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Schraeg hinter den Augen. 3/3

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Susi nahm die Umgebung nun ganz bewusst wahr. Splitternackt auf dem Balkon des schnuckeligen Nachbarn, im hellen, warmen Sonnenschein, mit gespreizten Beinen und seinen Fingern an ihrer Rosette, die immer fordernder wurden. Wie schön und aufregend die einfachen Dinge des Lebens doch sein konnten.

Sie schaute an Chris herab und sah, dass der kleine Herr Bolthaus doch recht entspannt an ihm herunter hing. Fand er die Situation doch nicht so geil, wie er vorgab? Und warum hatte er nur am Cocktail genippt?

Chris folgte ihrem Blick, sah die Verwunderung und schmunzelte. "Keine Sorge, mein Schatz. Ich bin nur ziemlich konzentriert im Moment. Ich möchte, dass es der perfekte Genuss für dich wird."

Susi stellte das Glas zurück, legte den Kopf wieder auf die Arme und schloss die Augen. Dieser Mann! Ein langer Seufzer bahnte sich den Weg und verließ ihre wunderschönen Lippen. War es der Alkohol, der sich nun blitzschnell durch den ganzen Körper verteilte, oder waren es doch seine Worte, die den alten Schmutzfleck von ihrer Seele lösten und ihn jetzt und für immer aus ihrer Brust fahren ließen, hinausgetragen von ihrem Atem und vernichtet vom hellen Sonnenschein und seiner warmen Liebe.

Kapitel 31

Chris meinte zu fühlen, dass seine Susi soeben mit einem alten Kapitel abgeschlossen hatte und freute sich für sie. Ob er je erfahren würde, was sie so sehr bedrückt hatte?

"Würdest du mich nochmal so schön küssen, wie gerade eben? " fragte Susi mit verführerischem Ton und Chris hatte die Bestätigung für seine Vermutung.

Er erhob sich wieder, küsste sie auf den Pfirsischhügel und ergriff mit der Hand die andere Pobacke. Ein festes Kneten und ein zärtlicher Biss zeigten Susi, dass seine Selbstkontrolle ein klein wenig ins Wanken geriet. Sehr schön.

Oooooh! Dieser perfekte Arsch! Die Geilheit kochte in Chris hoch und das Blut strömte schnell und heftig in seine Leisten. Er versuchte, das Löchlein mit seiner Zunge zu erreichen. Mist. So kam er nicht ans Ziel. Geschmeidig rutschte er von seiner Liege und kniete sich an Susis Fußende. Sie hob irritiert ihren Kopf und schaute auf den leeren Platz neben sich. Dann fühlte sie, wie seine Hände ihre Pobacken umspannten und sein Oberkörper sich auf ihre Beine legte.

Sie kniff die Lippen zusammen und riss die Augen weit auf. Wollte er wirklich? Er wollte! Und er tat es! Ihr Schließmuskel und ihre Backen zogen sich reflexartig zusammen.

"Schön entspannen", sagte seine sanfte Stimme und der feste Griff wich dem genialen Streicheln seiner Fingerspitzen auf ihren Oberschenkeln.

"Und du weißt wirklich genau, was du da tust?", fragte Susi und die Augenbrauen rutschten höher und höher.

"Ja. Aber nur, wenn ich darf. Und ich wünsche es mir so sehr!"

"Und wenn etwas... passiert?"

"Mein lieber Schatz", sagte Chris ruhig, "glaube mir, ich bin nicht wirklich ein Fan von dem, was durchaus passieren kann. Aber ich habe noch nie gehört, dass jemand davon gestorben ist. Und die Angst vor etwas, das mit Wasser und Seife oder Zahnpasta wieder zu entfernen ist, sollte uns beim Genießen nicht im Weg stehen, oder?"

ZAHNPASTA? Susi schauderte und fühlte in sich hinein. Kein Leibeswind, kein Drücken im Darm. Aber mehr und mehr heftig flügelschlagende, wollüstige und verdorbene Schmetterlinge bei dem Gedanken, was er jetzt gleich tun würde.

Die Augenbrauen blieben oben, aber die aufgerissenen Augen schlossen sich langsam zu Schlitzen, die einen verschlagenen, lüsternen Ausdruck zeigten und die bisher verkniffenen Lippen formten einen kecken Schmollmund, der prüfend den Geschmack der kommenden Freuden voraus zu kosten schien.

Na gut, mein kleines, sündiges Schleckermäulchen. Dann leck mich doch!

Entschlossen, aber lasziv langsam spreizte sie ihre Beine noch weiter und hob den Unterleib an, reckte ihm die Scham entgegen und sagte in frivolem Ton: "Ist es recht so, der Herr?"

"OOOHJA!", lobte Chris ihren Mut und spreizte die Backen mit seinen Händen. Der Moschusduft ihrer Möse zeigte ihm ihre Erregung und er sog den Duft gierig ein. Er tauchte mit seiner Zunge zwischen die Lippen und schmeckte wieder das geile Weib, dass nun auch von hinten bedient werden wollte.

Ihr Wille geschehe, dachte Chris und ließ seine Zunge über ihren Damm fahren. Und meiner auch, fügte er hinzu und zum ersten Mal fühlte er die Runzeln einer Rosette auf seinen Lippen. Noch etwas vorsichtig küsste er sie und begann dann langsam, die Zunge darüber gleiten zu lassen. Sie war trotz der Falten ganz glatt und weich, aber sehr muskulös.

Susis kniff vor Anspannung die Augen zusammen und das unerhörte Gefühl ließ den Schmollmund zu einem weiten, ungläubigen O aufgehen. Sie fühlte seine Lippen, seine heiße, feuchte Zunge, wie sie ihren Schließmuskel liebkoste und massierte. Er leckte ihren Arsch mit Inbrunst und Hingabe. War das zu glauben? Und jetzt hielt er inne und wollte wahrhaftig in sie hinein. Seine Zungenspitze pochte fordernd, wollte in ihr intimstes Inneres. Sollte sie das wirklich zulassen? Durfte sie das? Konnte sie es? Heiße Scham und das Gefühl, etwas völlig Unmögliches tun zu wollen, überfluteten sie. Und ihre Pein mischte sich mit der wilden, geilen Gier, diese Grenze zu überschreiten, so wie es ihr die Schlampe vorgemacht hatte, als sie ihre Löcher aufspreizte.

Das Gefühlsgemisch, das sie durchströmte war unbeschreiblich, als sie ihre Skrupel überwand, den Anus leicht nach außen presste und damit die unwillkürliche Kontraktion beendete, die ihn aussperrte. Ihren Finger so einzulassen, war ihr bereits ein steter Quell verdorbenen Genusses gewesen. Aber das hier war unvergleichlich versauter. Die feste, harte Spitze fuhr tief in sie hinein, bohrte und züngelte und sie ließ es atemlos geschehen.

Chris ließ seiner Fantasie freien Lauf, penetrierte sie so tief es ging und dehnte den Ringmuskel mit seiner Zunge in alle Richtungen. Wie eng er war und wie perfekt seine kleine Genießerin ihn unter Kontrolle hatte. Doch so gut sie ihn auch einließ und so weit er auch in sie drang, die Manschette reichte erstaunlich tief, sodass er das Ende nicht ertasten konnte.

Er stieß sie schnell und fest und das Löchlein entspannte sich noch mehr. Er zog sie ganz heraus und bohrte erneut hinein, bis seine Zähne schmerzhaft in seine Lippen schnitten, die gegen ihren Hintern drückten. Er bewegte die Zunge fest in Richtung ihres Steißbeins und zog die Spitze langsam heraus, bis sie den Rand des offenen Lochs erreichte und Zunge und Rosette sich schnalzend trennten.

Tiefes Stöhnen drang aus Susis offen stehendem Mund und ihr After zuckte und pulsierte immer wieder. Chris fuhr mit der ganzen Breite durch den Spalt und presste dann seine Lippen auf die Runzeln, bis sie wieder zur Ruhe kamen.

"Ist es recht so, die Dame?" erkundigte er sich bei den offen stehenden Schamlippen und konnte sich nicht verkneifen, die triefend nasse Antwort zwischen ihnen herauszuschlecken.

Kapitel 32

Susi ließ ihn ihren Nektar trinken, dann senkte sie ihren Unterleib zurück auf die Liege und hob den Kopf. "OOOHJA!", keuchte sie, stützte sich auf die Ellbogen und griff zum Cocktail, denn ihr Mund war vom Stöhnen ausgetrocknet. Diesmal trank sie nicht so hektisch, sondern genoss den herrlich fruchtigen Geschmack und den scharfen Alkohol. Langsam gewann sie ihre Fassung zurück. Das war aber mal ein spezieller Kuss. Dieses geniale Miststück!

Sie hielt das Glas seitwärts und lockte Chris damit zu sich. "Du solltest zwischendurch mal wieder die Marke wechseln. Immer nur Susis Sündiges Säftchen wird auf Dauer sicher etwas einseitig. Und ein bisschen Alkohol könnte dir auch nicht schaden. Der enthemmt, was stets verklemmt!", reimte sie kichernd und erntete die wohlverdiente Strafe in Form eines kräftigen Klapses auf das vorhin noch geküsste Bäckchen.

Sie lachte laut auf und jammerte dann: "Auuuuwaaah." Chris kletterte auf seine Liege und schaute sie strafend an. "Ich? Verklemmt? Dann mal her mit dem Zeug. Schließlich soll ich dich ja gleich in meine Folterkammer verschleppen und da muss ich mir doch etlichen Mut antrinken."

"Wusste ich's doch. Wohl Folterkammer!", sagte Susi beschwipst und zog das Glas langsam von Chris weg, damit er nicht an den Halm kam. Er gierte hinterher, aber Susi war schneller und küsste ihn auf den Mund. Fordernd drang ihre Zunge in ihn und wieder stiegen Puls und Blutdruck auf gefährliche Werte.

Ich will mich schmecken, dachte Susi neugierig und schleckte ihn so gierig aus, wie er es getan hatte. Chris und Möse und eine Spur Creme, sonst nichts. Aber der Kick des Wissens um die geile Sauerei, die seine unschuldig wirkende Schnute soeben veranstaltet hatte, war enorm.

"Mann, bin ich scharf", gestand sie Chris und steckte den Halm zwischen seine Lippen. Während er saugte und es diesmal nicht bei einem Schlückchen bewenden ließ, leckte sie wollüstig seinen wehrlosen Mund, was Chris enorm erregte. Susi versuchte, sich das Bild vorzustellen, das er gerade genossen hatte. Das war bestimmt ein heftiger Anblick. Sie dachte an ihr Spiegelbild.

"Da habe ich aber wirklich ein Teufelszeug zusammen gemixt", staunte Chris, "ich spüre die Wirkung schon in den Beinen." Susi nahm auch noch einen guten Schluck und stellte das leere Glas zurück.

Sie drehten sich beide auf die Seite und schauten einander an.

"Und? Wie war das so, in meinem Po?", reimte Susi und setzte hinzu, "Uiiih, ich hab ne Hacke. Soooo ne kleine Hacke." Daumen und Zeigefinger gingen immer weiter auseinander. "Es scheint aber nicht sehr schlimm gewesen zu sein, dahinten", stellte sie erfreut fest, als ihr Blick auf das feste Stück Chris fiel, das mit feuchter Spitze aus seiner Leibesmitte ragte. "Halloooo", piepste sie und winkte dem Zaunpfahl mit den Fingern zu. "Ohhh, ist der niedlich, darf ich ihn streicheln", fragte sie Chris und schaute ihn mit leicht alkoholisiertem Silberblick an.

"Nur Mut", meinte Chris mit einem glucksenden Lachen, "er beißt nicht."

Susi fasste vorsichtig zu, als könne sie seinen Worten nicht trauen und massierte die glänzende Eichel durch die Vorhaut. "Ach, er kann auch Männchen machen", sagte Susi erfreut, als der Schwanz wollüstig zuckte und noch härter wurde. Susi wichste Chris mit ruhiger Gleichmäßigkeit und er schloss entspannt die Augen.

"Er ist ja schon ziemlich groß. Meinst du, er passt rein?", fragte Susi. "Alles eine Sache der Entspannung und der Vorbereitung", sagte Chris fachmännisch. "Soso", meinte Susi leicht schnippisch, "da spricht wohl der Experte für den Tunnelbau unter erschwerten Bedingungen."

Chris' Augen öffneten sich fragend. "Du meinst... nee, nee mein Schatz, mal kein falsches Bild von mir. Ich hatte gerade Premiere", er schaute in Richtung ihres Beckens, "und wenn wir heute tatsächlich noch zur Anprobe kommen sollten", er schmunzelte sie neckisch an, "dann ist das definitiv das erste Mal für mich."

"Hmmm", brummelte Susi, "du willst mir also sagen, dass du in Sachen Popologie Autodidakt bist." "Kannst dich drauf verlassen!", sagte Chris zärtlich und küsste sie. "Findest du das schlimm, ich meine wegen dem schwulen Beigeschmack, den viele Leute beim Thema Männer und passiv anal immer noch haben?", fragte Chris, da Susi offensichtlich immer noch etwas auf der Seele hatte.

"Och", sagte sie und das angesäuselte Kichern kehrte zurück, "ich habe schon den Eindruck, dass du ein bisschen auf Frauen stehst. Selbst, wenn sie sehr kräftige Kurven haben."

"Falsch!", sagte Chris mit Nachdruck, "NUR wenn sie sehr kräftige Kurven haben."

"Ach, ich Glückliche", trällerte Susi erleichtert, "ich hätte da ein paar Kurven im Sonderangebot." "Nehm ich alle", sagte Chris und griff gierig nach ihren Brüsten. Susi schaute sehr zufrieden.

"An männliche Konkurrenz habe ich auch gar nicht gedacht", sagte sie und presste seinen Schweif fest mit der Hand. "Aber du willst mir doch nicht sagen, dass ein Schnittchen wie du, seit... wie vielen ....Jahren solo ist? Los raus damit! In welchen Häfen hast du deine Bräute sitzen?"

"Wieder falsch", sagte Chris, der sich ein bisschen geschmeichelt fühlte, dass seine Susi tatsächlich zum ersten Mal eine Spur von Eifersucht zeigte, "ich bin seit fünf Jahren solo. So solo, wie es nur geht." Langsam ließ der feste Griff nach. "Aber hinten im Gewerbegebiet, die netten, kleinen Wohnwagen, die kennst du schon?", fragte sie mit eindringlichem Blick. "Ja", sagte Chris, aber nur vom vorbeifahren." "Lügner", sagte Susi und grinste ihn kampflustig an.

"Kannst du dir vorstellen, was die Damen wirklich denken, wenn du gerade deinen Höhepunkt hast?", fragte Chris sachlich. "Wenn du Glück hast, an die Einkaufsliste, wenn du Pech hast, ans Kotzen", gab er die Antwort selbst hinterher. "Also für mich ist das definitiv nichts. Wem's gefällt..."

"Stimmt", sagte Susi nachdenklich, "so aus der Perspektive eines Sensibelchens habe ich das noch gar nicht gesehen." Chris blickte empört. "Nein", lachte Susi, "das war jetzt als totales Kompliment gedacht. So einfühlsam, wie du bist."

"Na gut", sagte Chris ernst und war im stillen Stolz auf das Lob.

"Aber..." der bedrückte Ausdruck kehrte auf ihr Gesicht zurück und sie massierte ihn wieder sanft und zärtlich. "Ja? Raus damit!" sagte Chris aufmunternd. "Najaaaa, ich weiß nicht, ob ich das könnte, was du vorhin gemacht hast."

"Achso", meinte Chris und dachte zum ersten Mal überhaupt darüber nach. "Ehrlich gesagt", sein Gesicht zeigte mehr als deutliche Zweifel, "weiß ich gar nicht, ob ich das wollte... Nee, wirklich nicht!" Susi atmete erleichtert durch. "Ich habe wohl doch mehr für mündliche Zuneigungsbekundungen an meiner Vorderseite übrig", sagte Chris und grinste unverschämt. "Sehr schön", meinte Susi und freute sich darauf, ihn durch die kommende, ausführlichere Arbeitsprobe zu beeindrucken.

Der leicht angetrunkene Schalk kehrte zurück in die blauen Blitzeaugen, die Hand wichst wieder fester und schneller und sie kam ganz nahe an sein Gesicht. "Aber wenn du mal so ein Dings hast, das ich mir umschnallen kann, dann werde ich dich liebend gerne...", sie züngelte wieder gierig über seinen Mund und Chris war auf das Angenehmste schockiert. Auch an diese Möglichkeit hatte er noch nie gedacht. Fremd war der Gedanke, ein bisschen angsteinflößend, sich ihr so auszuliefern. Aber so, wie sie es rüber brachte, machte es ihm mächtig Appetit und er ahnte, welchen Hochgenuss es bedeuten konnte, sich von ihr nehmen zu lassen.

"Und überhaupt. Wegen mir brauchst du nicht auf die Dienste deiner riiiiesigen Werkzeugkiste verzichten. Ich freue mich schon darauf, wenn dir die Augen aus dem Kopf quellen. Wann darf ich sie denn endlich mal sehen?" "Meine Augen?", fragte Chris unschuldig.

Kapitel 32

Diesmal erntete er den Klaps und Susi, die sich dafür weit über ihn lehnen musste, rutschte bald zwischen die Liegen.

"Ohjeminee! Jetzt brauche ich erst einmal ein Schlückchen zur Beruhigung", sagte sie und nahm den zweiten Cocktail näher. Sie ließ abwechselnd Chris und sich selbst trinken und der Pegel im Glas sank mit bedenklicher Geschwindigkeit.

"Du säufst wie ein Loch. Apopo Loch..." säuselte Susi und kicherte über den eigenen Witz. Chris erlitt ebenfalls einen Heiterkeitsausbruch, denn er fand die leicht lallende Susi einfach putzig. "...du wolltest mir gerade eben noch deine Kaffeemaschine zeigen!" Chris lachte schallend auf.

"Jaaahaaa! Wooohoool!", protestierte Susi, "die mit der dicken, silbernen Banane und dem langen Schlahauch!".

Chris ging langsam die Luft aus. "Was für'n Ding?", japste er.

"Du bist ganz schön vergesslich für dein Alter. Mein süßer Schatz!", sagte Susi bemüht streng und rollte zu ihm hinüber, um ihn wieder heftig zu küssen. Die Liegen rutschten noch weiter auseinander und die arme Susi verschwand zur Hälfte in dem Spalt. "Warte, ich helfe dir", sagte Chris erschrocken, aber die ungelenken Rettungsversuche ließen sie wieder in einen Lachkrampf fallen.

Endlich war Susi zurück auf ihrer Liege. "Du bist aber albern", sagte sie und versuchte, ihn vorwurfsvoll anzuschauen, was ihr gründlich misslang, da ihr die Mimik nur noch bedingt gehorchte. Sie brach ebenfalls in unkontrolliertes Gelächter aus. Es dauerte ewig, bis sie sich wieder beruhigte.

"Zeigst du mir jetzt endlich deine Sammlung", ließ sie in ihrer Neugier nicht locker und Chris schaute sie ein bisschen skeptisch aus den immer noch tränenden Augen an.

"Na, wenn das mal gutgeht. Nachher bist du vor Schreck so schnell verschwunden, wie du gekommen bist."

"Ich komme immer schnell", sagte Susi und der Versuch, ihn verrucht anzublicken, misslang genau so gründlich. Ein neuer Lachanfall.

"Mal keine falschen Hoffnungen, mein Freund!", Susis Zeigefinger drohte, "glaub mal ja nicht, dass du mich so schnell wieder los wirst."

Jetzt verschwand Chris in dem Spalt, aber mit voller Absicht, denn er kniete sich selig vor seine Susi und schnappte sie blitzschnell in eine feste Umarmung, sodass sie bald erstickte.

"Gewalt ist auch keine Lösung", kam es gepresst aus ihrem Mund, dann küsste sie ihn mit einer Leidenschaft, die nicht aus den Lenden, sondern tief aus dem Herzen kam.

"Ein unheimlich schöner Versuch, vom Thema abzulenken", flüsterte Susi, "aber du kommst mir nicht davon!"

"Na dann los", seufzte Chris und erhob sich schwankend. Er reichte ihr die Hände und zog sie hoch. Susi war noch unsicherer auf den Beinen und scheuchte Chris vor sich her: "Gehen Sie mal voran, junger Mann."

Er war schon in der Hälfte des Wohnzimmers, als er merkte, dass Susi nicht hinter ihm war. Er drehte sich um und sah die entzückende, nackte Rückansicht einer Frau, die sich entspannt über die Balkonbrüstung lehnte und hinab sah.

Kapitel 33

"Huhuuu, Frau Lenzen", rief Susi, "sind Sie doch schon zurück?" Chris begann zu grinsen und erwartete jeden Moment, dass sie sich zu ihm umdrehte, um zu sehen, ob er auf ihren Scherz hereinfiel. Sie hatte wirklich eine Macke. Aber eine ganz süße. Und so mutig war sie plötzlich! Keine Scheu mehr, dass jemand sie sah? Hoffentlich war der alte Mainarz nicht draußen.

Dann wich sein Grinsen einem Ausdruck der Fassungslosigkeit, denn die hohe, keifende Stimme, die leise antwortete, ließ schlagartig das verkniffene Gesicht der Nachbarin aus dem ersten Stock vor seinem inneren Auge erscheinen.

"Sind Sie etwa nackt? Schämen Sie sich denn überhaupt nicht?", keifte es an sein Ohr.

"Ach, Sie sind doch nur neidisch. Weil ich jetzt den Herrn Bolthaus habe und Sie niiihiiicht. Und bestimmt auch auf meine schönen Tiiiitten", konterte Susi, hielt ihre drallen Bälle über die Brüstung und wackelte allerliebst damit.

"Hubbäährt!" rief die Keifstimme empört nach Herrn Lenzen, "diese Brankstett ist nackend auf dem Balkon von Herrn Bolthaus!"

"Jahaaa, Hubb- Bääth", rief Susi hinterher, "und wir poppen schon den ganzen Tag!"

"Sie unmögliches Weib", keifte die Stimme, "ich rufe gleich die Polizei!"

Susi beugte sich weiter vor und rief verschwörerisch, aber nicht weniger laut: "Ja bitte, spätestens in drei Stunden... nee Tagen, wenn Sie nichts mehr von mir hören! Dann ist mir bestimmt etwas zugestoßen! Von hinten. Mein Schatz will mich nämlich jetzt in sein SM-Studio verschleppen und mir endlich seine Spielzeugsammlung zeigen, die ist nämlich sehr umfangreich. Und für den Aahaaarsch!", sang sie.

"Hubbääääärth!", keifte es jetzt in höchsten Tönen, "wirst du SOFORT was gegen diese Schlampe unternehmen!"

"Und wenn ich schön brav bin, dann wird er mich auch bestimmt damit in den Popo ficken, Sie alte, verschrumpelte Schachtel. BÄÄÄHÄÄH!" Chris sah förmlich die herausgestreckte Zunge."

"Sie Schwein!", waren die letzten gekeiften Worte, dann drehte Susi sich um, riss die Arme in die Höhe und jubelte: "Zwei zu Null für den FC Brankstett!"

Langsam löste Chris sich aus der Entsetzensstarre und kam auf den Balkon. "Ist sie weg?", fragte er völlig entnervt und schaute über die Brüstung.

"Wer?", fragte Susi mit erhobenen Augenbrauen und sah ihn deutlich betrunken, aber völlig unschuldig an. "Na die Lenzen!", sagte Chris mit leichter Panik in der Stimme.