkommen und eheliche Treue. Seitensprünge gab es nicht und ein Urlaub im Jahr brachte etwas Abwechselung in den Alltag. Schwiegereltern hatte ich nicht und meine Eltern wohnten dreihundert Kilometer weit weg und mischten sich nicht in unsere Dinge ein. Gevögelt haben wir zwei bis drei mal die Woche. In den ersten Monaten unseres Zusammenlebens hatten wir es zwar manchen Tag fünf mal und mehr, aber das lässt nach -- ganz natürlich, besonders nach dem ersten Kind. Ich jedenfalls war zufrieden.

Hans ist ja Textilingenieur, wie Ihr wisst, und wurde eines Tages von einem seiner Kunden gebeten, doch mal selbst die neue Dessous-Kollektion in verschiedenen Städten im Rahmen einer abendfüllenden Modeschau vorzustellen. Das Publikum waren Einzelhändler und deren ausgewählten Kundinnen.

Umsatzbeteiligung, Tagesspesen, Übernahme der Hotelkosten - das alles machte den Job ganz interessant. Der Nachteil: Hans war von Montag bis Sonnabend unterwegs. Aber das sollte ja nur vorübergehend sein, bis man den Publikumsgeschmack erkundet hatte.

Ich war also die Woche über allein und an den Wochenenden war Hans immer sehr müde von der anstrengenden Arbeit, was ich verstehen konnte und anfangs auch toleriert habe. Aber als dieser Zustand kein Ende nehmen wollte, wurde die junge Frau mit ihren dreiundzwanzig Jahren unzufrieden und sie fing an, zu denken:

„War das wirklich nur die Arbeit, die den Hans so erschöpft machte??? Oder spielte da vielleicht auch das ihm zugeordnete Model eine Rolle?"

Ich wollte der Sache auf den Grund gehen, frug ihn geschickt aus, wo die nächste Freitagsveranstaltung war, und fuhr ihm nach. Mit schwarzer Perücke und Theaterbrille mischte ich mich unter das Publikum. Ein Fünfzigeuroschein ersetzte die fehlende Eintrittskarte.

Da erlebte ich, ein wie hervorragender Conferencier mein Mann war; ich wurde direkt stolz auf ihn. Und ich sah sein umwerfendes Model, das in verführerischen Posen höchst gewagte Dessous präsentierte: Tittenheben, die die Warzenhöfe völlig frei ließen, so daß erigierte Nippel sich unter Bluse oder Pulli deutlich abzeichnen mussten, Slips die nur aus Bändern bestanden und die Schamlippen mehr umrahmten als verdeckten und die kaum verhüllten Pobacken der Trägerin betonten und vieles mehr, auch Genitalschmuck, allerdings kein Piercing, nur angeklemmt. Am Ende der Schau erschien das Model lediglich mit Bodypainting bekleidet. Als die Schau zu Ende war, gingen beide in den Speisesaal, lachten und scherzten bei Tisch und verschwanden gegen 22.oo Uhr.

In mir kochte es, als ich einen so munteren Hans sah und ihn mit diesem müden Etwas verglich, das ich jedes Wochenende bei mir hatte. Was tun? Nach Hause fahren und morgen eine Szene machen? Schweigend dulden? Jetzt auf sein Zimmer stürmen?

Eine halbe Stunde später ging ich zur Rezeption und bat, einen gewissen Herrn Hans Müller davon zu informieren, daß ihn eine Dame, die die Schau gesehen hatte, gern im Foyer sprechen würde.

Ahnungslos kam mein Hans nach zehn Minuten Vitalität ausstrahlend mit wiegendem Schritt herunter und wurde zu mir gewiesen.

Ich legte Bille und Perücke zur Seite und ging mit ausgebreiteten Armen strahlend auf ihn zu:

„Hans! Ich habe es nicht mehr allein ausgehalten.", und umschlang ihn.

Mein Hans wurde bleich.

„Laß uns auf dein Zimmer gehen. Ich brauche Dich."

Er stotterte und sagte daß es nicht ginge, wich der Frage nach dem Warum? aus und blieb starr und steif stehen.

„Maria, das geht wirklich nicht."

„Doch, das geht und jetzt komm!"

Ich wurde so energisch und auch immer lauter, daß er schließlich nachgeben mußte, um Aufsehen zu vermeiden.

In Fahrstuhl sagte er dann: „Aber es ist noch jemand in meinem Zimmer und ich muß dir das erklären."

„Wenn wir im Zimmer sind, kannst du mir das ja erklären."

Natürlich ahnte ich, wer da im Zimmer war, aber ich wollte es wissen und ihn überführen.

Er klopfte an der Zimmertür an und eine sehr sinnliche weibliche Stimme flötete :"Wer ist da?"

„Ich."

Die Tür ging auf und da stand das Model -- wie dem Paradies entsprungen -- und wollte die Tür gleich wieder zuschlagen. Aber ich war schon drin.

Und dann ging ein Donnerwetter auf die beiden nieder, das sich gewaschen hatte. Und mit einem

„Komm Du mir morgen nur nach Hause!" verließ ich wütend das Zimmer.

***

Ich war ziemlich ratlos, was ich machen sollte. Die einzige Folge konnte nur Scheidung sein.

In der Nacht tat ich kein Auge zu und rief am nächsten Morgen meine Freundin Julia an.

Ich hatte Glück, denn gerade samstags war sie nur ganz selten zu sprechen. Ich erzählte ihr, was geschehen war.

„Du,", sagte sie, „die Männer sind alle Schweine. Ich habe das selbst erlebt und mich scheiden lassen. Ich gebe Dir mal die Adresse von meinem Anwalt. Da macht Scheidung richtig Spaß. Melde dich sofort an, beziehe dich auf mich und besprich dann in einem Termin alles mit ihm. Ich sehe ihn übrigens nachher und werde dich schon ankündigen.

Und sage mir Bescheid. Mich interessiert das. Und dann musst du auch Mitglied in unserem „Verein ehegeschädigter Frauen e.V." werden. Komm gleich zu unserer Versammlung am Montag hier im "Geilen ... ä-ä wollte sagen, im "Goldenen Bock" und da lernst du auch die Frau so-und-so kennen, deren Mann hatte doch tatsächlich ... ... " so redete sie pausenlos auf mich ein und erzählte dabei Zeug, das mich überhaupt nicht interessierte, wie z.B. ihr Verein oder die Frau so-und-so und deren Mann. Ich hörte schon überhaupt nicht mehr zu.

„Aber jetzt muß ich weg.", sagte Julia."Bis morgen."

„Also dann bis morgen Julia. Und vielen Dank für deine Ratschläge, tschüs!", verabschiedete ich mich.

Kaum hatte ich aufgelegt, klingelte das Telefon:

„Du, Maria, hier ist noch mal Julia. Ganz kurz: Ich wollte dich nur noch mal warnen: Laß dich ja nicht von Hans belatschern und bleibe hart! Alle Besserungsschwüre werden doch nicht gehalten. Ich kenne das. Laß dich scheiden! Auf alle Fälle!"

„Ja, ja, danke, meine Liebe."

Dann rief meine Mutter an und erzählte ihr, was vorgefallen war und bat sie um Rat und Hilfe.

„Na und?", sagte Mutti nur. "Kein attraktiver und dynamischer Mann ist auf die Dauer treu. Und wenn ein Mann wirklich treu ist, dann is das n' Pfeifenkopp!"

„Ach!"

„Ja, denkst du denn Papa war und ist treu?"

„Hmm."

„Liebt dich den der Hans noch?"

„Glaube ich schon."

„Und du ihn?"

„.. Ja, ... ich ... Das ist es ja gerade.", heulte und schluchzte ich los.

„Na und? Was willst du mehr?"

„Ich will mich scheiden lassen."

„Du bist ja verrückt! Hast hübsche Kinder, ein nettes Haus, Ihr habt Euer gutes Auskommen --und das alles aufs Spiel setzen, nur weil Hans mal fremd gegangen ist. Sag mal: Spinnst du?"

„Nein, er geht ja schon seit Wochen fremd, und immer mir der gleichen."

„Kind! Komm jetzt am Wochenende zu uns. Hans kann auf die Bälger aufpassen und wir besprechen alles in Ruhe, ehe du eine Riesenduimmheit machst."

„Ich habe schon einen Termin beim Scheidungsanwalt.", sagte ich, um zu zeigen, wie entschlossen ich war.

„Den sagst du sofort wieder ab! Setze dich ins Auto und in drei Stunden bist du hier."

„Und die Kinder? Hans ist noch nicht da."

„Dann bringe die zur Nachbarin."

„Na gut."

- „Ach deshalb hast du mir damalls die Gören gebracht" warf Gabi lachend ein. "Das war etwa vor einem Jahr."

"Genau deshalb." -

Dann schrieb ich Hans einen Zettel: „Kinder sind bei Rammelmeyers, ich bin zu den Eltern gefahren."

***

Ich fuhr los. Während dessen rief - wie ich später erfuhr - Mutti ihren Schwiegersohn über Handy an:

„Hallo Hänschen, hier ist Mutti. Sage mal, was ist denn bei Euch los? Die Maria will sich scheiden lassen und ist auf dem Weg zu uns."

Hans erzählte, was da passiert war.

„Sage mal Hänschen: Magst du die Maria noch?"

„Klar Mutti. Aber verstehe doch! Tage und Nächte keine Frau und dann so ein temperamentvolles Model im Nachbarzimmer im Hotel -- da sind mir halt die Sicherungen durchgebrannt."

„Hänschen! Auf Ehre und Gewissen: Willst du die Maria laufen lassen?"

„Nein, Mutti, ich schwöre es dir. Aber ich weiß nicht, was ich machen soll. An sich hat sie ja recht."

„Gut, dann wollen Papa und ich versuchen, alles wieder einzurenken. Besorge du mal inzwischen einen riesengroßen Blumenstrauß für eurem Wohnzimmertisch, und eine Kirschtorte. Die mag Maria besonders gern.

Und sei guter Dinge, wir werden das schon schaffen."

„Mutti, ich danke dir!" kam es mit fast tränenerstickter Stimme.

„Aber Hänschen, damit ich richtig vorgehen kann, müsste ich noch einiges wissen:

Bist du schon mal fremd gegangen? Aber ehrlich!" - Pause - "Hänschen! Ehrlich!"

„Ja Mutti, da waren noch zwei Frauen. Aber das ist längst vorbei."

„War dieses das erste Mal daß Maria etwas gemerkt hat?"

„Ja."

„Gut. Und ist Maria mal fremd gegangen?"

„Kann ich mir eigentlich nicht denken. Ich würde für sie die Hand ins Feuer legen."

„Gut. Ist Maria bi?"

„Du, das kann ich mir auch nicht denken."

„Und noch eins: Liebt Ihr eure Kinder?"

„Ja."

„Würdest du das Sorgerecht haben wollen, wenn ihr geschieden würdet?"

„Aber auf jeden Fall!"

„Nun, ich glaube kaum, daß es so weit kommt. Sei guten Mutes und erledige die dir aufgetragenen Dinge. Wir sprechen morgen wieder mit einander. Tschüs, Hänschen!"

„Tschüs, Mutti und tausend Dank."

***

Ich war schnell, sehr schnell gefahren und bin dabei auch geblitzt worden. Mutti hatte das Mittagessen noch nicht fertig.

„Kind, was macht Ihr für Sachen!" Sie schüttelte den Kopf

„Ja, Mutti das ist doch ganz fürchterlich! Dieser Vertrauensbruch!"

Setz dich erst mal zu Papa auf die Terrasse und laß dir seine neusten Entwürfe für Abendkleider zeigen. Über Euern Quatsch reden wir nach den Essen."

„Mutti! Findest du Hans sein Verhalten nicht empörend?"

„Darüber reden wir nach dem Essen. Jedenfalls ist es kein Weltuntergang und auch kein Grund, Eure kleine hübsche Welt kaputt zu machen. Da gibt es noch andere Lösungen. Und jetzt ab in die Sonne zu Papa. Wenn du willst kannst du dich auch ausziehen."