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Danke Papi

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Wir erwachten am späten Nachmittag. Alle waren wir noch k.o., aber dem Grinsen, das meine Mädchen schon jetzt wieder auf den Gesichtern hatten, nach zu urteilen, bereuten sie kein bisschen, was wenige Stunden zuvor passiert war und ich tat es genauso wenig. Im Zimmer stand die Luft, es roch nach Schweiß und Sex und unsere Körper waren verklebt von unseren Lustsäften. „So Mädels", sagte ich gespielt streng. „Ab mit euch unter die Dusche und danach gibt's erstmal was zu Essen. Eine ordentliche Stärkung wird uns allen guttun!" Wir lachten, die Beiden küssten mich, sprangen aus dem Bett und verschwanden, so wie sie waren ins Bad, während ich ihren süßen, wackelnden Hintern nachschaute. Auch ich stand auf und riss das Fenster auf. Die kalte Luft von draußen war Schock und Wohltat zugleich. Ich streckte mich, weckte meine Lebensgeister und begann das Bett neu zu beziehen. Ich wusste zwar, dass es sich kaum lohnte, denn mit Sicherheit war das nicht der letzte Spaß an diesem Samstag, bestimmt wollte Anna auch noch zu ihrem Recht kommen, was nur verständlich war. Doch ich hatte keine Lust darauf, dass wir uns in dreckiger Bettwäsche vergnügen mussten.

„Zieht euch bitte wenigstens einen Bademantel an und vor allem was an die Füße, wenn wir gleich in der Küche sitzen. Ich möchte nicht, dass ihr bei den kühlen Temperaturen nackt durch das Haus lauft", sagte ich zu Patti und Anna, als die beiden, in Handtücher gewickelt zurück ins Schlafzimmer kamen. Ein gespielt genervtes, doppeltes „Ja, Papi!", kam zusammen mit mädchenhaftem Kichern zur Antwort und die beiden liefen lachend in Pattis Zimmer, das wohl vorerst ihr gemeinsames Zimmer werden würde. Auch ich sprang schnell unter die Dusche und zog nach dem Waschen und Trockenrubbeln ebenfalls nur meinen Bademantel an. Noch unter der Dusche kam mir etwas in den Sinn. Ich hatte bemerkt, dass Patti sich scheinbar von meinen Schamhaaren gestört fühlte und so tat ich etwas, das ich schon seit Jahren nicht mehr gemacht hatte. Ich rasierte mir die komplette Schambehaarung ab. Es fühlte sich komisch, aber doch irgendwie gut an. Damit wollte ich die Beiden überraschen.

Da keiner von uns groß Lust zu kochen hatte, bereiteten wir uns eine ordentliche Brotzeit, an der wir uns tüchtig stärkten. Besonders Anna merkte man an, dass sie langsam für zwei essen musste. Wir unterhielten uns über alles Mögliche, doch man merkte schon wieder eine gewisse, knisternde Erotik zwischen uns. „Papa", begann meine Tochter. „Ich danke dir so sehr. Auch wenn ich mit Anna, die Liebe meines Lebens gefunden habe, so ist es trotzdem klasse, endlich das Gefühl zu kennen, dass auch mit einem Mann der Sex wunderschön sein kann. Du bist so lieb und gefühlvoll. Es war himmlisch von dir gefickt zu werden." Ich war gerührt und stolz zugleich. „Es freut mich, dass ich dir deine Angst nehmen konnte und dass es dir so gefallen hat." „Gefallen ist noch mehr als untertrieben. Wirst du Anna genauso schön ficken?" Beide sahen mich erwartungsvoll an. „Nun, wenn sie das möchte, werde ich das natürlich tun, oder glaubt ihr, nach dem was wir vorhin erlebt haben, würde ich Anna jetzt schmoren lassen?" Wir lachten gemeinsam. „Oh ja und wie ich möchte und ich danke dir, das du jetzt auch mein Papa bist. Es tut so gut wieder Papa zu jemandem sagen zu dürfen. Ich kenne dich erst seit gestern, doch ich habe dich unwahrscheinlich lieb und dich Patti liebe ich auch vom ganzen Herzen. Endlich habe ich wieder einen Ort und Menschen, bei denen ich mich richtig zu Hause fühle. Danke ihr zwei." Sie begann zu weinen, doch man sah, dass es Tränen des Glücks waren. Gemeinsam schlossen Patti und ich sie in die Arme, küssten sie und gaben ihr den Halt, den sie brauchte. „Anna, es ist auch für mich wunderschön dich hier zu haben und dich in der Familie willkommen zu heißen. Du bist eine wunderschöne und liebenswerte, junge Frau. Etwas Besseres wie dich, hätte ich mir für meine Tochter kaum wünschen können. Doch genau deshalb muss ich es noch einmal betonen: Bitte denkt daran, dass eure Beziehung und eure Liebe immer, ich wiederhole immer an erster Stelle stehen muss. Ich bin gerne bereit, hin und wieder die Nacht mit euch zu verbringen. Mit euch zu ficken oder euch Beiden, bei eurem Treiben zuzuschauen. Doch es darf nicht zur Regel werden. Lebt eure Liebe gemeinsam. Seid zärtlich miteinander und wenn ihr dann und wann mal einem Mann im Bett wollt, bin ich gerne für euch da." Beide nickten eifrig und Patti antwortete: „Ja Papa, das ist auch für uns sehr wichtig, doch es ist wunderschön zu wissen, dass du auch in der Hinsicht für uns da bist. Ich habe dich auch unglaublich lieb. Jetzt kommt ihr zwei, lasst uns abräumen und wieder kuscheln gehen." Gesagt getan, schnell war der Tisch abgeräumt und alles verstaut und ich ging mit beiden Frauen im Arm wieder zurück ins Schlafzimmer.

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Patricia:

Als wir wieder gemeinsam und nackt im Bett lagen, staunte ich nicht schlecht. Ich sah auf Papas Schritt und wo vorhin noch jede Menge lockige Haare waren, gab es jetzt nichts als weiche nackte Haut. Auch Anna bemerkte es und wir grinsten, ohne etwas zu sagen. Mir gingen noch einmal Papas Worte durch den Kopf. Er hatte völlig Recht. Anna sollte für mich immer die Nummer eins sein. Im Leben wie auch im Bett. Klar war es wunderschön von Papa gefickt zu werden, doch der Sex mit meiner Süßen war trotzdem tausendmal schöner. Wir wussten, wie die andere fühlte und was wir wann im Bett brauchten. Ich glaube, selbst der liebevollste und verständnisvollste Mann könnte das nicht so fühlen, wie es eine Frau tut. So kam es, das ich mich nun mehr mit Anna beschäftigte, als mit Papa, was ihn aber nicht sonderlich störte. Er lehnte sich zurück und sah zu, wie ich ihren Körper mit Küssen und Streicheleinheiten liebkoste. Anna verstand, was ich wollte und wir drehten uns so, dass Papa alles gut sehen konnte, während wir uns gegenseitig die Brüste massierten und die Körper mit Küssen bedeckten. Wie schon erwähnt, hatten wir es beide in der 69er-Stellung am liebsten und so war es nicht verwunderlich, dass Anna schon bald über mir war und wir gegenseitig unsere Muschis mit Mündern und Fingern bearbeiteten. Beide spürten wir, dass wir es an diesem Punkt etwas härter brauchten und stießen, mit je zwei Fingern wild in das Fötzchen der Partnerin, während unsere Zungen über die Kitzler tanzten.

Anders als in der letzten Nacht, lagen wir so, dass Papa einen perfekten Blick auf Annas süßes Hinterteil und somit direkt auf ihre Muschi hatte. Klar, dass sein Schwanz bei diesem Anblick schon wieder hart wie Stahl war. Ich winkte ihn lächelnd zu uns, zog meinem Schatz die Finger raus und präsentiere ihm einladend, die offenstehende Lusthöhle. Papa kam zu uns, ich dirigierte seinen Schwanz für ein paar Zungenschläge in meinen Mund, dann an Annas Fötzchen und machte ihm klar, dass er sie ordentlich stoßen sollte. Er tat es, stieß sein komplettes Ding in sie hinein, wodurch Anna ihr Gesicht auf meine Muschi presste und einen gedämpften Lustschrei ausstieß, der mir direkt ins Fleisch fuhr. Dann gab es einen Moment vollkommener Stille und Reglosigkeit zwischen uns, bis Anna ihr Becken in Richtung Papas Unterleib bewegte und sagte: „Los du geiler Tochterficker, stoß mich ... fick mich richtig durch, während ich unsere geile Patti lecke! Und wenn du kommst, füll mich ordentlich ab, noch schwangerer kann ich ja nicht werden." Sie lachte geil auf und stürzte sich wieder, wild leckend auf meine Muschi. Oh Gott war das geil. Mein Schatz leckte mich und ich sah aus allernächster Nähe, wie Papa sie wild durchfickte. Abwechselnd ließ ich meine Zunge über Annas Klit und Papas Sack tanzen und leckte auch über seinen Schaft, wenn er ihn grade aus dieser herrlichen Muschi zurückzog. Es war eine pure und harte Fickerei, voller Lust und Geilheit zwischen uns Dreien. Etwa was auf dieser Art nur funktionieren konnte, wenn die beteiligten Personen sich bedingungslos vertrauen. Immer wieder spürte ich Papas kräftigen Sack gegen meine Stirn klatschen, doch das machte mich umso geiler und so kam es mir schneller als erwartet. Ich schrie meine Lust hemmungslos heraus und spritze Anna meinen Saft ins Gesicht. Das brachte auch sie zum Kommen. Trotz meines eigenen, nicht enden wollenden Orgasmus, sah ich, wie sie auf mir zuckte und zappelte, wie sich ihr Unterleib versteifte. Ich konnte ahnen, wie ihre Muskeln sich fest um Papas Schwanz spannten, ein Gefühl das ich schon so oft an Fingern und Zunge zu spüren bekam. Doch Papa stieß weiter in sie hinein. Bis auch er unter lautem Stöhnen kam und sich in meinem Schatz, wieder und wieder entlud. Papa ließ sich einfach aufs Bett zurücksinken, während Anna auf mir zusammenbrach. Ihre vollgespritzte Muschi lag über meinem Mund und langsam floss der Cocktail aus Papas Sperma und Annas Muschisaft (seit heute meine beiden Lieblingsgetränke, wobei Annas Saft natürlich schon lange, ganz oben auf meiner Liste stand) aus ihr heraus und direkt in meinen offenen Mund. Ich leckte alles was ich bekommen konnte begierig auf, saugte es aus meiner Süßen heraus, was sie erneut kommen ließ. „Nicht mehr! Bitte Schatz, hör auf, ich kann nicht mehr!", winselte sie und rollte sich keuchend von mir runter. Wieder krochen wir zu Papa, kuschelten uns an ihn und weinten vor Glück.

Der Rest des Tages bestand aus liebevollem Kuscheln und dem Austausch von Zärtlichkeiten, doch gefickt wurde nicht mehr. Für diesen Tag waren wir alle Satt. Natürlich schliefen wir in dieser Nacht mit in Papas Bett. Wir wollten in nach all dem hier, nicht alleine lassen.

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Sonntag

Patricia:

Heute sollte ein sehr schwerer Tag werden. Zwar schien die Sonne und wir waren alle drei sehr glücklich beim Frühstück, doch hatte ich Anna versprochen mit ihr das Grab ihrer Eltern zu besuchen und das schlimmste war, das wir heute erstmal noch zurück nach Berlin mussten. Doch wir wollten diese Woche alles regeln und Papa versprach, uns und unsere Sachen am Freitag mit einem Transporter abzuholen.

Ganz nebenbei sagte Anna beim Frühstück zu mir: „Sag mal Schatz, was würdest du davon halten, wenn wir beide uns einen Strap-On kaufen?" Unwissend sah ich sie an. „Einen was?" Sie grinste. „Einen Strap-On. Das ist ein Dildo zum Umschnallen. Damit können Frauen sich gegenseitig ficken, so als, ob eine von ihnen einen Schwanz hätte. Es gibt aber auch Männer, die sich damit gerne mal von einer Frau von hinten ficken lassen." Breit grinsend sahen wir zu Papa, der ganz bleich den Kopf schüttelte und sagte: „Nee Kinder, da bin ich der Falsche für. Das macht mal lieber unter euch. Ich fick euch sehr gerne, doch andersrum ... Nein, danke!" Wir alle mussten lauthals lachen. „Aber mal zurück zum Thema", sagte ich. „Das klingt echt nach einer guten Idee. Weißt du denn wo wir sowas bekommen?" „Klar weiß ich das. In (...) gibt es einen sehr schönen Erotikladen, nur für Frauen. Da habe ich auch unseren Dildo gekauft. Wenn Papa uns nachher kurz da vorbeifahren würde, können wir uns da ja mal kurz umschauen. Nur das mit dem Kaufen müssen wir wohl erstmal noch verschieben, bei unserem derzeit schmalen Budget." „Am Sonntag?", fragte ich verwundert. „Ja, der Laden hat auch sonntags geöffnet, fragt mich bitte nicht wieso." „Sind die denn teuer?", fragte Papa zu meiner Überraschung. „Na ja, ganz einfache kriegt man schon für 'nen Zehner, aber die richtig Guten, mit denen man ordentlich Spaß hat, können bis zu 100 Euro kosten, wenn nicht sogar mehr", sagte Anna traurig. Papa stand wortlos auf, ging in den Flur, kam nach ungefähr einer Minute zurück und legte drei Scheine vor uns auf den Tisch. „Hier sind 150 Euro. Sag mir gleich einfach, wo der Laden ist, ich fahr euch dahin und ihr kauft euch ein schönes Spielzeug!" Ungläubig sahen wir ihn an. Mal ehrlich, welcher Vater gibt seiner Tochter und ihrer Verlobten so viel Geld für ein Sexspielzeug? Allerdings könnte ich genauso fragen: welcher Vater fickt mit seiner Tochter und ihrer Verlobten? Da war das hier nicht weniger verwunderlich. Immer noch erstaunt aber voller Freude umarmten und küssten wir ihn.

Doch die Zeit war heute leider nicht unser Freund und so zogen wir uns widerwillig an, packten unsere Koffer und brachten sie ins Auto. Es sollte erst zum Friedhof gehen, dann zu besagten Laden und direkt danach zum Bahnhof. Vor der Sache mit dem Friedhof hatte die meiste Angst, doch ich wollte tapfer zu meinem Schatz stehen und ihr den Halt geben, den sie in diesem schweren Moment brauchte.

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Unser Dorf war sehr klein und hatte keinen eigenen Friedhof, sodass für unsere Toten auch dieser hier, in der Nachbargemeinde zuständig war. Aus diesem Grund wollte Papa auch beim Grab meiner Großeltern vorbeischauen, während ich mit Anna das Grab ihrer Eltern aufsuchte. Wir wollten uns danach wieder am Auto treffen.

Schon auf dem Weg zum Grab, merkte ich, dass es Anna mit jedem Schritt immer schwerer fiel, doch ich hielt sie und gab ihr Kraft. Als wir das Grab erreichten, betrachtete ich den Stein. Er war wunderschön und in Herzform. Auf ihm stand: „Karsten und Katharina Seeheim Gestorben 14.09.2012". Das Grab selbst war gut gepflegt, leider war es noch viel zu kalt für Blumen. Ein kleines Schild wies darauf hin, dass es durch die Friedhofsgärtnerei betreut wurde. Anna weinte herzzerreißend und auch ich konnte nicht gegen meine Tränen ankämpfen. Wir zündeten gemeinsam, die mitgebrachte Kerze an, dann sagte sie schluchzend: „Hallo Mami, hallo Papi. Ich vermisse euch so sehr. Tut mir leid, dass ich so lange nicht mehr hier war, aber ich war ja das ganze letzte Jahr in Berlin. Tante Gerda ist seit letztem Jahr auch hier auf dem Friedhof. Das hier ist Patricia, wir sind verlobt. Ich weiß nicht, ob ihr es akzeptiert hättet, das ich mit einer Frau zusammen bin, doch ich weiß, dass ihr immer nur das Beste für mich wolltet, bestimmt hättet ihr sie auch gern gehabt. Sie ist der wunderbarste Mensch, den ich kenne und ich liebe sie über Alles." Sie konnte einen Moment nichts sagen, da sie bitterlich weinte. Dann hielt sie ihren Bauch. „Und hier wächst euer Enkelkind. Ich bin so glücklich und ein großes Mädchen, das seinen Weg kennt. Mami, Papi bestimmt wärt ihr stolz auf mich. Patti, das Baby und ich werden bald eine glückliche Familie sein und wir werden heiraten. Patricias Papa hilft uns. Ich habe ihn sehr gerne und sage auch Papa zu ihm, auch wenn er dich niemals ganz ersetzen kann, Papi. Leider müssen wir los, unser Zug kommt bald, doch in Zukunft werde ich euch wieder öfter besuchen, versprochen! Ich liebe und vermisse euch so sehr, doch ich weiß, dass ihr immer auf mich aufpasst. Machts gut!" Ich nahm sie in die Arme, wir weinten beide, doch ich merkte, dass dieser Besuch auch etwas sehr Befreiendes für meine Süße hatte.

Trotz unserer Abmachung, kam Papa leise zu uns und legte mir eine Hand auf die Schulter. Als er das Schild der Gärtnerei sah, sagte er ruhig und liebevoll: „Ich glaube, wenn ihr wieder hier seid, kündigen wir den Vertrag mit der Gärtnerei. Ich komme eh regelmäßig hier her, um das Grab von Oma und Opa zu pflegen und da macht es doch Sinn, wenn wir uns gemeinsam auch um dieses hier kümmern. Was meint ihr?" Weinend und sich immer wieder bedankend umarmte Anna ihn. Ich bekam weiche Knie. Papa musste uns beide stützen, als wir zum Auto zurückgingen.

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Als wir wieder im Auto saßen, wies Anna den Weg zu dem Erotikladen. Ich versuchte mir den Laden vorzustellen und bekam ein mulmiges Gefühl. Noch nie in meinem Leben hatte ich einen solchen Ort besucht, doch man hört und liest ja das ein oder andere. Ich stellte mir das Ganze, als einen dunklen, nicht grade sehr einladenden Ort vor. Daher blieb mir auch die Luft weg, als wir den Laden namens „Ladys Corner" betraten. Das hier war alles andere als ich es mir vorgestellt hatte. Der Laden war hell, freundlich, es spielte gute Musik und eine nette junge Verkäuferin begrüßte uns freundlich. Sie fragte, ob sie uns zu einem Glas Sekt einladen dürfe, während wir uns umschauen, doch wir lehnten höfflich ab, mit dem Hinweis, dass wir leider nicht viel Zeit hatten und sie uns doch bitte zeigen sollte, wo wir die Strap-Ons finden. Nach einer, wie ich fand, wirklich sehr guten Beratung, entschieden wir uns für ein Exemplar, bei dem man die Dildos auswechseln konnte, das aber zusätzlich noch einen kleinen Knubbel an der Innenseite hatte, um die, die es trug auch zu stimulieren. Als Aufsatz wählten wir zweimal dasselbe Model, nur das eines davon, durch eine eingebaute Pumpe sogar richtig spritzen konnte. Eine Tube Gleitcreme bekamen wir geschenkt, trotzdem kostete uns der Spaß, knapp 110 Euro.

Im Auto zeigten wir Papa unsere Errungenschaft und als wir ihm das restliche Geld wieder geben wollten, lehnte er ab: „Behaltet das mal für euch, ihr Hübschen!"

Dann war es soweit, wir waren am Bahnhof, standen auf dem Bahnsteig. Der Abschied nahte. Wir hielten uns alle drei im Arm, niemand wollte loslassen, doch als der Zug einfuhr, bekam Papa noch von jeder von uns einen Kuss auf der Wange (schließlich mussten wir in der Öffentlichkeit vorsichtig sein) und wir stiegen schweren Herzens in den ICE nach Berlin.

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Abschnitt 2: Einzug, Umbaupläne und eine Hochzeit

Simon:

Schon als der Zug aus dem Bahnhof ausfuhr, begann ich die Beiden zu vermissen. Als ich im Auto saß, standen mir die Tränen in den Augen und als ich zu Hause ankam, weinte ich. Ich fühlte mich plötzlich so alleine, so einsam. Klar, ich war das letzte Jahr schon alleine hier gewesen, doch nie hatte ich das Gefühl wie jetzt. Ich vermisste meine Mädchen. Nicht mal des Sexes wegen, den wir an diesem Wochenende hatten, auch wenn der grandios war. Nein, ich vermisste sie vor allem, weil ich mit ihnen endlich wieder das Gefühl von Familie, Liebe und Zusammengehörigkeit bekam. Jetzt wo sie weg waren, fühlte sich das Haus so leer an.

Für mich stand in dieser Woche allerdings der alltägliche Arbeitswahnsinn an und zusätzlich begann ich mit ein paar Freunden, sie alle waren Handwerker aus dem Dorf, den Umbau des Hauses zu planen. Ich wusste, dass ich mit ihnen ganz offen darüber reden konnte, dass meine Tochter in einer lesbischen Beziehung lebt und mit ihrer schwangeren Verlobten zu mir ins Haus ziehen wollte. Anders als man es aus manchen Dörfern hörte, gingen die Leute hier sehr aufgeschlossen mit Homosexualität um. Sogar unser Bürgermeister, ein alter Schulkollege von mir, war offen bekennend schwul. Wir planten, aus dem Haus, zwei Haushälften, mit separaten Eingängen und eine Verbindungstür in den Fluren zu machen. „Die Baugenehmigung wird kein Problem und wir alle helfen dir und den Mädchen, ist doch ganz klar!", sagte Kurt, der Architekt und zugleich noch der Ehemann, der für Bauanträge zuständigen Beamtin auf dem Gemeindebüro war.

So war ich in der Woche mit Arbeit, Planung und Anträgen abgelenkt. Abends fiel ich müde ins Bett und schlief schnell ein. Die Woche verging unwahrscheinlich schnell. Als ich meinem Chef, die Sache erklärte, gab er mir den Freitag frei und erlaubte mir auch einen der Firmentransporter für die Fahrt nach Berlin zu nutzen. „Ach Simon ...", rief er mir nach, als ich schon dabei war das Büro zu verlassen. „Wenn deine Tochter schon einen Studienplatz in Berlin hatte, dann muss sie ja echt gute Noten gehabt haben. Wir haben ab März noch ein paar Ausbildungsplätze in der Verwaltung, aber auch im Elektrobereich frei. Wenn sie also Interesse haben sollte, bring sie doch Montag mal mit. Bestell ihr einen schönen Gruß und sag ihr, ein Bewerbungsschreiben brauch ich nicht. Sie ist schon angenommen, wenn sie nur mit dir mitkommt, egal in welchen Bereich sie möchte", lachte er. Ich nickte und bedankte mich bei ihm. Am Freitag, machte ich mich dann sehr früh, mit dem Transporter, der Gott sei Dank ein 3-Sitzer war, auf nach Berlin um die Mädchen nach Hause zu holen.

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