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Danke Papi

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Wir duschten, seiften uns gegenseitig ein und lachten schon wieder miteinander. In Handtücher gehüllt saßen wir dann wieder auf meinem Bett und ich erwartete Annas Antwort. Sie atmete tief durch und sagte: „Patti mein Schatz, du weißt das ich meine Eltern früh verloren habe. Seit dem ersten Moment, in dem ich deinen Papa kennen gelernt und festgestellt habe, was für ein lieber Mensch er ist, wünsche ich mir ihn nicht nur als Schwiegervater, sondern auch als Vaterersatz ansehen zu dürfen. Ich wollte wieder das Gefühl bekommen, einen Papa zu haben, etwas was ich in meiner Jugend brauchte und bei meiner Tante nie bekam. Erst gestern Nacht kamen die Gedanken und Gefühle zurück. Daher bin ich auch so vorgeprescht. Ich war so egoistisch, hatte nur an meine eigenen Gefühle gedacht. Es tut mir so leid."

Fast begann sie wieder zu weinen, doch schnell nahm ich ihr Gesicht in meine Hände, küsste sie und sagte: „Bitte nicht weinen mein Liebling und wie ich schon sagte, es gibt nichts, für das du dich entschuldigen musst. Mein Papa ist ab jetzt auch dein Papa, wir beide bleiben für immer zusammen und trotzdem sollten wir beide unsere Gefühle nicht verdrängen. Sollen das Gesetz und die Gesellschaft davon halten was sie wollen, es erfährt ja nie jemand außer uns dreien. Aber zwischen uns beiden darf sich nichts ändern. Darum ...", dabei stand ich auf, zog sie mit mir nach oben und senkte mich auf ein Knie. „Anna Seeheim, willst du mich heiraten?" Anna schluckte und sagte ohne nachzudenken: „JA ... verdammt nochmal JA! Ich liebe dich so sehr." Sie zog mich zu sich hoch und wir küssten uns innig. „Wir sollten uns jetzt anziehen, Papa ist sicher schon mit dem Frühstück fertig. Aber eins verspreche ich dir. Spätestens heute Abend haben wir Papa um unsere Finger gewickelt und der Mann kann gar nicht anders, als mit uns beiden zu vögeln." Damit war es ausgesprochen. Etwas was ich immer für unmöglich hielt, für mich sogar generell abgelehnt hätte, hatte ich in diesem Moment mit Leichtigkeit und Freude gesagt: Ich wollte, dass Papa mit mir und Anna fickte. Es war verrückt und doch ein wunderbarer Gedanke.

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Simon:

Das kalte Wasser hatte, im Nachhinein betrachtet nur bedingt geholfen. Hinzu kam noch das, kaum hatte ich das Frühstück fertig, die beiden jungen Schönheiten in die Küche gewackelt kamen. Ein doppelt geflötetes guten Morgen, sowie ein goldiges Lächeln aus den süßesten Gesichtern der Welt wurden mir entgegengebracht. Beide trugen nur ein enges Top, unter denen sich ihre Brüste perfekt abzeichneten (keine von ihnen trug einen BH) und kurze Jeans-Höschen, welche die Sünde pur waren. Die Hausschuhe wirkten dazu irgendwie unpassend, aber es war immer noch besser, als dass die Beiden hier barfuß oder in dünnen Söckchen auf dem kalten Steinboden herumliefen, besonders die schwangere Anna. Was wenn die zwei doch etwas bemerkt hatten und mich jetzt reizen wollten oder noch schlimmer, testen um sich, falls ich darauf anspringe, über mich lustig zu machen. „Denk nicht so einen Quatsch, Simon", rief ich mich in Gedanken zur Ordnung. „Du bist Patricias Vater und die zwei sind bald verheiratet!"

„Guten Morgen die Damen, na gut geschlafen?", fragte ich ganz normal. „Oh ja, wie die Murmeltiere", antwortete Patti mit ihrem typischen Lächeln. „Übrigens Papa, wir beide sind jetzt ganz offiziell verlobt." „Ja Simon, stell dir vor, dein Töchterchen ist eine richtige Romantikerin. Auf ihr Knie ist sie vor mir gegangen und hat mir einen echten Antrag gemacht. Total süß!", bestätigte Anna verliebt. Dass die beiden dabei nackt waren, verschwieg sie allerdings, was sehr gut war.

„Wow, meinen Glückwunsch ihr beiden. Dann lasst uns das mit einem ordentlichen Frühstück feiern." „Sehr gerne Papa, das sieht auch richtig gut aus, was du hier gezaubert hast. Eigentlich bräuchten wir für eine richtige Verlobung ja noch Ringe, aber da wir noch vor der Geburt des Babys heiraten wollen, finden wir das es Verschwendung wäre." Ich nickte, dann begannen wir zu essen. Dann und wann glaubte ich, dass mir die Beiden, neckische Blicke zu warfen. Ich saß ihnen gegenüber und immer wieder spürte ich, wie mal links, mal rechts, ein nacktes Bein das Meine berührte. Erst immer nur sehr kurz, dass es Zufall sein konnte, doch die Berührungen wurden immer regelmäßiger und länger. Was hatten die beiden Luder nur vor?

Als wir alle satt waren, fragte ich, was die Mädels den heute noch so vorhätten. „Ach eigentlich nichts", sagte Patti darauf. „Das Wetter lädt ja nicht grade zum Rausgehen ein und da du doch auch die ganze Woche so schwer arbeitest, dachten wir, wir könnten uns heute alle mal einen richtig gemütlichen Samstag machen." Stimmt, als ich raus sah, bemerkte ich den Regen. Ein Wetter, bei dem man keinen Hund vor die Tür schicken würde.

„Okay, dann eben einen Couch und DVD Tag, was haltet ihr davon?" „Klasse Idee!", kam die prompte Antwort der Beiden.

Schnell wurde gemeinsam der Frühstückstisch abgedeckt und die Spülmaschine beladen. Unser Sofa hatte eine Liegefunktion die ich nun ausklappte, damit wir es uns alle gemütlich machen konnten. Der erste Film war schnell ausgesucht und gestartet und als er lief, kuschelten sich meine beiden Mädels unter einer Decke zusammen und ich lag unter einer weiteren.

Immer wieder flüsterten die beiden miteinander, ohne dass ich etwas verstand und nach ungefähr einer halben Stunde meinte Patti, dass sie zur Toilette müsse. Kaum war sie weg, drehte sich Anna zu mir um, lächelte mich an und sagte: „Du Simon, du weißt das ich deine Tochter sehr liebe." Ich nickte ihr lächelnd zu. „Ich muss dir aber sagen, dass ich dich auch ganz gern habe." Begleitend zu diesen Worten rückte sie näher auf mich zu, streichelte meinen Arm. Oh mein Gott, Alarmstufe Rot! „Anna, bitte nicht ...", sagte ich mit trockenem Mund. „Was denn? Darf eine junge Frau ihrem baldigen Schwiegervater nicht sagen, dass sie ihn gern hat?", fragte sie, doch bevor ich etwas erwidern konnte, presste sie ihre Lippen auf meine und schob ihre Zunge in meinen vor Schreck offenen Mund. Ich war zu perplex, um auf irgendeiner Art und Weise zu reagieren. Doch schon als wir die Badezimmertür hörten, löste sie den Kuss und stand auf als wäre nichts gewesen. Auch sie ging in Richtung Bad und als Patti ihr entgegenkam, küssten die beiden sich. Allerdings sah ich nicht, dass Anna meiner Tochter zu zwinkerte, sicher hätte ich ihr Spiel da schon durchschaut.

Nun war ich mit Patti alleine. Noch immer ganz verwirrt von Annas Vorstoß erschreckte ich mich, als meine Tochter sich an mich kuschelte und mir ein Küsschen auf die Wange gab. „Und, was sagst du zu Anna?", fragte sie mich, ganz unverfänglich scheinend. „Sie ist sehr nett. Ich bin froh, dass du mit ihr dein Glück gefunden hast." „Findest du sie hübsch?" „Bitte Patti, ich denke nicht, dass ich das beurteilen sollte. Sie ist deine Verlobte!" Patti schnaubte ärgerlich. „Ach Mensch Papa, stell dir nur mal kurz vor sie wäre es nicht. Wie würdest du meine Frage dann beantworten?", fragte sie ernst und ich wusste das sie mich, ohne eine ehrliche Antwort nicht in Ruhe lassen würde.

„Wenn du es unbedingt wissen willst. Ich finde sie sehr hübsch. Ich würde sogar sagen attraktiv und die Person, die mit ihr zusammen ist, muss der glücklichste Mensch auf der Welt sein." Patti grinste breit, dann fragte sie: „Und was ist mit mir? Wie findest du mich? Aber komm mir jetzt nicht mit, du bist meine Tochter oder so einem Scheiß! Eine ehrliche Antwort möchte ich von dir!"

So ein Mist, ich war in der Bredouille, egal einfach grade raus. „Du mein Schatz bist ebenso hübsch und auch sehr attraktiv. Ihr beidem habt, jede für sich, etwas Besonderes, was euch wunderschön macht." Sie grinste immer mehr, scheinbar war es genau das was sie hören wollte. Sie gab mir noch einen Kuss, diesmal direkt auf den Mund und als Anna wieder zu uns kam, tat auch sie so, als wäre nie etwas gewesen.

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Patricia:

Couch und DVD Tag, noch dazu die ausgeklappte Liegefunktion. Meine Güte, das lief ja noch besser als ich es hätte planen können. Nun galt es nur noch, meinen Vater zu erregen und dafür zu sorgen, dass er wie Wachs in unseren zarten Händen war. Als Anna und ich beim Film schauen so aneinander gekuschelt lagen, kam meiner Verlobten die passende Idee. Flüsternd sagte sie zu mir: „Wir sollten ihn erstmal jede alleine ein wenig anmachen. Pass auf, du gehst jetzt gleich aufs Klo und während du weg bist, komme ich ihm ein wenig näher und wenn er so richtig erschrocken ist davon, küsse ich ihn." Erstaunt sah ich sie an. „Gute Idee", flüsterte auch ich, sodass Papa nichts verstehen konnte. „Wenn ich dann wieder zurückkomme, tust du so, als wäre nichts gewesen und dann gehst auch du ins Bad. In der Zeit kuschele ich mich an ihn und fühle ihm ein wenig auf den Zahn. Wenn ich dann die richtigen Antworten von ihm bekomme, wird er auch von mir geküsst und wenn du wieder da bist, machen wir ihn richtig scharf."

Gesagt, getan. Da ich allerdings nicht wirklich zur Toilette musste, ließ ich nur die Türe auf und zugehen. Man konnte die Tür vom Sofa aus zwar hören, aber nicht sehen. Genauso wenig wie mich, an der Position, die ich jetzt einnahm, um das Geschehen zu beobachten. Als Anna sich auf Papa stürzte und ihn wild küsste, rechnete ich damit, dass in mir ein Gefühl der Eifersucht aufkommen, oder mir das Herz zerspringen würde. Doch stattdessen erregte mich der Anblick. Noch heute kann ich es kaum glauben, doch es war so.

Nachdem wir beide meinen armen Papa so bearbeitet hatten, kuschelten wir uns wieder aneinander, als wäre nie etwas passiert und begann uns zu streicheln. Auf meinen Vater musste es so wirken, als hätten wir total vergessen, dass er mit im Raum war, denn wir küssten uns innig, schoben gegenseitig unsere Tops ein Stück hoch und streichelten unsere nackte Haut. Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen, wie Papa uns immer wieder in unserem Tun beobachtete, obwohl er den Anschein zu wahren versuchte, dass er nur auf den Fernseher achtete. Wir machten weiter, immer darauf bedacht, dass er auch ja alles sah.

Papa wurde immer unruhiger und ich bemerkte, wie sich unter der Decke schon mächtig in seiner Körpermitte etwas regte. Er kämpfte mit sich, doch ich sah, dass es ihm immer schwerer fiel. Ich stoppte unser Spiel und sagte gespielt verschämt zu Anna: „Oh Schatz, wir sind so unhöflich. Vergnügen uns hier und der arme Papa liegt da ganz alleine und hat niemandem zum Spielen." Anna grinste verschwörerisch. „Ach du je, der arme Mann. Was sind wir nur für böse Mädchen? Aber ist doch auch gut für ihn, so muss er nicht heimlich vor unserer Zimmertür stehen." Papa wurde tiefrot im Gesicht. Da war uns klar, wir hatten ihn ertappt! „Sicher würde er jetzt gerne ein paar hübsche Titten sehen", sprach Anna in einem sinnlichen Tonfall und zupfte an meinem Top rum. „Aber Schatz, das geht doch nicht. Sicher will er nicht das sein Töchterchen sich vor ihm auszieht und die Titten einer Schwangeren sind doch viel geiler für einen Mann!", erwiderte ich gespielt erschrocken und zog ihr Top in einem Schwung aus. „Ach ja ..." kam es nun genau so gespielt erschrocken von meinem Schatz. „Aber wie oft hat ein Mann denn Gelegenheit, diese beiden Prachtexemplare zu bewundern?" Damit zog auch sie mir mein Top aus. Beide drehten wir uns zu Papa um, der nicht mehr wusste, wo er hinschauen sollte.

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Simon:

Ich war eindeutig im falschen Film und der lief auch noch rückwärts. Erst die Küsse der beiden, dann fummeln sie auch noch vor mir miteinander rum, am Schluss reden die zwei über mich, als wäre ich kaum anwesend und ziehen sich auch noch gegenseitig die Tops aus. Als würde das nicht schon zu viel des Guten sein, drehen sie sich auch noch mit ihren wunderbaren Brüsten in meine Richtung. Nein mehr noch, sie kommen auf mich zu gekrabbelt, legen sich links und rechts von mir, drücken mir ihre nackten Brüste gegen den Körper und kuschelten sich an mich. „Kinder, was wird das hier?", fragte ich besorgt und doch erregt. „Nichts weiter", sagte Patti wieder zuckersüß und doch mit einer gewissen unschuldigen Erotik in der Stimme. „Wir möchten nur unserem Papa zeigen, wie lieb wir ihn haben. Das haben wir doch, oder Schatz?" Anna nickte, während die beiden begannen, mich zu streicheln. „Oh ja, ganz doll lieb haben wir unseren Papa!" Als sie das sagte, küsste sie mich wieder mitten auf die Lippen und ebenso plötzlich wie Anna begann mich zu küssen. Spürte ich die Hand meiner Tochter an meinem steifen Schwanz.

Es war das erste Mal seit meine Frau uns verlassen hatte, dass ich weibliche Haut an meinem Körper spürte und dass mein Schwanz von einer anderen Person als mir berührt wurde. „Oh Mann, der ist ja knochenhart", sagte meine Tochter lächelnd. „Das hast du ja toll hingekriegt Anna." „Wieso ich? Du hast ihn doch so geil gemacht. Gib nicht mir die Schuld!" „Doch, du bist schuld, musst ja unbedingt mit ihm herumknutschen." Anna wollte grade etwas erwidern, da mischte ich mich, mit heiserer Stimme ein: „Stopp, ihr alle Beide. Wenn hier jemand schuld daran ist, dann seid es ihr beide zusammen. Ihr zieht hier vor mir blank und spielt eure Spielchen mit mir? Wie soll ein Mann bei zwei solchen Schönheiten nicht geil werden? Das eine sag ich euch: Wenn ich könnte würde ich jetzt jede von euch gnadenlos durchbumsen!" Erschrocken sahen die Beiden mich an, doch dann grinsten sie wieder. Mist, ich hatte gehofft, dass es wirklich nur ein Herumalbern der beiden war. „Und was hält dich davon ab?", fragte nun Anna erregend. „Wie bitte?", entgegnete ich erstaunt. „Was dich abhält, hat meine Verlobte dich gefragt", kam es darauf von Patti. Ich schluckte, denn die beiden meinten das wohl tatsächlich ernst. „Na ... na denkt doch mal nach! Patricia, du bist meine Tochter und da ist sowas verboten. Wenn das einer rauskriegt, wandere ich in den Knast!", versuchte ich die Beiden von ihrem Trip runter zu bekommen. Irgendwie war mir gleich klar, dass es keine Wirkung haben wird und ehrlich gesagt, war mein Widerstand, mehr als am verrauchen. „Ja, wenn ...", ließ Patti nun auch den restlichen Widerstand fast dahinschmelzen. „Das stimmt, aber es bekommt niemand raus. Oder hast du vielleicht vor, dich morgen auf den Marktplatz zu stellen und zu rufen: Alle mal herhören! Gestern habe ich meine Tochter und ihre schwangere Verlobte gefickt! Siehst du und da hier im Haus sonst niemand ist und wir es genauso wenig ausplaudern würden, kann es auch niemand erfahren."

Es war so surreal, was hier passierte. Da waren meine Tochter, die mir gestern noch sagte, dass Sex mit einem Mann nicht für sie infrage kommt und ihre Verlobte und beide taten alles daran, mich dazu zu bekommen mit ihnen intim zu werden. Noch dazu versuchten sie mit allen Mitteln, meine moralischen Bedenken auszulöschen und sie waren auf dem besten Wege, das auch zu schaffen. Ich stellte mir die Frage, was ich wirklich wollte. Seit drei Jahren hatte ich keine andere Sexpartnerin als meine Hand und hier boten sich mir jetzt tatsächlich zwei super heiße 20-Jährige an. Im Normalfall wäre das ein 6er im Lotto. Einfach zugreifen und eine nach der anderen durchbumsen bis die Mädels um Gnade winseln. Ich war kurz davor mich ihnen hinzugeben, doch ... „Nein, sorry Mädchen, aber ..." rief ich, stand auf und rannte ins Schlafzimmer, setzte mich aufs Bett, vergrub das Gesicht in meinen Händen und begann zu weinen. Ich weinte, weil ich so durcheinander war. Wären die beiden nicht ... ach, was bringt es darüber nachzudenken. Einerseits wollte ich es auch, schon seit ich die beiden in der Nacht beobachtet hatte, andererseits hatte ich eine riesen Angst, dass es sich negativ auf unsere gute Beziehung oder sogar auf die Liebe zwischen Patti und Anna auswirken könnte. Warum gibt es eigentlich keinen Ratgeber für solche Situationen?

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Patricia:

Scheiße, scheiße, riesenscheiße! Das war echt mal nach hinten losgegangen. „Was machen wir jetzt?", fragte ich Anna enttäuscht. „Mh, wir hatten ihn ja fast soweit. Du konntest die Geilheit schon in seinen Augen sehen, aber ich glaube, er hat Angst." „Angst, wovor? Etwa das es doch irgendwie jemand erfährt?" Anna lächelte und antwortete: „Nein das nicht, da sind Männer alle gleich. Bearbeite sie eine Weile mit deinen weiblichen Argumenten und sie werfen solche Bedenken schnell über Bord. Nein, das Problem ist wohl eher dasselbe, wie bei dir vorhin. Er würde gerne, doch er traut sich nicht, weil er befürchtet, dass es eure oder gar unsere Beziehung zerstören könnte." Soweit hatte ich gar nicht gedacht. Aber, jetzt wo sie es sagte, war es für mich klar und ich wusste auch, dass ich mit ihm darüber reden musste. Entweder es kommt danach doch noch zu dem, was Anna und ich planten, oder aber ich bekam wenigstens ein klärendes Gespräch mit ihm und die Hoffnung das Ganze doch wieder vergessen zu können. Insgeheim war mir das Erste natürlich lieber. „Okay Schatz, wir gehen hoch. Ich rede mit ihm und du wartest bitte, wenn es okay für dich ist, vor der Tür, bis ich dich rufe." Anna nickte, wir zogen wieder unsere Tops an und gingen ins Obergeschoss.

Ohne an die Tür zu klopfen, betrat ich das Schlafzimmer, wo ich meinen weinenden und schluchzenden Papa vorfand. Das Gesicht in seinen Händen vergraben, sah er mich nicht an. Ich setzte mich zu ihm aufs Bett, legte eine Hand auf seine Schulter und überlegte, was ich sagen sollte. Tief atmete ich durch, bevor ich sagte: „Papi, ich weiß was dir Angst macht und ich weiß auch, dass das alles grade für dich komplett verrückt sein musste. Sei bitte ganz ehrlich, hast du uns letzte Nacht beobachtet?" Er nickte nur. „Und? Hat es dich geil gemacht?" Es dauerte einen Moment, dann nickte er wieder, sah mich aber immer noch immer nicht an. Ich lächelte und sprach weiter: „Und grade auf dem Sofa, da haben wir dich auch geil gemacht, stimmt doch, oder?" Nun atmete er tief durch, sah mich an und sagte leise aber wütend: „Mensch Patricia, was soll das alles? Wollt ihr zwei euch dafür rächen, dass ich euch beobachtet habe? Wollt ihr euch lustig machen? Haha, der Vater geilt sich an seiner Tochter auf! So ein armseliger Mistkerl! Komm, heizen wir ihm noch ein wenig ein, damit er merkt, wie lächerlich er ist!" Aua, das saß. „Papa, denkst du das wirklich? Ich liebe dich und Anna hat dich auch sehr gern. Glaubst du wirklich, wir könnten dir sowas antun?" Jetzt war ich diejenige, die kurz davor stand zu weinen.

Papa sah mir in die Augen und sprach, nun nicht mehr wütend, sondern wieder liebevoll und ein wenig verlegen: „Nein, eigentlich nicht. Ich habe nur Angst. Nicht so sehr vor dem moralischen oder gesetzlichen Standpunkt. Da habt ihr ja Recht. Wer sollte je erfahren, was hier in unserem Haus abgeht. Aber was ist, wenn es schlecht läuft, oder wir, nachdem wir uns alle unserer Lust hingegeben haben, merken, dass es doch eine echte Scheißidee war. Was, wenn es einen Keil zwischen uns treibt. Ich könnte das nicht ertragen, nicht mehr gut mit dir zu stehen, oder das eure junge Liebe daran zerbricht." Anna hatte voll und ganz Recht. Papa hatte dieselben Ängste wie ich heute Morgen. Vielleicht war es sogar ganz gut, dass er erstmal einen Rückzieher gemacht hatte. Nun stand Reden und über unsere Gefühle Klarheit schaffen, statt sich wilder Lust hinzugeben auf dem Programm.

„Papa", begann ich langsam. „Ich möchte, dass wir ganz ehrlich zueinander sind und damit fange ich jetzt an. Nach meiner Entjungferung hatte ich geschworen, nie wieder Sex mit einem Mann zu haben. Doch schon damals bekam ich immer so ein komisches, aber unerklärlich schönes Gefühl, wenn du mich in den Arm genommen hast. Bis heute Morgen wusste ich nicht, was es war und wenn ich es doch unbewusst gemerkt hatte, dann habe ich es auf jeden Fall all die Jahre gut verdrängt. Letzte Nacht hatte ich dich gesehen und es hat mich nicht gestört, was es sicher gesollt hätte, nein es hatte mich saumäßig erregt, dass du uns beim Sex beobachtet hast und mir, als ich auf dem Rücken lag, direkt auf die Muschi sehen konntest. Anna hat mir heute Morgen eine Geschichte aus ihrer Vergangenheit erzählt und die ließ mir klar werden, wenn ich einen Mann all die Jahre an mich ran gelassen hätte, dann wäre es der schönste und liebevollste Mann gewesen, den ich kenne. Du!" Wir sahen uns an, ich lächelte und gab ihm einen zaghaften Kuss auf den Mund. Er schluckte und sagte darauf: „Das war wirklich sehr ehrlich und ich möchte genauso ehrlich zu dir sein", jetzt wurde seine Stimme ein wenig lauter. „Aber erst soll Anna hereinkommen, dann brauch sie nicht mehr an der Türe zu lauschen."