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Die folgenden Monate flogen nur so ins Land. Patti begann ihre Ausbildung und erwies sich als talentierte und gelehrige Auszubildende. Annas Bauch und ihre Brüste wurden von Woche zu Woche immer größer und praller. Es war immer wieder schön für uns alle, zu fühlen wie sich das Baby bewegte. Die Mädchen haben schnell eine gute Frauenärztin im Nachbarort gefunden und waren immer froh, wenn sie ihnen nach den Routineuntersuchungen berichtete, dass alles wunderbar verlief mit dem Kleinen. Inzwischen wussten wir, dass es ein Junge ist. Auch der Umbau verlief reibungslos. So kam es, dass wir ein paar Monate später, abends zusammen bei mir, die Mädchen waren mittlerweile in ihre Haushälfte gezogen, auf der Couch lagen und uns aneinander gekuschelt einen Film ansahen, als Anna sich plötzlich schnell atmend und schmerzerfüllt den Bauch hielt. „Ich glaube, es geht los!", schrie sie. Patti und ich sahen uns an. Wir versuchten ruhig zu bleiben, denn wir hatten in der vergangenen Woche, das ganze Szenario immer wieder besprochen und durchgespielt. Ich ging los und startete das Auto. Patti holte die vorbereitete Tasche und kam dann mit Anna zum Auto und wir fuhren nach (...) ins Kreiskrankenhaus.

Dort angekommen wurde Anna direkt in den Kreißsaal gebracht. Als Patti ihr folgen wollte, wurde sie von der Krankenschwester aufgehalten, die ihr auf sehr patziger Art sagte: Nur der Kindsvater, sie als Schwester dürfen nicht mit rein!" Ich sah die Wut in meiner Tochter aufkommen, legte ihr die Hand auf die Schulter und sagte energisch zu der Schwester: „Sie verstehen das falsch. Ich bin zwar Vater, aber diese junge Dame hier ist meine Tochter. Die Frau da drin ist ihre Ehefrau und einen Vater gibt es zu dem Kind nicht. Wenn sie also nun endlich meine Tochter zu ihrer Gattin lassen würden, wäre ich ihnen sehr verbunden." Die Karbolmaus sah mich an, als hätte sie einen Geist gesehen. Sie erwachte doch nach einer Sekunde aus ihrer Starre, entschuldigte sich tausendfach und ließ Patti endlich zu Anna. Ich wartete natürlich auf dem Flur. Nach drei nicht enden wollenden Stunden rutschte mir das Herz in die Hose, denn ich hörte endlich einen befreienden Babyschrei. Endlich war mein Enkelkind da.

Nach ungefähr einer weiteren halben Stunde öffnete sich die Türe und ich wurde hereingebeten. Anna, lag kraftlos auf der Liege, im Arm ein kleines Bündel Mensch. Patti saß bei ihr und streichelte das Köpfchen ihres Sohnes. Es war ein so wunderschönes Bild. „Er heißt Karsten-Simon, nach seinen Opas", sagte Patti glücklich. Nun flossen auch bei mir die Tränen. Ich gab beiden Mädchen einen Kuss auf die Stirn und nahm sie vorsichtig von hinten in den Arm. Ein paar Minuten später, bat die Krankenschwester, im Gegensatz zu vorhin jetzt tierisch freundlich, uns nach Hause zu fahren, da Anna und das Baby nun ganz viel Ruhe brauchten. Das sahen wir ein, es war schließlich auch schon mitten in der Nacht. Auf dem Weg nach Hause erzählte Patti mir alles von der Geburt und auch das sie sogar die Nabelschnur durchschneiden durfte. Als wir zu Hause waren, öffneten wir eine Flasche Sekt und tranken auf den neuen Erdenbürger und seine tapferen Mütter. Klar, das Patti die Nacht bei mir schlief.

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Alles verlief wunderbar. Der Kleine entwickelte sich prächtig und als Anna wieder schmerzfrei Sex haben konnte, feierten wir das mit einer wilden Ficknacht.

Die Zukunft versprach wunderbar zu werden.

Eines noch: Ein paar Monate später lernte ich eine sehr liebe Frau kennen. Sie hatte einen Sohn, der im gleichen Alter wie die Mädchen waren. Doch wie wir uns kennenlernten und wie ihr bisheriges Leben verlief, vor allem aber wie es bei uns gemeinsam weitergeht. Das ist eine andere Geschichte, die ihr auch bald erfahren sollt.

Ende

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Danke, dass du die Geschichte bis zum Ende gelesen hast. Über eine Bewertung, Lob und Kritik freue ich mich immer sehr.Auch Anregungen für zukünftige Geschichten sind gerne gesehen. Diese aber bitte per Mail.

Bis zum nächsten Mal!

Gruß

Euer Celtic

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  • KOMMENTARE
21 Kommentare
bertibaerchenbertibaerchenvor etwa 5 Jahren
Sehr gut

Lieber Celtic,

Eine sehr schöne, kurzweilige und doch sexuell sehr anregende Geschichte. Hat Spaß und Lust gemacht sie zu lesen. In der Art darfst Du gerne weiter machen.

Gruß Der Baer

ArmGalArmGalvor mehr als 5 Jahren
wunderbar, das muss fortgeführt werden

toller Spannungsaufbau, auch wenn ich es gerne kürzer und noch direkter habe, aber es ist nicht schwergefallen bis zum Ende zu lesen. LG Armin

AnonymousAnonymvor mehr als 5 Jahren
Danke, CelticDream

Stimmt schon, es war streckenweise Kitsch mit vorhersehbarer Handlung, und am Schluß fehlte jede Spannung. Aber schööön war’s, daß mir hier zur Abwechslung mal die Augen feucht wurden anstelle eines anderen Körperteils.

Wenn Du’s spannender machen willst, dann bau doch in die nächste Geschichte vor dem Happyend etwas Negatives ein, das die schöne Aussicht bedroht. Das ist das alte Rezept des ‚retardierenden Moments‘, das im klassischen Drama immer im vorletzten Akt auftaucht.

AnonymousAnonymvor mehr als 5 Jahren
Super

Eine sehr schön geschriebene Geschichte, ich freue mich auf eine Fortsetzung 🤗

Horman1973Horman1973vor etwa 6 Jahren
Wow...

...da stand mir nicht nur mein Kleiner an der einen oder anderen Stelle. Diese toll geschriebene Unterstützung im Dorf und der Kommentar vom Wirt zur Hochzeit... da standen mir sogar Tränen in den Augen!

Toll geschriebene Geschichte - obwohl ich nicht der Freund von den wechselnden Erzählperspektiven bin, hast du das Gefühl auf beiden Seiten sehr sehr erregend nahe bringen können.

Die konstruktive Kritik, die einige Vorredner geteilt haben, sehe ich auch so (zu schnelle erste gemeinsame Nummer, trotz der inneren Zerrissenheit, Dirty-Talk, Größenangaben und plötzliches Ende). Da ist alles zu gesagt.

Aber du schaffst es unheimlich gut, mir diese Protagonisten nahe zu bringen und mir das Blut ins Untergeschoss fließen zu lassen - und dabei bist du auch noch detailiert in deinen Beschreibungen, so dass ich mir vieles unglaublich gut vorstellen konnte!

Bin auf die Fortsetzung gespannt!

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