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Schraeg hinter den Augen. 3/3

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Eine perfekte Brise streichelte seinen nackten Körper, als er hinaustrat. Es war angenehm warm, die Nachmittagssonne schien sanft durch einen dunstigen Himmel und tauchte alles in ein hellgoldenes Licht, ohne in den Augen zu schmerzen.

Chris stellte die beiden Gläser auf den Cocktailtisch und öffnete die seitliche Tür zur winzigen Abstellkammer. Während er die zweite Sonnenliege aufbaute und seine Nacktheit dabei genoss, beglückwünschte er sich wieder einmal zu der schönen Wohnung.

Die extra große und bequeme Wanne hatte ihm eben hervorragende Dienste geleistet und dieser Balkon war perfekt, denn das einzige, was man von ihm sehen konnte, war der nackte Oberkörper. Und selbst wenn Susi oben ohne herumlief, dann konnte das außer dem Bauern auf dem Feld und dem alten Mainarz auf seinem Rasenstück niemand sehen. Ob letzterer auf diese Entfernung noch etwas erkennen konnte, war sowieso fraglich. Und er hätte höchstens sein Vergnügen daran gehabt, denn er war immer sehr angetan, wenn er Susi im Flur begegnete.

Er rückte die Liegen eng aneinander und platzierte den Cocktailtisch an die Kopfenden. Zwei große Badetücher! Er ging zurück in die kühle Wohnung und kam auf dem Weg zum Schlafzimmer an der Badezimmertür vorbei. Seltsam. Jetzt gluckerte das Wasser wieder eindeutig in den Abfluss. Und Susi war auch schon gute zehn Minuten im Bad. Er vermisste sie richtig. Mit den beiden Badetüchern unter dem Arm kam er aus dem Schlafzimmer zurück und hörte Susi vergnügt trällern. Na, dann gehts ihr ja gut, dachte Chris und breitete die Badetücher über die Liegen.

Kapitel 28

Zufrieden betrachtete er das Liebeslager und plante in Gedanken eine ausgedehnte Verwöhnaktion, die bisher noch jede Dame in entspannte Verzückung hatte sinken lassen. Siegessicher sah er schon ihren nackten Körper unter seinen geschickten Händen zerfließen, da schoben sich plötzlich Susis Hände von hinten unter seinen Armen durch. Sie zog ihn eng an sich und er fühlte ihre weichen Brüste und ihr Bäuchlein an seinem Rücken. Welch eine Wonne!

"Hast du mich vermisst", fragte sie zärtlich. Er fasste ihre Arme und brummte: "Wie verrückt." "Das hätte ich dir auch geraten!", schnurrte Susi und bedeckte seine Schultern mit wohl hundert Küssen.

Dann erblickte sie die Liegen und die Cocktails und freute sich: "Oooh, lecker, und welche Liege ist für mich?" "Freie Auswahl", meinte Chris und Susi entschied sich für die Seite an der Hausfront, da sie sich doch ein bisschen scheute, mit ihrer nackten Brüstung direkt an der Brüstung vorbeizugehen.

"Na du hast ja Glück", meinte sie zu Chris und kniete sich mit allen Vieren auf die Liege, um sich auf den Bauch zu legen. Chris, dem dieser herrliche Anblick mehr als gut gefiel, seufzte ein unanständiges "Ohjaa!" und Susi lachte auf.

"Kannst du nicht EINMAL an etwas anderes denken", fragte sie gespielt vorwurfsvoll und verharrte zur Strafe in der Stellung. Langsam wippte sie vor und zurück, sodass Chris einen umwerfenden Einblick bekam. Was für eine geile Stute, dachte er. Zum ersten Mal sah er ihre Schamlippen von hinten und zwischen den prallen Backen lugte eine niedliche Rosette hervor. Die schweren Brüste pendelten langsam vor und zurück und dann legte Susi sich doch auf den Bauch.

"Ooooh", schmollte Chris, aber auch der verbleibende Anblick ihrer Sanduhrform mit den beiden Halbkugeln ihres Popos war sehr erregend.

"Jaja, du kleiner Nimmersatt", murmelte Susi zufrieden und erklärte dann weiter: "Ich meine, du hast Glück mit deinem Balkon. Hier kann ja niemand drauf schauen! Ich selbst," fuhr sie mit hoher, gekünstelter Stimme fort, "habe da einen Nachbarn... er ist ja SO nett, aber ich bin mir nicht sicher, ob er nicht auf meinen Balkon schauen würde, wenn ich mich dort als nackte Eva bräune!"

"Und OB ich dir auf deinen hübschen Balkon schauen würde", schmunzelte Chris und legte sich neben sie. Er drehte sich auf die Seite, sodass er das Bild seiner Susi genießen konnte und stütze den Kopf mit der Hand ab.

"Sehen Sie, genau das meine ich. Er ist ein richtiger Lüstling!"

"Es gibt schon schlimme Finger", stimmte Chris zu und berührte ihren Rücken genau zwischen den Schulterblättern sanft mit seinen Fingerspitzen. Ganz zart und langsam fuhr er dann an ihrem Rückgrat entlang bis zu ihrem Steißbein. Er schwenkte zu ihrer Flanke und setzte den Weg an der kurvigen Seite fort. Susi gab ein so wohliges Stöhnen von sich, dass Chris hoch zufrieden lächelte. Er kehrte zu dem Ausgangspunkt zurück und begann eine neue Streichelrunde. Diesmal kehrte seine Hand an der anderen Körperseite zurück.

"Hmmmmmm", machte Susi mit geschlossenen Augen und er schaute liebevoll auf ihr schönes Gesicht, das auf den verschränkten Armen lag. Ein verzaubertes Lächeln zeigte ihm, dass sie niemals genug davon bekommen würde.

Immer wieder streichelte er ihre zarte Haut, nahm nie den gleichen Weg, sodass sie nur ahnen konnte, wo der nächste wohlige Schauer beginnen würde. Jeden Zentimeter ihres Rückens liebkoste er. Nur ab und zu legte er seine warme Hand mit der ganzen Fläche auf und massierte die Stelle mit leichtem Druck, nur um danach wieder seine Finger kreisen zu lassen.

Er streifte ihren Nacken, schob die gespreizten Finger in die kecken, blonden Haare und massierte mit Andacht ihre Kopfhaut.

Susis Körper war ein einziges Flammenmeer, das mit entspannter und wohliger Glut brannte. "Mein Gott, was machst du nur mit mir. Hör bloß nicht auf damit, mein geliebter Schuft."

Chris war stolz und überglücklich, sie so zu verwöhnen, ihr einen solchen Genuss zu bereiten und ihn mit ihr zu teilen. Er erhob sich leicht und küsste sie auf die Schulter. Dann ließ er sie erneut erschauern, als er nicht am Steißbein stoppte, sondern den Weg über ihre samtweiche Pobacke fortsetzte und ihren Oberschenkel bis zu der Kniekehle nachzeichnete.

"Hmmmmmm", machte Susi wieder und ihr Körper zog sich lustvoll zusammen. Die Hand des Pianisten, die den Konzertflügel ihres Körper in den schönsten Harmonien erklingen ließ, streichelte wieder ihren Po und gönnte ihr dann einen Augenblick der Entspannung, indem sie die Muskeln entlang der Wirbelsäule mit genau dem richtigen Druck massierte. Vom niedlichen V bis in den Nacken.

"Warum bin ich dir nicht schon viel früher in diese genialen Hände gefallen", seufzte Susi selig, "wenn ich das geahnt hätte."

"Weil dein Masseur ein fürchterlicher Hasenfuß ist", sagte Chris, "und weil er sich nie hätte träumen lassen, dass er jemals etwas so Liebes und Schönes verwöhnen dürfte."

"Ach, du bist ja so ein Schatz", freute sich Susi, "und mach nur schön weiter damit. Du hast meine uneingeschränkte Erlaubnis. Und ein Hasenfuß bist du überhaupt nicht, wenn man dich nur ein ganz klein wenig anstupst."

"Ein wenig anstupsen, soso", imitierte Chris seine geliebte Susi und an seinem warmen und zärtlichen Ton merkte sie, dass er nun endgültig über den peinlichen Start hinweg war. "Du hast mich ja schön an der Nase herumgeführt. Und ich bin bald gestorben, als ich den Fleck ins Sofa gemacht habe."

"Du hast was?", fragte Susi scheinheilig und lachte, "Pfui, schäm dich."

"Nööö", sagte Chris bestimmt. "Recht so", sagte Susi, "ich helfe dir auch beim Saubermachen." Wäre doch gelacht, wenn ich nicht auch ein Zofenkostüm in meiner Größe finden würde. Aber wie sie den zurückhaltenden Herrn Bolthaus mittlerweile kannte, würde das nicht einen Fleck weniger, sondern einen Fleck mehr bedeuten.

Obwohl, so wie sie die Szene in Erinnerung hatte, deutete alles darauf hin, dass es keinen Fleck geben würde, wenn sie nur schön das Mündchen geschlossen halten würde. Natürlich bis ganz zum Schluss. Und falls auch nur ein Tröpfchen daneben ging, sie kannte da jemanden, der unheimlich scharf darauf war, ihr beim Naschen zu helfen.

Kapitel 29

"Hallo Herr Nachbar", sagte Susi, "wussten Sie schon, dass ich sogar zwei Beine habe! Und auch zwei ziemlich dicke Popobacken, die aber auch gerne gekrault werden. Sogar besonders gerne." Upps. War das jetzt eine zu deutliche Aufforderung, fragte sie sich erschrocken.

"Verzeihung, meine Göttliche", sagte Chris völlig zerknirscht und nahm seine gottgleiche Tätigkeit wieder auf. Aha, sie mochte es also, am Popo gekrault zu werden. Wie überaus nett von ihr. Er persönlich hätte beinahe alles für diesen Prachtarsch getan.

Er erhob sich noch weiter und küsste sie entschlossen auf das entzückende Bäckchen, das ihm am nächsten war. Mit der Nase in ihrer Ritze erkannte er verwundert, aber ohne jeden Zweifel den Geruch seiner Gesichtspflegecreme.

Er ließ sich nichts anmerken und küsste die Pfirsischhaut mit Hingabe und zunehmender Feuchtigkeit. Susi blieb entspannt, zeigte aber nicht die geringste Begeisterung. So legte er sich wieder auf die Seite und konzentrierte sein Streicheln wieder auf den Rücken. Er schaute in ihr Gesicht. Tränen?

Sie konnte leicht die Femme Fatale spielen, dachte Susi, solange sie sich nicht auf völlig unbekanntem Terrain bewegte. Sie hatte sich Chris gegenüber genau so gegeben, wie sie sein wollte. Und sie hatte immer genau gefühlt, dass er es auch lieben würde und genau so haben wollte.

Aber jetzt war sie an einer persönlichen Grenze angekommen. Der Wunsch, er möge ihr Hintertürchen zärtlich und lustvoll erobern, brannte sehr heftig in ihr. Sie liebte das Gefühl, wenn sich verdorbene Lust und zarter Schmerz vereinten und den besonderen Kick, den das Brechen des Tabus mit sich brachte.

Doch da war die Erinnerung an die Zurückweisung und die tiefe Verachtung, die ihr dabei entgegengeschlagen war, die sie beschmutzt hatte, mit einem Fleck, den all die Jahre nicht richtig von ihr gewaschen hatten. Dazu das Leben mit einem Partner, der sich sogar vor sich selbst ekelte.

Und nun lag sie unter den zärtlichsten Händen, die sie sich nur vorstellen konnte, die dem Mann gehörten, der die Sensibilität und die Rücksichtnahme in Person war, der ihr gezeigt hatte, dass er keine Scheu vor dem eignen Körper kannte und mit Hochgenuss ihr tropfendes Döschen ausgeschleckt hatte.

Jetzt küsste er sogar ihren Po. Er aß ihn förmlich auf. Und da! Wo er ihre Zweifel nur ahnen konnte, hielt er sich wieder zurück, streichelte sie wieder so himmlisch. Die Rührung ließ ihre Augen feucht werden.

Mein Schatz, nur dir möchte ich mich so schenken. Wenn du es willst.

Sie hatte sich vorbereitet, so gut sie es nur konnte. Das Klistier hatte seinen Dienst verrichtet, sie hatte sich in der Wanne gewaschen, ihren Schließmuskel gereinigt, so tief ihr Finger reichte, bis sie die weichen Wände ihres Darmes ertastet hatte. Sie hatte sich sogar etwas von seiner Gesichtscreme in das Löchlein massiert, für den Geruch und das bessere Gleiten.

Und außerdem ging sie mal davon aus, dass sie sich in die Hände eines Profis begeben hatte, kehrten ihr Mut und ihr Humor zurück. Wer weiß, was dein lieber Chris sich schon so alles einverleibt hat, überlegte sie still amüsiert und war sich nicht sicher, ob sie das auf einen Schlag alles wissen wollte.

"Und das ist mein neuestes Modell, der 'Pfahl-Lust 2000-C'", sagt Chris und steht mit seiner staunenden bis entsetzten Susi vor einem fünf mal drei Meter großen Regal voller Dildos in allen Farben und den bizarrsten Formen.

"Das '-C' steht natürlich für 'computerisiert'", sagt er stolz.

"Also wenn ich ganz ehrlich bin", sagt Susi skeptisch, "sieht das eher aus, wie einer von diesen neumodischen Kaffee-Automaten."

"Ist es ja auch", sagt Chris und der Stolz auf sein neues Spielzeug bringt seine Augen zum leuchten, "aber man kann sich den Milchschäumer einführen und der Erguss wird dadurch erste Sahne."

Er löst die Düse vom Gerät, die aussieht, wie eine riesige, verchromte Banane und zieht den Spiralschlauch gut zwei Meter weit heraus. "Pass auf", sagt er und bevor er sich bücken kann,

beendete Susi schnell die Szene. Sie war trotz der erschütternden Bilder nun wieder völlig entspannt , kicherte in sich hinein und genoss die Streicheleinheiten ihres Technikfreaks, der sich dann doch viel lieber mit ihren nackten Tatsachen beschäftigte. Na hoffentlich wird das auch so bleiben, dachte sie. ... Heh, nicht aufhören!... Mmmmmhhhh. ... Und Kuckeda! Die Einladung von vorhin ließ ihm wohl keine Ruhe. Anale Jungfernschaft Ade. Ich hoffe, es tut nicht so weh, reimte sie mutig. Aber er würde so langsam und einfühlsam sein, wie sie es brauchte.

Chris hatte sofort das Glitzern in ihren langen Wimpern gesehen. Ach du Schreck! Was habe ich jetzt bloß wieder angerichtet, dachte er. Hatte er eine Grenze überschritten, von der er nichts ahnte, als er sie auf die Rückseite geküsst hatte? Aber das konnte doch nicht sein. Sie hatte ihn ja wortwörtlich dazu aufgefordert, sie dort zu streicheln. War es für sie ein Unterschied, ob Hand oder Mund sie dort berührte? Er setzte seine Entspannungsbehandlung fort und schon bald lächelte sein Sonnenschein wieder.

Und was jetzt? Sie darauf ansprechen? Das kam ihm unpassend vor. Wie war der Spruch vorhin? Den Mutigen gehört die Welt. Aber mit der Tür in ein so sensibles Haus fallen, das war der falscheste Weg, den er sich denken konnte. Er hatte eine Idee.

Er ließ seine Hand eine ganz besonders wohltuende Runde machen und stoppte mit dem kleinen Finger genau auf dem V. Die Sekunden vergingen. Susi wackelte kurz und ungeduldig mit der Hüfte. Weiter, hieß das eindeutig. Er fuhr genau zwei fingerbreit weiter in Richtung Po, sodass die beabsichtigte Richtung unmissverständlich klar war, aber achtete darauf, keinen Millimeter zwischen die Backen zu dringen. Seine Hand stand wieder still. Das gleiche Wackeln.

Chris' Herz klopfte vor Aufregung. Er setzte den Weg fort, stets darauf bedacht, die selbst gesetzte Grenze in die Tiefe nicht zu verletzen. Als er an ihrem Damm ankam und ihre Lippen fühlte, bog er ab und fuhr sachte durch die Pofalte bis zu ihrer Hüfte. Dann legte er die flache Hand auf das Bäckchen, das er vorhin geküsst hatte.

Susi ließ einen kleinen Seufzer hören und räkelte sich genussvoll. Hatte sie genug und wollte das Spiel jetzt beenden? Nein. Sie legte sich wieder hin und sagte leise: "Nochmaaaal."

Chris fuhr nun mit dem Zeigefinger ihre Wirbelsäule hoch bis zwischen die Schulterblätter, was sie erschauern ließ und setzte auf dem Rückweg alle Finger auf ihre Haut. Beim Zieleinlauf in das Tal der Wünsche bremste er deutlich ab und ließ seine Finger nur in Schleichfahrt weiter vorrücken. Sieh mal einer an, dachte er.

Sie hatte unbemerkt die Schenkel gespreizt und das von ihm abgewandte Bein über den Rand der Liege rutschen lassen, sodass seine Fingerkuppen jetzt auf dem Grund des Tales entlang fuhren. Er fühlte die gecremte, runzelige Stelle, aber er schenkte ihr gezielt keine besondere Beachtung.

Stattdessen änderte er seine Bewegung und streichelte die zarten Flanken ihrer prallen Hügel, unmittelbar über dem Talgrund, immer wieder vom V bis zum Damm.

"Mmmmrrrrrrmmmmm", schnurrte Susi, oder war das mehr ein Knurren? "Ich hoffe, du weißt genau, was du da tust", sagte sie langsam, "das ist bei weitem das Intimste, was je ein Mann mit mir gemacht hat."

Aha, dachte Chris zufrieden, es gab also zwei Herzchen hier, die das wollten, was sie noch nie zuvor hatten. Analverkehr mit einem Partner.

"Ich hoffe, es gefällt dir", stellte er mit ruhiger Stimme fest.

"Bis jetzt ja", sagte sie. "Mir auch", sagte Chris und Susis Augenbrauen gingen nach oben: "Aha. Schön, das zu hören. Und keine Angst, dir die Finger schmutzig zu machen?".

Klick, klick, klick, ratterte es in Chris' Gehirn. Mehr als zehn Minuten im Bad. Das Wasser lief nicht ab, dann doch. Seine Gesichtscreme an ihrer Rosette...

Kapitel 30

Wetten, es liegt jetzt noch ein zweiter, leerer Applikator im Müll? Und wetten wir auch, dass sie dir das Märchen von den Verstopfungen niemals abkaufen wird? Ein kurzer Schreck, das heiße Gefühl, ertappt zu sein aber dann die kühle Überlegung.

So genau, wie sie von seinem Fleck gewusst hatte, wusste sie auch, wozu er die Dinger tatsächlich brauchte. Aber sie lag neben ihm und schien weder geschockt, noch angewidert durch ihre Entdeckung. Sie hatte ihn zärtlich geküsst und an ihr Herz gedrückt, als sie aus dem Bad kam.

Sie hatte es ihm gleich getan, sich gründlich vorbereitet und nun wollte sie die Fortsetzung. Und das Geständnis, sich in alle Löcher gefickt zu haben, so wurde ihm nun klar, war bei weitem keine Metapher.

Die Peinlichkeit verschwand so schnell, wie sie ihn angesprungen hatte.

Er setzte die Fingerspitzen auf die Stelle, die er bisher gezielt übergangen hatte und massierte sie sanft. "Keine Spur", sagte er, "ich glaube, dass du gerade jetzt perfekt gepflegt da hinten bist."

Die blauen Augen öffnete sich. "Du hast gelauscht!"

"Das würde ich nie tun. Aber ich habe auch helle Momente und bin nicht immer so schwer von Begriff, wie bei deiner Heilmassage", sagte Chris belustigt.

Die Augen schlossen sich wieder und die Lachfältchen kräuselten sich. "Das ist gut. Und gut zu wissen," schmunzelte Susi.

Puh, dachte Chris, ein recht sportliches Programm für einen Tag. Für ihren ersten Tag als Paar. Aber man wurde ja nicht jünger und musste sich ein bisschen beeilen, wenn man all das erleben wollte, was man sich wünschte, grinste er in sich hinein.

Er massierte sanft weiter und Susi zeigte deutliche Anzeichen von beginnendem Genuss. Sie entspannte sich. "Und jetzt? Fallen wir jetzt wie die Tiere übereinander her?", fragte sie scherzhaft?

"Ich will ja beileibe nicht mit der schieren Größe prahlen", sagte Chris, "aber ich glaube schon, dass das ein bisschen heftig wäre." Er küsste ihre Schulter. "Mein Schatz, darf ich dich ganz direkt etwas fragen?", fuhr er fort.

"Na klar. Und bestimmt vielleicht bekommst du auch eine ganz genaue ziemlich wahre Antwort", frotzelte Susi. "Nächste Frage?"

Chris lachte: "Was war denn der größte Durchmesser, den du bisher hier...", er massierte das Pförtchen etwas fester und ließ den Satz unvollendet.

Susi hob den Kopf, schaute ihn vorwurfsvoll an und reckte ihm den Mittelfinger entgegen. Nur kurz stutzte Chris, dann prusteten sie beide los.

"Sehr bildhaft", lobte Chris lächelnd. "Darf ich dir denn etwas vorschlagen?" "Na gut", piepste Susi hoheitsvoll und schloss die Augen wieder

"Diese Creme ist zwar gut gegen Falten", begann Chris, "das steht wenigstens auf der Packung, aber ich glaube, ich habe etwas, das bessere Dienste tut."

"Oh-Ohhhh, ich fürchte, ich lerne gleich das dunkle Verlies des Mr. Hide kennen. Hast du auch rußende Pechfackeln in deinem Geheimgang."

"Du hast vielleicht eine blühende Fantasie", lachte Chris.

"Na hoffentlich reicht meine Fantasie aus und ich falle nicht in Ohnmacht vor lauter Überraschung im Angesicht deiner Folterkammer", sagte Susi im Gruselton und dachte an die Multifunktions-Kaffeemaschine.

"Wovon sprichst du bitte?", fragte Chris amüsiert, aber auch leicht verwirrt.

"Na, das hier"..., der Mittelfinger reckte sich wieder an der Hand, auf der Susi lag, "...wird ja wohl nicht das Einzige sein, was du so in Gebrauch hast, oder? Ich habe schon den Eindruck, in den Händen eines Fachmanns zu sein."

Ihre Pobacken zuckten zweimal um zu unterstreichen, dass er sein Handwerk verstand und sie es richtig genoss.

"Danke für die Blumen", sagte Chris, "aber dunkel ist es in meinem Schlafzimmer nur nachts. Und gefoltert wird schon gar nicht! Außerdem sehe ich gerade, dass wir noch zwei unberührte Cocktails haben."

"Nicht ablenken lassen und schön bei der Sache bleiben!", kam es wie aus der Pistole geschossen aus Susis Mund. Sie hob den Kopf und griff sich eines der Gläser. Durstig und viel zu schnell zog sie die sehr hochprozentig gemixte Flüssigkeit durch den Strohhalm.

"Uiuiui!", sagte sie, "der hat es aber in sich." Das eiskalte Getränk erfrischte sie sofort und vertrieb die leichte Trance, in die seine Supermassage sie gestreichelt hatte. Sie hielt Chris das Glas hin, damit er nur trinken musste und auf gar keinen Fall die Finger von ihr ließ: "Ich hoffe, es macht dir nichts aus, den gleichen Strohhalm zu benutzen, oder bist du fies auf mich?" Sie grinste ihn spitzbübisch an. "Ach, wir kennen uns ja schon recht gut", meinte Chris gönnerhaft und nahm ein kleines Schlückchen.