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Der Moppel

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- so ne Schlampe, die treibts mit Assis.

- der bezahlt die wohl, was für ne Nutte

- macht die wohl aus Mitleid

- die passt nicht mehr in unsere Gesellschaft.

Da drehte ich mich um, sah Michelle finster an und gab ihr vor allen eine Ohrfeige.

„Das ist dafür, dass ich hier von dir als Schlampe und Nutte dargestellt werde. Aber wer verschwindet denn immer nach dem Tennis und lässt sich von Fremden ficken? Du machst ja noch nicht mal vor den Vätern halt. Und da bin ich eine Schlampe? Und du Alina, du läufst doch immer so wuschig auf dem Tennisplatz ohne Höschen rum. Sollen da unsere notgeilen Jungs mal zuschauen, wenn du wieder ohne Höschen spielst? Aber ich bin hier die Schlampe? Schaut euch doch mal im Spiegel an."

„Du, du, das wirst du büßen. Das wird dir noch Leid tun."

Michelle sah mich voller Hass an, Alina war geschockt durch meine wütende Aussage.

„Mach das, Michelle, und mein Vater schmeißt euren raus. Der hält eher zu mir als zu euren Vätern. Die sind ersetzbar. Und du Schlampe, droh mir nicht. Ich weiß genug von euch beiden. Ich hab genug von euch gedeckt. Ich erinnere nur an unseren letzten Sommer auf Malle."

„Das wagst du nicht."

„Dann lasst uns in Ruhe, dann bleibt es auch so. Ich kann auch fies sein und wer mich oder meine Freunde angreift, will Krieg. Überlegt es euch."

So ging ich mit Frank in die Klasse. In der Pause sprach mich Alina an.

„Hey Lisa, was ist denn los mit dir? Seit du mit Moppel abhängst bist du so anders. Der ist doch gar nicht deine Liga."

„Was bist du nur für eine versnobte Tussi. Hast du dich einmal mit ihm unterhalten? Und wenn ich ihn mir so in seinen Sportsachen ansehe, dann ist dein Freund erheblich dicker. Nur das Frank intelligenter ist, aber dabei weniger Geld hat. Vielleicht solltest du einfach mal mit ihm reden."

Nachdenklich sah ich Alina in der Ecke stehen, Michelle versuchte sie zu belabern, sie hob die Hand und ging zielstrebig auf Frank zu. Ich stand mit meinen Freunden abwartend, was geschah. Sie unterhielten sich ein paar Minuten. Da packte Alina Frank an den Bauch, der ließ es geschehen und ich sah wie sie entschlossen aufgerichtet ins Schulgebäude ging. Ich sah Frank an und der zuckte nur unwissend die Schultern. Wir hatten nun Mathe bei Fr. Michels. Sie kam rein und da erhob sich Alina und sprach sie an.

„Fr. Michels, ich möchte gerne was Sagen, darf ich?"

Verkrampft stand Alina da und Fr. Michels zeigte neben sich und so ging Alina nach vorne, streckte die Schultern und fing erst leise aber dann mit fester Stimme an.

„Ich habe durch ein Gespräch festgestellt, dass ich mich unfair verhalten hab. Ich hab mich anstecken lassen und bin auf diesen fiesen Zug aufgesprungen. Wir sind eine Klasse und da kann es nicht angehen, das einer von uns, ja von uns, so behandelt wird. Hier gilt kein Geld der Eltern oder teure Klamotten. Wir sind eine Klasse und das Geld, nach dem wir so eingestuft werden, gehört eigentlich unseren Eltern. Die ermöglichen uns einiges. Dafür haben sie wenig Zeit für uns. Was ist da wichtiger: Familie oder Geld? Ich habe da mitgemacht und habe mich asozial verhalten. Frank: Ich möchte dich hier vor allem um Entschuldigung bitten. Meine Worte kann ich nicht zurück nehmen ich kann nur sagen, es tut mir echt leid. Bitte nimm meine Entschuldigung an."

So ging Alina mit ausgestreckter Hand auf Frank zu und warte unsicher auf seine Reaktion. Da lächelte Frank und griff zu. Erleichtert änderte sich Alinas Körperspannung und sie drehte sich zu mir um. Ihre Lippen formten ein lautloses --Danke-.

Da meinte Fr. Michels sanft zu uns:

„Tja, liebe Klasse. Fehler macht jeder, ...... dazu zu stehen zeigt Charakter, aber diese öffentlich zu bekennen erfordert Mut und Stärke."

Finster sah Michelle zu mir und zeigte Alina den Stinkefinger.

In der 5-Minuten-Pause kam Alina zu mir.

„Lisa, danke für den Rempler. Ich hab dich nie für eine Schlampe gehalten, es war eigentlich Lustig zu lästern. Ist echt schäbig. Und die Sache mit dem Höschen auf dem Tennisplatz, war zweimal, weil ich eine Wette verloren hatte und zwar gegen dich."

„Ups, stimmt ja, tut mir leid."

„Vergiss es und seit ich mit meinem Freund zusammen bin mach ich sowas nicht mehr. Und Jungfrau bin ich seit meinem Geburtstag nicht mehr. Und das war vor 3 Monaten. Ich war mit ihm über ein Jahr zusammen, und ja, er ist dicker als Frank. Magst du mich jetzt wieder? Ich vermisse dich doch so."

„Ja, aber nur wenn du Frank akzeptierst."

„Liebst du ihn?"

„Lieben? Ich weiß es nicht. Ich hab ihn sehr gern und freue mich über seine Anwesenheit. Ich hab doch noch nie einen Freund gehabt. Ich weiß das doch nicht."

„Wie? Noch keinen Freund? Ich denke, du hattest im Urlaub und so, in den Ferien immer im Camp oder auf dem Platz jemanden."

„Die haben das erzählt, aber das war nur in deren Fantasie so. Ich hab doch noch nie..!"

„Wie du bist noch...?"

„Ja, aber das bleibt unter uns."

„Klar. Du das macht mich stolz, das du mir das anvertraut hast."

Da kam von hinten gehässig:

„Was hat die Schlampe gesagt? Häh. Los erzähl schon oder ich sag, dass.."

„Michelle, du bist so ein verkommenes Biest. Lass mich in Ruhe. Such dir ein neuen Bewunderer. Versuch es doch einmal mit den Jungs aus der anderen Klasse. Die geifern dir doch hinterher. Lisa, gehen wir wieder gemeinsam nach Hause?"

„Ich geh mit Frank."

„Darf ich euch begleiten?"

„Klar darfst du, du verrückte Nudel"

Der Weg nach Hause war wieder wunderschön. Ich hing am Arm von Frank, der stolz und aufrecht ging. Ich strahlte wohl unbewusst und Alina lächelte immer zwischendurch. Sie ahnte wohl, da wäre mehr als uns beiden bewusst war. Wir quatschten, wir lachten und alberten herum. Ich, die sonst zwar freundlich und distanziert war, alberte auf offener Straße rum..... und ich fühlte mich so gut dabei. Alles wurde mit einem freundlichem Witz oder Albernheit kommentiert. Die Zeit, wo Frank in Richtung seiner Siedlung abbog war viel zu schnell erreicht. Mit einem leicht traurigen Stich, trennte ich mich von ihm, aber ein Drücker musste noch sein.

„Und Frank denk daran. Ich hol dich um 4 ab. Dann geht's zum Schwimmen. Ich schau dann mal, wie gut du bist."

„Aber Lisa, ich muss dir ..."

„Keine Ausrede, wir gehen. Ich bin pünktlich."

Schnell drehte ich mich um und ging ohne ein Wort zu sagen los. Ich war plötzlich so traurig, mir liefen die Tränen aus den Augen. Schnell ging ich, Alina musste rennen um mich wieder einzuholen.

„Hey, warum so eine Eile, ...... Lisa, du weinst ja. Was ist denn los? Du warst doch eben noch so am Lachen."

„Ach Alina,... ich bin plötzlich so traurig."

Da zog Alina mich in ihren Arm und ich weinte hemmungslos und krallte mich regelrecht an sie.

„Oh Lisa, dich hat es aber schwer erwischt. So kenn ich dich gar nicht. Du bist hoffnungslos verknallt."

„Ja, meinst du? Ich vermisse ihn, obwohl ich ihn doch schon gleich wiedersehe."

„Schatz, vertrau mir. Dich hat es schwer erwischt, und ich freu mich. Bei mir und Jochen war es ähnlich nur nicht so intensiv, da ich ja schon mal verliebt war. Aber ich erinnere mich immer noch an meine erste Liebe, als wäre es gestern. Sobald du es dir eingestehst wird es einfacher und vor allem Schöner. Genieße es. Es kann sein, dass er der Richtige ist, oder eine Stufe auf deiner Suche nach deinem Traummann. ..... Eigentlich wollte ich fragen, ob ich mitkommen kann, Jochen und ich, aber heute nicht. Werdet ihr euch klar. Bitte ruf mich heute Abend an, wie es war. Ich freue mich so für dich. Und nun Marsch, mach dich noch hübscher für deinen Schatz und erobere ihn. Ich glaub, es geht ihm ähnlich, also nur Mut. Schnapp ihn dir, Tiger."

Da lief ich die letzten 100m nach Hause. Die Tür konnte nicht schnell genug auf sein.

„Mama?,..... Mama, wo bist du?"

Da kam sie schnell aus der Küche. Ich fiel ihr um den Hals und Lachte und Weinte, wirbelte sie um mich.

„Hey, Schatz, was ist denn in dich gefahren."

„Du, ich weiß was los ist. Ich glaub ich bin verliebt. ... Und ich glaub, es geht ihm genauso. Ich vermisse ihn so, dabei haben wir uns grad vor 10 Minuten getrennt und ich seh ihn in 2 Stunden wieder. Und Alina meint, ich bin verknallt, und wenn ich darüber nachdenke, dann stimmt das wohl. Ich könnte Wände einreißen. Ja und die Alina, weißt du was die gemacht hat?"

Meine Mutter sah mich fragend an. Ich glaub, ich hab die mit meinem Gefühlsausbruch glatt überfahren. Aber sie lächelte mit freundlich an. So kannte sie mich ja nicht. Ich war ja noch nie so richtig verliebt. Hatte ja noch nie einen Jungen von mir aus nach Hause gebracht. Es klingelten zwar früher ein paar, die meinten, mich erobern zu können, aber schnell merkte ich, die wollten eigentlich meine Stellung ausnutzen, als Tochter der Gesellschaft. Jetzt kam es von mir.

„Schatz, dann bring ihn doch einfach mal mit. Ich freu mich so für dich. Und was hast du heute Nachmittag vor?"

„Ich hol ihn gleich ab, wir gehen Schwimmen, ihn trainieren."

„Ok, aber vergiss nicht, lass ihn seinen Stolz. Es gibt nichts Schlimmeres, als sich als Looser zu fühlen."

„Versprochen, mach ich. Aber ich muss hoch. Oh, Mama, was zieh ich bloß an? Ich will doch chick sein."

„Lisa, ihr seid nur im Schwimmbad."

„Ja, aber vorher. Ich kann doch nicht so bei ihm auftauchen. Oh Mama, was zieh ich nur an. Bitte Mama....."

„Ok, Schatz. Ich komm mit."

In meinem Zimmer war es schnell klar, ich zog das schulterfreie, kurze Sommerkleid an, Pferdeschwanz und etwas Make-up und fertig war ich. Ich war so nervös, ich zitterte und lief unruhig durchs Haus. Ich bemerkte am Rande, wie meine Mutter mit meinem Vater telefonierte, flüsternd erzählte sie von meinem Verhalten.

15 Minuten vor der vereinbarten Zeit, schnappte ich mir die Autoschlüssel meiner Mutter und fuhr los und war 10 Minuten später bei ihm vor der Tür und klingelte. Plötzlich verspürte ich eine Angst in mir. Was ist, wenn er mich nicht so gern hat, wenn er auch nur meine gesellschaftliche Stellung wollte, wenn er gleich Lachen würde, wenn er mich sieht, oder er die Tür nicht aufmacht, oder...

Da ging die Tür auf und Frank sah mich an. Stumm stand er da und sah mich nur an. Sein Blick wanderte von oben nach unten und wieder herauf. Sein Blick auf meine Brüste und auf meine nackten Beine war genauso schnell wie bei dem Rest von mir, nur mein Gesicht, da blieb sein Blick fest. Immer noch sahen wir uns Stumm an, ich spürte, wie sich voller Panik alles in mir zusammenzog, Tränen kamen mir in die Augen, da unterbrach er die schreiende Stille.

„Oh, Lisa, du bist so schön, so traumhaft schön. Ich kann dich stundenlang nur ansehen. Womit hab ich Nerd deine Gesellschaft nur verdient? Michelle hatte Recht, wenn ich dich so Ansehe, passt doch „Die Schöne und das Biest." Du bist so schön wie ein Schmetterling auf einer Frühlingswiese."

Da fiel ich ihm strahlend um den Hals. Frank zog mich ins Wohnzimmer, seine gesamte Familie saß dort und sahen mich sprachlos an. Da rutschte es mir raus:

„Komm Schatz, pack deine Sachen, wir wollen los."

Durch seine Reaktion bemerkte ich, was ich gesagt hatte. Er drehte sich um zu mir, kam zu mir, nahm mich vorsichtig in den Arm und meinte nur:

„Hm, Schatz klingt gut. Bist du dir sicher?"

„Ja, absolut."

„Dann bist du meine Prinzessin, mein Schmetterling, mein Juwel, meine Sonne..."

Da lachte ich erleichtert.

„Komm beeil dich."

Er griff nur nach seiner Tasche und wir fuhren los. Wir fuhren ins Hallenbad. Es war zwar schön warm fürs Freibad, aber da ist bei den Temperaturen und an einem Freitagnachmittag die Hölle los. Das Hallenbad war schön leer, ideal zum Schwimmen. Wir gingen getrennt in die Umkleiden, und da ich schneller fertig war, ging ich schon mal duschen und wartete im Wasser. Ich hatte den ersten Bikini an, den, den ich zusammen mit Frank gekauft hatte und ihm so gut an mir gefallen hatte. Da kam er. Vorsichtig ging er die Treppe runter und stand im Brusttiefen Wasser. Ich winkte ihn aber er winkte mich zu sich.

„Hey Schatz, was ist los, komm, wir ziehen die ersten Bahnen. Es ist so schön leer, komm."

Ich stieß mich vom Rand ab und schwamm los. Nach einer halben Bahn drehte ich mich um. Frank stand immer noch an derselben Stelle. Ich schwamm zurück.

„Hey, was ist los?"

„Du, Lisa, also,.... Ich, verdammt,....... Lisa, ich kann nicht schwimmen."

„Was? Du kannst nicht schwimmen? Wieso?"

„In meinem Heimatland gabs keine Schwimmbäder und als ich hier wieder ins Gymnasium eingeschult wurde gab es keinen Schwimmunterricht mehr. Ich kann es nicht."

„Oh, ich versteh. Warte mal. Ich geh mal kurz was besorgen, bin gleich wieder da."

Ich stieg über die Leiter aus dem Becken und ging zum Bademeister und holte ein Schwimmbrett.

„So Frank, da bin ich wieder. Was schaust du so komisch. Komm, wir gehen ins andere Becken."

„Lisa, du,... äh, Lisa, ich,.. ich kann grad nicht raus. Ich hab da ein Problem."

„Oh, dein, ich meine, deine, äh..."

„Ja, wenn ich dich so sehe, dann .... Äh, es tut mir leid. Ich bin so ein perverses Arschloch."

„Schatz, du,.... meinst du eigentlich mir geht es anders?. Als ich dich gesehen hab, da kribbelte es auch bei mir. Komm, ich weiß da ein Mittel gegen."

Ich zog ihn zur Treppe, gab ihm das Brett und führte ihn zu den Einzelumkleiden. Ich schubste ihn rein. Da standen wir in der Umkleidung und ich hatte plötzlich Angst vor meiner Courage. Da griff ich nach seiner Hose und mit einem Ruck zog ich sie ihm runter, sein großer Schwanz sprang mir entgegen. Sprachlos sah er mich an.

„Lisa, ich,.."

„Schhhh."

Ich griff nach dem Verschluss und öffnete mein Oberteil und meine Brüste waren Unbedeckt, danach zog ich mir den Slip aus.

Als erstes Mal zog ich mich vor einem Jungen aus, stand nackt vor ihm. Er sah mich nur an. Vorsichtig näherte ich mich ihm, küsste ihn zum ersten bewusst auf den Mund. Zaghaft griff ich nach seinem Schwanz und während ich ihn küsste und meine Brüste an ihm rieb, da wichste ich ihn vorsichtig. Es dauerte nicht lange und er spritzte auf den Boden. Verschämt sah er mich an, aber ich drückte mich nur fester an ihn. Sein mittlerweile nur noch halbsteifer Schwanz an meinem Bauch.

„Und Schatz, war das schön? Achja, du darfst mich auch anfassen. Ich mag das auch. Und du bist der erste, den ich mich außerhalb der Sauna gezeigt hab und du bist der erste, der mich anfassen darf."

Da hob er vorsichtig seine Hand und streichelte mir den Rücken, langsam rauf und runter, legte sie auf meinen Po, griff sanft zu, dann wieder streichelnd wanderte er wieder hoch und wieder runter. Da er anscheinend Angst vor meiner Vorderseite hatte, nahm ich seine Hand und legte sie auf meine Brust. Er drückte sie leicht, spielte sanft mit den Nippeln als könnte er was kaputt machen. Aber diese Kombination von sanften Streicheln, massieren und dem gleichzeitigen Küssen sorgten dafür, dass meine Atmung schneller ging und als er mit seinen Fingernägeln an meinen Bauch kam, dort leicht rüber kratzte, da kam es mir und ich zuckte in seinen Armen. Er hielt mich und mein Blick wurde wieder klarer. Er lächelte mich an.

„Lisa, Prinzessin. Danke. Ich liebe dich, ich liebe dich so sehr."

„Ich dich auch, aber wofür Danke?"

„Danke, dass du hier bist. Danke, dass du mich liebst, Danke, für deine Mühe mit dem Schwimmen und Danke, dass ich dich berühren durfte,..... und Danke, für, naja du weißt schon, für den..... hm den tollen Abgang."

„Gern geschehen, aber dieses Danke kann ich zurückgeben. Und jetzt lass uns Schwimmen."

Wir zogen uns wieder an und gingen ins Nichtschwimmerbecken. Dort zeigte ich ihm die Technik für Brustschwimmen der Beine. Nach ein paar Bahnen im kleinen Becken kamen dort die Arme dran. Brett zwischen die Beine geklemmt und los. Das klappte auch gut. Die ersten Versuche, beides zusammen scheiterten, er wurde zu hektisch. Aber mit ein paar Küssen und ruhigem Einreden klappte es. Also auf ins Große. Dort erst einmal quer schwimmen. Das klappte ganz gut und so ging ich zum Bademeister.

„Hallo, ich hab da ein Problem. Mein Freund ist 18 und kann nicht schwimmen. Ich hab es ihm gezeigt. Meinen sie, er kann hier das Seepferdchen erschwimmen oder gibt es das nur für kleine Kinder?"

„18 und nicht schwimmen? Und jetzt will er es lernen? Find ich gut. Normalerweise ist das für Kleine, aber nirgends steht, bis zu welchem Alter das gilt. Natürlich machen wir das. Na dann mal los. Er muss nur eine Bahn Schwimmen und vom 1er und 3er Springen. Aber das wird er schon machen. Und wenn es nur ist um sie zu beeindrucken."

„Frank, du, tust du mir einen Gefallen und schwimmst eine lange Bahn. Es sind nur 25m und quer waren das auch schon 15m, also nur etwas weiter. Bitte Schatz mach das."

„Ok, ich versuche es."

Er stellte sich an den Rand und Schwamm los. Es sah zwar noch etwas ungelenkig aus , aber er schwamm sie. Dann kam er raus. Stolz sah ich ihn an.

„Oh Schatz, ich bin so stolz auf dich. Und jetzt noch 2 Sachen, die sind wirklich schwer. Du musst noch einmal vom 1er und einmal vom 3er springen. Fußsprung reicht. Bitte, das wäre so toll wenn du das machst."

Bittend sah ich ihn an.

„OK, ich versuch es. Wer kann den Bitten einer solch schönen Frau widerstehen."

„Du Charmeur, ich liebe dich."

Da ging er los, stieg aufs Einmeterbrett und sprang mit einer Selbstverständlichkeit herein und kam prustend wieder hoch. Dann ging er zielstrebig auf den Sprungturm zu, kletterte die Leiter hoch und stand oben. Da sah man plötzlich seine Angst.

„Komm, das ist nicht so schlimm. Augen zu und mit den Beinen zu erst. Komm mein Schatz."

Da machte er die Augen zu, atmete noch einmal tief ein und er sprang. Aber irgendwie tauchte er nicht direkt auf. Ich wollte schon reinspringen da tauchte er 10m weiter auf.

„Hallo, hier bin ich. Ich wusste erst nicht, wo oben und unten war, aber die Luftblasen zeigten es mir. Und? Wie elegant war ich?"

„Oh Schatz, das war super. Deine erste Stufe zum Schwimmer hast du. Ich bin gleich wieder da."

Ich ging schnell Geld holen und dann traf ich Frank beim Bademeister.

„So, wir hätten gerne seinen ersten Schwimmausweis. Frank, da kommen alle Schwimmerfolge rein. Als nächstes trainieren wir auf Delphin oder gibt's den nicht mehr?"

„Ne, eigentlich nicht, aber wir haben noch ein paar alte Ausweise und die Stoffdinger haben wir auch noch dazu. Soll ich die zur Seite legen?"

„Ja, bitte, aber heute hast du das Seepferdchen geschafft. Beim nächsten Mal üben wir für den Delphin. Ok?"

„Ok, aber an welcher Stufe bist du?"

„Ich hab Gold, aber ich hab damit auch im Kindergartenalter schon angefangen. Aber bald hast du auch Bronze und dann geht's weiter. Den wichtigsten Schritt hast du gemacht. Oh Schatz und das direkt beim ersten Mal, ich könnte dich dafür küssen."

„Oh, wenn ich dafür geküsst werde, schwimm ich das gleich nochmal."

Mit einem Kuss zog ich ihn, mit dem Ausweis und dem Aufnäher in der Hand zu den Umkleiden. Wir holten unsere Sachen, zwängten uns in eine Mutter/Kind-Kabine und zogen uns aus. Unter Streicheln zogen wir uns an. Oh wie schön war es, seine Berührungen auf der Haut zu spüren. Schnell fuhren wir wieder zu ihm. Stolz zeigten wir das Schwimmabzeichen. Sein Bruder meinte nur, das ist doch für kleine Kinder. Ich meinte nur, dann solle er mal seins zeigen. Er zeigte nur auf seine Beine, dass er nicht richtig gehen konnte. Als ich meinte, Gehen ist richtig, aber schwimmen? Da wurde er ruhig. Das würde nämlich gehen. Er hatte das nur nie gemacht. Franks Vater sah mich stolz an und überrascht wurde ich von ihm umarmt spontan und zum Essen eingeladen. Traurig verließ ich gegen 22:00h diese gesellige Runde. Frank versprachin den nächsten Tagen mal zu mir zu kommen, wenn es halt passt. Nach einer Unmenge von Küssen wurde Frank lachend von seinem Vater in die Wohnung gezogen und ich fuhr nach Hause.

Lachend und übermütig stürmte ich laut ins Haus. Meine Eltern saßen erwartungsvoll auf der Couch. Meine Mutter bekam ein Drücker und bei meinem Vater saß ich plötzlich auf seinem Schoß. Damit hatte er überhaupt nicht gerechnet. Ich denke mal, das letzte Mal hatte ich dieses wohl im Alter von ungefähr 10 Jahren gemacht und drückte mich an ihn.