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Ändert sich was? Kapitel 05

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Wir sahen zu Manja, die uns liebevoll an sah und Luft holte.

„Das auf dem Flur war mir etwas unangenehm. Nachdem ihr uns dort habt liegen sehen, wurde mir alles egal und ich wollte mich nur noch treiben lassen. Ja, ich begehre Mam, möchte aber mit einem ganz bestimmten Mann leben. Wir hatten uns in der Nacht ausgesprochen und ich brauche eure Hilfe. Norbert ist mein Traummann und ich möchte ihn bei mir haben. Leider weiß niemand wo er abgeblieben ist. Dennoch stehe ich voll und ganz auf der Seite von Mam. Warum sollen wir auf unsere Liebe zu einem ganz bestimmten Menschen und ein gemeinsames Leben mit ihm verzichten, wenn uns bewusst ist, dass es ohne ihn nicht geht."

„Das heißt also, dass ihr beide lustvoll miteinander umgeht, aber keine Beziehung haben wollt. Eure Liebe ist in ein Begehren umgeschlagen und nicht vergleichbar mit dieser tiefen Verbundenheit zu euren Wunschpartnern."

„Ja, so ist es, Kathja. Wir schlafen gerne miteinander, möchten aber mit einem anderen Menschen zusammen leben.", antwortete Mam und sah in ein lächelndes Gesicht von Manja.

„Seht ihr die Probleme, die auf euch beide zu kommen?", wollte Pia ganz ernst wissen.

„Oh doch, die sehen wir. Ich würde auf Mam verzichten, wenn es in ihrer Beziehung wegen mir Schwierigkeiten geben sollte. Das gilt auch bei Norbert. Ich kann nicht erwarten, dass es mit Mam und mir so weiter geht, wenn wir in einer Beziehung mit anderen sind. Ich möchte auch nicht in eine feste Beziehung gehen, wenn mein Verhältnis zu Mam ein Geheimnis sein muss, nur damit Norbert bei mir bleibt. Er soll es wissen. Mam hat mir gesagt, dass Hilde gerne mit ihr in den Swingerclub gehen wird und Sonja und Susanne voll akzeptiert, weil sie diese Sexualität schon früher gelebt haben und Hilde es sehr stark vermisst. Da sind also keine großen Probleme zu erwarten. Bleibt nur Norbert. Mit einem oder mehreren Männer hätte er kein Problem, wenn ich das möchte. Doch das andere wird ihn sicherlich abstoßen. Hier habe ich aber meine Entscheidung schon getroffen und würde mich für Mam und Hilde entscheiden und ihnen folgen. Es entspricht meiner Lebenseinstellung und meiner Sexualität."

Pia und ich sahen beide an und staunten.

„Ihr seit sehr klar in euren Entscheidungen. Weiß Hilde was du möchtest, Mam?"

„Nein, Kathja. Ich wollte mit ihr sprechen, wenn sie aus dem Urlaub kommt. Sollte sie es auch wünschen, würde ich ein Jahr mit ihr zusammen leben, bis wir uns dafür entscheiden würden für immer zusammenzubleiben. Noch ist es nur mein sehnlichster Wunsch. Ich weiß auch nicht, wie es mit Monika werden soll. Ihr könnt euch sicherlich denken, dass ich die intime Beziehung von beiden weiter akzeptieren kann und werde. Mit mir und Manja weiß sie auch noch nicht. Wenn es nach mir ginge, sollten beide nicht wegziehen. Sonja wird sich nur gelegentlich mit mir treffen wollen, weil sie ihren Freund sehr liebt. Das muss ihrem Freund gegenüber aber geheim bleiben. Ich weiß, dass ihr Sonja nicht in die Pfanne hauen werdet, aber der Kreis wird größer werden und ich glaube, dass Sonja sich dann zurück zieht. So lange es geht, werde ich meine Geliebte Nachbarin verwöhnen und es genießen. Hilde wird es erfahren und ganz sicher akzeptieren. Ich glaube, dass war alles und ich hoffe, es wird nicht komplizierter, als es ohnehin schon ist."

Pia sah mich sehr auffordernd an, nachdem Mam gesprochen und ihre Sicht der Dinge mitgeteilt hatte. Ich wusste was sie wollte. Sie hing an mir und klebte förmlich an meinen Lippen. Ich schwamm bereits vor Glück und starken Gefühlen vor mich hin und hatte angestrengt alles verfolgt.

„Das ist wirklich sehr viel an einem Montagmorgen. Wenn ich Pia richtig gedeutet habe, soll ich Manja helfen und wir beide würden sie unterstützen, damit sie ein Ergebnis zu Norbert erhält. Ich kann nur für mich sprechen, bin aber sicher, dass Pia es genauso sieht wie ich. Mit euch beiden ist schön. Wir vier unter einem Dach gefällt uns. Es wird nie mehr wie früher sein, aber bestimmt noch besser. Wie wir zu euch stehen und was in unseren Köpfen vor sich geht, wisst ihr. Zu Hilde muss ich euch sagen, dass sie mir sehr eindeutige Zeichen gesandt hat, dass sie sich mit mir auch etwas vorstellen kann. Ich war verwirrt, muss aber gestehen, dass Monika und Hilde mich ebenso interessieren, wie ihr beide. Pia und ich haben darüber gesprochen und lassen alles für unsere Zukunft offen.

Mit Norbert unter uns, haben wir ein Problem. Nicht, dass wir ihn nicht mögen. Er ist ein toller Mann, aber Pia und ich sind sehr eingeschränkt, wenn Norbert hier wohnen würde. Uns wäre ein reiner Frauenhaushalt lieber. Das betrifft übrigens jede männliche Anwesenheit hier. Pia und ich hatten vor längerer Zeit mal gesponnen und uns einen eigenen Haushalt vorgestellt. Das wäre dann eine Lösung und ihr könnt hier wohnen, ohne auf uns Rücksicht nehmen zu müssen."

Ich machte eine Pause und sah zu Pia.

„Habe ich noch etwas vergessen oder war es das, was wir mitteilen wollten.", fragte ich sie.

Pia küsste mich und schüttelte den Kopf.

„Nein, mehr war nicht. Du hast uns beide gut erklärt. Können wir ins Bett gehen?"

Wir sahen zu Pia und ich musste lachen.

„Ja, komm meine Süße. Ich glaube ich sollte mich dringend um dich kümmern."

„Können wir eine Pause machen?", fragte ich Mam und Manja.

Beide lächelten uns an und machten eine Handbewegung, als wollten sie uns weg wedeln.

Pia und ich nahmen uns an die Hand und wir verschwanden in unserem Zimmer. Sie zog mich ins Bett, streifte sich und mir das Kleid vom Körper, zog uns die Höschen aus und drückte mich auf den Rücken hinunter. Dann kniete sie sich mit weit gespreizten Beinen über mein Gesicht und ich faste ihr an den Po, um sie sanft mit ihrer Spalte an meinen Mund zu führen. Sie roch und schmeckte himmlisch. Ich versank in meinen Gelüsten und schob sie sehr langsam in die Wolken. Ich ließ mir viel Zeit und genoss jeden Tropfen der von ihr in meinem Mund landete. Pia spürte, dass mir nicht an einer schnellen Erlösung von ihr gelegen war und ließ sich treiben. Mal leise, mal laut stöhnte sie lustvoll vor sich hin und ab und zu sank sie nach unten, damit ich dichter an ihre Scheide gelangte. Mittlerweile schlürfte ich ihre Lust aus ihr und spürte ihren Kitzler stark gegen meine Nase pressen. Ihr von Unten in das Gesicht zu schauen und den tiefen Genuss von ihr im Gesicht sehen zu dürfen, stimmte mich überglücklich. Diese vollen und gestrafften Brüsten in ihren schwebend schwingenden Bewegungen verfolgen zu können, steigerten meine Lust. Ich schob meine Nase zwischen ihre Schamlippen und in ihre Scheide. Stück für Stück tränkte ich mein ganzes Gesicht in ihrer Lust und taufte mich regelrecht mit ihr. Als ich mit meinen Lippen wieder vor ihrem offenen Loch angelangt war, drückte sie ihren Kitzler an meine Nase und fing an zu reiben. Ihre Lust stieg plötzlich schnell an und es floss mir ihr Ausfluss in Strömen in den Mund. Meine Augen waren auf ihre schaukelnden Brüste fixiert und in mir stieg eine Erregung auf, die meine Schleuse im Schoß weit öffnete und unter mir einen kleinen See erzeugte. Jetzt musste ich ihren Kitzler im Mund spüren, schnappte mit meinen Lippen danach und begann gierig zu saugen. Pia wurde lauter und stöhnte so extrem, dass ich stoppen musste, damit sie nicht gleich ab geht. Pia gefiel das überhaupt nicht und fing an zu wimmern.

„Nicht aufhören. Ich will.... Bitte mach weiter. ...brauch es jetzt... Liebling nicht quälen... mehr, bitte mehr...

Ihr Oberkörper hatte sich nach vorne gebeugt und sie sank aus ihren durchgestreckten Armen auf die Unterarme. Sie landete mit dem Bauch hinter meinem Kopf. Sie konnte sich nicht mehr halten und ich zog mich unter ihr heraus.

Auf allen Vieren hinter ihr, leckte ich sie aus und begann mit einer erneuten Massage ihres Kitzlers. Jetzt drückte sie sich mit dem Po nach hinten und ich schoss sie ab. Ein lauter Schrei der Lust und heftiges Stöhnen folgte. Sie versuchte schnell Luft zu holen und hechelte auf den Brüsten liegend vor sich hin. Ihr Unterleib zitterte und vibrierte und ich betrachtete mir ihre Reaktion, bis sie ihre Beine ausstreckte und vor mir liegen blieb.

Erst jetzt begann ich mich zu verwöhnen und war ziemlich schnell durchgeschossen. Meine aufgestiegene Erregung war zu weit fortgeschritten, als dass ich mich hätte zurück halten können. Aus meiner knienden Position hinter ihr, landete ich bei meinem Orgasmus mit dem Gesicht auf ihrem Po und streckte meine Beine aus. Ihre Düfte einatmend entspannte ich komplett und trat, mit einem Kuss auf eine Pobacke von ihr, weg.

Pia hatte sich sehr schnell erholt oder ich zu lange gebraucht zu mir zu kommen. Jedenfalls merkte ich, wie mein Kopf von ihrem Po auf das Bett rutschte und ich öffnete meine Augen. Rechts neben mir sah ich Pias Unterleib an mir vorbeigleiten und zu meinen Füßen rutschen. Kurz danach lag sie dicht an mich gekuschelt in meinem rechten Arme und küsste mich so unbeschreiblich zärtlich, dass ich eine Gänsehaut bekam. Aus der Rückenlage drehte ich mich zu ihr und wir streichelten uns schweigend sanft über unsere Körper.

„Kannst du das noch einmal machen?", hauchte Pia und küsste meine Brüste.

„Möchtest du es jetzt gleich haben?", fragte ich leise zurück.

„Hmm. Ich glaube ich brauche es heute sehr oft.", kam es flüsternd zurück.

„Hast du einen besonderen Wunsch, mein Liebling?", wollte ich wissen.

„Nein. Einfach nur noch einen so schönen Schub wie eben. Egal wie. Bitte."

Ich legte sofort los. Pia sollte haben was sie will. Ich erhob mich, drehte sie auf den Rücken und schob meinen Kopf zwischen ihre Beine, die bereits weit geöffnet waren. Mit einem Kuss auf ihre dicke Klitoris begann ich. Dabei schob ich ihr zwei Finger in die Scheide und ließ sie hin und her gleiten. Pia fing leise an zu schnaufen und ging in ein zittriges Stöhnen über. Mit dem Daumen strich ich ihr jetzt mit einem sanften Druck über ihre Lustperle und meine Zunge fuhr durch ihre Fältchen zwischen den Schamlippen. Kreisend und sanft reibend übertrug ich meine Bewegungen auf ihre Lustzone und ihre Erregung stieg wieder an. Meine Zunge übernahm die Aufgabe des Daumens. Pia stieg schnell weiter nach oben und wimmerte vor sich hin. Ihre Hände schoben sich über meinen Po und krallten sich weich hinein. Ich fühlte meine eigene Erregung steigen und plötzlich steckten Finger in meiner Scheide, die sich zärtlich massierend in mir bewegten. Ich schrie auf, denn es kam mir in Überschallgeschwindigkeit. Die Luft wurde mir knapp und ich hechelte jetzt wie Pia vorher. Das war zu viel für mich. Ich kippte mit meinem Kopf über ihrer Spalte ab und konnte nur noch in einem letzten Willen ihren Kitzler mit den Lippen umschließen und stöhnend an diesem süßen Teil saugen. Pia vibrierte sofort in sich. Diese Reaktion löste in mir einen lustvollen Ton aus meiner Kehle und ich zuckte orgiastisch am ganzen Körper.

„Reibe ihn nur noch kurz. Bitte noch einmal kurz Reiben mein Engel.", wimmerte Pia und ich reagierte reflexartig mit einem letzten konzentrierten Angriff auf ihre Perle. Dann kam ein gigantisch lauter Schrei und Pia krampfte sich zusammen. Wild hin und her wälzend drehte sie ihren Unterleib unter mir und versuchte ihre Beine zu schließen. Ich war zu geschwächt um sie freizugeben. So landete ich durch ihr Aufbäumen auf der linken Seite und sie klemmte meinen Kopf zwischen ihre Schenkel. Dann griffen ihre Hände nach meiner Hüfte. Sie zog sich in Embryostellung an mich heran und japste vor meinem Schamhügel nach Luft.

Es trat Stille ein.

Sanftes Streicheln einer Hand von Pia über meine rechte Pohälfte brachte mich wieder in die Welt zurück. Ich hob mein Rechtes Bein und hauchte in ihre Scheide: „Küss mich mit deiner zarten Zunge."

Pia reagierte sofort und ich nahm ihre sanfte Zunge in meiner Öffnung auf. Mein Bein senkte sich auf ihren Kopf und ich lockerte meinen Schließmuskel. Mit meiner rechten Hand hob ich ihr linkes Bein kurz an und begab mich bei Pia an die gleiche Stelle, wie sie bei mir, und legte das Bein auf meinem Kopf wieder ab. Sehr sinnlich küssten wir uns an unserem lüsternen Eingang ab und leckten vorsichtig den weiteren Ausfluss genüsslich aus. Bei bestimmten Berührungen zuckten und zitterten wir und hielten uns am Po der anderen fest. Pia saugte plötzlich sehr stark an meiner Scheide und ich machte es ihr nach. Wieder stöhnten wir und fielen dabei auseinander.

„Oh mein Gott. Kathja. Ich werde verrückt bei dir. Noch einmal. Bitte. Ich will wieder hoch und abstürzen. Geht das?"

„Meine Güte, Pia! Wie soll ich das machen. Ich habe den letzten Orgasmus noch nicht verarbeitet. Aber für dich mache ich alles und wenn ich einen Herzkasper kriege."

„Nein, Nicht Herzkasper. Nimm deine Finger. Bitte."

Kaum hatte sie es gesagt, glitten ihre Finger in mich hinein und ich jaulte laut auf.

„Piaaa. Oh mein Gott. Ich dreh durch."

Es fiel mir schwer mich auf Pia zu konzentrieren und schaffte es gerade noch ihr zwei Finger einzuführen. Pia jammerte wie ich und kreischte mit einem hohen Ton los.

„Ich... ich... Wahnsinnige ... ooooh nein ...ich ... grrr ...!"

Ihr Körper geriet in Ekstase und alles an ihr flatterte und zuckte wie wild unter lautem Stöhnen, Kreischen, Wimmern, Jammern und endete in einem extrem lauten Schrei, der sehr langgezogen kam. Sie bäumte sich auf und fiel nach hinten. Ihre Beine flogen weit nach außen und zogen sich wieder zusammen. Wieder ein Schrei und ich rammelte wie eine Irre in ihrer Scheide herum. Pia schrie wieder sehr laut auf und versuchte nach Luft zu schnappen. Sie wurde zu einem einzigen Vibrator in sich selbst.

Es übertrug sich auch in meinen Unterleib und implodierte in mir, weil sie ihre Finger nicht aus mir gezogen hatte. Sekunden versetzt zu ihr ging es bei mir los. Meine Beine wollten die Wände berühren. Ich machte fast Spagat und schrie wie eine Furie los. Pia hatte so stark gegen meine Öffnung gedrückt, dass ihre Fingerspitzen meine Gebärmutter berührten. Meine Scheide riss quasi noch weiter auf und wollte mehr haben. Es klingelte in meinem Gehirn und ich fing an Sterne zu sehen. Dann raste eine D- Zug durch meinen Körper und ich zappelte hin und her.

„Schieb... aaah ... nein ... ich.... sss... Piaaaaaa ...!", hörte ich mich nur noch von weit her schreien und jammerte und zuckte wie wild.

Irgend wie passierte es, dass wir uns krampfartig aneinander festhielten und umklammerten. Dann klang alles sehr langsam ab und wir zitterten und zuckten uns dicht angeschmiegt gemeinsam zur Ruhe. Unsere Gesichter den Schamhügeln gegenseitig zugewandt versuchten wir ruhiger zu atmen. Unser warmer Atem durchströmte unsere Schamhaare und diese sprudelnden Öffnungen, die nicht mehr zur Ruhe kamen. Wir sanken in eine tiefe Abwesenheit und hielten uns fest. Unsere Finger hatten sich bereits aus unseren „Atomreaktoren" verabschiedet.

Irgendwann, unser Zeitgefühl hatte sich schon lange verabschiedet, meldete sich Pia mit sehr schwacher Stimme.

„Meine Beine zittern. Ich glaube nicht, dass ich es alleine bis zur Toilette schaffe. Hilfst du mir?"

„Ich kann nicht. Ich weiß nicht einmal ob ich aufstehen kann, mein Herz. Ich muss auch ganz nötig. Versuchen wir uns gegenseitig zu stützen. Lange kann ich es nicht mehr halten.", antwortete ich ebenso benommen.

Wir krabbelten sehr erschöpft aufeinander zu und fielen wieder Kopf an Kopf auf das Bett in Richtung Wand. Ich weiß nicht was Pia geritten hatte, aber sie fing an mich abzuküssen und ich erwiderte alles zu gleichen Teilen. An den Toilettengang dachte keine mehr. Dann hielt mich Pia plötzlich fest, sodass ihr Mund an meinem linken Ohr war und hauchte. „Nochmal. Ich will noch mal."

Bevor ich begriff, hatte ich schon wieder ihre Finger in mir und zuckte heftig zusammen. Ich wollte mich nicht wehren und attackierte sie auf die gleiche Weise. Diesmal hatten wir kaum Zeit zum Vorbereiten. Unsere Körper waren noch so erregt, dass wir in Windeseile auf dem Gipfel angekommen waren. Wir lagen uns gegenüber und sahen uns bei jeder Reaktion in die Augen. Dann knallten unsere Reaktoren durch und wir schrien uns mit weit aufgerissenen Augen und Mündern gegenseitig an.

Ich werde den Anblick dieser Lust bei Pia nie vergessen, so lange ich lebe. Unser Aufbäumen und Zusammensacken, das Zittern und Vibrieren bis in die Zehenspitzen und die anschließende Flut aus unserem Unterleib. Wir hielten nichts zurück und unsere Handflächen wurden überspült, weil wir immer noch die Finger gegenseitig stecken hatten. Es wurde uns in den Kuhlen unserer Hände sehr warm. Nicht nur unsere Lust schoss in einem kräftigen Strahl aus uns heraus. Auch der Urin war explosionsartig im Freiflug unterwegs. Wir reagierten nicht panisch darauf, sondern genossen die Flut ohne Widerstand, bis es vorbei war.

Ein letzter Kuss und diese unbeschreiblich innige Umarmung und wir waren weggetreten. Dass wir uns mit Urin an den Händen umarmten und einschliefen, war uns nicht bewusst und als wir wach wurden, störte es uns auch nicht. Wir saßen in unserem völlig durchnässten Bett und himmelten uns an.

Ohne Worte wussten wir was wir wollten und sortierten uns neu. Liebevoll schwangen wir uns wieder unserem begehrten Lustzentrum entgegen und leckten uns sauber. Pia lag mit ihren Haaren in unseren Flüssigkeiten, aber es störte sie nicht. So aktiv, wie wir waren, lag ich wenig später auch dort. Es war uns alles egal. Hauptsache wir spürten uns und konnten alles voneinander ernten, was es gab. Blut war seit Beginn dieser heftigen Liebesspiele nicht mehr dabei.

Pia tippte mit der Zungenspitze gegen meine Perle und ich zog zischend meine Empfindung durch die Zähne. Ich schob meine Zunge an ihren Anus und drückte sie hinein. Es kam ein leises „Hmm" von ihr und sie gab bei mir Ruhe. Wieder sanken wir leicht weg und umklammerten uns an den Beinen fest.

Völlig erschöpft versuchten wir wenig später wieder zu uns zu kommen. Langsam schob ich mich drehend zu ihrem Gesicht und küsste ihr sanft auf die Lippen. Pia schlug ihre Augen auf und spitzte die Lippen für einen zweiten Kuss, den ich umgehend gab.

„Ich habe dich das sehr oft gefragt, meine Geliebte.", hauchte sie. „Sag mir. War und ist das deine Liebe für mich, auf die ich so lange gewartet habe?"

Ich sah ihr tief in die Augen und es kamen mir Tränen.

„Ja, meine geliebte Pia. Es tut mir so unsäglich leid, dass du so lange auf mich warten musstest. Das war und ist meine Liebe und ich werde sie dir in Zukunft so oft geben wie du sie verlangst und noch vieles mehr. Ich kann und will nie wieder von dir lassen. Ich werde alles tun, was in meiner Macht steht, dass du mich ewig liebst und bei mir bleibst. Ich liebe dich wahnsinnig."

Pia hob ihren rechten Arm, legte ihre Hand auf meinen Kopf und bewegte ihn zu ihrem Gesicht. Sie dirigierte mein Gesicht vor ihren Mund und küsste mir die Tränen weg. Kaum beendet flüsterte sie mit etwas kräftigerer Stimme:

„Das warten hat sich sehr gelohnt. Schläfst du in Zukunft so mit mir wie heute und machen wir alles gemeinsam? Das wäre schön. Ich möchte dich immer anfassen und zärtlich zu dir sein, wenn ich deine Lust rieche. Das wäre wundervoll. Wirst du nie wieder Angst haben, weil jemand da draußen deine Liebe zu mir sieht? Ich wäre überglücklich. Bleibst du immer so ehrlich und offen zu mir, wie wir es taten seit wir uns kennen. Dann schmelze ich vor dir hin. Könntest du bitte mit deinen Selbstvorwürfen aufhören und mit mir Monika erobern? Ich habe nämlich gerade Lust euch beide durch die Tore der Lust zu schubsen und zuzusehen, wie ihr gemeinsam schreit und ab geht. Ich werde deinen Blick und diese irrsinnige Lust von dir in deinem Gesicht nie mehr vergessen."

Ich hob meinen Kopf und sah sie ungläubig und erschrocken an. Schweigend starrend, raste Misstrauen in mein Gehirn. Ich war zu tiefst geschockt.

„Reiche ich ihr nicht? Bin ich nicht gut genug für sie im Bett? Ist es wirklich Liebe oder nur sexuelle Befriedigung bei mir, bis sie etwas neues hat? Wie kann sie das zu mir sagen. Wir haben uns doch eben so sehr geliebt.", dachte ich.

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