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Schraeg hinter den Augen. 3/3

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Und was hieß hier überhaupt Strafe, bei dem, was sie vorhatte.

Kapitel 24

So wichste und kraulte sie, dass das Stöhnen immer lauter wurde und der erschöpfte Schwanz sich doch wieder zur vollen Härte aufstellte, sodass seine Mündung gefährlich auf ihr Gesicht zielte.

"Das war ein recht gelungener Versuch, Ihro Gnaden milde zu stimmen", sagte Susi hoheitsvoll und melkte ihn ziemlich hart. Sie ließ seinen Sack frei und griff sich stattdessen den Knackarsch. Erst massierte sie die angespannten Backen fest, dann schabte sie mit den Fingernägeln darüber,jedoch nur so leicht, dass es nicht kratzte, sondern ihm intensive Schauer durch den Leib jagte.

Chris fuhr eine steile Lustkurve hinauf. Das ist doch gar nicht möglich. Dieses Weib, dachte er. Jetzt reckte sie ihm ihre Zuckerschnute entgegen und küsste ihn wieder so geil, dass ihm Hören und Sehen verging. Und diese wilde Schwanzmassage und was machte sie nur mit seinem Hintern. Seine Beinmuskeln begannen, leicht zu zittern.

Perfekt, dachte Susi und jetzt schauen wir mal, ob der kleine Schmutzfink in ihm auch wieder mitspielt: "So, mein süßer Feuerwehrmann, mit der großen Spritze, dann zeig mal, ob du mit mir wirklich besser kommst, als ohne mich. Noch liegt der Beweis für deine Behauptung nicht auf meiner Hand", sagte sie in laszivem Ton und schaute ihn frivol und augenzwinkernd an.

Sie holte weit aus und klatschte ihm fest auf den Hintern. Es tat nicht weh, aber das Geräusch war laut und er hatte überhaupt nicht damit gerechnet. Sein Blick war leicht irritiert, aber als er in ihre Augen schaute und sah, dass sie das Spiel in vollen Zügen genoss, wurde er richtig scharf. Noch einmal holte sie aus und ließ es klatschen. "Komm, du geiler Bock", presste sie mit rauer Stimme zwischen den Zähnen hervor. Sie wichste ihn noch härter, formte mit der anderen Hand eine kleine Schüssel und hielt sie gegen ihren Bauch, genau in der Mitte unter ihren wackelnden Eutern . "Mach es schön voll, das Händchen, spritz mir alles zwischen die Brüste. Ich will es auch sehen, wie es an mir herunter läuft", knurrte sie ihn an und schaute ihm dabei tief und lüstern in die Augen.

Das war zu viel für ihn. Er packte fest ihre Schultern und entlud sich hektisch und unkontrolliert keuchend auf ihr Dekolletee.

Die Menge war klein im Vergleich zu den Rekordergebnissen vom Morgen, aber sein Abgang war heftig und sehr versaut. Das Sperma war jetzt wie zu erwarten ganz flüssig und klar. Es lief sofort zwischen den Brüsten herab und bildete eine kleine Pfütze in Susis Hand. Sie massierte den Schwanz wieder und wieder bis er nicht mehr tropfte, aber noch reichlich Erguss an der Spitze hing. Dann beugte sie sich doch noch vor.

Sie benutzte seine Eichel wie einen Lippenstift und feuchtete den geschlossenen Mund mit seinem Saft an. Chris schaute aus halb verdrehten Augen zu, zuckte und bebte stöhnend. Dann schob sie sich sein Fleisch millimeterweise in den Mund und baute saugend einen leichten Unterdruck auf. Chris stöhnte langgezogen, was ihr ein Siegerlächeln auf das Gesicht zauberte.

Genug, du kleiner Genießer. Später bekommst du mehr davon, dachte Susi und ließ sein schrumpfendes Rohr genau so langsam aus dem Mund, wie sie es sich einverleibt hatte.

Dann schaute sie triumphierend zu ihm hoch und lächelte in sein erschöpftes Gesicht. Sie spitzte die Lippen zum Kussmund und gierig stürzte Chris sich in den nächsten Genuss. Er fraß sie förmlich auf, leckte jedes Tröpfchen aus ihr heraus und verschlang es wie ein Verdurstender.

So ein wildes Ferkelchen, dachte Susi mit Wohlwollen und war selbst wieder hoch erregt. Während sie sein heftiges Lecken mit der gleichen Wildheit beantwortete, hob sie seinen Schwanz an, und massierte den Sack mit dem Samenhändchen. Chris entfuhr ein überraschtes und wollüstiges Ooooh, direkt in ihren Mund und mehr als bereitwillig spreizte er die Beine, sodass sie nur ja gut an alle Stellen kam. Sie tat ihm den Gefallen und dehnte die Einreibung auf den Damm aus.

Wie er es genoss, dieses schüchterne Früchtchen, staunte Susi und setzte noch einen drauf, indem sie mit einem Finger zwischen die Pobacken glitt und wie zufällig sein Arschloch streifte. Ah, da kneift jemand, dachte sie und amüsierte sich über das eigene Wortspiel. Entweder er mochte es nicht oder es war ihm dann doch noch zu intim.

Na hoffentlich hat er nicht prinzipiell ein Problem mit dieser besonderen Stelle, wenigstens nicht bei meinem Hintertürchen, dachte Susi.

Sie löste ihren Mund von seinem und er lächelte sie selig an.

"Ich glaaauuube..., das können wir gelten lassen", sagte Susi mit nachdenklichem Blick und zuckersüßem Schmollmund.

"Du machst mich fertig", sagte Chris, dem deutlich anzusehen war, dass er alle süßen Qualen des Paradieses durchlitt.

"Nix fertig", sagte Susi leicht empört, "du bist mir nach neuester Zählung um einen Punkt voraus."

"Aha", lächelte Chris tapfer, "da habe ich bei deiner Geständnisrunde ja auch richtig mitgezählt."

"Ehrlich gesagt, habe ich ein wenig den Überblick verloren", gestand Susi ein, denn wenn sie den Mehrfachorgasmus mit einrechnete... Wie oft war das eigentlich? Und wie wird das nur verrechnet?

Kapitel 25

Mit schwarzer Nerdbrille und weißem Kittel steht der gutaussehende Professor Bolthaus im Auditorium Maximum vor brechend vollen Rängen. Auf der riesigen Leinwand ist ein weißer Lackrock zu sehen, in dem sich ein prächtiger, weiblicher Hintern abformt.

"Kommen wir jetzt von der Statik starrer Körper..." beginnt der Herr Professor seinen Vortrag und schaut mit im Schritt noch leicht ausgestelltem Kittel zu der einzigen weiblichen Studentin in der ersten Reihe, der es in der sündhaft engen, weißen Leinenbluse zwischen den großen Brüsten klebt, "zu den wesentlich interessanteren, dynamischen Eigenschaften weiblicher Rundungen."

Erregtes Murmeln aus dem Mund von gut achthundert notgeilen Maschinenbaustudenten, alle in Jeans und kariertem Hemd. "Bitte, meine Herren...", hebt ihr Christian beschwichtigend seine Hände und zwinkert seiner Lieblingsstudentin mit dem niedlichen Stupsnäschen verschwörerisch zu.

Susanne Brankstett, mit intelligenter Hornbrille schaut ihn errötend an. "...es befinden sich auch Damen unter uns."

Doch seine Ermahnung zur Ruhe bewirkt genau das Gegenteil, denn nun fällt auch dem letzten Technikbesessenen das Brett vor dem Kopf herunter und alle starren lüstern auf die kurvige Blondine.

Professor Bolthaus wittert sofort die Gefahr, die seiner besten Studentin und heimlichen Geliebten droht und bittet sie unter dem Vorwand nach vorne, ihm an der Leinwand zu assistieren.

Sie traut sich aber nicht durch die Sitzreihe bis zum Mittelgang, da sie Angst hat, ihren Popo im superkurzen Minirock an den Augen der geifernden Kommilitonen vorbei zu bewegen. Deshalb klettert sie beherzt über das Pult vor ihr.

Ein schwerer Fehler, wie sie gleich darauf bemerkt, denn das Röckchen rutscht ganz in die Höhe und achthundert weit aufgerissene Augenpaare starren auf ihre blanke Scham. Ein Sturm bricht los, denn jeder im Saal will sie besitzen und die geile Meute schickt sich an, ihr hinterher zu stürmen.

"Aber ich gehöre doch nur dem Herrn Professor", ruft Susi verzweifelt und flieht in seine Arme. Doch niemand kann jetzt noch die ausgehungerten Studierenden stoppen und Christian und Susanne fliehen durch die Tür auf der Rückseite der Arena.

"Hier in der Abstellkammer sind wir sicher" meint ihr Professor und rückt einen Aktenschrank vor die Tür.

"Bin ich denn auch sicher vor Ihnen?", kichert Susi und hebt prüfend ihren Rock vorne hoch. Ihre Beine sind gekreuzt, aber man kann das obere Ende ihrer rasierten Spalte sehen.

"Aber Susanne, warum tragen Sie denn nichts drunter?", fragt er mit gespielter Entrüstung, während hunderte Fingernägel von außen über die Türe kratzen.

"Ich habe da noch eine fachliche Frage bezüglich der dynamischen Eigenschaften weiblicher Rundungen", sagt Susi.

"Sie haben doch nicht etwa schon wieder vorgearbeitet? Das ist doch erst der Stoff für diese Stunde", tadelt der Herr Professor ihren Fleiß und ist doch so stolz auf sie.

"Aber wenn es doch Freude macht", sagt Susi bescheiden.

"Na dann schießen Sie mal los", schaut Christian sie aufmunternd an. Sie dreht sich um, hebt ihren Rock, sodass er einen ungehinderten Blick auf ihr nacktes Prachtgesäß hat und fragt sachlich, aber mit einer winzigen Unsicherheit in der Stimme: "Ist es möglich, mithilfe des hüllenlosen Integrals über Delta seX die Anzahl der multiplen Orgasmen zu ermitteln?"

"Donner und Doria, Sie haben ein unglaubliches Talent für dieses Fachgebiet, geliebte Susanne", kennt die Bewunderung des Professors keine Grenzen. Susanne wird puterrot vor Freude und der Professor streicht gierig mit der Hand über die entzückenden Sinushalbwellen, die sie ihm zur Begutachtung präsentiert.

"Aber, meine Liebe!", doziert er und öffnet den Kittel, unter dem auch er völlig nackt ist, "es gibt ein Näherungsverfahren, mit dem man deutlich schneller am gewünschten Ergebnis ist. Wenn sie sich einmal auf mein Gesicht setzen würden, kann ich es Ihnen leicht demonstrieren", schlägt er ihr selbstlos vor.

"Nur, wenn es keine Mühe macht", sagt Susi und folgt ihm auf den Boden.

"Sehen Sie," schmatzt er in ihre Dose, "der Trick besteht darin, die Vaginalkontraktionen nach einem Diracstoß mit der Zunge abzuzählen." Sprichts, fickt sie einmal tief mit der Zunge in das Löchlein und zählt bis sechs, während es heftig in ihr nachzuckt.

"Und das Ergebnis ist mit genügender Genauigkeit reproduzierbar?", fragt Susi keuchend, natürlich von rein wissenschaftlicher Neugier getrieben.

"Zählen Sie selbst", meint der Herr Professor, penetriert sie Mal um Mal und immer wieder landen sie bei Sex.

"Macht dann in Summe elf" wimmert Susi und ist sich sicher, dass bald das Dutzend voll wird.

"Aber seien Sie clever", sagt Christian zwischen zwei Diracstößen, "und erzählen Sie meinem Namensvetter von der Abteilung Informatik nichts von ihrem M.O. Sonst macht er aus dem schönen Spiel eine Rekordjagd."

"Hast ja recht, mein Schlaukopf und jetzt hör endlich auf, mich zu siezen und schieb mir deine Lecklanze schön tief unten rein", beendet Susi die Maskerade.

Kapitel 26

"Susi? SUUSII? Bist du noch da?", lachte Chris sie an.

"Ja, hier bei der Arbeit" sagte eine aufgeschreckte Susanne und lächelte zurück.

"Ach, als Arbeit bezeichnest du das?", spöttelte Chris, "Wo hast du denn gerade gearbeitet? Deine Mimik war jedenfalls hinreißend, während du ins Blaue geschaut hast. Als würdest du eine Mischung aus Actionfilm und Erotikkommodie anschauen."

"Ach tatsächlich, das ist ja interessant", schmunzelte Susi und war erstaunt, wie gut Chris in ihren Augen lesen konnte, was gerade in ihr vorging. "Apropos Arbeit, was machst du noch mal beruflich?"

"Eine interessante Frage, so mit meinem Gemächt in der Hand", lachte Chris und Susi stimmte ihm kichernd zu. "Softwareentwicklung", sagte Chris und Susi war überrascht über die lakonische Antwort, denn sie hatte schon eine ausführliche Tätigkeitsbeschreibung befürchtet.

"Also hast du Informatik studiert?", fragte sie. "Nein, Elektrotechnik, sagte Chris und knetete verträumt ihre Brüste zwischen denen es feucht glänzte.

"Was ist denn ein Dirac-Stoß?", fragte Susi und das Kneten stoppte. "Wie kommst du denn jetzt darauf", fragte Chris völlig verblüfft. "Das hat mir ein sehr schlaues Köpfchen geflüstert", sagte Susi geheimnisvoll und wunderte sich selbst darüber, wie dieser Begriff in ihre Fantasie gekommen war.

"Das ist ein Impuls, oder auch Stoß genannt, der unendlich kurz und unendlich hoch ist", zitierte Chris aus seinem Fachbereich und mindestens drei Fragezeichen waren auf seinem Gesicht zu sehen.

"Also einmal kurz und fest gestoßen? Und was ist ein hüllenloses Integral?", fragte sie hinterher und lächelte ihn verschmitzt mit schräg gelegtem Kopf an, denn es amüsierte sie königlich, ihn so verwirrt zu sehen.

Chris lachte schallend auf. "Du meinst ein Hüllenintegral. Damit kannst du den magnetischen Fluss durch eine Fläche... ach, das ist mir jetzt zu kompliziert."

"Sehr löblich", sagte Susi und machte damit Chris' Verwirrung komplett.

"Und was machst du genau?", fragte Chris, weil er es für ein Gebot der Höflichkeit hielt, jetzt wenigstens eine Gegenfrage zu stellen. Er würde ja hoffentlich alles über seine Susi erfahren, so in den nächsten Monaten und Jahren.

"Reisekauffrau, Bereich Destinationsgestaltung", sagte sie und freute sich, dass auch Chris Lücken im Fachchinesisch zeigte. "Ich sorge dafür, dass du ein einfaches und eindeutiges Bild von deinem nächsten Urlaub hast, bevor du hinfährst. Und am besten war ich, wenn du mit genau dem Bild oder einem noch Besseren zurück kommst."

"Mit Susi unter Palmen am Meeresstrand", schwärmte Chris und Susi lachte. "Jaja, ich fahre jeden Früh zum Schaffen in die Karibik."

"Ich schule um und komme mit", sagte Chris entschlossen.

"Hast du eigentlich Liegestühle auf dem Balkon?" fragte Susi und ihre Augen weiteten sich aufgeregt. "Wir könnten doch ein bisschen FKK machen, bei diesem herrlichen Wetter."

Chris überlegte kurz. Sehen konnte sie keiner, denn die Brüstung hatte er mit Sichtschutz verkleidet. Da hatte sich bereits manch stille Ferkelei zugetragen, erinnerte Chris sich gerne zurück und erhitzte sich sehr schnell für die Idee.

"Absolut geniale Idee", sagte er und ging in die Hocke, um seinen Unterkörper zu reinigen, aber dann sah er Susis leicht vorwurfsvollen Blick und stoppte mitten in der Bewegung. "Bist aber auch sehr reinlich, oder", fragte sie. Chris stellte sich wieder hin. "Eigentlich mag ich den Geruch von Liebe unheimlich gerne", sagte er, "ich dachte nur, dass du es vielleicht nicht magst."

"Also irgendwann wird es schon unangenehm. Aber etwas verbindenderes, intimeres und geileres als den gemeinsamen Liebesduft gibt es nicht. Und wenn ich dich um etwas bitten darf...", sie schaute ihn ernst und fragend an und las das Ja in seinen Augen, "gib mir bitte nie das Gefühl, dass du dich vor mir ekelst."

Chris spürte eine alte Wunde, die immer noch schmerzte und nahm sie fest in die Arme. "Also darüber brauchst du dir niemals Gedanken machen." Susi atmete erleichtert durch.

Chris kletterte aus der Wanne und Susi drehte sich zum Badezimmerschrank, um die Türe zu schließen, die immer noch offen stand. Ihr Blick fiel auf eine kleine Packung, die ihr bis dahin nicht aufgefallen war. Im ersten Augenblick las sie 'Microchris' und wollte schon laut auflachen, mit der Frage, ob das die Spezialmedizin für den kleinen Herrn Bolthaus sei, die ihn trotz des fortgeschrittenen Alters so unglaublich fit hielt. Doch dann erkannte sie 'Microklist' und wusste sofort, was da vor ihr stand.

Und diesmal komme ich gar nicht erst auf die dämliche Idee mit der medizinischen Ursache, dachte Susi und war wieder einmal Baff über die Implikationen, die sich dadurch für das Bild ihres geliebten Nachbarn ergaben. Dann hatte er bestimmt auch das passende Spielzeug irgendwo in einem Schrank versteckt. Denn er konnte sich ja schließlich nicht selbst...

Du alter Mistfinger, schimpfte sie still mit einer Mischung aus Überraschung, Bewunderung, Empörung und Entzücken. Sie hatte selbst oft den Gedanken gehabt, sich für die Spiele an der Hinterpforte ein solches Hilfsmittelchen zu besorgen, aber da sie es immer nur alleine genossen hatte und auch nie so richtig exzessiv zur Sache gegangen war, hatte sie es doch gelassen.

Sie schloss die Türe ohne eine Miene zu verziehen und drehte sich zu Chris zurück. "Mein Schatz, was hältst du von einem richtig schönen Cocktail? Sex on the Beach? Auch wenn es nur der Balkon ist", schmunzelte sie und küsste ihn zärtlich.

"Auja", sagte Chris begeistert, "dafür habe ich alle Zutaten in der Bar."

"Dann wäre es sehr schön, wenn du schon mal vor gehen könntest und mir das Bad ein paar Minuten alleine überlässt", sagte sie.

"Ja na klar!", sagte Chris zuvorkommend, öffnete den Ablauf der Wanne und ging, mit einem Vorratsküsschen für die lange Trennungszeit versehen, hinaus.

Kapitel 27

Kaum war die Türe zu, schloss Susi beherzt wieder den Wannenablauf und huschte zurück zum Schrank. Blitzschnell überflog sie die Anleitung. Passt!

Chris ging ins Wohnzimmer und sein Blick fiel auf die Decke, die immer noch auf dem Sofa drapiert lag. Ein feuchter Fleck, den man sehen konnte und ein weiterer, den sie verbarg. Wie lange war es jetzt her, dass er geglaubt hatte, vor Peinlichkeit unter Susanne Brankstett zu sterben? Keine zwei Stunden.

Und jetzt?

Nur Minuten später hatte er vor ihr so richtig die Hosen runter gelassen und erklärt, wie er es sich selbst das ganzes Wochenende machen wollte.

Dann hatte er geglaubt, im Himmel zu sein und einem Engel in die Augen geschaut.

Und bald danach hatte er einen Vulkan erlebt, der Lava aus glutheißen Geständnissen und brodelnden Sauereien gespien hatte, die seine eigene Beichte zum Witz machten und ihm die Augen öffneten, dass er gerade den versauten, seelenverwandten Zwilling seiner selbst fickte.

Und gerade eben war er von kundiger Hand, sündigem Mund und verdorben blitzenden Augen zu einem weiteren Orgasmus gemolken worden, den er für unmöglich gehalten hatte. Sie hatte ihn explizit und hart angewiesen, sie vollzuspritzen, hatte im geilsten Kuss seines Lebens den Saft mit ihm geteilt und ihm zu guter Letzt zu verstehen gegeben, dass er das Sperma nicht abwaschen solle, das sie auf seiner ganzen Scham verteilt hatte, weil sie den Geruch so mochte.

Unfassbar, wie gut das Schicksal es von einer Sekunde auf die Andere mit ihm meinte! Seine Bewunderung und seine Zuneigung stiegen immer weiter, genau wie die Sehnsucht, diese herrliche Frau immer bei sich haben zu dürfen. Auch, weil sie so lieb, so zärtlich, so lustig und manchmal ziemlich schräg war. Genau wie er selbst.

Automatisch und ohne genau darauf zu achten, was er tat, mixte er die Cocktails, während er seinen Gedanken nachhing.

Wie war sie nur auf die technischen Fachbegriffe gekommen und wieso ausgerechnet in dieser Situation? Was für ein Film mochte hinter den blauen Augen abgelaufen sein? Ob sie auch solche Fantasiefiguren im Hinterkopf hatte, wie er selbst?

"Ganz schön selbstbewusst geworden, der Kleine. 'Fantasiefiguren' nennt er uns", tönte die hämische Stimme des Regisseurs.

"Naaaa... das hat er sich ja auch verdient", gab der Autor zu bedenken, "den Mutigen gehört die Welt. Und er hat sich wirklich getraut."

"Sagen wir mal so. Wenn die liebe Susanne ihn nicht vorher auf eigenes Risiko zugeritten hätte, würde er jetzt wieder an sich rumspielen und wir hätten die ganze Arbeit damit", sagte der Regisseur und Chris stimmte ihm innerlich zu.

Ein Schmatzen und Saugen ertönte und Chris sah vor dem geistigen Auge, wie der im Sessel sitzende Autor die mündlichen Gefälligkeiten einer drallen Blondine genoss, die nackt vor ihm kniete. Die Frisur kam Chris verdächtig bekannt vor. Ein blonder, strubbeliger Igel. Und die Figur kannte er auch nur zu gut. Und die knallroten Pumps!

"Sag mal...", begann Chris ungläubig.

"Na, DU wolltest ja nichts mehr von ihr wissen", verteidigte sich der Autor vehement und drückte Kunigundens Kopf schön fest gegen seinen Unterleib. Kunigunde würgte mit Genuss und schmatzte wollüstig.

"Jaja, schon gut", wehrte Chris aufgeregt ab, "aber die Haare. Die Frisur!"

"Tja", sagte der Regisseur, der dem gemischten Kollegenteam entspannt und mit Wohlwollen zuschaute, "du scheinst jetzt tatsächlich kapiert zu haben, wer die wirkliche Herrin deiner Lüste ist."

Das Bild und die Stimmen verschwanden und Chris schaute auf zwei fertige Cocktails in seinen Händen. Er horchte angestrengt Richtung Bad. War das Wasser schon komplett abgelaufen? Er hörte es nicht mehr glucksen. Und von Susi auch kein Laut. Aber er wollte die Intimsphäre seiner 'Herrin der Lüste' nicht stören und ging zum Balkon.