Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Totem 03

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

»Oder ich lecke dir deinen saftigen Schlitz. Du musst nur von der Autobahn runter fahren. Wird sich schon ein verschwiegenes Plätzchen finden, wo ich dich ungestört mit der Zunge verwöhnen kann. Das wäre doch eine Option für dich, oder etwa nicht? Du gehst immer richtig ab, wenn ich dich lecke -- aber ich vermute, dass dir an diesem Wochenende Yvonne in dieser Angelegenheit viel lieber ist. Mach dich bei ihr auf was gefasst, meine Süße. Die hübsche Yvonne lutscht sich an deinem Zäpfchen fest wie ein hungriger Blutegel. Die lässt selbst dann nicht locker, wenn du ihr dabei an den Hals pinkelst«, raunt Bernd mir zu, beginnt an meiner Klitoris zu spielen und schenkt mir damit ein erstes, wohliges Gefühl.

»War mir schon klar, worauf du mit deiner neugierigen Fragerei abzieltest, mein Schatz. Keine Angst, Yvonne fährt auf dich ab. Aber, das wird sie dir schon noch selbst sagen, in ihre unnachahmlichen, direkten Art. Was ist mit dir, mein Engel, du sagst ja gar nichts mehr?«

»Bin sprachlos, im Gegensatz zu dir. Hör endlich auf zu Quasseln und stecke mir einen Finger rein.«

»Immer nach vorne schauen, Schatz, und fasse dir nicht mit der Hand an die Titten, das fällt auf. Schön beide Hände am Lenkrad lassen. Du hast bei mir in der Spur zu bleiben und die Schenkel brav auseinander zu halten. Immer den Verkehr beobachten, Laila. Jetzt musst du dir einiges von mir anhören. Da kannst du ganz sicher etwas lernen.«

Ich muss lachen, als Bernd mich verschmitzt anschaut. »Kriegst noch öfter eine geile Fahrstunde von mir, wenn wir beide uns auf den Weg machen. Ich kenne einige Parcours, mit anspruchsvollen Herausforderungen, meine kleine Schwanz-geile Stute, und glaube mir eines, ich bin der beste Lehrer, den du dafür finden konntest.«

»Ja, du bist der Beste. Höre jetzt auf, stecke mir endlichen einen Finger in die Möse.«

»Bettel ruhig, Kleine, höre ich gerne -- passe auf, schön das Lenkrad festhalten! Konzentriere dich auf das, was ich sage, verstanden. Du bekommst den kleinen, schmächtigen Pimmelersatz, sobald ich es für richtig halte. Eins nach dem Anderen. Wenn du mit Menschen wie Yvonne oder anderen exaltierten Persönlichkeiten fertig werden willst, die dir im Laufe der Zeit mit uns begegnen werden, solltest du die eine oder andere Verkehrsregel verinnerlicht haben und bewusst einsetzen«, raunt er mir zu und streichelt mir sanft über meine Schamlippen. »Wie beim Motorsport ist das, mein Schätzchen. Dabei geht es nicht nur ums Gas-geben. Dazu braucht es Erfahrung, Einfühlungsvermögen, eine Taktik und ein gewisses Timing, wenn du die Kurve kriegen willst.«

Ich höre ihm aufmerksam zu, erinnere mich an Yvonnes vorwurfsvolle Worte in Richtung Männer bei unserem Treffen im Roadhouse und genieße dabei Bernds Berührungen.

»Du musst bei all deiner Geilheit immer einen klaren Kopf behalten. Sei immer einen Gedanken weiter als sie. Mach immer das Gegenteil, oder zumindest etwas überraschendes, etwas, was dein Gegenüber von dir ganz und gar nicht erwartet. Wenn du sie oder ihn für dich gewinnen oder etwas bestimmtes erreichen willst, dann lasse sie zunächst in ihrer Not allein. Halte sie hin, denn sie wollen ja etwas bestimmtes von dir. Warte geduldig ab. Lasse sie in ihrem emotionalen Ausnahmezustand schmoren. Reiche ihnen allerdings einen Strohhalm -- von mir aus trete ihnen als Appetithäppchen in die Eier, wenn es sein muss. Mache deinem Gegenüber ein wenig Hoffnung, mit einem kleinen Gefallen, deiner Telefonnummer auf einer Tankquittung zum Beispiel, und dann lässt du deinen Anbeter mit sich und seinen unerfüllten Wünschen, seinen quälenden Gefühlen, seiner Gier nach einem heißen Fick mit dir, oder was er sich auch immer mit dir erhofft, einsam und verlassen zurück. Bis er oder sie sich verzweifelt bei dir meldet, um dich anzuhimmeln, dich anzubetteln. Lasse sie vor dir kriechen, Laila.«

Ich höre ihm aufmerksam zu, muss bei seinem letzten Gedanken lachen, beiße mir jedoch abrupt auf die Unterlippe, weil Bernd mir deswegen mit der Fingerspitze stramm über meine Perle fährt und meinen Unterleib ein unwillkürliches, schmerzhaftes Zucken aufzwingt.

»Tut schön weh. Geil, oder?«

»Ja, Bernd, Scheiße ..., hab dich schon verstanden!«

»Passe mir ja auf, wo du hinfährst! Verreiße nicht das Steuer, Kleine. Ich weiß ja, dass du heiß und willig bist. Das warst du schon an dem Abend in der Discothek. Schließlich haben wir beide uns gerade erst auf den Weg gemacht, und wir wollen doch beide heil ankommen.«

»Ja, das ist geil Bernd ..., hmm, mit der Fingerspitze ..., mach weiter.«

»Du hast wirklich eine schöne Klit, Laila, so eine hat nicht jede Frau, besonders, wenn sie heiß ist ..., und dazu dieser geile Duft. Vielleicht liegt es an dem erotischen Aroma deines Saftes«, meint er, riecht kurz an seinem Finger und lässt die Fingerspitze wieder zärtlich um meine Klitoris gleiten.

»Was meinst du jetzt?«, hauche ich angespannt und würde gerne meine Augen schließen, um mich besser auf seine Berührungen und meine Gedanken konzentrieren zu können.

»Dass Maike ganz versessen auf deinen Duft war, geil darauf, deine nasse Fotze zu lecken ..., deinen Mösensaft zu schlecken, an deinem kleinen, bezaubernden Schwänzchen zu lutschen.«

»Lass Maike aus dem Spiel, du Arschloch.«

»Nein, es gefällt mir, dich daran zu erinnern. Du liebst sie immer noch, deine erste Liebhaberin. Du denkst gerade an sie und das wirst du auch, wenn Yvonne sich über dich her macht. Das hab ich momentan bei dir so im Gefühl.«

»Du bist wirklich ein Arschloch.«

»Ich verstehe das, Schönheit. Hole dir von Yvonne, was du brauchst. Sie gaukelt dir Liebe vor und wird dir ohne Pardon dein süßes Zäpfchen abbeißen, wenn ihr danach ist. Sie kann sehr eifersüchtig reagieren«, meint er lässig und spielt mit der Fingerspitze an meiner Perle.

»Da nützt auch kein Zurückzucken«, meine Kleine, »dafür ist es jetzt zu spät. Zeig ihr, wer der Chef im Ring ist. Mach sie fertig.«

»Du machst mich fertig und zwar mit deinem überflüssigen, dummen Gequassel. Erzähle mir nicht so einen Mist!«

Bernds Antwort ist wieder eine harsche Bewegung seines Fingers über meinen Kitzler, die mich aufstöhnen und erzittern lässt. Ich packe unwillkürlich nach seiner Hand zwischen meinen Schenkeln, ergreife schließlich meine Brust, knete sie mir durch den Stoff meines Jacketts und werde zunehmend unruhiger in meiner Fahrweise.

»Schön ruhig bleiben. Was sollen nur die anderen Autofahrer denken, wenn sie deine irre Fahrweise sehen -- dir einen bösen Blick zuwerfen, weil sie vermuten, dass du dir deswegen an den Titten spielst.«

Ich lache angespannt. »Ist mir scheißegal. Fick mich endlich mit den Fingern, du Vollidiot. Ich denke an was ganz anderes.«

»Sie werden dich sabbernd angaffen, sobald ich dich für ihre Schwänze vorbereite, dich ihnen vorführe, ihnen deine gierige Fotze und deinen engen Knackarsch präsentiere, Mädchen. Du wirst es reichlich besorgt bekommen -- vielleicht lasse ich mal eine verschworene Clique rotznäsiger, tätowierter Lesben auf dich los. Ich denke mir schon was aus für dich.«

»Tust du mir einen Gefallen, Bernd? Halt die Klappe, ich hab schon genügen geile Bilder im Kopf!«

»Und jetzt einen Finger in deiner Möse. Mal sehen, wie viele ich in dieser Position rein bekomme«, antwortet er und lässt mich seinen Versuch spüren.

»Ja ..., komm schon, weiter«, erwidere ich ungeduldig, rutsche noch tiefer in den Sitz, schaue kurz auf meinen Schoß, versuche seiner Hand mehr Platz zu verschaffen, hebe meinen Unterleib ein wenig an und drücke mit der Scheide gegen seine gestreckten Finger.

»Oh, Schätzchen ..., so ein glitschiges, heißes Loch ..., was bist du doch für eine geile Frau«, jubelt er entzückt, drückt mit dem Handgelenk meinen Rock so weit es geht zurück und versucht mir einen weiteren Finger halbwegs in meine Scheide einzuführen.

»Das ist so verdammt geil, Bernd. Mach´ s mir. Oh Mann, ich hab zwar gepinkelt ..., aber manchmal ...«, stöhne ich auf und klammer mich mit beiden Händen am Lenkrad fest.

»Oh Mann! Wie geil! Ist ja ganz was Neues. So was passiert dir also beim Fummeln im Stau? Ich dachte immer, der Vorbesitzer hätte etwas ganz anderes auf dem Fahrersitz verschüttet? Bleib immer schön rechts auf der Spur, und wenn es nicht anders geht, fahre auf den Seitenstreifen. Scheiß auf den Fahrersitz, lass es laufen. Macht mich richtig neugierig: Meine Laila spritzt manchmal dabei ab. Das will ich sehen.«

»Ich glaube ..., könnte tatsächlich ... passieren ..., oh, ja, spiele weiter in meinem Loch ..., und reibe fester mit dem Handballen gegen meine Klit«, treibe ich ihn an und beginne anhaltend zu stöhnen, mit dem Unterleib gegen seine Hand zu rutschen, als er meinen Wunsch in die Tat umsetzt.

-- Was für ein geiler Fingerfick. Oh Bernd, mir kommt es gleich. Halte das wirklich nicht mehr lange aus. --

»Ich muss von der Autobahn runter ..., warte, Bernd ..., langsam, sachte ..., ich muss irgendwo raus fahren. In 500 Metern kommt was. Ich fahre da erst raus!«

Ich gebe Gas, fahre von der Autobahn, gehe vehement in die Bremsen, halte gleich am Anfang des kleinen Rastplatzes hinter einem Wohnmobil auf dem Parkstreifen an, um niemandes Neugierde auf uns zu lenken. Ich lasse den Motor laufen und ziehe den Schalthebel auf Stufe ´P´. Ich rutsche tiefer in den Sitz, öffne mich ihm und ziehe die Beine so weit es geht an den Sitz. Der Rock ist kein Hindernis mehr. Bernd dreht sich zu mir, beugt sich halb über mich, wechselt die Hand, beobachtet die Umgebung und beginnt tiefer in mir einzudringen, sobald seine Finger glitschig genug sind.

»Mach sie schön weit auseinander, deine langen Stelzen, Kleine. Dann komme ich hin, wo ich hin will.«

Ich stammele ein Fick mich, mach´ s mir, tiefer, zittere dabei zunehmend und ahne, dass es heftig werden dürfte.

Ich bin geil bis in die Haarspitzen. Mir gefällt die Situation, dazu der Gedanke an eine bestimmte, immer wieder fantasierte Konstellation. Ich schließe die Augen. Für Sekunden erscheinen mir altbekannte Gesichter und Begebenheiten. Mir kommt Christian in den Sinn. Ich denke an Maike mit mir im Zelt, an imaginäre Männer und Frauen, die um uns herum stehen. Ich öffne die Augen, wende meinen Kopf in seine Richtung, schaue glasig in Bernds bildhübsches Gesicht, während er mich auf dem Fahrersitz fingert, meine Klitoris heftig mit dem Daumen bearbeitet. Er schaut mich dabei neugierig an, als ich zunehmend aufstöhne, jammere und ihm signalisiere, wie es um mich steht, als er zwei seiner Finger tief in mir versenkt, sie anwinkelt, den Punkt trifft, mit dem Daumennagel harsch über meine Perle fährt und mich in meinem Innern erschüttert.

Ich versinke im weichen Ledersitz, rutsche weit nach vorn, höre mich ein langanhaltendes oh mein Gott wimmern, als es mich innerlich zerreißt, ein Damm unkontrolliert in mir aufbricht. Das Gefühl seiner erfahrenen Finger in mir, den reibenden Daumen an meiner Klit, mit dem er mich unablässig anzutreiben beginnt, um mit mir meinen Orgasmus zu genießen, mich darin begleiten will, lässt mich -- im wahrsten Sinne -- heiß ejakulieren.

-- Oh verdammt ..., ich spritze. Bernd kommentiert es nicht. Er hält den Mund. Gott sei Dank. Der Drecksack weiß genau, wann er die Klappe aufmachen muss und kennt den Moment, sobald Schweigen angesagt ist. Dieser Kerl ist ein Geschenk des Himmels. Oh mein Gott ..., geiler Schmerz ..., ich laufe aus ..., scheiße, ich spritze ihm tatsächlich wieder an die Hand ..., dieser hübsche, verführerische Kerl ..., mit dir läuft das alles so gut. --

Ich versuche ein Lächeln, als mir mein letzter Gedanke in seiner doppeldeutigen Tragweite bewusst wird und schaue ihn mit leerem Blick an, als mein Orgasmus langsam abklingt.

Er sieht mich an, ohne eine Miene zu verziehen. Ich höre seine Hand in meiner Scheide schmatzen, während er mich gemächlich fingert und schaue nach unten.

»Tut mir leid, Süßer, ich hab dir den schönen Sitz versaut«, keuche ich leidlich und atme schwer aus.

»Das kam wirklich gut, Laila. Dünner, heißer Saft. Nicht sehr viel, aber immerhin genug, um jeden morgen dran zu riechen und zu lecken, bevor ich mich hinters Steuer setzte. Du bist echt potent, mein Schatz.«

Ich lache zaghaft auf, bin immer noch außer Atem und schaue auf den benetzten Sitz, betrachte meine Scheide, in die Bernd Zeige- und Mittelfinger gesteckt hält, um in mir neugierig zu tasten.

»Uh, das ist so geil, Bernd, ja, spiele noch ein bisschen in meiner Muschi«, säusele ich ihm begierig zu und fühle seinen Fingerspitzen nach.

»Jetzt sind wir quitt, Laila.«

»Danach war dir also? Nach einem Andenken? Teurer, als meine roten Pumps, wenn ich mir das so ansehe, meinst du nicht auch?«

»Der Lederbezug hält schon was aus. Den könnte ich abwaschen oder reinigen lassen. Mache ich aber nicht.«

»Macht dich so etwas an?«, frage ich ihn leise, während er langsam seine Finger aus mir nimmt. Ich setze mich aufrecht und schaue auf den Sitz.

Anstatt zu antworten, greift er sich mein Höschen aus der Handtasche, tupft damit über den Sitz, fährt mir sanft mit dem Stoff zwischen die Schenkel und über meine klitschnasse Scheide. Schließlich putzt Bernd seine Hand daran ab, riecht an meinem Höschen, faltet es bedächtig zusammen und steckt es in die Innentasche seines Jacketts.

»Ich weiß manchmal nicht, was ich von dir halten soll, Bernd. Aber, O. K., mein Hübscher, du bist anscheinend auch so ein durchgeknallter Bürotyp. Frage beantwortet. Und, was bekomme ich heute als Andenken von dir?«

Bernd reicht mir wortlos ein paar Kleenex.

»Gelegenheit, die Positionen zu tauschen«, meint er schließlich ohne direkt auf meine Frage einzugehen und schaut mir dabei zu, wie ich mit den Tüchern meinen Unterleib abtrockne, mich mit dem Rücken gegen die Lehne gedrückt aufrichte und mir den Rock zurechtschiebe. Ich schaue ihn an, gebe ihm einen verliebten Kuss auf den Mund, murmle, ich weiß, was du meinst: Eine Lektion, steige aus und überlasse ihm wieder das Steuer.

Bernd legt eine CD ein.

»Magst du die Musik«, fragt er nach einer Weile.

»Ja, wir haben so ziemlich den gleichen Geschmack, was die Charts angeht. Sind auch recht alte Songs dabei. Der gerade anfängt zu spielen, den kenne ich auch. Mag ihn gerne hören. War lange vor unserer Zeit ..., aus der Zeit unserer Eltern«, erwähne ich schmunzelnd.

»Ja«, erwidert er nachdenklich, »ist keine Frage der Zeit, wenn sie Geschichte geschrieben haben. Hab mir die Titel selbst zusammen gestellt, in deren Texte ich mich oft wiederfinde und meinen Gedanken nachhängen kann. Höre halt vieles quer durch den Garten, mag altes und neues, egal, welchen Musikstil. Ich bin halt ein Musikfreak, wie du weißt. Schön, dass sie dir gefallen ..., dieser Song trägt übrigens den Titel Kashmir

Er lächelt, schaut mich kurz an. »Ist vielleicht so was wie Fügung. Ich hab das Gefühl, unser Leben -- unsere Liebe -- füge sich zu etwas Großem zusammen ..., an das wir uns später gerne erinnern ..., wie an diese Hymne«, meint er ausgelassen, wechselt auf die linke Fahrspur, beschleunigt den Wagen und stimmt leise in den Song-Text ein:

›Talk and song from tongues of lilting grace, Sounds caress my ear, Though not a word, I heard could I relate, The story was quite clear‹... ²

Ich schließe die Augen, lege meinen Kopf gegen die Kopfstütze, versinke in meine Gedanken und bekomme zunächst nicht mit, wie extrem schnell wir währenddessen auf der Autobahn unterwegs sind. Ich höre die tragende Melodie, die mich einstimmt, öffne kurz die Augen, blicke aus dem Seitenfenster. Fahrzeuge huschen an uns vorbei, als stünden sie auf der rechten Fahrbahnspur geparkt.

-- Bernd im Anzug, ich in meinem schwarzen Bürolook. Herr Daniely und Frau Van der Linden -- als wären wir zu einem geschäftlichen Termin unterwegs. Bernd vergeudet keine Zeit, will uns pünktlich zum Ziel bringen. Ist wie eine Fahrt zu wichtigen Verhandlungen. Er nimmt die Sache ernst, sitzt entspannt aber konzentriert hinter dem Steuer. Es ist gewiss kein Geschäftsverhältnis. Es fühlt sich anders an, jedoch genauso bedeutsam. Ich fühle mich wohl, bin mir sicher, der gemeinsamen Sache gewachsen zu sein und bereite mich in Gedanken beflissen auf meinen Auftritt vor. Bernd denkt darüber wie ich. Ich werde ihn nicht enttäuschen, nie unvorbereitet in solche Sitzungen gehen, dafür sorgst du schon, mein Liebling. Werde immer eine gute Figur dabei machen. Dieses Wochenende ist nur ein erster Schritt. Bernd macht heute eine Pforte auf. Neue Herausforderungen werden mir dahinter begegnen. Du hast bereits deine Erfahrungen gemacht, Laila. Richte dich aber gedanklich auf extremeres ein, sobald sie sich hinter dir schließt. Eins nach dem Anderen. Ja, ich werde dich, und du wirst mich glücklich machen. Wir halten uns beide an der Hand. Es fügt sich, Laila, wie mit einer festen Schnürung. Bald. --

Ich genieße die letzte Etappe unseres Weges, indem ich zufrieden und entspannt vor mich hin döse, auf die Musik höre, vergangenes Revue passieren lasse und öffne sie neugierig, als sanftes Schaukeln des Wagens und leises Knirschen der Reifen mich wieder ins hier und jetzt befördert.

Bernd lenkt den Wagen von der Landstraße auf einen Kiesweg, der von alten Weiden gesäumt, an verwilderten Wiesen vorbei Richtung eines alten Gehöftes führt.

Wir erreichen unser Ziel.

»Schön, nicht wahr -- ein uralter Bauernhof, modern aber rücksichtsvoll umgebaut, gekonnt das alte Ambiente erhalten.«

»Hattest du damit zu tun?«

»Nein, da kannte ich die beiden noch nicht«, meint er und schaut mich an. »Treibe es nicht mit meinen Kunden, außer, es spricht mich jemand an, den ich von solchen Treffen kenne -- auf dessen Diskretion ich vertrauen kann. Ich kenne den Architekten nur dem Namen nach.«

Bernd hält auf dem Innenhof an, stellt den Motor ab und dreht sich lächelnd zu mir.

»Solltest du jemanden besonders attraktiv finden -- es spricht für mich nichts dagegen, wenn du für eine Weile von der Bildfläche verschwindest, Laila.«

»Mal abwarten, hängt davon ab, was auf mich zukommt.«

Bernd gibt mir einen zärtlichen Kuss.

»Du hast es in der Hand, hast die Wahl. Ab hier beginnt ein neues Spiel, allerdings in einer anderen Liga: Dein Spiel, Laila. Geh es psychologisch an, das hast du drauf. Egal wie heiß du selber bist, immer schön dosiert und kontrolliert, wie du es vorhin mit mir gemacht hast«, meint Bernd nahe vor meinem Gesicht, während seine Augen mich fasziniert betrachten. »Es sind übrigens 5 hübsche Schwänze, mit denen du es zu tun bekommst -- von meinem einmal abgesehen«, schmunzelt er. Aber sei nicht zu gierig. Manchmal ist weniger mehr. Zumindest im Anfang. Zeig ihnen, dass du dich im Griff hast, wenn es darauf ankommt. Es geht hier um wesentlich mehr, als sich an einem lockeren Fickwochenende ungehemmt austoben zu können. Bleib daher kontrolliert bescheiden, egal, wie hungrig du selbst bist. Angriff und Abwehr, mein Schatz. Ich bin mir sicher: Du wirst einen bleibenden Eindruck auf sie machen. Hab viel Spaß bei deinem ersten Erscheinen, meine schwarze Sonne -- und jetzt rein mit uns.«

Wir steigen aus. Ich ziehe mir den Mantel über. Bernd öffnet die Heckklappe, holt unsere Taschen aus dem Auto, während ich verwundert bin, in meinen Gedanken Pärchen zähle, Männlein und Weiblein zuordne und auf eine besondere Konstellation komme.

Bernd schließt den Kofferraum. Ich nehme meine Tasche auf. Bernd nimmt mich an die Hand, während ich durchatme, mich konzentriere, mir über die Tragweite eines neuen Lebensabschnitts klar bin, der sich zukünftig im Verborgenen abspielen wird. Ich erinnere Bilder und Szenen, die mir Bernd vor wenigen Wochen im Internet zeigte. Mir ist bewusst, am heutigen Tag mit Bernd einen ersten, kleinen Schritt zu vollziehen, der meine Perspektive auf den Kosmos menschlicher Leidenschaften mit all ihren Untiefen und Abgründen für immer verändern und meine eigene Rolle darin bestimmen wird.