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Ändert sich was? Kapitel 03

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„Sie hat deiner Schwester mit absoluter Sicherheit gezeigt wie zugeknöpft du bist, während sie mich in allen Einzelheiten nachmachte. Gerade weil sie mich als Vorbild für ihr Leben nimmt, wird sie mich perfekt imitiert haben. Der Bericht von Manja hat mich in keinster Weise unangenehm berührt. Dafür ist meine Entscheidung für mein weiteres Leben zu sehr festgeschrieben und ich bin glücklich damit. Ich bin sogar froh darüber, dass meine persönliche Entscheidung dazu führte, dass Manja heute hier ist. Vom verheulten Auslöser möchte ich jetzt aber nicht sprechen.

Stimmt schon. Ich habe viel geweint, wenn ich das Foto von Manja betrachtete. Es ist deshalb sehr gut, dass wir alle heute zusammen sind. Das macht viele Themen leichter. Übrigens wird Manja nicht über die Nacktheit von Pia geschockt gewesen sein, wie sie meinte, weil sie sich ja sehr gut kennen und Manja weiß wie Pia rubbelt. Ihre Darstellungen haben wohl eher den Schock ausgelöst, weil sich Manja von mir nicht so eine sexuelle Offenheit vorstellen kann."

Wir fingen beide an zu lachen. Unser Nesthäkchen ist wirklich eine absolute Einmaligkeit und unwahrscheinlich direkt.

Mir schossen so einige Erlebnisse in meinem Zimmer in das Gehirn, bei denen ich mit Pia „Streit" oder besser gesagt, Verständnisprobleme hatte. Ich konnte ihr in manchen Dingen nicht folgen und ihre geistige Welt nicht immer leicht betreten, wenn es um Sexualität ging. Ihre Neugier machte mich oft irre und mir fiel gerade ein, wie sie vor vier Monaten in der Badewanne eine Brustwarze von sich kniff und aufschrie, weil es weh tat. Ich hatte sie dann gefragt, warum sie das gemacht hat und sie erklärte mir, dass es in einem Buch stand, das sie gelesen hatte und die Frau in diesem Buch es toll fand. Und weil es ihr eben eingefallen war, wollte sie es testen. Ich hatte sie nur angesehen und mit dem Kopf geschüttelt. Freundlich aber bestimmt titulierte ich sie als völlig durchgeknallt. Pia grinste nur, kniff sich etwas sanfter in die andere Brustwarze und jubelt kurz auf.

„Und, war das jetzt besser du Irre?", fragte ich sofort.

Sie grinste nur und meinte, dass man daran noch etwas feilen müsste, aber es nicht unangenehm sei. Sie hatte es tatsächlich geschafft, dass ich es einige Tage später heimlich an mir probierte. Es gab nur einen kleinen Unterschied. Ich begann sehr zaghaft und sanft damit und steigerte mich dann, bis es mir nicht mehr gefiel und zu sehr schmerzte. Das Ding mit dem Biss in den Kitzler, vor drei Wochen, schoss mir gerade in den Kopf, als Mam mich in meinen Gedanken unterbrach.

„Woran hast du gerade gedacht, meine Süße? Was hat dich eben zum Lachen gebracht?", fragte Mam.

Ich hatte nicht bemerkt, dass ich laut gelacht hatte.

„Na das mit der Brustwarze!", gab ich zurück. „Du weißt schon."

Mam fing auch an zu lachen und wir bekamen uns kaum ein.

Das mit dem Biss erwähnte ich nicht, denn es war mir peinlich zu erzählen, wie ich Pia da hinein biss. Der Gedanke daran, dass ich Pias lautes Flehen bei einem Orgasmus von ihr erfüllte, machte mich immer noch unsicher. Sie hatte sich alleine befriedigt und ich saß am Schreibtisch. Plötzlich wimmerte sie und rief nach mir.

„Kathja tue es bitte, beiße mir in den Kitzler. Bitte, bitte. Ich muss es wissen wie sich das anfühlt."

Sie war kurz vor dem krachenden Ende und ich konnte ihr wimmern und diese flehenden Rufe nicht ignorieren. Ich ging zu ihr, kniete mich zwischen ihre weit geöffneten Beine und sah ihr Finger die Vorhaut zurück ziehen. Dieser dicke Luststab von ihr verscheuchte meine Bedenken schnell und ich beugte mich zwischen ihre Beine nach vorn. Mit einem sanften Biss reizte ich sie stark und es kam ihr sofort. Sie spritzte mir an das Kinn und ich fand es irre schön. Dennoch bat ich sie, niemandem davon zu erzählen. Pia respektierte meine Begründung und wünschte es bis heute nicht mehr.

Mam scheuchte mich aus meiner Erinnerung.

„Ja, Kathja. Da hast du uns wirklich ein Mädel ins Haus gebracht.... Aber ich habe sie sehr ins Herz geschlossen. Für mich ist sie meine dritte Tochter. Wie lange schwirrt sie jetzt in unserem Leben herum? Acht oder neun Jahre?"

Ich überlegte kurz und antwortete: „Neun Jahre. Bald sind es zehn. Ich kam gerade in die vierte Klasse. Ich war zehn und sie wurde im September zehn."

„Stimmt! Du hast im August Geburtstag und sie drei Wochen später", unterstrich Mam meine lauten Gedanken. „Na dann geht es wieder mit Stolz geschwellter Brust bei Pia los. Elf Monate lang wird sie uns einmal die Woche darüber unterrichten, dass sie genau so alt ist wie ihre Schwester und jedem erzählen, dass ihr Zwillinge seit."

Wir lachten wieder herzhaft und waren einer Meinung, dass sie sich das wohl nie abgewöhnen wird.

Mam drehte sich vom Rücken auf die linke Seite und kitzelte mich mit den Zehen an meinen Fußsohlen. Ich zuckte kurz und kicherte. Da fiel mir das Gespräch mit Pia aus der Küche wieder ein.

„Weißt du was Pia vorhin meinte?" Ich wartete nicht auf eine Reaktion und redete weiter.

„Sie meinte, als sie dich und mich nackt sah, dass wir ein Date hätten. Ich habe ihr Vorwürfe gemacht, sie hat geweint und ich musste sie trösten. Ich habe mich für meinen Ausbruch geschämt und musste auch heulen."

„Hmm, es ist nicht leicht mit ihr, aber du machst das seit neun Jahren hervorragend. Hat sie es denn so gemeint wie ich es jetzt verstanden habe?", fragte Mam zurück.

„Ja, genau so und sie hat es in ihrer offenen Art gerade heraus bestätigt."

Mam sah mich sehr lange prüfend an und lächelte.

„Haben wir gerade ein Date?", fragte sie schmunzelnd.

„Ich denke schon. Ja, ganz sicher."

Ich spürte wieder ein leichte sexuelle Erregung in mir, als die Erinnerung an die Küche auftauchte.

„Dann sollten wir unser Date fortsetzen. Immerhin gibt es viel zu besprechen, oder was meinst du." Sie richtete sich auf, erhob sich von der Couch und zog sich ihr Hauskleid aus. Ich war etwas irritiert.

„Na was ist. Wir waren vorhin in natürlichem Gewandt, haben uns nackt betrachtet, es gemeinsam genossen und uns Komplimente gemacht. Es sind, Moment bitte, lass mich mal auf das Thermometer sehen, ah ja, genau zweiunddreißig Grad in der Wohnung. Die richtige Temperatur. Außerdem kann man bei einer Verabredung ja auch nicht zwischendurch die Kleidung wechseln.", fuhr sie fort.

Den Blick, von der Wanduhr mit dem Barometer und Thermometer, wieder auf mich gerichtet, sah sie mich wartend an. Ich überlegte nicht lange, reagierte reflexartig und sprang aus dem Sessel hoch. Mam sah mir hinterher, als ich das Zimmer verließ.

„Wo willst du hin?"

„Bin gleich wieder da." rief ich ihr vom Flur zu.

Ich war auf dem Weg in unser Zimmer. Es war unsere Verabredung und ich hatte mich vorhin entschieden, nackt zu sein. Warum sollte ich das jetzt ändern? Ich war kurz von meiner Entscheidung abgekommen, aber immer noch überzeugt, dass es richtig war zu sich selbst zu stehen und nicht mit Selbstlügen weiter zu machen. Manja sah mich und Pia lobte mich vorhin anerkennend, für diesen großen Fortschritt. Ich fand es sehr schön vor meiner Mam nackt zu sein und mich ihr zu zeigen. Und da meine Klamotten vorhin im Schrank hingen, brachte ich sie dort hin zurück.

Kurz darauf saß ich wieder auf meinem Sessel und genoss den bestätigenden Blick meiner Mutter. Sie stand seitlich zur Zimmertür am Vitrinenschrank, schaute kurz zu mir, lächelte mich mit einem leichten Nicken an und holte vier Weingläser aus der Vitrine. Während ich sie ansah, konnte ich den Gedanken nicht unterdrücken, dass ich mal gerne ihre Brüste küssen möchte, so wie ich es von Pia an mir kenne. Mams Brustwarzen stachen so groß hervor und wirkten durch das Gegenlicht des Fensters wie die Fingerkuppe von Pias kleinem Finger. Zwei Fragen schossen mir plötzlich durch den Kopf. Bin ich heiß auf meine eigene Mutter und warum hatte Mam nicht danach gefragt, wie Pia auf die Idee mit einem intimen Date zwischen mir und Mam gekommen war. Mam hatte doch schon erfahren, dass ich ein kleines Geheimnis in mir trug und auch in ihre Richtung wies. Noch bevor ich meine Gedanken darauf richten konnte, ob ich mit meiner Mutter Sex will oder meine unbefriedigte Lust auf Pia solche Gedanken auslöst, wurde ich auch schon wieder aus meiner Gedankenwelt gerissen.

„Ich nehme lieber gleich vier. Die beiden kommen garantiert bald zu uns.", begründete Mam die vielen Gläser zwischen ihren Fingern in beiden Händen. Sie stellte die Gläser auf den Couchtisch und legte auch einen Korkenzieher daneben, den sie aus dem Schubfach unter der Vitrine entnommen hatte. Dann ging sie zur Anrichte zwischen Fenster und Balkontür, öffnete die rechte Tür, holte eine Flasche Rotwein heraus und stellte sie auf den Tisch.

„Wir machen es uns jetzt gemütlich und reden. Frage mich einfach was du willst. Das ist übrigens alkoholfreier Wein aus unserem Laden. Schmeckt sehr lecker."

Mit diesen Worten öffnete sie flink und gekonnt die Weinflasche, goss zwei Gläser halb voll, stellte die Flasche auf den Tisch und setzte sich.

Ich hatte noch keinen Faden gefunden, an dem ich meine Gedanken mit Fragen abrollen konnte. Ich musste aber amüsiert feststellen, dass beim Öffnen der Flasche ihre Brüste in hüpfende Bewegungen versetzt wurden und auspendelten. Ich betrachte sie ganz genau und staunte über ihren Kitzler, der wie immer stark zwischen ihren Schamlippen hervor sah und deutlich größer schien, als vorhin. Sie hatte nie Schamhaare und so war der Blick für jeden, und auch für mich, in allen Einzelheiten frei.

Während ich sie beobachtete dachte ich, ich bin verrückt geworden. Denn mein Blick auf ihren Unterleib und der plötzliche Vergleich, gaben mir das Gefühl völlig irre geworden zu sein. Wie kann es sein, dass ich mich schon wieder für körperliche Regionen meiner eigenen Mutter interessiere und weit darüber hinaus. Verkrampft saß ich vor ihr und war sprachlos über mich selbst. Ich registrierte nicht, dass Mam mich sehr genau beobachtete.

„Nun was ist? Was beschäftigt dich? Beim Frühstück hattest du in dich geschaut und warst etwas abwesend. So guckst du gerade wieder."

„Ich weiß nicht wo ich anfangen soll.", gab ich zurück und bemühte mich meine roten Ohren wieder los zu werden und an das Frühstück zu denken. Doch es fiel mir schwer, weil ich an meinen lüsternen Blick auf ihre nackten Brüste unter dem Morgenmantel denken musste.

„Einfach am Anfang, Liebes. Ich habe dich ja etwas aus der Bahn geworfen."

Oh man, wie recht sie damit hatte.

„Konzentriere dich und nimm einfach das erste was dir eingefallen war. Vielleicht kannst du dich noch erinnern.", hörte ich sie wieder.

Dann schwieg sie und sah mich wartend an. Ich räusperte mich, griff nach dem Weinglas und hob es hoch. Mit ausgestrecktem Arm hielt ich es Mam entgegen. Sie machte es mir nach und schmetterte aus vollem Herzen und freudig erregt, „Prost, auf unser Date!", um in ein schallendes Lachen überzuwechseln. Ich rief ebenfalls auf fast die gleiche Art „Prost, auf uns alle" und wir tranken annähernd gleichzeitig einen großen Schluck Rotwein. Ich bekam nach diesem Schluck das Gefühl, dass es noch sehr lustig werden würde und meine Verklemmtheit sich langsam legen würde. Ich fühlte mich mutig genug, meine Gedanken meiner Mam, so gut es ging, zu offenbaren. Es sprudelte sogleich aus mir raus, was ich auf dem Herzen hatte.

„Du bist jetzt fünfunddreißig Jahre alt und wirst in wenigen Tagen sechsunddreißig. So viele Jahre lang hast du dich vor dir selber versteckt. Ich möchte gerne wissen, warum das passiert ist. Ich kann dir auch sagen wieso das meine erste Frage ist.

Wie du weißt, habe ich Probleme mit mir selbst und bin in mir bei bestimmten Themen, wie das hier mit dem Nackt sein vor anderen, auch so verschlossen. Vorhin habe ich Pia in ihrer Freiheit beschnitten, die sie nur hier bei uns hat. Du hast sie ihr und uns schon vor Jahren gegeben, aber selbst erst jetzt für dich in Anspruch genommen. Ich hatte in der Küche nicht nur wegen meinem Ausraster, zu ihrem blöden Gedanken, ein schlechtes Gewissen. Meine Bitte, sie möge sich nicht ausziehen, weil Manja da ist, kam noch dazu. Es verstärkte sich noch, als Manja von der Überzeugungsarbeit von Pia erzählte. Ich konnte ihren flehenden Blick sehen, der mir sagte, dass sie nicht länger im Kleid am Tisch sitzen möchte. Du musst wissen, dass ich ihr freigestellt hatte so zu sein, wie sie denkt, und nicht darauf bestand, dass sie sich anzieht. Der Blick war zwar schnell verschwunden, aber mein Gewissen war ziemlich angeschlagen. Ich weiß immer noch nicht wie ich das wieder gerade biegen kann. Sie tut es für mich, gegen ihren Willen. Ich will damit nicht sagen, dass du uns zu irgend etwas gebracht hast, weil du so verschlossen warst. Aber die Ähnlichkeit mit meiner Verschlossenheit ist für mich ein wichtiges Thema."

Mam sah mir fest in die Augen und flüsterte: „Was hast du gemacht? Um Himmelswillen! Das kannst du nicht machen. Das Mädchen ist stolz darauf sich hier so geben zu können wie sie fühlt. Sie hat nun mal eine einfache und sehr unkomplizierte Lebensweise in ihrem Sexualleben. Meine vollzogene Befreiung hat ihr zudem noch Recht gegeben. Sie hat mit diesem intimen Bereich viele psychische Macken dort draußen verloren. Was meinst du wohl, warum ich ihr nie verboten habe in mein Schlafzimmer zu kommen, selbst wenn ich es mir gerade besorgte. Ich hab ihr ja auch nicht verboten meine Kristalle für den Po auszuprobieren oder gebeten mir den Jade Plug zurück zu geben, den sie heimlich trägt. Sie ist so wie sie ist. Das ist unsere Wohnung und sie ist deine liebste Freundin, Schwester und vielleicht noch viel mehr. Bitte geh zu ihr und erlöse sie. Gib ihr das Gefühl, dass du sie für ihr Opfer ganz doll lieb hast. Unser Reh darf man nicht einsperren, selbst wenn sie für uns eingeschränkt sein möchte. Ich weiß wovon ich rede. Nach Manjas Bericht hätte dir das auch selbst einfallen können. Und damit du dir keine weiteren Gedanken machst, eine kleine Info. Pia hat es auch bei Manja gemacht und ihr zugesehen. Manja hatte sich bei mir beschwert und ich musste ihr das Problem erklären. Danach war es für Manja sehr normal, wie Pia auf sie reagiert. Manja ist seit dem gerne mit Pia nackt."

Weil Mam so leise sprach hatte ich mich nach vorne gebeugt, um sie besser zu verstehen. Deshalb konnte sie mir sanft, mit der rechten Hand über meine linke Wange streicheln und gab mir die Sicherheit, dass sie mir, beziehungsweise Pia, umgehend helfen wollte. Ich sah meine Mam liebevoll und dankbar an und erhob mich.

„Mam, warte bitte einen Moment. Ich bin gleich wieder da."

Mit schnellen Schritten flitzte ich über den Flur und öffnete die Küchentür.

„Hallo ihr zwei. Ich wollte kurz mit Pia sprechen..."

Pia sah mich von oben bis unten an, strahlte über das ganze Gesicht und senkte sofort ängstlich den Blick. Sie saß bereits völlig entblättert, mit weit gespreizten Beinen, vor meiner Schwester und ich sah ihre nassen Schamhaare.

Dieser Anblick schockte mich und ich überlegte, ob Pia Manja noch einmal zur Begrüßung bei ihrer Selbstbefriedigung zusehen ließ. Die Wahrscheinlichkeit war sehr groß.

Manja sah mich an, lächelte und sagte zu mir nur: „War nicht zu verhindern. Ich gebe es zu, ich wollte es auch nicht verhindern. Sei uns nicht böse. Ich hab ihr versprochen, dass ich ihr helfe, wenn du schimpfen solltest." Sie sah mich lachend an und ergänzte: „Wie ich sehe, klappt das bei dir wohl auch nicht so mit der Kleiderordnung."

Während dieser Worte von Manja ging ich auf die beiden zu. Meinen Schock und diesen Gedanken strich ich umgehend. Das war jetzt nicht wichtig und konnte zwischen Pia und mir später besprochen werden. Zudem hatte es mich sehr erregt sie so zu sehen.

Ich stellte mich wie ein Feldwebel mit leicht gespreizten, durchgedrückten Beinen an die Stirnseite des Küchentischs, verschränkte meine Arme vor der Brust, wobei ich meine Arme unter meine Brüste schob, sie dabei anhob und holte tief Luft. Manja sah mich böse an. Pia traute sich nicht mir in die Augen zu sehen und hielt ihren Kopf noch zusätzlich gesenkt. Da sie mein Gesicht nicht sehen konnte, nutzte ich die Gelegenheit, zwinkerte Manja mit einem Lächeln zu und begann mit meiner Tirade. Mit liebevollem Tonfall und einer gewissen Erleichterung in der Stimme „schimpfte" ich auf Pia ein.

„Du hast vorhin freiwillig das Kleid angezogen! Ich muss feststellen, dass du mich sehr lieb haben musst, wenn du mir zuliebe so ein Opfer bringst. Ich habe dich auch sehr lieb und bin stolz darauf, so eine tolle Schwester zu haben. Entschuldige bitte, wenn ich dir eben nicht Bescheid gesagt und an dich gedacht hatte, um dich zu erlösen. Du weißt doch, dass es für mich völlig neu ist mich euch so zu zeigen. Verzeih mir bitte, Pia."

Nach den ersten Tönen meiner Stimme hob sie zaghaft den Kopf und strahlte mich wieder an. Ich zwinkerte ihr zu und fuhr fort.

„Ja, ich finde es schön. Du weißt was ich meine. Ich hoffe es stört dich nicht und ich darf es auch weiterhin schön finden und machen. Es gefällt mir sehr, nackt zu sein und hier so herum zu laufen. Ich weiß jetzt was du fühlst."

Nach einer kurzen Pause, in der mich Manja freudig und erleichtert ansah und Pia erwartungsvoll zu mir aufblickte, fügte ich hinzu: „Sei und bleibe so, wie du bist. Ich will dich nicht anders haben."

Für einen kleinen Augenblick wollte ich Pia in den Arm nehmen, verkniff es mir aber, weil ich wusste was dann mit mir passiert. Wäre ja nicht das erste mal, dass mein Körper sich bemerkbar macht. Deshalb warf ich ihr einen Handkuss zu und lächelte sie an.

Gerade als ich mich umdrehen und wieder gehen wollte sprang Pia auf und stürzte auf mich zu. Es war mir unmöglich mich weiter zu bewegen, denn ich war völlig überrumpelt. In Bruchteilen von Sekunden war mir klar, dass Pia sich gleich mit ihrem nackten Körper an meinen pressen wird und ich mich dieser Nähe nicht mehr entziehen konnte. Natürlich wäre ein schneller Abstand zu ihr wieder herzustellen, um ihr die Umarmung zu erschweren oder diese zu verhindern. Mir war aber bewusst, dass ich ihr dann sehr weh tun würde. Sie würde die Welt nicht mehr verstehen, denn in meinem Zimmer passierte das öfter, wenn wir unter uns waren, und dort störte es mich eben nicht. Meine Hemmungen bezogen sich auf die Öffentlichkeit. Ich wollte nicht zugeben, was ich für Pia empfand. Im laufe der Jahre wurde mir immer mehr und unumstößlich bewusst, dass ich in meine beste Freundin und Schwester bis über beide Ohren verliebt bin und genau das nicht zugeben wollte und konnte. Diese zierliche Frau war meine große Liebe. Und hier saß noch Manja.

Ich stand wie angewurzelt, sah nur noch diesen wunderschönen nackten Körper auf mich zu fliegen und schon klatschte er an meinen. Aus einem Reflex heraus hatte ich meine verschränkten Arme ausgebreitet, sie im Flug aufgefangen und am Po umklammert. Pia hatte einen kleinen Sprung gemacht, ihre Beine weit geöffnet und umklammerte jetzt mit beiden Beinen meine Hüfte. Sie küsste mich auf den Hals und hauchte leise: „Ich liebe dich."

Ich spürte ihren Körper, wusste augenblicklich, dass ihre Liebeserklärung so gemeint war, wie sie es sagte, stellte entsetzt fest, dass meine Hände unter ihrem Po waren und dieser, durch ihr Gewicht, auseinander gezogen wurden. Meine Fingerspitzen berührten ungewollt ihren Jade, den Damm und die Ringfinger lagen mit den Kuppen zwischen ihren Schamlippen genau vor dieser oft gesehenen Öffnung, die ich so gerne verwöhnt hätte und mich immer magisch anzog. Ich spürte große Feuchtigkeit an meinen Fingerspitzen und es begann in meinem Unterleib zu glühen. Ich sah verschämt über ihre Schulter in die Augen meiner Schwester und in ihr fröhliches Lächeln. Manja musste geahnt haben, was ich gerade durch machte und dachte. Sie ließ es mich aber nicht spüren, sondern rief nur laut: „Na bitte Pia. Hab ich doch gesagt, dass Kathja dir nie böse sein wird, wenn du dein Opfer nicht lange durchhältst. Versöhnung ist sowieso das schönste."