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Ändert sich was? Kapitel 05

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Ich rückte etwas von ihr weg und sie kam ruckartig hoch. Entsetzt sah sie mich an und ihre Augen wurden feucht. Ich war wie vor den Kopf gestoßen und rückte noch weiter weg von ihr. Mein Gesicht musste ihr verraten haben was ich dachte und wie ich mich in diesem Augenblick fühlte. Es war kein Glück in mir zu sehen. Ganz bestimmt nicht.

Pia hatte sich mir gegenüber bereits hingekniet und die ersten Tränen rannen ihr über die Wangen. Dann schrie sie laut auf und stammelte hemmungslos weinend ihr Entsetzen heraus.

„Kathja, nein, Nicht weggehen. Bleib bei mir. Ich flehe dich an. Was habe ich getan?"

Dann brach sie zusammen und hockte gekrümmt vor mir. Sie weinte sehr laut und schrie an ihre Knie: „Ich kann und will nicht ohne dich sein. Es tut mir leid, Kathja. Mein Herz stirbt ab, wenn du nicht bei mir bist."

Das war das letzte was ich hörte und musste zusehen, wie Pia zur Seite kippte und sich nicht mehr bewegte. Der Schreck fuhr mir in die Glieder und ich hechtete über sie, um zu prüfen ob sie tot wäre. Ich schrie jetzt ebenfalls laut und rief: „Mam, Manja. Pia stirbt." Ich schrie so laut vor Verzweiflung, dass ich selbst erschrak. Mam und Manja stürzten nackt in unser Zimmer. Mam nahm Pia in den Arm und Manja hielt mich fest. Pia reagierte nicht und Mam gab ihr einen sanften Klaps auf die Wangen. Ich wimmerte und das Wasser lief aus meinen Augen, als wäre ein Staudamm gebrochen. Ich schrie wieder auf: „Mam sie stirbt. Bitte hilf mir, ich will meine Pia haben. Bitte Mama mach was, Bitte, Bitte, Bitte." Dann brach ich zusammen und bekam nichts mehr mit.

***

Es war bereits dunkel und ich spürte mich in den Armen einer Person. Pia schoss mir in den Kopf und fragte flüsternd: „Pia?"

Es kam keine Antwort nur ein „Schschsch" und ich schrie laut auf: „Pia, meine Pia, wo bist du. Bitte bleib bei mir."

Ich riss die Augen auf und ein Lichtblitz traf mich hart. Sofort kniff ich die Augen wieder zu, spürte eine warme Hand an meiner linken Wange die mich streichelte und ich hörte Mam.

„Beruhige dich, mein Schatz. Bleib ganz ruhig. Pia geht es gut. Sie wartet seit Stunden auf dich im Wohnzimmer und hat vor Angst um dich schon vier mal gerubbelt. Immer wenn sie durch ist heult sie verzweifelt. Sie ist schon wieder dabei und kann nicht aufhören. Komm schnell und hilf ihr. Sie reibt sich sonst alles kaputt. Komm Manja, hilf Kathja hoch."

Ich begriff, dass Manja mich in ihren Armen vor dem Körper hielt und spürte ihre Brüste auf meinem Kopf und einen leichten Druck in meinem Rücken. Jetzt verstand ich und schnellte hoch. Manja hielt mich die ganze Zeit und streichelte mir ununterbrochen den Bauch. Mam hatte im Wohnzimmer auf Pia aufgepasst und mit ihr gelitten. Ich sprang aus dem Bett und stauchte aus versehen eine Brust von Manja, die leicht aufjaulte.

„Entschuldigung, Manja. Bitte verzeih mir. Das wollte ich nicht.", rief ich beim hinaus laufen und stürzte ins Wohnzimmer.

Als ich Pia sah weinte ich los. Sie hatte mich noch nicht bemerkt, weil sie völlig abwesend rubbelte. Ich sah zwischen ihren Beinen eine gewaltige Pfütze. Vorsichtig näherte ich mich ihr und kniete mich auf der Couch zwischen ihre Beine. Eine Wolldecke lag völlig zerknüllt neben der Couch auf dem Boden. Sie hatte die Augen geschlossen und weinte beim rubbeln leise vor sich hin. Behutsam legte ich meine Hände auf ihre und ihre Augenlider flogen auf.

„Schschsch, meine Liebste. Ich bin es. Mach weiter und wenn du möchtest helfe ich dir.", flüsterte ich unter Tränen.

Pia sah mich an, als ob ich ein Geist wäre, nahm ihre Hände von ihrer Scheide und hielt sie senkrecht nach oben. Ich senkte meinen Kopf zwischen ihre Beine und küsste sanft ihren extrem geröteten Schambereich. Tränen flossen von mir auf ihre Haut. Meine Lippen berührten sie sehr schwach. In einer kurzen Unterbrechung hob ich meinen Kopf, sah ihr in die Augen und fragte leise: „Ist das gut? Hilft es dir ein wenig? Darf ich weiter machen?"

Pia nickte mir in Zeitlupe zu und ich setzte meine Entspannungsrunde für sie fort. Allmählich schien sie zu sich zu kommen und legte ihre hochgehaltenen Hände auf meinen Hinterkopf.

„Das ist wunderschön. Mam. Kannst du Kathja holen?"

Ich erschrak und sah ihr blitzschnell in die Augen. Schnell rückte ich links von ihr an sie heran und nahm sie in den Arm. Pia lag jetzt an der Rückenlehne und wurde von mir zur Kante der Couch abgeschirmt. Sie sank sofort in meine Arme und begann gleich mit dem Nuckeln an meiner rechten Brust. Ich streichelte sie und weinte leise vor mich hin. Mir war klar, dass Mam sie nicht berührte hatte, aber Mam noch in ihrem Kopf schwirrte, weil sie die ganze Zeit bei ihr war. Ich vermutete, dass Pia nicht alles um sich herum verstand und mich nicht erkannte. Meine sanften Küsse am Unterleib schien sie auch nur unvollständig wahrgenommen zu haben. Ihr Gehirn schien sie noch stark zu schützen.

Manja legte uns die Wolldecke über und ich streichelte Pia unter Tränen sanft über das Gesicht.

„Ich bin bei dir mein Engel. Ich liebe dich und will nur dich, so wie du bist. Ich will lieben und leben wie du es magst. Von mir aus auch mit Monika, Hilde, Mam, Manja und mit wem du auch immer mit mir zusammen sein willst. Sonja gefällt mir auch und der Kitzler von Susanne ist ein Hammer. Habe ich dir schon gesagt, dass ich bei dem Gedanken an diese Frauen schon wieder auslaufe."

Mir war nicht bewusst, dass ich sie mit dem letzten Satz an log und es tatsächlich nicht so war. Ich wollte nur, dass sie wach wird und dachte, dass es sie wecken könnte.

„Carina hat mir nicht so sehr gefallen, weil sie ihre Haare zu kurz trägt und streng aussieht. Aber Mam gefällt sie und wenn du es willst, von mir aus auch mit Mam und Carina. Ich mache mit dir alles was du willst, aber bleib bei mir." Ich jaulte laut auf und wimmerte über ihrem Kopf meine Tränen in Bächen hinaus. Dann zog ich uns die Decke zum Hals und küsste sie auf die Haare."

Pia nuckelte immer noch, legte aber ihre rechte Hand auf meine linke Brust. Ich jammerte wieder los.

„Ich habe gedacht, dass ich dir nicht reiche, dass du mich nicht liebst und lieber mit Monika zusammen sein willst. Ich weiß nicht warum du mich und Moni haben willst und uns zusammen brauchst oder sie dir plötzlich in den Sinn kam. Wenn ich für dich im Bett nicht gut bin zeige mir was du möchtest, bitte Pia. Es ist alles völlig unwichtig geworden. Bleib bei mir. Ich ertrage alles und werde auch so viel Geduld mit dir haben, wie du mit mir. Wenn ich dich doch nur bei mir haben darf, mein Engel, meine Liebe, mein Herz. Es tut so weh ohne dich."

Wieder schossen mir die Tränen als Wasserfall über das Gesicht und ich küsste Pia unentwegt auf den Kopf. Ihre Haare waren schon ganz nass. (Genisis - The Carpet Crawlers)

Pia nuckelte etwas weniger und ich sah ihr ins Gesicht. Ihre Augen waren noch geschlossen. Ihre Hand löste sich von meiner Brust und schob sich nach unten. Ich dachte, sie würde sich wieder selbst rubbeln wollen, doch ihre Fingerspitzen tasteten sich vorsichtig über meinen Bauch zum Schamhügel von mir und als sie mit dem Mittelfinger meine Spitze vom Kitzler spürte, öffnete ich sofort meine Beine und sie glitt sanft zischen meine Schamlippen bis zur Scheidenöffnung. Dort sank sie mit ihrer Fingerkuppe in mich ein und blieb dort ohne weitere Bewegung.

Ich hatte dabei meine Augen langsam geschlossen und weinte nur noch leise vor mich hin. Pias nuckeln wurde schwächer und ich öffnete ängstlich meine Augen, um sie anzusehen. Sie hatte die Augen geöffnet und lächelte mich sehr sanft an.

„Küsst du mich bitte, meine Sehnsucht."

Ich nickte und bat sie leise: „Aber nur, wenn du deinen Finger da lässt wo er ist."

Pia nickte sehr behutsam gegen meine Brust und schloss die Augen. Ich hob ihren Kopf mit meinem rechten Oberarm zu mir an. Wir küssten uns sehr liebevoll und ohne Pause. Pia schob nach dem Kuss ihren Kopf auf meinen Oberkörper und flüsterte: „Ich habe alles gehört, was du gesagt hast. Darf ich mir etwas von dir wünschen?"

„Ja, meine liebste Pia. Alles was du möchtest. Hauptsache dir geht es gut und du bleibst bei mir. Ich habe gedacht du bist gestorben. Ich habe gespürt, dass ich auch kurz vorm sterben war, als du zusammengebrochen warst. Ich möchte dieses Gefühl nie wieder haben. Welchen Wunsch soll ich dir erfüllen?"

Pia zögerte einen Moment und ich musste ihr mit einem Kuss andeuten, dass sie frei sprechen kann, ohne Angst haben zu müssen.

„Würdest du mit mir heute Nacht zwischen Manja und Mam kuscheln und einschlafen. Ich glaube sie hatten sehr große Angst um uns und könnten unsere Nähe gut gebrauchen. Für uns wäre es bestimmt auch gut."

Ich gab ihr noch einen Kuss und hauchte liebevoll. „Ja, unbedingt würde ich mit dir bei ihnen bleiben und ihre Nähe spüren wollen. Wir, und besonders ich, haben den beiden viel zu verdanken. Möchtest du sie rufen?"

„Braucht ihr nicht. Wir sitzen hier, ihr zwei süßen Bräute. Wir haben alles gehört, gesehen und mitempfunden. Wenn ihr wollt machen wir das Bett hier fertig und dann kommt ihr zwischen uns.", hörten wir Mam und sahen etwas schräg hinter uns.

Mam und Manja saßen in ihren Sesseln und hatten gerötete Augen. Ihre Tränen waren noch leicht als Spur auf den Wangen zu sehen. Beide hielten Taschentücher in der Hand. Pia hatte ihren Kopf gehoben und zog behutsam ihren Finger aus mir. Ich schloss für einen kurzen Moment die Augen und hatte plötzlich einen unangenehmen Gedanken.

„Ich müsste kurz auf die Toilette. Kommst du mit? Duschen wir gleich zusammen und ich kann über eine kleine Angst von mir mit dir reden.", fragte ich Pia leise.

Sie erhob sich gleich, schob die Decke von uns und fasste mich an die Hand. Mit Blick zu Mam und Manja standen wir auf, gingen zu ihnen, ohne los zu lassen, und küssten beide nacheinander auf den Mund.

Pia sah beim Verlassen des Wohnzimmers noch einmal zurück und fragte: „Können wir unbekleidet bei euch schlafen. Ich möchte mich nicht anziehen müssen."

Sie sah mich plötzlich verschreckt an und wurde Rot.

„Alles gut, mein Herz. Ich will mich auch nicht anziehen und nackt bei ihnen liegen."

Wir schauten beide erwartungsvoll an.

„So wie wir sind?", fragte Manja.

Wir nickten und ich ergänzte: „Ja, so wie ihr seit. Das wünschen wir uns zu unserer Hochzeit. Es wäre ein wundervolles Hochzeitsgeschenk."

Pia strahlte mich an und gab mir einen sehr stürmischen Kuss. Dann sackte sie in die Knie. Ich konnte sie kaum auffangen.

„Ups! Ich bin wohl noch ziemlich schwach in den Beinen.", kommentierte sie lächelnd ihren Knicks.

Mam und Manja wollten schon aufspringen, entspannten sich aber gleich wieder, als sie sahen wie ich Pia auffing und hielt.

„Wir sind dann mal im Bad. Bis gleich.", verabschiedete ich uns und verließ mit Pia im Arm das Zimmer.

Im Bad setzte sich Pia aufs Klo und pinkelte sehr lange. Ich kniete zwischen ihren Beinen, sah ihr zu und spielte ihr dabei an den Schamlippen.

„Gefällt es dir. Das war eine Idee von mir, seit wir uns morgens auf die Hand strullern."

Ich zog meine nasse Hand hervor und leckte meine Handfläche.

Pia beantwortete meine Frage und stellte selber eine.

„Ja, es ist unbeschreiblich zärtlich und schön. Aber warum leckst du dir die Hand?"

„Ich wollte schon immer wissen wie du schmeckst. Vorhin schmeckte es nach vielen anderen Sachen von dir. Jetzt schmeckt es salzig, rein und eigenartig, aber nicht unangenehm. Mit deiner Lust gemischt ist es aber unbeschreiblich lecker."

Ich grinste sie an und sie beugte sich zum nächsten Kuss zu mir nach vorne. Ich konnte es mir nicht verkneifen und strich mit der Zunge über ihre Lippen. Wir lächelten uns sehnsüchtig an.

Dann wechselten wir die Plätze und es lief bei mir so ab, wie bei Pia. Es gab natürlich einen kleinen und ihr gemäßen Unterschied.

Bevor sie mir die Zunge gab, schlürfte sie die Pfütze in ihrer Handkuhle komplett auf und küsste mich mit diesen urinierten Lippen. Dann folgte erst die Zunge. Es ging uns wieder bestens, denn wir lachten laut los und verschwanden unter der Dusche. Dort setzten wir uns, weil wir beide noch Schwierigkeiten mit dem Stehen hatten. Unser Reinigungsritual dauerte etwas länger als sonst und Pia flüsterte bei meinem eincremen ihres Darms: „Kann es sein, dass du mit etwas ganz bestimmten bei dir rechnest, was passieren könnte und du Angst davor hast, dass ich es mitbekomme. Ich stockte mit meiner Innenmassage an ihr und wurde knall Rot.

Sie sah zu mir nach hinten und ernst in mein Gesicht.

„Hey, Liebes. Wenn es so ist, dann genieße es. Ich liebe dich, weiß um deine Neugier zu Manja und Mam und ich brauche mir keine Gedanken machen, dass ich dich verliere, weil es mir passieren könnte. Denn ich fühle wie du und sie ziehen mich auch magisch an. Ich rechne bei mir mit allem. Damit sind wir beim Thema Moni. Ich wollte dir nicht damit sagen, dass du mir nicht reichst oder ich andere Frauen an Stelle von dir bei mir haben will. Ich bin nur sehr aufgeheizt und durchgeknallt gewesen und wollte noch mehr haben. Moni gehört zu den Frauen, die ich nun einmal auch haben möchte. Seit sie bei uns war, fand ich sehr großen Gefallen an ihr. Das heißt aber nicht, dass ich sie so liebe und begehre wie dich. Du hast mich so unbeschreiblich glücklich gemacht und verwöhnt, dass ich nicht mehr aufhören wollte.

Vielleicht ist es gut zu wissen, was mit mir passiert wenn ich völlig sexistisch werde und vor Lust durchdrehe. Ich wusste es auch nicht von mir. Wie auch. Selbst Carina wäre mir recht gewesen, obwohl ich sie nicht sehr anziehend finde, weil sie so streng wirkt. Da bin ich mit dir einer Meinung."

„Das war der Grund?", rief ich erstaunt aus. „Und ich dachte, du wolltest nur Sex mit mir und ich reichte dir jetzt, weil ich es nicht richtig gemacht hatte." Mir schossen Tränen der Scham ins Gesicht.

Pia drehte sich zu mir auf allen Vieren, meine Finger rutschten ihr hinten heraus und sie nahm mich in die Arme. Auf den Fersen sitzend drückte sie mich an sich und flüsterte: „Schschsch, meine Liebste. Alles gut. Ja, mehr ist es bei mir nicht. Ich will dich nicht nur für Sex. Du bist mein Ein und Alles für das gesamte Leben. Ich drehe nur bei so einem wahnsinnig schönen Sex mit dir durch und könnte dann durch alle Betten der Welt heizen. Am liebsten mit denen, bei denen du deinen lustvollen Duft da unten bekommst. Ich weiß doch genau welche Frauen du am liebsten um schubsen würdest, mein Herz. Dass du bei mir am stärksten duftest weiß ich. Bei dir riecht es nach sehr viel Liebe zu mir und nicht nur Lust. So, jetzt mach bitte weiter. Ich bin auch noch bei dir dran."

Ich sah sie verliebt an und wusste, dass ich nicht sterben muss, weil Pia nicht bei mir bleibt. Ich beendete sanft meine Innenmassage, cremte ihre extrem roten Schamlippen zusätzlich ein und wunderte mich doch, dass Pia ihr After schön weit offen blieb und ich ihn nicht noch einmal öffnen musste. Dann war ich dran und ließ mich fallen. Meine Gefühle gingen in eine Richtung, die ich Pia nicht verheimlichen wollte und ließ meinen Körper frei reagieren. Als sie fertig war lachte sie laut auf und fragte mich: „Ich, Manja, Mam oder alle du lustvolles Geschöpf."

Ich schwieg.

„Sei ehrlich, meine verrückte Göttin.", hakte sie nach.

„Du bist meine Nummer eins. Irgendwann vielleicht mehr. Das ist jetzt wegen dir.", antwortete ich und lachte verschämt leise und befreit.

Kichernd und unparfümiert kamen wir aus dem Bad und gingen Hand in Hand ins Wohnzimmer. Wir trauten unseren Augen kaum.

Im ganzen Wohnzimmer waren Kerzen aufgestellt. Keine Lampe war an und auf dem Tisch standen vier Gläser und dieser leckere Rotwein. Neben jedem Teelicht waren noch zwei Reserven dazu gelegt, sodass man schnell wechseln konnte.

Die Couch war jetzt komplett ausgeklappt. Beide Schenkel der Couch bildeten ein drei mal zwei Meter fünfzig großes Bett. Ein gigantisch großes weißes Laken, vier Kissen und vier Bettdecken, bezogen mit roten Rosen auf weißer Bettwäsche bedruckt, luden uns ein. Auf der zehn Zentimeter tiefen Fläche der Rückenlehne des Mittelteils standen zwei Vasen mit jeweils sechs Baccararosen. Sie standen links und rechts der zwei mittleren Kissen, die wiederum auf die Spitze gestellt ausdrückten, dass es unsere Betten sein werden.

Pia und ich sahen Mam und Manja an und wir waren hin und futsch. Sehr zögernd gingen wir zu beiden, nahmen sie um die Hüften in den Arm und dann küssten wir sie. Ich hing an Manja und nahm einen sehr erotischen Duft von ihr wahr. Wir küssten uns diesmal auf den Mund ich schmolz von ihrem Kuss dahin. Ich sah verstohlen zu Pia rüber, die Mam ebenso küsste und mich an sah. Sie schien auch verzückt zu sein.

Wir tauschten unsere Plätze und ich bekam wieder so einen betörenden Kuss von Mam. Pia und ich sahen uns wieder an und dann küssten wir sie noch einmal ohne zu gucken. Mam roch so intensiv wie Manja und ich wusste in diesem Moment, dass ich mich gerne bei ihnen in den Schlaf wiegen wollte. Pia war bei mir und so war alles gut.

Mam brach diese Zärtlichkeiten leise ab und meinte: „Manja und ich gehen jetzt auch duschen. Wir machen uns aber nur frisch, weil wir in eurer geistigen Abwesenheit bereits intensiv gepflegt hatten. Es dauert auch nicht lange. Wenn ihr etwas essen wollt, müsste ihr zum Buffet in die Küche gehen. Dort steht alles, was das Herz begehrt. Dann verschwanden beide Hand in Hand im Bad.

Pia und ich umarmten und küssten uns. Dann flitzten wir in die Küche, griffen was wir tragen konnten, bauten alles vom Buffet auf den Couchtisch und wiederholten es so lange bis alles im Wohnzimmer war. Kaum fertig lagen wir auf unseren Plätzen im Bett und hörten Mam und Manja lachen.

„Ich glaube sie sind genauso glücklich wie wir. Freust du dich?", flüsterte ich Pia zu.

Pia sank in meine Arme und meinte nur: „Ich bin glücklich und hoffe, dass wir vier eine schöne Nacht haben werden. Ja, ich freue mich riesig und bin sehr aufgekratzt."

„Ich bin auch aufgeregt und etwas erregt. Die beiden riechen da unten sehr stark, dass selbst ich es riechen kann. Ich weiß jetzt was dir vorhin passiert ist. Glaube mir. Ich bin so froh, dass uns dieses Missverständnis aus der Bahn geworfen hat. Bitte nicht böse werden, ich meine es ehrlich. So haben wir erlebt wie weh es tut den anderen zu verlieren und unser Leben auf eine Ebene gehoben. Ich fühle mich in deinen Armen frei und glücklich. Ich glaube, wir sind bereit uns treiben zu lassen und gemeinsam das Leben anzugehen."

„Ich sehe es genauso und bin dir nicht böse. Schön zu wissen, dass du gerade jetzt merkst was ich fühlte und wollte. Es ging nicht gegen dich sondern mit dir zusammen. Du hast doch Recht damit und so wie ich uns rieche, wollen wir doch seit Jahren immer das gleiche. Ich weiß genau was du eigentlich möchtest, aber darf ich bei Mam zuerst liegen?"

„Ja, mein Herz. Unbedingt, sie war die ganze Zeit bei dir, als ich weggetreten war. Ich würde gerne bei Mam liegen, aber ich möchte mich gerne zuerst bei Manja bedanken, die mich stundenlang beschützt hat. Ich möchte ihr ganz nah sein. Ich brauche ihre haut an mir, mit der sie mich so viele Stunden gewärmt hat."

Ich sah erschrocken Pia an und wurde Rot.

„Hallo, Liebling. Hör auf damit. Du musst nicht Rot werden. Ich weiß was du fühlst und mir geht es nicht anders. Wir lieben sie eben auf unsere Art."

Eng umschlungen lagen wir auf dem Bett, küssten und streichelten uns und sahen uns noch einmal in diesem Raum mit dem warmen Kerzenlicht um. Es war eine sehr schöne Atmosphäre und wir genossen es.

Wieder kam Lachen aus dem Bad. Pia und ich sahen uns grinsend an. Sie löste sich von mir und rutschte auf dem Po zur Kante der Couch. Ich sah ihr hinterher und hatte wieder dieses sehnsüchtige Bauchgefühl. Meine Augen tasteten ihren Körper ab, während sie unsere Gläser mit Wein füllte. Am liebsten hätte ich von ihr jetzt ein Foto gemacht. Mein Blick blieb bei diesen zwei kleinen Grübchen links und rechts vom Steißbein und in Gedanken streichelte ich ihr über ihren Po.

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