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Als Masoschwein im Sklavenhimmel 21

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Er tupft mit dem Zeigefinger auf meine Schwanzmündung, zeigt die kleine Vorsaftperle meinem Herrn, und schleckt sie ab.

„Mmhh, lecker, Sklavensaft!"

Nun spuckt er sich in die Hand, greift sich meinen Riemen und wichst ihn ein wenig. Mir wird ganz anders.

„Lass' ihn uns ein bisschen abbinden. Dann fällt er nicht wieder so schnell um!"

„Ja, mach' das. Aber nicht zu prall, sonst hält da sonst nichts mehr."

Er legt die Gerte weg und fingert einen Lederriemen aus seiner Schatzkiste. Schnell und geschickt, mit seinen erfahrenen Zahnarzthänden, hat er den Riemen fest um Schwanz und Eier geschlungen und mit einem Knoten verzurrt. Nun ist da unten alles wirklich sehr schön präsentiert, und wieder dient es als Zielscheibe für Gertenschläge. ... ohwohwohw ... Zum Glück steh' ich auf gequälte Eier! Und trotz all der schmerzhaften Treffer, habe ich immer noch tapfer die Tittenkette im Maul. Bloß keine 'Sonderprämie' von Mister Pain riskieren.

Dann höre ich meinen Herrn sagen: „Ich finde, wir sollten langsam hier mal mit dem Abbau beginnen. Es ist schon ganz schön spät geworden, und ich habe dir ja versprochen mich noch um deine Votze zu kümmern. Das macht man ja dann auch nicht in einer halben Stunde. Also lass' uns hier mal so allmählich zum Ende kommen."

„In Ordnung!", erwidert Mister Pain. „Ich muss ja sowieso noch spülen, das dauert dann auch noch was, also legen wir los! ... Wo fangen wir an? Ich würde vorschlagen an den Armen."

Mein Herr sieht mich mit ernstem Blick an. „So, mein Schweinchen. Das wird jetzt gleich der erste RICHTIGE Schmerz heute. Stell' dich drauf ein. Und halte die Kette fest! ... Also los!"

Wie eben bei der Umgruppierungsaktion stehen sie neben mir und jeder nimmt zwei Klammern zwischen die Finger. Sie nicken sich zu, und los geht's: Ganz schnell, jeweils vier auf einmal, lösen sie die Klammern. Zack, Zack, gleich wieder vier, und nochmal, und nochmal ...

Ich quietsche in den höchsten Tönen, ich keuche, und zitt're und würde brüllen wie ein Stier, wenn ich dürfte. JAAAAAhhhhh...!! Das ist richtiger Schmerz!!! ... Sie arbeiten sich rasant vor bis zum Schlüsselbein. Die Klammern werfen sie achtlos auf meinen Bauch. Und als ob's der Schmerzen noch nicht genug wäre, drücken nun beide gleichzeitig ihre Daumen auf die roten Stellen, und ziehen damit die ganze Linie der entfernten Klammern nach. ... Es gibt immer noch eine Steigerung! ... Spucke läuft mir aus den Mundwinkeln, die Nase ist zu und ein paar Tränen stehen in den Augenwinkeln. Aber immerhin sind sie ab. Und die beiden machen keine Anstalten, sie wieder irgendwo zu befestigen.

Mein Herr streicht mit der Hand über die verbliebenen Wäscheklammern zwischen Schlüsselbein und Schwanzansatz.

„Die kommen am Schluss!", sagt er zu mir, und an Mister Pain gewandt: „An den Beinen können ja Wauzi und dieser Nichtsnutz da drüben" - er deutet auf Orkan - „ihre Geschicklichkeit beweisen. Es ist doch auch schön, wenn Sklaven und Haustiere sich mal gegenseitig helfen können. Die beiden werden bestimmt sehr vorsichtig sein, wenn sie den Kollegen von seinen Qualen befreien."

Er deutet mit der Gerte zuerst auf die beiden und dann auf mich.

„Los hierher, ihr devotes Pack!"

Wauzi und Orkan postieren sich auf den Knien neben meinen Beinen. An Orkan baumeln seine Tittenklemmen runter. Mein Herr lässt die Reitgerte noch einmal quer über alle meine restlichen Klammern, vom Schlüsselbein bis zum Fußrücken streichen. „So ihr zwei! Das ist jetzt euer Job. Ihr macht jetzt die Klammern eine nach der anderen ab, und legt sie hier zu den anderen." Er zeigt auf meinen Bauch „Für jede, die ihr fallen lasst, gibt es fünf ... vielleicht auch zehn, mit der hier!" Er hält die Gerte hoch. „Und da Orkan mit seinen flinken Fingern, gegenüber Wauzi, mit seinen Pfoten, einen unfairen Vorteil hätte, nehmt ihr die Arme schön auf den Rücken, und macht das Ganze mit euren Sklavenmäulern! Kapiert?"

Ach herrjeh, herrjehmienee... was hat mein Herr doch immer für 'lustige' Einfälle. Fast wie bei 'Spiel ohne Grenzen'! Hoffentlich stellen sich die beiden einigermaßen geschickt an. Die Klammern stecken ja etwas ungünstig, nämlich eher Richtung Innenseite der Beine. Da werden sie sich sehr anstrengen müssen, wenn sie die mit den Zähnen abmachen wollen. Naja, schließlich sind wir ja beim Zahnarzt.

„Kapiert, Sir Daniel!", sagt Orkan.

Wauzi macht 'wuff,wuff', und sie gehen an's Werk.

Sie fangen bei den Klammern neben dem Sack an. Es ist etwas eng dort, und es kommt jeweils nur einer ran. Orkan hat als sich als erster eine geangelt. - Autsch -- Jetzt ist Platz für Wauzi, der die nächste pflückt. Er ist durch die Maske etwas gehandicapt, und fuhrwerkt ewig rum bis er sie endlich ab hat. - Autsch -- Vorsichtig legt er sie auf meinen Bauch, und Orkan ist wieder dran. - Autsch -- Eine - Autsch -- nach der anderen -- Autsch -- lösen sie von meinen Beinen. - Autsch -- Orkan ist dabei ziemlich geschickt - Autsch -aber Wauzi flutscht schon mal eine Klammer wieder zwischen den Zähnen raus - AUA!! AUTSCH!! - und zwickt mich doppelt! Blöder Köter!!!

Während ich hier so locker flockig erzähle, könnte man glatt vergessen, wie heftig und schmerzhaft das alles ist. Vom Aufpumpplug in der Votze, über die Tittenklemmen, die Kette zwischen den Zähnen, den restlichen Klammern und der mittlerweile doch ziemlich unbequemen Fesselung. - Autsch -- Wieder eine. Ab und zu - Autsch -- höre ich aber auch mal eine runter fallen. Je näher sie an meine Füße kommen, desto weiter ist der Weg zum Klammerablageplatz auf meinem Bauch. Dabei verliert man schon mal so 'ne Klammer. Mister Pain zählt mit. - Autsch -

„Nummer fünf für Wauzi, ... Nummer zwei für Orkan!"

Geschieht ihnen ganz recht, so unbeholfen wie die sich hier anstellen. - Autsch - Man könnte die Klammern - AUA!! AAUTSCH!!! - bestimmt etwas sanfter entfernen. - Autsch -- Nun gut, jeder wie er's kann. - AAAUUAAAAHHH!! -- Wieder dieser dämliche Hund! ... Zu guter Letzt sind sie nun endlich an den Füßen angekommen. Da ist's nochmal besonders heftig! - AAAAUUUAAAAHHH!!!! -- Aber dann haben sie auch die letzte entfernt und endlich ist Schluss mit dem ungeschickten Gefummel! Nur noch zehn Stück hängen an den Zehen. ... Und ich habe die Kette fest gehalten! Die ganzen 'Autschs' und 'Auas' hab' ich ja nach innen geschrien.

Mister Pain' gibt das Endergebnis bekannt. „Neun für Wauzi, fünf für Orkan! Der Vollzug wird verschoben. Jetzt sind wir erst mal noch bei Dreizehn! Was meinst du Daniel, sollen wir ihm noch ein paar an die Eier zwacken, bevor wir seine Zehen befreien?"

„Von mir aus!", antwortet mein Herr. „Aber wollten wir nicht langsam hier Schluss machen, damit du auch noch zu deinem Recht kommst?"

„Ja, schon, aber es lacht mich grade so an. Dauert ja auch nicht lange. Soviel Zeit muss sein!"

Er bedient sich von dem Haufen auf meinem Bauch und schnell habe ich einen Kranz von Sturmwäscheklammern an meinen Eiern. Hat das denn nie ein Ende??? Aber ich muss gestehen ... die an den Eiern sind wirklich geil. Das findet mein Schwanz offensichtlich auch und beginnt wieder zögerlich sich aufzurichten. - Masos eben! Mister Pain greift sich nun meinen Schwanz und fängt an ihn zu wichsen. Die Klammern an den Eiern schwingen dabei auf und ab wie der Halsschmuck von Massaikriegern beim Tanz. ... Eijeijei ... ist das geil ... Mister Pain kann das echt gut.

„Sitzt, wackelt und hat Spiel!", sagt er vergnügt. „Dann sind jetzt seine Zehen dran. Die wackeln ja auch schon vor lauter Ungeduld!"

Die wackeln eher weil sie so wehtun. Ob er schon mal Wäscheklammern an den Zehen gehabt hat? Das ist echt nicht so sehr spaßig!

Mein Herr erklärt die Spielregeln. „Also, du rechts, ich links! Wir schlagen abwechselnd. Von außen nach innen. Jeweils mit dem kleinen Zeh beginnend. ... Aber immer nur die jeweils hinterste. Fallen mehr ab, ist der Schlag ungültig und wird wiederholt. Wer die wenigsten Schläge braucht, hat gewonnen. Das ist doch mal eine sportliche Herausforderung! Recht so?"

„Wunderbar! Aber was gibt es als Siegprämie?"

„Erst mal Ruhm und Ehre und sagen wir ... der Gewinner darf die beiden Sklaven bestrafen!"

„Naja, da hab' ich aber schon um verlockendere Preise gespielt ... aber immerhin Ruhm und Ehre! Dann auf zu einer Partie Sklavengolf. Horizontalem Sklavengolf. Mal seh'n ob ich den Abschlag ordentlich hin kriege. Ich war ewig nicht mehr auf dem Golfplatz."

Mein Herr sieht mich an. „So, mein kleines Schweinchen. Das wird jetzt der zweite RICHTIGE Schmerz am Abend. Bis jetzt hast du sehr schön durchgehalten. Immer noch die Kette zwischen den Zähnen. Brav! Ich bin stolz auf dich. Wenn du das jetzt ohne zu schreien genießen kannst, dann kannst du dich als Sieger fühlen. Aber denk' dran. Unser verehrter Gastgeber ist noch ziemlich sauer wegen der Pisse eben. Also: Gut Holz!"

„ chaa 'errch, 'anche 'errch!" Na das wird ja was werden!

„Jetzt spreize die Zehen soweit du kannst. Desto besser können wir zielen!"

Ich gehorche und sehe wie Mister Pain Maß nimmt, ausholt und - ZACK - die ersten beiden Klammern runter schlägt. Er hat voll von hinten auf die Zehen getroffen! DAS war der erste richtige Schmerz. Als hätt's nicht nur die Klammern abgerissen! Grade so kann ich meinen Schrei noch nach innen schreien. So heftig hätte ich's mir nicht vorgestellt.

„Ungültig!", sagt mein Herr. „Orkan, mach mal die Klammern wieder dran!"

Orkan hebt sie auf und klemmt sie wieder fest.

„Zweiter Versuch!"

Mister Pain visiert sein Ziel wieder genau an und ... trifft! Dann ist mein Herr dran. Ich höre die Gerte durch die Luft pfeifen und mit elegantem Schwung holt er die Klammer runter. AAAAuuuuAAAhhh ... tut das weh. Ich muss fast husten vor Schmerz. Dann wieder Mister Pain, ausholen, zuschlagen, den halben Fuß erwischen und drei Klammern runter fegen! Das war der Schmerz-Overkill! Nix mehr mit nach innen schreien. Alle Selbstbeherrschung verflogen. Ich brülle wie am Spieß und die Kette fällt aus meinem Mund. - Scheiße!

„Ungültig!", sagt mein Herr in meinen Schrei hinein. Und: „Schade, Schweinchen, wirklich schade! ... Orkan, mach die Klammern wieder fest."

Mister Pain funkelt mich an. Man könnte fast meinen, er habe absichtlich so mies getroffen.

„Du willst also eine Sonderprämie? Die kannst du haben!"

Er nimmt eine von den Wäscheklammern und zwickt sie mir am Schwanz fest. Direkt am Frenulum, wo die Vorhaut mit der Eichel verbunden ist, wo es HÖLLISCH weh tut! Dann nimmt er die Tittenkette, zieht sie einmal lang und klemmt sie mir wieder zwischen die Zähne. Der Schwanz fühlt sich an, als wäre jemand mit der Lochzange dran gewesen.

Nun spielen sie weiter. Schlagen, treffen. Schlagen, treffen. Ich kann mich beherrschen -- Ich will mich beherrschen -- Ich MUSS mich beherrschen -- aber nach dem dritten oder vierten Durchgang erwischt mich einer von ihnen wieder so übel, das ich von neuem panisch am Schreien bin! ... Die Kette wieder losgelassen. Rotz läuft mir aus der Nase und Tränen laufen über's Gesicht. ... Das hätte ich besser nicht gemacht.

„Also auch noch die Sondersonderprämie? Gerne!"

Mister Pain greift wieder nach einer Klammer von meinem Bauch.

„Maul auf! Zunge rausstrecken!"

Er wird doch nicht ... ich lasse den Mund zu!

„Los! Auf das Maul und Zunge raus!"

Sein Tonfall ist sehr ungnädig. Zögernd öffne ich den Mund und strecke ihm meine Zunge ein Stückchen entgegen. „Ganz raus!"

Ich gehorche, und er nimmt die geöffnete Klammer, hält sie an meine Zunge und ... mein Herr berührt ihn am Arm.

„Warte mal Jörg."

Er ist mal wieder meine Rettung. Gepriesen sei er! ... Er holt nun aus dem Körbchen eine von den Klammern, die Mister Pain verworfen hatte heraus, prüft sie und gibt sie ihm.

„Nimm die hier. Die ist fest genug."

„Du verziehst deinen Sklaven, Daniel. Aber meinetwegen!" - Zu mir sagt er: - „Jetzt her mit der Zunge, aber dalli!"

Er steckt die Klammer ein Stück darauf, und lässt sie sich langsam schließen. Zuerst denk' ich noch 'es geht ja', aber als er sie ganz losgelassen hat, und sie sich ins empfindliche Fleisch meiner Zunge gräbt, da glaube ich wieder einmal nun wirklich zu wissen was Schmerzen sind. ... Wie kann man sich nur freiwillig ein Zungenpiercing machen lassen. Wenn schon so 'ne blöde Klammer so weh tut, wie wird da erst 'ne Zange sein. ... Die Welt ist voller Masochisten. ... AAAuuuaahh .... Diesen Schmerz kann ich nicht einfach ableiten. ... Nee, lieber einen Knebel ... Viel lieber! Schmerzen können so vielfältig und so fies sein. - Naja, deswegen nimmt man sie ja auch zum Bestrafen.

„Jetzt kannst du von mir aus so viel rumbrüllen wie du willst. Der Raum hier ist gut schallisoliert. Genieß' es noch schön!"

Das Spielchen geht weiter. Nur noch ein paar Klammern sind übrig. Mir ist jetzt alles egal. Sollen sie doch machen was sie wollen! Irgendwann ist es vorbei. Irgendwann ist ALLES vorbei! ... Tatsächlich feuern sie schließlich die letzten beiden noch von den großen Zehen runter -- großer Zeh, großer Schmerz -- und es hat endlich ein Ende. Die Füße fühlen sich an, als hätte eine Kuh darauf gestanden. Wenn nicht zwei Kühe! Aber glücklich überstanden! ...

Mister Pain hat den Wettstreit gewonnen. Wahrscheinlich hat ihn mein Herr gewinnen lassen, so ungeschickt wie er war. Ruhm und Ehre! Halleluja! ... Jetzt wäre es ja wohl an der Zeit mal die Klammer von der Zunge weg zu nehmen. Mein Herr kommt zu mir ans Kopfende. Er hat ein Tuch in der Hand. Erwartungsvoll strecke ich ihm meine Zunge hin, aber er ignoriert das, wischt mir Schweiß und Sabber vom Gesicht, und legt mir dann das Tuch über den Kopf, so dass ich nichts mehr sehen kann. Die Klammer bleibt. - Ich fasse es nicht! Er will sie dran lassen! ...

Das pack' ich nicht länger! ... Ich versuche mit der Klammer an der Zunge zu sprechen. Aber das schmerzt und führt zu keinem verständlichen Ergebnis. Aber es geht einfach nicht mit dem Schmerz! Ich muss mich bemerkbar machen! ... Ich halt's nicht aus!! Das ist kein Spaß mehr! Ich fange an zu betteln ... Hoffentlich versteht er was ich meine.

„...idde, idde, idde, idde, apf , apf, apf, ..."

Mein Gejammer wird immer verzweifelter. Wenn ich das Tuch nicht über dem Gesicht hätte, könnte mich jetzt heulen seh'n! Es geht nicht! Ich kann nicht mehr!!

„ ... err!, ... err! ... idde, idde, iiiiddeeehhhh ....."

Er kann es nicht einfach ignorieren. Er DARF es nicht ignorieren. Bitte, Herr, bitte, ... ab, ... ab, ... ab ....

Er nimmt mir das Tuch vom Kopf, und sieht mein verzerrtes Gesicht, meine Tränen, meine Verzweiflung!

„Ok, ok, ich habe verstanden! Mach das Maul auf Dreizehn!"

Gottseidank! Ich strecke ihm die Zunge entgegen, und er erlöst mich von meiner Pein. Die Zunge fühlt sich an, als hätte ich mir selbst fest darauf gebissen. Fast glaub' ich Blut zu schmecken.

„Danke, Herr, danke!"

Er sagt nichts. Stattdessen sieht er sich um und ruft Wauzi zu sich, der neben Mister Pains' Stuhl liegt und auf seinem Bällchen kaut. Wauzi kommt.

„Aus, Wauzi! Gib mir das Bällchen!"

Er lässt seinen blöden Ball in die Hand meines Herrn kullern.

„Maul auf!", befiehlt er mir streng, und drei Sekunden später steckt Wauzis Spielzeug in meinem Mund. ... Ganz schön groß das Teil. Aus leicht elastischem Kunststoff, der aber immer wieder in seine Ursprungsform zurück drängt, und meinen Kiefer weit auseinander hält. Jetzt kann ich wirklich nicht mehr schreien!

„So, Dreizehn!"

'Dreizehn' sagt mein Herr zu mir! Nicht mal mehr ‚Schweinchen'.

„Tja, schade, dass das nicht so geklappt hat mit der Selbstbeherrschung. Das hätte dir ein paar Punkte gebracht. Aber es ist wie es ist."

Er legt das Tuch wieder über mein Gesicht.

„Für unseren Schlussakkord brauchen wir noch etwas Vorbereitung. Feinmotorik und gute Augen sind da gefragt. Da ist Orkan bestimmt der Richtige. Komm her, Orkan!"

Ich höre ihn mit Orkan tuscheln. Ich verstehe nicht was er ihm sagt. Nur ein lautes und deutliches

„Ja, Sir Daniel!" von Orkan.

Dann spüre ich, wie er den Klammerhaufen auf meinem Bauch entfernt. Jetzt steht er dicht neben mir, beugt sich über mich und flüstert leise:

„Sorry Dreizehn, aber ich muss!"

Und die Installation für's Finale beginnt. ... Ich höre noch Stühle rücken. Unsere persönlichen Trainer gönnen sich scheinbar wieder eine Pause.

„Das kann dauern", höre ich Mister Pain sagen. "Ist noch was in der Kanne?"

„Ja, für zwei Tassen reicht's noch, aber ist nicht mehr richtig heiß."

„Egal! ... Dafür kann ich dir, bis Orkan so weit ist, noch ein bisschen von meinen heißen Urlaubsbekanntschaften erzählen!"

„Du meinst Arnold und Preppy, das Traumpaar aus der Donaumonarchie? Immer her damit. Und ich will wissen, was aus Wauzis Brennnessel-Therapie geworden ist. Bei mir auf dem Grundstück stehen auch eine ganze Menge davon. Das wär' doch mal eine Abwechslung für Dreizehn, wenn wir wieder zuhause sind."

„Donaurepublik, Daniel! Republik! Sissi lebt nicht mehr!"

„Ja, ja, meinetwegen auch Republik. Also: Erzähl'!"

Und während Orkan schmerzhafte Sachen mit mir macht, übt sich Mister Pain wieder in der schönen alten Tradition des Geschichtenerzählers. Ich versuche meine Zunge und meinen restlichen Körper zu ignorieren und zuzuhören.

***

„Wo war ich stehen geblieben? ... Ach ja, wir hatten den armen Wauzi grade aus der Regentonne gezogen."

Ich höre das Hundchen wieder leise winseln.

„Da stand er nun nass und mit seinen Brennnesselmalen auf der Terrasse. Man könnte sagen: Wie ein begossener Pudel! Aber seine Rötungen verblassten zusehends. Mit meiner Salbe hätte ich bestimmt nicht ein so gutes Ergebnis gehabt. Solche kneipp'schen Anwendungen können tatsächlich große Erfolge erzielen. Hätte ich gar nicht gedacht. Geht doch nichts über alte Hausmittel.

Also Wauzi stand da, hatte die Arme etwas ausgebreitet, die Beine leicht gespreizt, und ließ sich vom Nachmittagswind die Haut trocknen. Der Sonnenschein hatte aufgehört, aber die Luft war noch angenehm frühlingslau. Trotzdem machte ich mir Sorgen, dass Wauzi sich erkälten könnte. Man muss für seine Haustiere eben manchmal mitdenken. Außerdem waren seine Sachen, abgesehen von der Maske, auch ganz durchnässt. Ich schloss die Tür auf.

'Arnold, Preppy, darf ich bitten? Rein in die gute Stube! ... Wauzi, komm' auch rein. Aber bleib' im Flur, sonst machst du hier alles nass.'

Ich war ganz nervös. Der scharfe Arnold, der nasse Wauzi, ich wusste gar nicht womit ich anfangen sollte.

'Macht es euch bequem, ich hol' mal 'ne Decke für Preppy, und dann muss ich mich erst mal um Wauzi kümmern. Aber ich setz' noch schnell 'nen Kaffee auf.'

'Keine Umstände, bitte', sagte Arnold höflich. 'Aber Kaffee wäre nicht schlecht. Ich habe noch Kuchen und Wein dabei!'

Hatte Rotkäppchen nicht auch Kuchen und Wein für die Großmutter, die sich als Wolf entpuppte, dabei gehabt? ... Fressen wollte ich ihn bestimmt nicht, aber ein bisschen anknabbern hätte mir gefallen können.

Als der Kaffee los blubberte, holte ich ein Handtuch aus dem Bad und ging in den Flur zu Wauzi. Arnold folgte mir. Gemeinsam zogen wir nun Wauzi seine nasse Hundesklavenbekleidung aus. Die Fäustlinge, die Knieschützer und vor allem die Stiefel hatten sich voll Wasser gesogen. Selbst sein Halsband tropfte vor Nässe. Nur sein Gummischwänzchen ließen wir stecken.

'Wollen wir ihm die Maske abnehmen? Da ist es doch bestimmt ganz feucht und schwitzig drunter.'

Wauzi sah zu Arnold hoch und machte leise: 'Grrrrrrr...'

'Aus Wauzi! Wie kannst du unseren Gast anknurren! Schäm' dich!'

Jetzt winselte er leise und strich versöhnlich um Arnolds Beine herum.

'Du musst entschuldigen, Arnold. Wauzi hat mit seiner Maske einen ganz wichtigen Fetisch. Er fühlt sich ohne unwohl. Irgendwie brauch er diese Krücke noch. Und ich will ihm seinen Willen lassen. Vielleicht ist sie eines Tages nicht mehr so wichtig für ihn. Aber bis dahin erlaube ich ihm sie zu tragen. Auch wenn ich sie manchmal etwas lästig finde.'